MASARYKOVA UNIVERZITA EKONOMICKO-SPRÁVNÍ FAKULTA Německá čítanka ekonomických textů s cvičeními Helena Hušková Brno 2008 Textové pole: Recenze a jazyková korektura: PhDr. Zdena Kalná © Helena Hušková, 2008 ISBN 978-80-210-4571-2 Obsah Úvod.. 4 1. Deutsche kaufen immer mehr bei Aldi & Co. 5 2. Senioren sollen die Wirtschaft ankurbeln. 8 3. Warum die Reichen immer reicher werden. 14 4. Konjunktur Deutschland. 19 5. Ostmitteleuropa geht das Personal aus. 23 6. Analyse: Konkurrenzfähig bleiben. 28 7. Im Gespräch: Tschechisches Investment beim Nachbarn. 34 8. Fusion: Neue UniCredit Bank gestartet 39 9. Bio boomt – und das Ausland verdient 43 10. Beobachtung von Verbrauchermärkten gestartet 50 11. Die Optimisten sind in der Minderheit 55 12. Dollar-Kollaps wirbelt Märkte durcheinander 62 13. Werkschließung in Bochum.. 69 Seznam literatury. 73 Úvod Německá čítanka ekonomických textů s cvičeními je určena všem studentům němčiny na Ekonomicko-správní fakultě MU, kteří si chtějí osvojit techniky čtení odborného textu a zároveň proniknout do současné slovní zásoby ekonomických témat, tak jak jsou prezentována v německém jazykovém prostředí. Základem je třináct autentických, jazykově nijak neupravovaných textů z ekonomických rubrik německy psaných periodik, které komentují současnou situaci v různých odvětvích hospodářství. Svou náročností se tyto texty pohybují mezi úrovní B2 až C2 Společného evropského referenčního rámce pro jazyky. Cvičení jsou zaměřena jak na schopnost globálního čtení s porozuměním obsahovým souvislostem, tak na schopnost detailního čtení s cílem vytěžit konkrétní informaci v rámci zpracovávaného tématu. Cílem je nejen automatizace už známé slovní zásoby a její rozšíření v textových souvislostech, ale také práce s lexikálními jednotkami formou skládání a odvozování slov. Některé kapitoly obsahují produktivní úkoly, jako např. vyjádření obsahu jinou formulací, v některých kapitolách jsou přiřazena překladová cvičení. Doporučuji při práci na cvičeních dodržovat jejich pořadí, protože je někdy nutno část textu nejprve zrekonstruovat, aby bylo možno přistoupit k dalším úkolům. Za každým textem je uvedena nejdůležitější slovní zásoba, proto doporučuji pracovat paralelně se slovníkem. Jednotlivé kapitoly jsou uzavřeny klíčem k řešení. Německá čítanka ekonomických textů s cvičeními je nejen dobrým cvičným materiálem k přípravě na zkoušku z hospodářské němčiny, kde je čtení autentického textu jednou z testovaných dovedností, ale klade si také za cíl podpořit schopnost vnímání cizojazyčného textu jako zdroje informací a studijního materiálu. Autorka 1. Deutsche kaufen immer mehr bei Aldi & Co. Die Discounter-Kassen _____ (1) kräftig. Die Billig-Ketten bauen ihren Marktanteil aus und ______ (2) ihr Filialnetz enger. Dabei bleibt Aldi ______ (3) Deutschlands größter Billig-Supermarkt. Doch Lidl wächst am schnellsten. Die Discounter haben bei den Verbrauchern in Deutschland weiter an Beliebtheit _______ (4). Das geht aus einer Jahresanalyse des Frankfurter Marktforschungsunternehmens AC Nielsen hervor. ______ (5) haben die Lebensmittel-Discounter ihren Gesamtumsatz in 15 Jahren auf 51,9 Milliarden Euro im Jahr 2006 (ohne Aktionsware) beinahe verdoppelt. Aldi bleibt Spitzenreiter ______ (6) Discounter bleibt der Studie zufolge mit Abstand Aldi, dessen Bruttoumsatz in Deutschland 2006 ____4,2 Prozent ____ (7) rund 22 Milliarden Euro zugenommen habe. Aus dem Aldi-Verfolgerfeld rage Lidl mit einem _______ (8) von gut 10 Prozent heraus. Immer mehr Filialen Die Discounter sind laut den Frankfurter Marktforschern der einzige Geschäftstyp im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, der _______ (9) auf konstanter Fläche Umsatzzuwächse erzielt. Die Discounter knüpfen ihr Filialnetz aber auch dichter: Die Zahl ihrer ______ (10) sei auf 14.800 Anfang und 15.200 Anfang 2007 gestiegen. (Die Welt, 15.7.2007) I. Wählen Sie den passenden Ausdruck. Eine Antwort ist richtig. 1. a) tonen b) rauschen c) hören d) klingeln 2. a) lösen b) knüpfen c) verwickeln d) aufstellen 3. a) mit Abstand b) im Zustand c) an Stelle d) aus dem Stand 4. a) erreicht b) gehabt c) gewonnen d) bekommen 5. a) Demnach b) Infolge c) Daraus d) Davon 6. a) Spitzender b) Bleibender c) Laufender d) Führender 7. a) von-bis b) um-nach c) um-auf d) aus-zu 8. a) Reichtum b) Wachstum c) Vermögen d) Zuerwerb 9. a) vorübergehend b) lückenlos c) dauerhaft d) vollständig 10. a) Plätze b) Märkte c) Zweige d) Branchen II. Welche der folgenden Definitionen entspricht am besten dem Begriff „Discounter“: 1. Handelsbetrieb, der Waren grundsätzlich an private Haushalte, meist in kleinen Mengen, verkauft. Er erbringt für die Verbraucher bestimmte Dienstleistungen, wie zum Beispiel Beratung und Service. 2. Betriebsform des Einzelhandels mit mehreren Fachabteilungen. Das Warenangebot umfasst nahezu alle Produkte des täglichen Bedarfs, das Sortiment weist aber eine tiefe Gliederung auf. 3. Einzelhandelsgeschäft, in dem nicht preisgebundene Produkte bei einem Wegfall des Kundendienstes mit hohen Rabatten verkauft werden. III. Eine der Umformulierungen ist nicht mit der fettgedruckten Aussage synonym: 1. Das geht aus einer Jahresanalyse hervor. a) Das ergibt sich aus einer Jahresanalyse. b) Das lässt sich aus einer Jahresanalyse entnehmen. c) Das ist aus einer Jahresanalyse auszuschließen. 2. Lidl rage aus dem Aldi-Verfolgerfeld heraus. a) Lidl nimmt eine hervorragende Position unter Aldi-Konkurrenten ein. b) Lidl hat die Kraft, alle Aldi-Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen. c) Lidl tritt ganz deutlich unter allen Aldi-Konkurrenten hervor. IV. Finden Sie das beste tschechische Äquivalent: 1. Die Discounter-Kassen klingeln kräftig. a) Diskontní obchody zvyšují ceny. b) Diskontní obchody potřebují více zaměstnanců. c) Diskontní obchody dosahují vysokých zisků. 