Kapitel 4; Zum Wohle! Texte Petra::.; ■ Mit der.fafc«e.(4.).kanastdü dochaufkeinen Halt mehr Autofahfenl-H- -.■ ■ ■ -. Axel; --.Ich- hab' doch nur ein paar Bier unddrei Schnapse getrunken!- Ich Weiß ja schließlich noch,. Was ich tue Nee, komm,d\itost.ganz:schän einen i« tferX>wi'„ Mensch, hieratmkt's ja 'wie in enler Schnapsbrennerei! .Na,-.dann wollen Wir,den ,:,Schriaps''': mal:ausliefern! :■■ Petra! Axei: Petta. Petra; eine Fahne haben (4) > , Auf .meinem Weg zur Arbeithabe lchtieuhchaus Mitleid.einem Pennbr Geld gegeben. Als ich: abends v wteder^vorbeikam;. tappte er steh gerade: wieder emenhintef die timde (3) wid.warblauwie em:Veilchen .. (9). -Für seineti morgigen.Karer(12) Werde, ich -ihm- aber-nichts mehr geben: : -w,: - - ..* •-. ■■v Der Mannerchor probte fast täglich für das bevorstehende -Weihnachtskoozert; Doch ölten sie ihre Süm-\ ■.m$n{2J nicht.etwa.iVor dem.Sihgen, sonderri fanden es viel besser ihre 5fjm/rten.iiachdemSingen.an der/ Theke zu ölen (2) -Das war lustig gestern. Abend. Du kennst doch.Barbara,' immer.ernst, schüchtern undreseryrert;:aber ge- ■ stern becThomäs. Wte sie euien.klemen Schyvips (5) und sie:war-wie verwandelt; lustig* aufgeschlossen. und redete unaufhörlich : Die EAsensuppe.:War.,nicht:Schlecht,:aber leider-etwas zu salzig; deshalb musste.ich sofort danach m«t~; nen Brand löschen (1) i - 4 ' Viele Touristen, die an der-Mosel.WeinprQben-geiueßen,.merken erst; wenn sie an der frischen Luft sind) dass Sie ganz sclwn einen in der Ktone haben (8) 32 Kapitel é: Zum Wohle] , Dieser Kerl ist Unausstehlich, grob und ungehobelt: In der Kneipe säuft et.wie em Loch (10) und pöbelt =■ alle an. Ich bin:gespahnt, wie-.lange. die anderen sich das noch gefallen lassen, Da redet.mati heute immer :vom: Verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und gestern auf Wolfgangs Party Waren um 10 schon alle.so blau wie die Veilchen (9). Ich mochte gern wissen, wie viele davon heu-:tenochemen.Kater haben(12). /■:----v.-"..v -vv ■ -:• Das ist nur nur einmal passiert,,vor emigen Jahren, da hatte ich es: wirklich ubertneben, fast eine ganze: Flasche Whisky in.einer.Nacht,:Ich konnte mich nicht hinlegen,■ denn alles, drehte sich um mich..Ich. glaubte weiße Mduse zusehen (11),und der Kater (12) am nächsten Morgen hat mich für immer geheilt, Wir haben hier einen Kollegen, der em:Problem mit dem Alkohol Imt.-Sehon am frühen Morgen hat er eine Fdline (4) rWie heißt:noch mal der gefräßige dicke Clown bei Shakespeare,.der lügt und schwindelt und einen ordentlichen Stiefel vertragen kann (6)1 < -<:: ^ v-T- . Dy lan Thomas hat einmal gesagt; dass, em Alkoholiker, jemand, ist,, den man. nicht .aasstehen kann, der .-ab.cr..genauso gern:eine« hinter.4ie Binde kippt.Q) wie matt selbst;:.-' ■ Wenn man den Kater (12) vor dem Alkoholgenuss.bekame.gab.e.es.keinen Alkoholismus. Hast auf der Hochzeit du zu viel getann? -i.lhiQkst.du zu viel,- hastdu.dm-KattmtommetH\2y ■ ■ ■ ■ ' - (Brentano, GW) .'-.Neben dem physischen Katzeryammer.gibt-es.auiih den moralischen Katzenjammer:.-, Im. September,! 819, an einem trüben.deutschen .Buhdestage, erwachte ich zu Frankfurt a. M. mit dem ■^Katzenjammer. (12). Ich hatteimichmit guten Kameradenin schlechter Hoffnung berauscht, hatte zu viel ■;-getrnnkeri;.y:on der verdammt geschwefelten Freiheit und musste das alles, wieder von mir geben. Wer. ; den,Katzenjammer. (12) nichtkennt, .der kennt die Macht der strafenden Götter nicht, es ist die Reue des Magens . . , (Ludwig Börne: GW) 33