logo_blau_auf_weiß_115 WELCHE ROLLE SPIELEN DIE SPRACHENZENTREN DER HOCHSCHULEN FÜR DIE SPRACHENPOLITIK UND VOR WELCHEN HERAUSFORDERUNGEN STEHEN SIE? •Das Beispiel des Fremdsprachenzentrums der Hochschulen im Land Bremen • •Sprachenpolitischer Auftrag •Aktuelle Herausforderungen • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 VORAUSSETZUNGEN I • •GEGENSTAND DER VEREINBARUNG 1995 • •„Zur Verbesserung der Fremdsprachenausbildung an den Hochschulen des Landes Bremen und in der Region gründen die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Künste und die Hochschule Bremerhaven das Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (FZHB) als gemeinsame Betriebseinheit der bremischen Hochschulen.… • •Es nimmt seine Aufgaben in Kooperation mit den in Bremen ansässigen Kulturinstituten wahr “ • • § 1, Vereinbarung über die Organisation des Fremdsprachenzentrums der Hochschulen im Land Bremen vom 25.04.1995 • • • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 VORAUSSETZUGEN II • •WEITERENTWICKLUNG DER VEREINBARUNG • 2002-2008 • •„Im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie betreiben die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Künste und die Hochschule Bremerhaven das Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (FZHB)…..“ • • § 1, Vereinbarung über die Organisation des Fremdsprachenzentrums der Hochschulen im Land Bremen vom 28.03.2002 • • • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 IMPLIKATE •VEREINBARUNG 2008, § 1 und 2 • •WISSENSCHAFTLICHE EINBINDUNG in -Sprachlern- und -lehrforschung -Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen • •Weiterentwicklung der Angebote durch -Vernetztes Selbstlernzentrum • •Weiterentwicklung durch Kooperationen mit -den 3 europäischen Kulturinstituten -den Kooperationspartnern der Hochschulen -Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen des Landes -Sprachenzentren sowie ihren deutschen und europäischen Organisationen • • • • • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 ROLLE DES FZHB IN DEN INTERNATIONALISIERUNGSSTRATEGIEN DER HOCHSCHULEN •Universität Bremen •Internationale Hochschule 2012 / Leitbild „Campus der Vielfalt“ • •Fach- und hochschulübergreifende Angebote in 20 Sprachen • •Motivationsprogramm (Entgeltbefreiung für die „drei A“: Ausland, Autonomie, Ausdauer) • •Autonomes Lernen, Europäisches Sprachenportfolio als e-Portfolio • •Englisch für Forschung, Lehre und Verwaltung • •Curricular (für einige Fächer), z.B. Integrierte Europastudien mit west- und osteuropäischen Sprachen • – • • • • • • • • • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 ROLLE DES FZHB IN DEN INTERNATIONALISIERUNGSSTRATEGIEN DER HOCHSCHULEN •Hochschule Bremen •Auslandsaufenthalte für mehr als 50% der Studierenden, mehr als 50% internationale Studiengänge • •Englisch (curricular) „als Plattform internationaler Verständigung“ für 95% der Fächer • •Deutsch als Wissenschaftssprache und Zweitsprache • •Seit 2009 „Qualitätszirkel“ zur Abstimmung der Sprachen- und interkulturellen Angebote • • • • • • • • • • • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 ROLLE DES FZHB IN DEN INTERNATIONALISIERUNGSSTRATEGIEN DER HOCHSCHULEN •Hochschule Bremerhaven • (Strategiepapier 2008) • •Fremdsprachenangebote curricular (alle Fächer): Englisch • •Curricular und Studium Generale: Spanisch, Französisch, Deutsch als Fremdsprache, Italienisch • •Kurse in allen Sprachen am Standort Universität Bremen 50 % Kostenübernahme durch Hochschule • •Inanspruchnahme der Testkompetenzen des FZHB • • • • • • • • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 ROLLE DES FZHB IN DEN INTERNATIONALISIERUNGSSTRATEGIEN DER HOCHSCHULEN •Hochschule für Künste Bremen • Internationalisierungsstrategie intensiv in Vorbereitung • •Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch als Fremdsprache (über zentrale Angebote des FZHB) • •Italienisch, fachorientiert • •Beteiligung am vernetzten Selbstlernzentrum • •Entgeltbefreiung nach dem gleichen Förderprogramm wie Universität • • • • • • • • • • Ø • Ø HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 HERAUSFORDERUNGEN • • • • 1.HRK–Empfehlung vom November 2011: Internationalisierung und Mehrsprachigkeit als Herausforderung zur Neudiskussion der Bedeutung von Englisch, Deutsch und anderen Sprachen 2. 2.Migration und Integration als Herausforderung zur Neuformulierung der Aufgaben im Kontext von Multilingualität und Multikulturalität • • • • • • • • HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 PROGRAMM AKADEMISCHE MEHRSPRACHIGKEIT •Antworten der Universität und des FZHB: • •Sichtbarmachen und Weiterentwicklung des mehrsprachigen Potentials für Studium und Beruf für • •Familiensprachen Türkisch, Polnisch, Russisch •Deutsch als Wissenschaftssprache (auch als Zweitsprache) •Englisch mit Fachprofil als akademische lingua franca • •(Hochschule Bremen plant Beteiligung) • • • • • • HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 ANGEBOTE • •MODUL • •Mündliche Fachkommunikation •Wissenschaftliches Schreiben • Projektkurs, Autonomes Lernen (Fachorientierte Anwendungen) •UNICERT Zertifikat (Niveau B2/C1) • • • HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn logo_blau_auf_weiß_115 PERSEPKTIVE • • Beschluss der Gemeinsamen Kommission der vier Hochschulen des FZHB im Herbst 2012: • •ZIEL für 2013: Formulierung einer gemeinsamen Sprachenpolitik • • HRK-Konferenz, 11./12.12.2012 Dr. Bärbel Kühn