2. Die Discounter knüpfen ihr Filialnetz dichter. a) Diskontní obchody navazují úzké vztahy s filiálkami. b) Diskontní obchody budují hustší síť filiálek. c) Diskontní obchody uzavírají stále více filiálek. V. Bilden Sie nach dem Muster Zusammensetzungen von folgenden Verbindungen: +-----------------------------------------------+ |0. den Umsatz analysieren |die Umsatzanalyse| |-----------------------------+-----------------| |1. der Umsatz steigt | | |-----------------------------+-----------------| |2. der Umsatz geht zurück | | |-----------------------------+-----------------| |3. der Umsatz steigert sich | | |-----------------------------+-----------------| |4. der Umsatz wächst | | |-----------------------------+-----------------| |5. der Umsatz verdoppelt sich| | +-----------------------------------------------+ Wortschatz: r Abstand (-[e]s, ä-e), mit Abstand odstup, s odstupem aufweisen ( ie, h. ie) vykazovat, ukazovat ausbauen vystavět, vybudovat r Bedarf (-[e]s, 0) potřeba, poptávka e Beliebtheit (-, 0) obliba, oblíbenost erbringen (erbrachte, hat erbracht) poskytovat, podávat s Filialnetz (-es, -e) síť filiálek r Gesamtumsatz (-es, ä-e) celkový obrat e Gliederung (-, -en) členění herausragen vynikat e Kette (-, -n) řetěz, řetězec klingeln (a, h. u) zvonit, cinkat knüpfen vázat, spojovat r Lebensmitteleinzelhandel (-s, 0) maloobchod s potravinami r Marktanteil (-s, -e) podíl na trhu r Marktforscher (-s, -) tržní analytik s Marktforschungsunternehmen (-s, -) instituce zabývající se výzkumem trhu r Spitzenreiter (-s, -) osoba/věc v čelní pozici umfassen obsáhnout, zahrnout r Umsatzzuwachs (-es, 0) přírůstek obratu verdoppeln zdvojnásobit s Verfolgerfeld (- [e]s, -er) pole pronásledovatelů r Wegfall (-[e]s, ä-e) odpadnutí, vypuštění zunehmen (a, h. o) přibývat, narůstat Lösungen: I. 1. d), 2. b), 3. a), 4. c), 5. a), 6. d), 7. c), 8. b), 9. c), 10. b) II. 3. III. 1. c), 2. b) IV. 1. c), 2. b) V. 1. r Umsatzanstieg, 2. r Umsatzrückgang, 3. e Umsatzsteigerung, 4. s Umsatzwachstum, 5. e Umsatzverdoppelung 2. Senioren sollen die Wirtschaft ankurbeln A Wohnungen, Computer, Reisen: Ältere Menschen brauchen maßgeschneiderte Produkte. Und künftig werden die Alten für die Wirtschaft die wichtigsten Kunden sein. Die Bundesregierung will nun, dass Deutschland Weltspitze bei Senioren-Produkten wird. Die Bundesregierung will die deutsche Wirtschaft mit einem millionenschweren Hilfsprogramm an die Weltspitze für seniorengerechte Produkte und Dienstleistungen führen. Deutschland werde im Jahr 2035 weltweit die älteste Bevölkerung haben, sagte Familienministerin Ursula von der Leyen in Berlin. „Mehr als die Hälfte der Menschen wird dann über 50 Jahre alt sein, ein Drittel der Menschen über 60 Jahre.“ B Diese Senioren seien so gebildet, gesund, einsatz- und konsumfreudig wie keine Altengeneration vor ihnen. Das enorme Potenzial dürfte Deutschland nicht Konkurrenten wie Japan überlassen, das mit einer ähnlichen Altersstruktur die Chancen dieses Marktes bereits erkannt habe. „Der Seniorenmarkt ist heiß umkämpft.“ C Schon heute werde jede zweite Reise und jede zweite Gesichtscreme in Deutschland von einem Kunden über 50 Jahre gekauft. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger für ihr Ministerium wächst der Anteil am Konsum bis zum Jahr 2035 auf 58 Prozent, die über 65-Jährigen steigern demnach ihren Anteil von heute 18 Prozent auf mehr als 26 Prozent am Gesamtkonsum. I. Welche der folgenden Aussagen sind textgemäß richtig? 1. Ältere Menschen a) können an einem Hilfsprogramm der deutschen Regierung teilnehmen. b) werden im Jahr 2035 mehr als 50 Prozent der deutschen Bevölkerung bilden. c) bekommen bereits seniorengerechte Erzeugnisse in Spitzenqualität. 2. Die Bundesregierung a) hat bisjetzt die demographische Entwicklung in Deutschland unterschätzt. b) hat vor, das Angebot von Erzeugnissen und Dienstleistungen für Senioren zu fördern. c) will dafür sorgen, dass ältere Konsumenten nur deutsche Produkte kaufen. 3. Deutsche Wirtschaft a) will im Bereich der seniorengerechten Produkte und Dienstleistungen ausländische Konkurrenz ausschalten. b) hat eine Steigerung des Konsumanteils der Senioren auf mehr als 50 Prozent verzeichnet. c) hat das Potenzial der älteren Kunden noch nicht erkannt. II. Ergänzen Sie passende Begriffe aus dem Angebot in richtiger Form : Geschäftsstelle, Einzelhandel, Vermarktung, altersgerecht, Branche, Einkommen, Hinweise, Altersarmut, Ausbau, Rentenalter D Ältere sind konsumwilliger Außerdem gäben Ältere bis zu 85 Prozent ihres _______________ (1) für Konsum aus – in der Gesamtbevölkerung liege die Konsumquote dagegen nur bei 75 Prozent. Besonders große Potentiale könnten in der ________________ (2) für elektronische Geräte, im Reisesektor, bei Dienstleistungen, im _______________ (3) sowie im Handwerk für den altersgerechten _______________ (4) von Häusern und Wohnungen gehoben werden. E Prognose über eine wachsende _______________ (5) hier zu Lande seien bereits in die Voraussagen miteinbezogen worden, sagte die CDU-Politikerin. Zudem wurde eine zunehmende Lebensarbeitszeit zu Grunde gelegt, die der schrittweisen Anhebung des _______________ (6) auf 67 Jahre entsprechen soll. F Die Familienministerin kündigte ein Hilfsprogramm an, das Unternehmen, Wissenschaft, Senioren- Verbraucherverbände miteinander vernetzen und ______________ (7) weitergeben soll, wo Nischen sind und Nachholbedarf besteht. „Das Bundesfamilienminsterium wird dafür eine eigene ________________ (8) einrichten.“ Der Bund wolle dazu in den nächsten zwei Jahren rund vier Millionen Euro ausgeben. Schwierigkeiten hätten die Unternehmen mit der ________________ (9) von Produkten für Senioren, räumte Burkhard Schwenker von der Unternehmensberatung Roland Berger ein. „Niemand kauft ein Produkt, wo drüber steht: `_____________´(10) “, sagte er bei der Vorstellung der Studie. (Die Welt, 18.7.2007) III. Was wird im Text über Senioren als Kunden gesagt? Vervollständigen folgende Aussagen mit Informationen aus dem Text: 1. (A) Senioren brauchen… ___________________________________________________________________ 2. (B) Senioren sind… ___________________________________________________________________ 3. (C) Senioren kaufen … ___________________________________________________________________ 4. (C) Senioren werden bis zum Jahr 2035 … ___________________________________________________________________ 5. (D) Senioren geben … ___________________________________________________________________ 6. (F) Senioren kaufen nicht gern Produkte … ___________________________________________________________________ IV. Vervollständigen Sie folgende Phrasen, indem Sie den Substantiven das richtige Verb zuordnen: +-------------------------------------------------------------------------+ |1.|an die Spitze | |a|ankündigen | |--+---------------------------------------------------+-+-+--------------| |2.|den Seniorenmarkt | |b|vernetzen | |--+---------------------------------------------------+-+-+--------------| |3.|den Anteil am Konsum | |c|ausgeben | |--+---------------------------------------------------+-+-+--------------| |4.