Sprachliches. Erklären Sie die fett gesetzten Wortverbindungen bzw. Sätze auf Deutsch: + Chronische Aufschieber strotzen vor guten Vorsätzen. + Aber sowie ich das Geld überwiesen hatte, war sofort das Gefühl da: Fürs Erste bist du aus dem Schneider. + Ich beobachte mich selbst und frage mich, ob ich noch ganz dicht bin. + …die Hände in den Schoß zu legen und jeden Experten nach einem Attest fürs Finanzamt zu fragen. + Aufschieben einer Tätigkeit, die erledigt werden muss, ist nicht etwa eine schlechte Angewohnheit, die man mit strenger Hand und einer ordentlichen Kopfwäsche einfach abstellt. + …und schwört Stein und Bein, dass er zwei Wochen früher keinen sinnvollen Gedanken hätte fassen können. + »Wir bestrafen die, die zu spät sind. Wir geben dem frühen Vogel zu selten seinen Wurm.« + Sollte die Finanzbehörde also strenger mit Leuten wie mir umgehen? Keine Nachfristen gewähren, uns Deadline-Junkies die Knarre vor die Nase halten. Fragen zum Text: 1. Wie wertet die Autorin des Artikels sich selbst in Bezug auf die Krankheit „Aufschieberitis“? 2. Wie sehen die harmlosen bzw. schweren Fälle aus? 3. Die Aufschieber........................... gute Vorsätze? 4. Welche Ersatztätigkeiten nennt die Autorin, die Sie am Wochenende macht, statt die Steuererklärung abzurechnen? 5. Mit welchen Ausreden argumentieren die Aufschieber, wenn Sie ihre Versagen rechtfertigen? Glauben sie selbst, dass diese Ausreden Tatsachen sind? 6. Wie interpretieren die Aufschieber die psychologische Annahme, dass chronisches Aufschieben eine Krankheit sei? 7. Wo wird das Thema Prokrastination vor allem erforscht und warum? 8. Charakterisieren Sie kurz zwei grundlegende Aufschiebe-Typen. 9. Bei welchen Problemen spielt Aufschieben eine Rolle? 10. Welche Gründe, warum man zu einem Prokrastinator wird, werden im Artikel angeführt? 11. Was sagen die Forscher, denen die Autorin ihre unendliche Steuer-Geschichte erzählt, von ihrem Ärger über sich selbst? Welche psychologische Funktion habe er? 12. Wie ..............................sich ein Kollege der Autorin die Buchhaltungsarbeit? 13. Auf welchen psychologischen Fehler in der Zeitplanung zielt der Grundsatz ›Realistisch planen‹? 14. Welcher Grundsatz gilt heutzutage im Hinblick auf das ....................der Fristen (bei der ...........................der Steuererklärung)? 15. Welche Methode würde Joe Ferrari im Falle der „Steuererklärung-Sünder“ anwenden; würde er eher strafen oder belohnen, warum? 16. Die Prokrastination und ihre Folgen verursachen oft, dass die „Patienten“ depressiv werden. Die Autorin meint, dass es nicht so weit kommen solle. Welche ihre neuen guten Vorsätze nennt Sie?