z SPIELANLEITUKGEN GE5CHICHTEKSPIEL Die Sätze in richtiger Reihenfolge auflegen. Achtuno ei-;-Satze pass=n nicht!!! '"■ Memory - Lege alle Bild- und Wortkärtchen umgedreht auf den Tisch! - Jeder Schüler darf zwei Kärtchen aufdecken. Hat er ein Bildkärtchen und Wortkärtchen aufgedeckt, die zusammengehöre darf er sie ablegen. - Hat er zuei aufgedeckt, die nicht zusammengehören, kommt de: nächste Spieler an die Reihe. - G««orvf>«n hat der; der die meisten Kartchenpaare.abgelegt hat Lotto i/ - Die Lottotafel liegt in der Ritte des Tisches. - Die 3ildkärtchen werden gemischt und verteilt. - Der Reihe nach werden die Bildkärtchen auf die Tafel gelegt. - Wer zuerst keine Kärtchen mehr hat, "'hat gswonnen. DOMINO - Kärtchen werden bis zu vier Spielern verteilt. - Sieger ist, wer zuerst alle seine Karten anlegen kann. PUZZLE - Aufgabe auf der Tafel lösen - Puzzleteil mit der richtigen Lösungszahl heraussuchen und a das betreffende Feld legen - bei richtiger Lösungszahl ergeben die aufgelegten Puzzleteil ein vollständiges 3ild QUARTETT oder TRIO - Die Karten werden gemischt. - Jeder Spieler erhält gleich viele Karten. - Man muß versuchen, vier Karten einer Wortfamilie durch Frage zu bekommen. - Wer ein Quartett hat, kann es ablegen. - Wer zuerst alle Karten auf dem Tisch hat, ist Sieger. - Wer nach einer Karte gefragt wurde und sie nicht hat, darf jetzt weiter fragen. WÜRFELSPIEL Spiel 1 - wer auf ein Feld mit dem Artikel "der" kommt muß 1 Feiö zurückgehen, wer auf ein Feld mit Artikel"das" kommt, oarf 2 Felder vergehen Spiel 2 - wer auf ein Feld mit einem Känguruh kommt, darf zum entspreche dem Wort vorhüpfen (z. Bsp.: ich spiele - du spielst), wer auf ein Feld mit einer Schnecke kommt, muß auf'das entspreche Feld zurück (z. 3sp.: du holst - ich hole) Spiel 3 - Es wird reihum gewürfelt, jedes Kind«erhält gleich viele Wortkärtchen. Wer z. Bsp. eine ü würfelt, darf ein Kärtchen mit der Endsilbe -oer ablegen, z. Bsp."3ruder". Sieger ist, wer zuerst keine Kärtchen mehr ablegen kann. " " ' Spiel 4 - Es wird der Reihe nach gewürfelt. Wer auf ein Feld mit einem Bild kommt, sagt das passende Wort. Wenn das Wort einen der oben angegebenen Buchstaben erhalt, wird das wort aufgeschrieben. Danach darf man so viele Felder vorrücken, wie der zugehörige Würfel Augen hat. Bsp. ihr kommt auf ein Wort mit einem "t", dann dürft Ihr zwei Felder vorrücken. 3IKG0KÜHIG - 12 Wörter werden ausgesucht. Sie erhalten die Zahlen 1 bis 12 Jeder Schüler schreibt nach eigener Wahl sechs Wörter auf seinen Zettel. Der Spielleiter würfelt mit einem 12 er Würfel (im Spielwarengeschäft erhältlich) . Wer das Wort mit der entsprechenden gewürfelten Zahl geschrieben hat, darf es durchstreichen. Sieger ist, wer zuerst alle Wörter durchgestrichen, aber fehlerlos geschrieben hat. TRIO - wie Quartett, statt mit vier wird hier mit drei Karten gespielt Wortschatzarbeit: Vernetztes Lernen - Übungs- und Aufgabenbeispiele 1. Sachgruppen a) Quartett-Spiele b) Welche Tiere sind im Buchstabenquadrat versteckt? c) Welches Wort gehört nicht in diese Reihe? rot, grün, schwarz, klein, orange d) Was passt noch dazu? 1. der Hund, die Katze, der Hase und ... 2. der Apfel, die Bime, die Zitrone und ... e) 2. Ober- und Unterbegriffe a) Sortiere diese Wörter in die richtige Gruppe: Hund * Vater * Mutter * Apfel * Katze * Orange * Kind * Maus * Pflaume Familie Tiere Obst b) Finde noch zwei Wörter für jede Gruppe. Himmel Stadt Wald Sonne ................ Haus ................ Baum................ 3. Antonyms a) Memory (Findet die Gegensatzpaare: z.B. laut - leise) b) Partnersuche: Jeder Schüler bekommt eine Wortkarte (z.B. 'laut') und muss seinen Partner finden ('leise'). 4. Typische Wortverbindungen a) Domino: die Schüler legen Karten an nach dem folgenden Muster: zwitschern / Der Hund bellt / Die Kinder spielen / Die Katze 5. Definition a) Es ist ein Tier. Es frisst gern Möhren. Es hat lange Ohren. Was ist das? b) Schreibe selbst ein Rätsel. c) Rätsel Was für ein Tier frisst Heu und Klee und gibt etwas so weiß wie Schnee? Welches Tier ist das: der Hund, das Pferd oder die Kuh? 6. Thematische Zusammenhänge a) Kettenübung: Ich fahre nach Amerika und packe eine Zahnbürste ein. Ich fahre nach Amerika und packe eine Zahnbürste und ein Buch ein. Ich fahre nach Amerika und packe eine Zahnbürste, ein Buch und ein Hemd ein. b) Was ist alles in deinem Garten? Male ein Bild. Wir schreiben dann die Wörter dazu. Wortschatz üben / Beispiele 1. Finde alle Tiere im Text. 2. Welche Tiere sind im Buchstabenquadrat versteckt? 3. Welches Wort gehört nicht in diese Reihe? rot, grün, schwarz, klein, orange 4. Ergänze die Reihen. a) der Hund, die Katze, der Hase .. . b) der Apfel, die Birne, die Zitrone . . . 5. Was gibt es alles in eurem Garten? 6. Was nirrmst du mit, wenn ihr in Urlaub fahrt? 7. Setzt die Reihe fort: Sl: Ich fahre nach Amerika und packe eine Zahnbürste ein. S2: Ich fahre nach Amerika und packe eine Zahnbürste und ein Buch ein S3: Ich fahre nach Amerika und packe eine Zahnbürste, ein Buch und .. ein. 8. Was hast du alles in deinem Zimmer? Mach eine Zeichnung davon, wir werden dann die Wörter dazuschreiben. 9. Was paßt zusammen? Die Blumen summen. Die Vögel bellen. Die Hunde zwitschern. Die Bienen blühen. 10. Jeder Schüler bekommt eine Karte mit einem Adjektiv und muß das Kind mit der gegenteiligen Karte finden. (z.B. leise - laut) 11. Memory a) Gegensatzpaare (laut - leise) b) Bild - Wort 12. Sortiere diese Worte in drei Gruppen: Hund * Vater * Mutter * Apfel * Katze * Orange * Kind * Maus * Pflaum 13. Schreibe diese Wörter in die richtige Gruppe: Geschäft * Hirsch * Pilz * Stern * Straße * Wolke Himmel Stadt Sonne............... Haus ................. Baum 14. Quartettspiele: Wortfamilien 15. Was hast du am Sonntag gemacht? Male ein Plakat und erkläre es der Klasse. 16. Was haben diese Personen oder Dinge gemeinsam? Der Vater, die Mutter und die Kinder sind eine Familie. Äpfel, Birnen und Pflaumen sind ... Hunde, Katzen und Kaninchen sind ... 17. Ergänze die fehlenden Worte. Ein Buch für Kinder ist ein Kinderbuch. Ein Bus, der zur Schule fährt, ist ein ........ 18. Rätsel Was für ein Tiar frißt Heu und Klee und gibt etwas so weiß wie Schnee? 19. Was ist das? a) Man kann damit fahren. Es ist größer als ein Auto. Die Kinder fahren damit zur Schule. b) Es ist ein Tier. Es frißt gern Möhren. Es hat lange Ohren. (Variation: Erfinde selbst ein Rätsel.) 20. Setze die Verben ein. Peter wollte gerade zur Schule .... Da ... das Telefon. (Je nachdem, wie vertraut der Text ist, können die Wörter vorgegeben werden.) Hans-Eberhard Piep ho Verfahren der Wortschatzsicherung 1. Wort - Gegenstand Schere (Klangbild und Kontext vor Gegenstand/Abbildung und e Schriftbild) 2. Wort - Gegenstand - Wortgruppe Messer. Gabel (assoziative und ggf. rhythmische Einprägung) Licht Messer. Gabel, Schere, Licht dürfen kleine Kinder nicht... 