|in die Voraussagen | |d|führen | |--+---------------------------------------------------+-+-+--------------| |5.|ein Hilfsprogramm | |e|miteinbeziehen| |--+---------------------------------------------------+-+-+--------------| |6.|Unternehmen und Verbraucherverbände | |f|steigern | |--+---------------------------------------------------+-+-+--------------| |7.|vier Millionen Euro | |g|umkämpfen | +-------------------------------------------------------------------------+ V. Bilden Sie Substantive zu folgenden Verben: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. überlassen | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |2. erkennen | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |3. wachsen | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |4. steigern | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |5. ausgeben | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |6. vernetzen | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |7. einrichten | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ VI. Welches der tschechischen Äquivalente entspricht am besten der deutschen Redewendung? 1. Senioren sollen die Wirtschaft ankurbeln. a) Senioři mají zbrzdit hospodářský život. b) Senioři mají rozproudit hospodářský život. c) Senioři mají usměrňovat hospodářský život. 2. Sie haben das Zeug zu einem Wirtschaftsmotor. a) Mají schopnost stát se hnací silou hospodářství. b) Mají prostředky, jak ovlivnit hospodářství. c) Jsou svědky hospodářského vývoje. VII. In der indirekten Rede und zum Ausdruck einer Vermutung wird im Deutschen Konjunktiv I eingesetzt. Dieses Sprachmittel ist vor allem für den publizistischen Stil typisch. Ergänzen Sie die Formen des Konjunktivs I aus dem genannten Textabschnitt: 0. A Deutschland werde im Jahr 2035 weltweit die älteste Bevölkerung haben. 1. B Diese Senioren ______________ so gebildet, gesund, einsatz- und konsumfreudig. 2. B Japan ______________ die Chancen dieses Marktes bereits ______________ . 3. D In der Gesamtbevölkerung _______________ die Konsumquote dagegen nur bei 75 Prozent. VIII. Übersetzen Sie: 1. V roce 2035 bude mít víc než polovina německého obyvatelstva přes 50 let. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Zahraniční konkurence, především v Japonsku, už poznala, že starší lidé budou v budoucnu pro hospodářství nejdůležitějšími zákazníky. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Dnešní senioři chtějí konzumovat jako žádná generace před nimi, na konzumní účely vydávají až 85 procent svého příjmu. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 4. Německá vláda chce svým pomocným programem přivést německou ekonomiku na světovou špičku v oblasti produktů a služeb pro seniory. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wortschatz: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |e Altersarmut (-, 0) |chudoba ve stáří | | | | |altersgerecht |přiměřený věku | | | | |ankurbeln |oživit, rozproudit | | | | |ausschalten (Konkurrenz) |zde: vyloučit, vyřadit (konkurenci) | | | | |einräumen |připustit | | | | |einsatzfreudig |podnikavý | | | | |fördern |podporovat, urychlit | | | | |konsumfreudig |neobávající se konsumu | | | | |konsumwillig |ochoten konzumovat | | | | |künftig |budoucí, příští, v budoucnu | | | | |e Lebensarbeitszeit (-, -en) |životní doba, po kterou se pracuje | | | | |maßgeschneidert |střižený na míru | | | | |millionenschwer |milionový | | | | |miteinbeziehen (o, h. o) |zahrnout | | | | |r Nachholbedarf (-s, 0) |potřeba dohonit zmeškané | | | | |e Nische (-, -n) |zde: mezera na trhu | | | | |seniorengerecht |přiměřený seniorům | | | | |umkämpfen |svádět boj | | | | |unterschätzen |podceňovat | | | | |r Verbraucherverband (-[e]s, ä-e) |spotřebitelský svaz | | | | |e Vermarktung (-, -en) |uvedení na trh | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ Lösungen: I. 1. b), 2. b), 3. a) II. 1. Einkommens, 2. Branche, 3. Einzelhandel, 4. Ausbau, 5. Altersarmut, 6. Rentenalters, 7. Hinweise, 8. Geschäftsstelle, 9. Vermarktung, 10. altersgerecht III. 1. … maßgescheiderte Produkte. 2. … gebildet, gesund, einsatz- und kosumfreudig. 3. … heute jede zweite Reise und jede zweite Gesichtscreme in Deutschland. 4. … ihren Anteil am Gesamtkonsum auf mehr als 26 Prozent steigern. 5. … bis zu 85 Prozent ihres Einkommens für Konsum aus. 6. … , wo drüber steht: „altersgerecht“. IV. 1. d, 2. g, 3. f, 4. e, 5. a, 6. b, 7. c V. 1. e Überlassung, 2. s Erkenntnis, 3. e Unterschätzung, 4. e Förderung, 5. e Ausgabe, 6. e Vernetzung, 7. e Einrichtung VI. 1. b, 2. a VII. 1. seien, 2. habe …erkannt, 3. liege VIII. Mögliche Lösungen: 1. Im Jahr 2035 wird mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 50 Jahre alt sein. 2. Die ausländische Konkurrenz, vor allem in Japan, hat bereits erkannt, dass ältere Menschen künftig für die Wirtschaft die wichtigsten Kunden sein werden. 3. Heutige Senioren sind so konsumwillig wie keine Generation vor ihnen, sie geben bis zu 85 Prozent ihres Einkommens für Konsumzwecke aus. 4. Die deutsche Regierung will mit einem Hilfsprogramm die deutsche Wirtschaft an die Weltspitze im Bereich seniorengerechte Produkte und Dienstleistungen führen. 3. Warum die Reichen immer reicher werden Die guten Nachrichten aus der Wirtschaft häufen sich. Das Wachstum in Deutschland ist kräftig, die Unternehmen stellen wieder ein. Trotzdem fühlen viele Menschen Ungerechtigkeit: Sie meinen, vom Aufschwung nichts abzubekommen. Zum Teil stimmt das. A Mit Zahlen lässt sich nur feststellen, wie Einkommen und Aufstiegschancen hierzulande verteilt sind. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland dabei relativ gut ab. Einkommen, Arbeit und Bildungschancen sind gleichmäßiger über die gesamte Gesellschaft verteilt als in vielen anderen Ländern. Die Mittelschicht hält sich stabil. Im Rückblick auf die vergangenen Jahre geht die Schere jedoch weiter auseinander. B Von den Verhältnissen in ihrem eigenen Land haben die Deutschen keine hohe Meinung. Glaubt man den Umfragen, hat jeder Zweite das Gefühl, in einer ungerechten Gesellschaft zu leben. Das ist zumindest das Ergebnis der monatlichen Umfrage des Dimap-Instituts. Regelmäßig geben hier zwischen 50 und 60 Prozent der Deutschen an, dass sie die sozialen Verhältnisse als ungerecht empfinden. C Aber was genau meinen sie mit ungerecht? Dass die Milch teurer wird und der Nachbar mehr verdient? Oder dass sie für immer mehr Arbeit nicht auch mehr Lohn bekommen? Die Meinungen darüber, was der Einzelne als gerecht oder ungerecht empfindet, gehen da zwangsläufig auseinander. Was gerecht ist, hat schließlich die größten Philosophen beschäftigt, und auch sie konnten sich auf keine Definition einigen. Deutschland bei Chancengleichheit im Mittelfeld D In der Wirtschaftswissenschaft nimmt man deshalb die Ungleichheit als Maß, um zu untersuchen, wie die Einkommen in der Gesellschaft verteilt sind. Die Ökonomen schauen auf Einkommen, Arbeit und darauf, ob die Kinder unabhängig von der Herkunft eine gute Schulbildung bekommen. „Im internationalen Vergleich liegt Deutschland ganz klar im Mittelfeld, das gilt für die Verteilung der Einkommen sowie für die Verteilung der Chancen“, sagt Gert Wagner, der das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) leitet. E Das SOEP ist eine der größten Datengrundlagen, die es für die Entwicklung der Lebenssituation der Deutschen gibt. Auch der befürchtete Abstieg der Mittelschicht lässt sich laut Wagner nicht feststellen. „Allerdings ist die Situation für diejenigen, die zwischen Mittel- und Unterschicht früher hin- hergependelt sind, heutzutage schlechter“, sagt Verteilungsexperte Wagner. „Sie bleiben jetzt öfters unten.“ Deshalb steigt die Armut. Denn auch wenn Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch gut dasteht, hat die Ungleichheit eher zugenommen. Das bedeutet, dass Einkommen und Vermögen heute weniger gleichmäßig in der Gesellschaft verteilt sind als früher. Allerdings kann man allein daraus noch nicht schließen, dass es der Masse automatisch schlechter geht. Das kann regional sehr unterschiedlich sein. Insgesamt sieht es in Deutschland so aus, dass die Mittelschicht heute in etwa das gleiche Einkommensniveau wie vor 20 Jahren hat. Dagegen sind die Einkommen der ganz Reichen nun deutlich höher. F Die Urteile darüber, welches Maß an Ungleichheit in einer Gesellschaft akzeptabel ist, gehen je nach Kulturkreis weit auseinander. In den USA fallen die Unterschiede zwischen Arm und Reich schon immer viel größer aus. Die Menschen dort haben trotzdem nicht das Gefühl, dass dies ungerecht ist. Für sie ist das auch ein Ansporn für den eigenen Erfolg. (Die Welt, 11.8.2007) I. Entscheiden Sie, ob folgende Aussagen textgemäß richtig (R), oder falsch (F) sind: A 1. Man hat festgestellt, dass sich Einkommen und Aufstiegschancen in den einzelnen sozialen Schichten in Deutschland mehr und mehr voneinander unterscheiden. R F B 2. Nach der Umfrage des Dimap-Instituts werden 50 bis 60 Prozent der Deutschen nach den Verhältnissen in Deutschland befragt. R F C 3. Als gerecht wird von den meisten Deutschen empfunden, dass man für dieselbe Arbeit einen höheren Lohn bekommt. R F D 4. Was die gleichmäßige Verteilung von Einkommen, Arbeit und Bildungschancen betrifft, liegt Deuschland unter dem internationalen Durchschnitt. R F E 5. Die Lebenssituation der Mittelschicht in Deutschland bleibt nach den letzten Untersuchungen unverändert. R F 6. Die Einkommen der Reichen steigen in ganz Deutschland, dagegen unterscheidet sich das Lebensniveau der Mittelschicht von Region zu Region. R F F 7. In den USA werden die sozialen Unterschiede anders betrachtet als in Deutschland. R F II. Setzen Sie die richtige Konjunktion ein, damit ein sinnvolles Satzgefüge entsteht: 1. _______________ Einkommen, Arbeit und Bildungschancen in Deutschland relativ gleichmäßig über die gesamte Gesellschaft verteilt sind, fühlen viele Menschen Ungerechtigkeit. 2. Der Umfrage zufolge, _____________ das Dimap-Institut monatlich durchführt, empfinden zwischen 50 und 60 Prozent der Deutschen die sozialen Verhältnisse als ungerecht. 3. Die Untersuchung von Einkommen, Arbeit und Schulbildung der Kinder weist darauf hin, ______________ Deutschland im internationalen Vergleich im Durchschnitt liegt. 4. ______________ Deutsche über soziale Ungleichheit klagen, ist die Armut für Amerikaner ein Ansporn für den eigenen Erfolg. III. Suchen Sie die textgemäß entsprechende Umformulierung aus. Eine Anwort ist richtig: 1. Deutschland schneidet im internationalen Vergleich gut ab. a) Deutschland setzt seine Interessen im internatinalen Vergleich erfolgreich durch. b) Deutschland besteht gut im internationalen Vergleich. c) Deutschland genießt einen guten Ruf im internationalen Vergleich. 2. Die Schere geht jedoch weiter auseinander. a) Die Unterschiede vertiefen sich jedoch weiter. b) Man kann eine Enwicklung in Gegenrichtung erwarten. c) Eine weitere Entwicklung wird jedoch vorausgesetzt. 3. Diejenigen, die zwischen Mittel- und Unterschicht hin- und hergependelt sind. a) Diejenigen, die sich zwischen Mittel- und Unterschicht entschieden haben. b) Diejenigen, die auf dem Weg zwischen Mittel- und Unterschicht geblieben sind. c) Diejenigen, deren Stellung zwischen Mittel- Unterschicht geschwankt hat. 4. Für sie ist das ein Ansporn für den eigenen Erfolg. a) Für sie ist der eigene Erfolg das Wichtigste. b) Für sie ist das eine Aufforderung zum eigenen Erfolg. c) Für sie ist das ein Hindernis auf dem Weg zum Erfolg. IV. Ergänzen Sie die richtigen Präpositionen: 1. ________ Teil stimmt das. 2. ________ internationalen Vergleich… 3. ________ Rückblick ________ die vergangenen Jahre. 4. Sie konnten sich ________ keine Definition einigen. 5. Das Deutsche Institut _______ Wirtschaftsforschung. 6. _______ sie ist das ein Ansporn _______ den eigenen Erfolg. 7. Dar_______ kann man nicht schließen… V. Finden Sie entsprechende Antonyme: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. e Gerechtigkeit | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |2. r Aufschwung | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |3. gleichmäßig | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |4. e Gleichheit | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |5. r Anstieg | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |6. e Armut | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ VI. Bilden Sie Substantive von folgenden Verben und übersetzen Sie: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. fühlen | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |2. meinen | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |3. verteilen | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |4. glauben | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |5. empfinden | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |6. fassen | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |7. untersuchen | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |8. gelten | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |9. leiten | | | |----------------------------------+----------------------------+----------------------------| |10. befürchten | | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ Wortschatz: abbekommen (a, h. o) dostat svůj díl, nevyjít na prázdno r Abstieg ( - [e]s, -e) sestup, pokles, úpadek abschneiden (schnitt ab, h. abgeschnitten) uříznout, ustřihnout, odříznout angeben (a, h. e) uvádět, naznačit r Ansporn ( - [e]s, 0) pobídka, popud e Armut (-, 0) chudoba r Aufschwung ( - [e]s, ü-e) vzestup, rozvoj, rozmach e Aufstiegschance (-, -n) možnosti vzestupu, postupu auseinandergehen (i, b. a) rozejít se empfinden (a, h.u) pociťovat, vnímat, zakusit e Gerechtigkeit (-, en) spravedlnost, oprávněnost heranrücken přiblížit se e Herkunft (-, 0) původ hin- und herpendeln zde: kolísat mezi e Mittelschicht (-, -en) střední vrstva e Schere (-, -en) nůžky e Umfrage (-, -n) anketa s Urteil ( - [e]s, -e) úsudek, posudek, mínění s Wachstum (-s, 0) růst s Werturteil ( - [e]s, -e) hodnotící úsudek e Wirtschaftswissenschaft (-, -en) ekonomická věda zwangsläufig nucený, neodvratný, nutný Lösungen: I. 1. R, 2. F, 3. F, 4. F, 5. R , 6. F, 7. R II. 1. Obwohl, 2. die, 3. dass, 4. Während III. 1.b) , 2. a) , 3. c), 4. b) IV. 1. Zum 2. Im 3. Im, auf 4. auf 5. für 6. für, für 7. daraus V. 1. e Ungerechtigkeit, 2. r Abschwung, 3. ungleichmäßig, 4. e Ungleichheit, 5. r Abstieg, 6. r Reichtum VI. 1. s Fühlen / cítění, s Gefühl / pocit 2. e Meinung / mínění 3. e Verteilung / rozdělování 4. r Glaube / víra 5. e Empfindung / pocit, vjem, s Empfinden/ cítění, vnímání 6. e Fassung / znění, pojetí 7. e Untersuchung /šetření, výzkum 8. e Geltung / platnost 9. e Leitung / vedení 10. e Befürchtung / obava 4. Konjunktur Deutschland A Die Bundesbürger blicken so zuversichtlich in die Zukunft wie lange nicht mehr. Der von der EU-Kommission ermittelte Index für das Konsumentenvertrauen lag im Juni bei acht Punkten. Damit unterschritt er knapp sein Rekordhoch vom Mai, als er mit neun Punkten den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht hatte. Im langjährigen Durchschnitt kommt der Konsumklimaindex nur auf einen Stand von minus zehn Zählern. B Ausschlagsgebend für das Stimmungshoch der Verbraucher ist die gute wirtschaftliche Lage, die sich seit Anfang 2006 auch am Arbeitsmarkt bemerkbar macht. Seither haben die Unternehmen in Deutschland rund 750 000 neue sozialversicherungspflichtige Jobs geschaffen. In den nächsten Monaten wollen die Betriebe Umfragen zufolge ihren Personalbestand weiter aufstocken. Die Bürger erwarten dann auch, dass die Arbeitslosigkeit weiter sinkt. Zugleich zeigen sie sich zuversichtlich, dass der Aufschwung von Dauer ist. C Der Indikator, der die Einschätzung der allgemeinen Wirtschaftsaussichten misst, lag im Juni mit 14 Punkten nur einen Punkt unter seinem historischen Hoch vom Mai. Angesichts der besseren Lage auf dem Arbeitsmarkt und höherer Tarifabschlüsse in vielen Branchen schätzen die Bürger auch ihre finanziellen Perspektiven für die nächsten zwölf Monate als günstig ein. Der entsprechende Indikator verharrte im Juni auf dem Stand von einem Punkt und liegt damit nur noch drei Punkte unter seinem Rekord vom Mai 2000. Von einem Kaufrausch der Bürger kann gleichwohl keine Rede sein. Der Index, der die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen misst, kletterte im Juni zwar um drei auf minus zwei Punkte. Damit liegt er allerdings deutlich unter seinem Höchststand vom November vergangenen Jahres. Damals war er im Vorfeld der Mehrwertsteurerhöhung auf 32 Punkte gestiegen. D An der verhaltenen Kaufbereitschaft dürfte sich so schnell nichts ändern. Der Indikator für die Anschaffungsneigung auf Sicht von zwölf Monaten lag im Juni mit minus 25 Punkten kaum höher als im langjährigen Durchschnitt (minus 26 Punkte). Immerhin ebben die Inflationsängste wieder ab, die sich im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung breitgemacht hatten. Mit 19 Punkten lag der entsprechende Teilindikator im Juli deutlich niegriger als im Dezember 2006 (53 Punkte). Auch den langjährigen Durchschnitt von 32 Punkten unterschritt er damit spürbar. I. Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen dem Text am besten entsprechen: A 1. Der Konsumklimaindex : a) misst die Konsumentenstimmung der EU-Bürger. b) hat im Mai den höchsten Wert seit der Wiederver- einigung erreicht. c) lag im Juni um einige Punkte höher als im Mai. B 2. Die gute wirtschaftliche Lage: a) hat schon vor 2006 den deutschen Arbeitsmarkt positiv beeinflusst. b) hat die Firmen angereizt neue Mitarbeiter einzustellen c) wird der Meinung der Bürger nach nicht mehr lange andauern. C 3. Die bessere Lage auf dem Arbeitsmarkt: a) ist einer der Gründe, warum die Bürger ihre finanzielle Lage als günstig betrachten. b) hat die Kauflust der Verbraucher geweckt. c) war Anlass der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland. D 4. Man erwartet: a) dass sich das Kaufverhalten der deutschen Konsumenten innerhalb von zwölf Monaten ändern wird. b) dass man eine hohe Inflation nicht mehr befürchten muss. c) eine hohe Inflation. II. Merken Sie sich Redemittel, die die Bewegung einer ökonomischen Größe ausdrücken: Der Indikator liegt unter seinem historischen Hoch ↓ unter seinem Rekord ↓ niedriger als im Dezember ↓ unterschritt sein Rekordhoch ↓ verharrte auf dem Stand von einem Punkt ↔ kommt auf einen Stand von plus zwei Punkten ↑ kletterte um drei Punkte ↑ liegt über seinem Durchschnitt ↑ erreicht den höchsten Stand ↑ III. Ergänzen Sie textgemäß passende Verben und übersetzen Sie: 1. Die Bundesbürger____________ zuversichtlich in die Zukunft. 2. Die Firmen wollen ihren Personalbestand _____________ . 3. Die Bürger __________ sich zuversichtlich. 4. Die Bürger __________ ihre Perspektiven als günstig _______ . 