3. Wort - Bild(elemente) (Bildausschnitt oder -ensemble zur Vermittlung etwa eines Oberbegriffs) 4. Wort - Bild - Wortrose (Assoziationen und deren Anordnung als ßezuqsbiindel) Jian> Landsdv. -e Straße -e Dorf -s leben -te Häuser -e geben -a- machen -te Kirche -e Bungalow -r besuchen -t Es gab... 5. Typische Merkmale -r Kreis -rund. Wir sitzen oft im Kreis, -r -e Schüler(in)nen -Schule, lernen, lesen und schreiben, Mathematik, Tests 6. Analysen und Funktionsverknüpfungen unterrichten: jemanden zeigen, wie etwas am besten funktioniert; sagen, wie man etwas am besten lernt; etwas so anordnen, daß man daran lernt, wie es geht; fortsetzen: an etwas anschließen; dafür sorgen, daß etwas nicht aufhört oder zuende ist/geht; für ein Kontinuum sorgen; etwas weiter machen; traurig: Tod macht Menschen -; deprimiert, weil etwas/jemand fehlt. 7. Anonyme fröhlich - traurig, in schlechter Stimmung oder Verfassung. Gold - Silber alt - jung, neu. frisch ?_leicht dick groß hell weiß fest schwer klein schwarz 8. typische Attribute Eis: kalt Clown: komisch Schnee: weiß ' Grammatik: schwer Stahl: hart Nebel: feucht. 9. Fehlende Glieder bekannt: Bett Doktor Tablette \ / \ / \ neu: krank Fieber schwitzen bekannt: Rhein Auto Motor \ / \ / \ neu: Fähre Ufer Transport 40 PRIMA 14/96 10. Assoziogramm / Wortrose a) -r Samen e Blume -e Knolle -r Blumenladen -e Rose/rot -e Nelke/weiß -e Narzisse/rosa/gelb Sinnstränge -e Blume / ich pflanze im Garten -e Rose rot i') -c Creme waschen schmutzig / ich gieße / ich pflücke / ich verkaufe - sauber -r Fingernagel -r Finger -e Hand -a -ä -e schreiben r Garten -e Rabatte -s Beet pflücken gießen -e Blüte pflanzen/säen / im Garten / das Beet / die Narzisse /weiß 1 / gelb / Ostern -r Handschuh arbeiten packen fassen -r Puls -e Temperatur nehmen -s Fieber Ich fasse mit der Hand nehme den Händen wasche mich ich arbeite gerne mit den Händen. 11. Basalttext mit Satelliten -s Zimmer zu wenige Studentenheime -e Bude hohe Mieten In München fehlen Wohnräume für Studenten. noch zu viele Studenten allgemeine Wohnungsnot -e Burschenschaft -e Verbindung Geld Arbeit Jobben. 12. Zugehörigkeit zu etwas Schemel -eine Sitzgelegenheit, ein Stück Möbel in der Küche, in der Werkstatt, ein Stuhl ohne Rückenlehne; Stock - ein Stück Holz, ein Stab zum Wandern: ein Wanderstab, ein langes Stück Holz für einen Behinderten. 13. Übliche Verwendung oder Verbindung Waffen - Soldaten haben -, - findet man in einem Arsenal oder Magazin, Kanonen, Revolver, Pistolen, Raketenwerfer sind -. Korkenzieher - im Restaurant hat der Kellner einen -für die Weinflasche, ein Taschenmesser ist schlecht ohne - 14. Kontinuität Birne - Äpfel, Orangen. Pflaumen, Zitronen, Birnen, Aprikosen und Pfirsiche, sie alle wachsen auf Bäumen; unsere 40 W Birnen sehen auch wie eine Birne aus. spät - Schaust Du mal auf die l'hr? Was? Scüun Ihr. Ich muß mich beeilen, sonst komme ich zu spät. 15. Aufbau einer Koordinatenkette z.B. international verständliche Begriffe als Zuordnungshilfen, vom Bekannten zum Unbekannten: Tomate - Karotte - Bohne - Rosenkohl: Orange - Ananas - Limone - Dattel - Feige - Pflaumen: Auto - Bus - Postbus - Motorrad - Traktor - Laswagen: Klinik - Doktor - Patient - Operation - Krankenschwester. 