5. Von einem Kaufrausch ___________ keine Rede. 6. Die Inflationsängste ___________ wieder _________ . IV. Wählen Sie den passenden Ausdruck. Eine Antwort ist richtig. E Aufträge und Produktion Der Output im produzierenden Gewerbe hat im Mai um 1,9 Prozent gegenüber dem Vormonat zugenommen. Die Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe, dem wichtigsten Teilbereich des produzierenden Gewerbes, _____(1) ihre Erzeugung um 2,3 Prozent. In der Bauwirtschaft gab es nur ein mageres Plus von 0,3 Prozent. In der Energieversorgung ______ (2) der Output sogar um 0,9 Prozent. Die Aussichten für die nächsten Monate sind günstig. Im Mai ______ (3) bei den Industrieunternehmen 3,2 Prozent mehr Aufträge ein als im April. Während die Nachfrage aus dem Inland um 2,2 Prozent stieg, ______(4) die Bestellungen aus dem Ausland mit 4,4 Prozent sogar doppelt so stark zu. Analysten ______(5) davon aus, dass die Exporte nach dem unerwarteten Minus von 0,7 Prozent im Mai in den nächsten Monaten wieder Fahrt aufnehmen werden. (Die Welt, 16.7.2007) 1. a) steigerten b) stiege c) stellten d) sich erhöhten 2. a) reduzierte b) senkte c) schrumpfte d) schnitt 3. a) liefen b) gingen c) schlugen d) fielen 4. a) setzten b) machten c) stellten d) legten 5. a) gehen b) kommen c) sagen d) teilen V. Ergänzen Sie richtige Präpositionen: 1. Der ________ der EU-Kommission ermittelte Index hat ______ Mai sein Rekordhoch _________ Wiedervereinigung erreicht. 2. __________ der besseren Lage schätzen die Bürger ihre Perspektiven __________ die nächsten Monate als günstig ein. 3. Der Indikator _________ Kaufbereitschaft lag ______ minus 25 Punkten __________ langjährigen Durchschnitt. 4. Die Unternehmen ________ produzierenden Gewerbe haben ihre Erzeugung __________ 2, 3 Prozent _________ dem Vormonat erhöht. Wortschatz: abebben polevit, opadnout, odplynout e Anschaffung (-, -en) pořízení, opatření e Anschaffungsneigung (-, -en) náchylnost, sklon k nakupování / pořizování r Aufschwung (-[e]s, ü-e) vzestup, rozmach aufstocken navýšit ausschlaggebend rozhodující bemerkbar (sich b. machen) patrný ( projevit se) breitmachen rozšířit se ermitteln zjistit vypočítat e Fahrt aufnehmen (a, h. o) zrychlit s Gewerbe (-s, -) živnost s verarbeitende Gewerbe zpracovatelský průmysl gleichwohl avšak, přesto s Konsumentenvertrauen (-s, 0) důvěra spotřebitelů r Kaufrausch (- es, äu-e) nákupní horečka e Mehrwertsteuererhöhung (-, -en) zvýšení daně z přidané hodnoty mager skrovný, hubený messen (a, h. e) měřit r, s Output (-s, -s) úhrn vyrobených statků sozialversicherungspflichtig zde: s povinností odvádět sociální pojištění spürbar citelný s Stimmungshoch (-s, -s) zde: pozitivní nálada r Tarifabschluss (-es, ü-e) tarifní ujednání e Umfrage (-, -en) anketa unterschreiten (unterschritt, h.unterschritten) nedosáhnout výše verharren setrvat, zůstat s Vorfeld ( -[e]s, -er) předpolí, zde: v očekávání e Wiedervereinigung ( -, -en) znovusjednocení zuversichtlich důvěřivý, důvěřující r Zähler (-s, -) zde: bod Lösungen: I. 1. b), 2. b), 3. a), 4. b) III. 1. blicken, 2. aufstocken, 3. zeigen, 4. schätzen … ein, 5. ist, 6. ebben … ab IV. 1. a), 2. c), 3. b), 4. d), 5. a) V. 1. von, im, seit 2. Angesichts, für 3. für, mit, im 4. im, um, gegenüber 5. Ostmitteleuropa geht das Personal aus In Tschechien, Polen und der Slowakei klagen die Unternehmen über fehlende Arbeitskräfte A Die ostmitteleuropäischen Wirtschaften boomen, Tschechien, Polen und die Slowakei freuen sich über ein robustes Wirtschaftswachstum. Das lockt weitere Investoren in die Region und räumt den Arbeitsmarkt leer. Aus allen drei Ländern kommen verstärkt Signale, dass der Mangel an qualifizieren Arbeitskräften schon in naher Zukunft das Wirtschaftswachstum stoppen könnte. B Slowakei: Es fehlen schon Anlernkräfte I. Ergänzen Sie fehlende Präpositionen: In der Slowakei ist die Arbeitslosigkeit ______ (1) den niedrigsten Stand in der Geschichte des Landes gefallen. _______ (2) einer vom Nationalen Arbeitsamt veröffentlichten Statistik ist die Rate für den Monat August 2007 ______ (3) 8,19 Prozent gesunken. Im Vergleichsmonat des Vorjahres war sie noch ______ (4) 1,66 Prozentpunkte höher. ______ (5) Jahrtausendwende lag die slowakische Arbeitslosenrate sogar noch deutlich über 20 Prozent. 1. a) um b) auf c) für d) durch 2. a) Laut b) Aus c) Gegenüber d) Wegen 3. a) um b) für c) auf d) mit 4. a) um b) auf c) bei d) seit 5. a) bei b) mit c) für d) zur C Inzwischen klagen die Arbeitgeber des Landes immer lauter über einen Mangel an Arbeitskräften. Mittlerweile fehlen nicht mehr nur höher qualifizierte Facharbeiter speziell in der boomenden Automobilindustrie. Seit mehreren Monaten haben vor allem Firmen im Westen des Landes immer größere Mühe, weniger qualifizierte Anlernkräfte zu finden. Das betrifft vor allem die im Lande am meisten boomenden Branchen Automobil- und Maschinenbau, Elektronikindustrie sowie Informationstechnologie. Tschechien: Ausländer sollen kommen D Auch in Tschechien sieht es nicht anders aus. Hier liegt die Arbeitslosenrate mit 6,4 Prozent deutlich unter der in der Slowakei. Der Mangel an Personal ist noch deutlicher. So werden der Automobilindustrie nach der Inbetriebnahme des Hyundai-Werks in Nosovice und mehrerer Zulieferfabriken in Mährisch-Schlesien tausende Arbeitskräfte fehlen, die im Ausland angeworben werden müssen, informiert die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (DTIHK) in Prag. Aber auch andere Branchen, wie das Baugewerbe oder die IT-Branche klagen über Personalmangel. II. Ergänzen Sie passende Verben: E Deshalb will das Land seinen Arbeitsmarkt so weit wie möglich __________ (1), um zehntausende ausländische Arbeitskräfte ins Land zu ____________ (2). Dabei geht es nicht nur um hochqualifizierte Experten – entscheidend soll sein, ob in den betreffenden Branchen Bedarf nach Arbeitskräften ____________ (3). Das ist die Grundidee des Green-Card-Konzepts, dass das tschechische Arbeits- und Sozialministerium ____________ (4) hat und das im kommenden Jahr gesetzlich ____________ (5) werden soll, wie die tschechischen Zeitungen berichten. 1. a) aufnehmen b) aufmachen c) entstehen d) öffnen 2. a) holen b) tragen c) kommen d) laden 3. a) anstellt b) beisteht c) besteht d) zusteht 4. a) festgestellt b) mitgearbeitet c) getan d) ausgearbeitet 5. a) eingelegt b) verankert c) abgeschlossen d) eingetreten III. Setzen Sie passende Begriffe aus dem Angebot ein: Frist, Qualifikationen, Beamte, Arbeitskräfte, Botschaft, Bedarf, Ausländern F Der konservative Arbeitsminister Petr Nečas (ODS) erklärte dazu, dass nicht ____________ (1), sondern ausschließlich die Nachfrage bestimmen werde, ob freie Arbeitsplätze mit _____________ (2) besetzt werden. Konkret soll das so ablaufen, dass die Unternehmen ihren _____________ (3) bei den Arbeitsämtern anmelden werden. Falls die freien Stellen innerhalb einer bestimmten ____________ (4) – etwa drei Monate – nicht besetzt werden können, sollen sie für ausländische _____________ (5) geöffnet werden. Falls ein Ausländer den Arbeitsplatz in Tschechien haben möchte und entsprechende _____________ (6) vorweisen kann, soll er an der tschechischen ______________ (7) in seinem Land eine Green Card erhalten. G Diese Green Card soll aber nicht an einen bestimmten Arbeitsplatz gebunden sein: Falls der Ausländer den Job verliert, muss er das Land nicht sofort verlassen, sondern kann eine andere Arbeitsstelle annehmen, in der seine Qualifikation gebraucht wird. Arbeitsminister Nečas geht davon aus, dass auf diese Weise zehntausende ausländische Arbeitnehmer ins Land geholt werden. Damit begibt er sich jedoch in Konflikt mit der Opposition. (Prager Zeitung, 26.9.2007) IV. Vervollständigen Sie textgemäß folgende Aussagen, indem Sie eine richtige Formulierung auswählen : A Ein hohes Wirtschaftswachstum in Tschechien, Polen und der Slowakei verursacht, dass 1. die neuen Investoren die meisten qualifizierten Arbeitskräfte locken. 2. es in der osteuropäischen Region mittlerweile an qualifizierten Arbeitskräften mangelt. 3. die wachsende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften die Volkswirtschaften in der Region auch weiterhin stärken wird. B Das slowakische Nationale Arbeitsamt hat mitgeteilt, dass 1. die Arbeitslosenrate für den Monat August 2006 bei 9,85 Prozent lag. 2. sich die Arbeitslosenrate im Vergleich mit dem Jahr 2006 um 1,66 Prozentpunkte erhöht hat. 3. die Arbeitslosigkeit in der Slowakei zur Jahrtausendwende am niedrigsten war. C Die Arbeitgeber in der Slowakei klagen darüber, dass 1. qualifizierte Arbeitskräfte nur in der Automobilindustrie fehlen. 2. alle wachsenden Branchen schwer nach sowohl qualifizierten als auch weniger. qualifizierten Arbeitskräften suchen 3. nur Firmen aus dem Westen gute Arbeitnehmer finden können. E Tschechien hat ein Green-Card-Konzept vorbereitet, das 1. ermöglicht, dass hochqualifizierte Experten aus Tschechien im Ausland arbeiten dürfen. 2. den Zustrom von ausländischen Arbeitskräften einschränken soll. 3. im nächsten Jahr als Gesetz in Kraft treten soll. F Das Green-Card-Konzept sieht vor, dass 1. die zuständigen Arbeitsämter freie Arbeitsstellen mit Ausländern belegen werden. 2. der Ausländer seine Qualifikation für den betreffenden Arbeitsplatz nachweisen muss. 3. die Ausländer eine Green-Card bei Arbeitämtern in Tschechien beantragen müssen. G Das von dem Arbeits- und Sozialministerium geplante Green-Card-Konzept 1. wird wahrscheinlich auf heftige Kritik der Oppositionspolitiker stoßen. 2. erlaubt dem Ausländer nur eine konkrete Arbeitsstelle anzutreten. 3. verursacht, dass tschechische Arbeitskräfte ihre Arbeitsplätze verlieren werden. V. Setzen Sie die definierten Termini ein: 1. Anteil der registrierten Arbeitslosen an der Gesamtzahl der abhängigen Erwerbspersonen. __________________________ 2. Vergrößerung des realen Sozialprodukts in einer Abrechnungsperiode gegenüber der Vorperiode meist in Prozent ausgedrückt. __________________________ 3. Ursprünglich von den US Behörden verloste Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung für die USA, heutzutage wird dieser Begriff auch in anderen Ländern verwendet. __________________________ Wortschatz: e Anlernkraft (-, -ä-e) zaškolená síla anwerben (a, h. o) najímat, získávat e Arbeitslosenrate (-, -n) míra nezaměstnanosti beantragen požádat, navrhnout begeben (sich) (a, h. e) odebrat se, dát se do práce belegen doložit einschränken omezit e Inbetriebnahme (-, -n) zprovoznění e Jahrtausendwende (-, n) přelom tisíciletí klagen stěžovat si, žalovat leer räumen vyprázdnit r Mangel (-s, -ä -) nedostatek mittlerweile zatím verankern zakotvit r Vergleichsmonat (-[e]s, -e) měsíc, se kterým se srovnává vorweisen (ie, h. ie) ukázat, předložit Lösungen: I. 1. b, 2. a, 3. c, 4. a, 5.d II. 1. d, 2. a, 3. c, 4. d, 5. b III. 1. Beamte, 2. Ausländern, 3. Bedarf, 4. Frist, 5. Arbeitskräfte, 6. Qualifikation, 7. Botschaft IV. A 2., B 1., C 2., E 3., F 2., G 1. V. 1. e Arbeitslosenrate, 2. s Wirtschaftswachstum, 3. e Green Card 6. Analyse: Konkurrenzfähig bleiben Starke Krone, steigende Energiepreise und Löhne schwächen die Wettbewerbsfähigkiet der tschechischen Wirtschaft A Die Tschechische Mitte-Rechts-Regierung hat vergangene Woche den Haushalt für 2008 verabschiedet. Bleibt es bei den Plänen des Kabinetts – im Abgeordnetenhaus kann sich noch einiges ändern - , wird die öffentliche Hand das nächste Jahr mit einem Minus von 70,8 Milliarden Kronen abschließen. Die Einnahmen sollen sich auf 1,037 Billionen Kronen, die Ausgaben auf 1,107 Billionen Kronen belaufen. B Das Defizit liegt laut Finanzministerium somit bei 2,95 Prozent des BIP. Also könnte Tschechien 2008 die Maastricht-Kriterien gerade mal so schaffen. Ein Hoffnungschimmer für alle Euro-Bekenner. Damit ist aber noch nichts gesagt zum Zeitpunkt der Euro-Einführung. Die bleibt weiterhin in den Sternen, denn – so der Regierungschef schon vor Wochen – es sei unverantwortlich, einen Termin zu nennen, ohne zu wissen, ob die Kriterien auch eingehalten werden. Aber wer, wenn nicht die Regierung hat es in der Hand, dass die Maastricht-Kriterien von der öffentlichen Hand auch eingehalten werden? C Diese Frage stellen sich viele, vor allem aber die gesamte Exportindustrie. Die hat momentan wenig Grund zur Freude, denn der Krone schwillen wieder die Muskeln an. Ende vergangener Woche wurde der Euro für 27,51 Kronen gehandelt, der Dollar rutschte auf 19,53 Kronen. Die Exporteure warnen vor einer weiteren Stärkung der Krone. Jiří Grund, Präsident der Assoziation der Expoteure, sieht sogar schwarz für die tschechische Wirtschaft, wenn diese Entwicklung unverändert anhält. In zwei bis drei Jahren ginge dann der tschechischen Volkswirtschaft „der Atem aus“. Einzig der baldige Beitritt zu Euroland könne da helfen. D Grunds Argumente sind nicht von der Hand zu weisen: Denn parallel zur Wertsteigerung der Krone klettern die Energiepreise und Löhne unaufhörlich nach oben. Wenn Tschechien weiterhin mit der Euro-Einführung zögert, dann könnte das eintreten, wovor Grund warnt: „Wir sollten aufpassen, dass wir den Euro nicht zum ungünstigen Moment einführen, nämlich dann, wenn die tschechischen Betriebe nicht mehr konkurrenzfähig sind.