16. Bedeutungsherstellung im Kontext Schaum - Da ist viel (weißer) Schaum auf dem Bier. So ein Sturm: Sie nur den Schaum auf den Wellen. Der Fuchs hat Tollwut, er hat Schaum vor dem Maul. giftig - Der Pilz da ist giftig, er sieht aus wie ein Champignon, aber er ist giftig. Die Schlange ist nicht giftig. 17. Ausweitung bzw. Einbindung in Klassen Wespe - Ein Insekt, gelb mit braunen Streifen, Bienen, Ameisen, Moskitos, Libellen sind Insekten wie Wespen. Landwirtschaft - Agrarwirtschaft; Tierzucht, Pflanzenzucht. Gemüseanbau; Vieh: Kühe, Schweine, Hühner; Korn, Getreide: Weizen, Roggeft\,Gerste, Hafer, Mais; Ern-te: Erntedankfest; europäische Agrarordnung. PRIMA 14/96 Hp I 18. Assoziationen Hausfrau und Mutter schwer, hart arbeiten schuften Sklavenarbeit: die Ausbeutung Pyramiden Überstunden Schwerstarbeiter Korrektur rote TMe Fehlerteufel Fehler Irrtum Rechnung "error" Material Rechtschreibung Mathematik 19- Art und Unterschied schlürfen - langsam und geräuschvoll trinken; er schlürft den Hustensaft vorsichtig, denn er riecht bitter; sie schlürft genüßlich ein Glas Kirschlikör; mit fast geschlossenen Lippen trinken; Gegensatz: herunterkippen, schlecken. lernen - sich einen Sachverhalt oder einen Tätigkeitsentwurfmerken; Schule: lernen, Universität: studieren; ein Gedicht -; etwas auswendig -; etwas betrachten, analysieren, ordnen, lösen und sich den Weg und/oder das Ergebnis merken; ein Lehrer lehrt oder unterrichtet, eine(e) SchülerQn) lernt. 20. Anknüpfen an Erfahrungswissen kitzeln - wenn du mich unter den Armen oder Füßen kitzelst, muß ich lachen, kichern oder schreien; mit einem Grashalm oder einer Vogelfeder kitzeln; er hat immer Blockaden^wenn er eine Aussage machen soll, aber der Richter wird schon die Wahrheit aus ihm herauskitzeln. ungehörig - Du fährst mir ständig ins Wort und unterbrichst mich dauernd, das finde ich -; er ist -; jemanden wegen seiner Religion oder seirfes Aussehens zu hänseln (auszulachen). 21. Erklärung durch Teile - Erklärung eines Teiles durch andere Teile des Ganzen Flügel - Vögel brauchen zum Fliegen Flügel, Flugzeuge auch. Kopf (Radarnase), Beine (Fahrwerk), Schwanz und natürlich Flügel. heiß - Die Sonne, Feuer, Kaffee, Tee, heiße Rhythmen; heiß - eisig (kalt); die heiße Phase des Wahlkampfes. 22. Verwendung Käse - Käse kann man essen: auf Brot, Brötchen oder Toast, aber auch als Nachtisch; alter Käse stinkt; Emmentaler, Schweißer Käse, Camembert, französischer Käse bzw. Käse nach französischer Art; Weich- und Hartkäse. Strand - am Meer, an einem See, Sand; man kann am Strand liegen, spielen, Sandburgen bauen oder im Strandkorb sitzen. 23. Ähnlichkeiten Gans - ein weißer oder grauer Vogel, größer als eine Ente, kleiner als der Schwan; Enten, Gänse und Schwäne sind Schwimmvögel. Zelt - ein Haus aus Textil, ein Campingzelt, ein Zirkuszelt Wiesel - ein schnelles Raubtier, Hermelin, verwandt mit Fischotter und anderen Madern; flink wie ein -. 24. Oberbegriff durch Unterbegriffe Vogel - Kanarien-, Kolibri, Kranich, Krähe, Rabe, Huhn, Taube. Ernährung - essen und trinken, Essen und Trinken: Kalorienjoule, Brot, Milch, Butter, Marmelade, Kartoffeln X&aapfer)7Torten7l(uchen,^oast, Sandwiches, sogar Big Macs. 25. Verknüpfung mit konkret Zugehörigem Dach - Abdeckung des Hauses, auf dem - ein Schornstein, eine Fernsehantenne Zehen - an den Füßen: 10 Finger an den Händen, 10 Zehen an den Füßeji. Affe - ißt gerne Bananen und Erdnüsse, lebt im Zoo, im Urwald auf Bäumen. v3E/síS0^ ultra- Qej)ÄCHTNl5 lilii pil Sil 2*45 72