“ E Die starke Krone bringt aber zugleich auch Vorteile für die tschechische Volkswirtschaft. Der schwache Dollar ermöglicht den günstigeren Einkauf von Erdöl und Erdgas, die Benzinpreise könnten eigentlich auf ihrem Niveau gehalten werden. Eine gute Botschaft für die gesamte Transportbranche. Zugleich können Fotoapparate, Computer und andere Elektronik aus Fernost oder den USA billiger eingekauft und in den Geschäften angeboten werden. Das kann ein Impuls für die Binnennachfrage sein. Die wird ohnehin durch die steigenden Löhne weiter angeheizt. F Ein Beispiel: Der Pkw-Verkauf soll, so Schätzungen der Branche nach den Ergebnissen der ersten acht Monate, für 2007 um mehr als sechs Prozent anwachsen. Für Neuwagen, so die Prognose, werden etwa 61 Milliarden Kronen und für Gebrauchtwagen etwa 40 Milliarden Kronen ausgegeben. Soviel wurde seit zehn Jahren nicht für Automobile von den Verbrauchern bezahlt. G Die Gewerkschaften stellen sich allerdings gegen die Finanzpläne der Regierung. Sie stoßen sich vor allem daran, dass die Beschäftigten der öffentlichen Sphäre, vom Lehrer bis zum Beamten, 2008 nur mit einer Lohnaufbesserung von 1,5 Prozent rechnen dürfen. Dabei setzt die Regierung damit doch genau die richtigen Signale: Erstens muss der Staat sparen, um die Verschuldung nicht in astronomische Höhen zu treiben. Das deutsche Beispiel warnt hier. Und zweitens wird damit die Gehaltsspirale im Land wenigstens nicht auch vom Staat noch zusätzlich angeheizt. (Prager Zeitung, 26.9.2007) I. Entscheiden Sie, ob folgende Aussagen textgemäß richtig (R), oder falsch (F) sind: A 1. Das tschechische Parlament hat für 2008 ein Staatshaushaltsdefizit in Höhe von 70, 8 Milliarden Kronen genehmigt. R F B 2. Obwohl die Defizithöhe nicht gegen die sog. Maastricht-Kriterien verstoßt, bleibt der Zeitpunkt der Euro-Einführung in Tschechien ungewiss. R F C 3. Die Assoziation der Expoteuere warnt vor der Tatsache, dass weitere Wertsteigerung der Krone negative Auswirkungen auf die tschechische Volkswirtschaft haben kann. R F D 4. Nach der Euro-Einführung werden die tschechischen Betriebe dank den hohen Energiepreisen und Löhnen nicht mehr konkurrenzfähig sein. R F E 5. Billigere Einfuhren und höheres Einkommen der Bürger haben eine wachsende Nachfrage nach Konsumgütern zur Folge. R F F 6. Die Käufer ziehen auch weiterhin Gebrauchtwagen den Neuwagen vor, vor allem wegen deren niedrigerer Preise. R F G 7. Um weitere Erhöhung der Staatsverschuldung zu vermeiden, rechnet die Regierung für 2008 mit einer Lohnsteigerung im öffentlichen Sektor nur in Höhe von 1, 5 Prozent. R F II. Ordnen Sie entsprechende Übersetzungen zu: 1. Es ist ein Hoffnungsschimmer für alle Euro-Bekenner. 2. Die Euro-Einführung bleibt weiterhin in den Sternen. 3. Die Regierung hat es in der Hand. 4. Der Krone schwellen wieder die Muskeln an. 5. Der tschechischen Volkswirtschaft geht der Atem aus. 6. Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. 7. Die Regierung setzt die richtigen Signale. 8. Die Verschuldung wird in astronomische Höhen getrieben. a) Vláda naznačuje správný směr. b) Koruna nabývá opět na síle. c) Je to záblesk naděje pro všechny vyznavače eura. d) Zavedení eura zůstává i nadále nejisté. e) Argumenty není možné odmítnout jako nepatřičné. f) Zadlužení se žene do závratných výšin. g) Českému hospodářství dochází dech. h) Vláda to má ve své moci. +----+ |1.| | |--+-| |2.| | |--+-| |3.| | |--+-| |4.| | |--+-| |5.| | |--+-| |6.| | |--+-| |7.| | |--+-| |8.| | +----+ III. Ordnen Sie den Substantiven entsprechende Verben aus dem Text zu: 1. den Haushalt ( ) warnen 2. die Maastricht-Kriterien ( ) rutschen 3. einen Termin ( ) rechnen 4. auf 19,53 Kronen ( ) einhalten 5. vor einer weiteren Stärkung ( ) anheizen 6. mit der Euro-Einführung ( ) sich stellen 7. viele Vorteile ( ) zögern 8. gegen die Finanzpläne der Regierung ( ) verabschieden 9. die Gehaltsspirale ( ) bringen 10. mit einer Lohnaufbesserung ( ) nennen IV. Ersetzen Sie die Substantive internationalen Ursprungs durch deutsche Äquivalente mit dem richtigen Artikel : +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. e Konkurrenzfähigkeit | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |2. s Kriterium | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |3. r Export | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |4. e Assoziation | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |5. s Argument | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |6. e Prognose | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |7. e Sphäre | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ V. Setzen Sie die Termini aus dem Text ein, die der Definition entsprechen: 1. Der Staat als Verwalter des öffentlichen Vermögens. ___________________________ 2. Produktionsergebnis eines Landes innerhalb einer Periode. Es umfasst alle von In- und Ausländern in den einzelnen Wirtschaftsbereichen innerhalb der Landesgrenzen erstellten Waren und Dienstleistungen. ___________________________ 3. Eine Gesamtbezeichnung für den Raum der Europäischen Währungsunion. ____________________________ 4. Die Summe an Gütern und Dienstleistungen, die am inländischen Markt nachgefragt werden. ___________________________ 5. Organisationen, in denen sich Arbeitnehmer zur Vertretung und Durchsetzung ihrer Interessen zusammenschließen. ____________________________ VI. Übersetzen Sie: 1. Česká vláda schválila rozpočet na rok 2008, který počítá s deficitem ve výši 70,8 miliardy korun. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Doba zavedení eura zůstává i nadále nejistá, závisí na tom, zda budou dodržena Maastrichtská kritéria. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Silná koruna přináší na jedné straně výhody pro české národní hospodářství: umožňuje výhodnější nákup ropy a zemního plynu. Na druhé straně není další zvyšování její hodnoty dobrou zprávou pro vývozní průmysl. ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 4. Proti finančním záměrům vlády protestují odbory, argumentují mimo jiné skutečností, že zaměstnanci veřejné sféry mohou počítat se zvýšením platu jen ve výši 1,5 procenta. ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wortschatz: s Abgeordnetenhaus (-es, äu-er) poslanecká sněmovna anhalten (ie, h. a) trvat, nepřestávat anheizen zde: rozdmýchat belaufen sich (auf) (ie, h. au) činit e Binnennachfrage (-, n) tuzemská poptávka e Botschaft (-, -en) zpráva r Fernost (-[e]s, 0) Dálný východ e Gewerkschaft (-, -en) odbory r Hoffnungschimmer (-s, -) záblesk naděje e Lohnaufbesserung (-, -en) přilepšení ke mzdě e öffentliche Hand veřejný sektor, veřejné finance rutschen sklouznout e Schätzung (-, -en) odhad, ocenění schwächen oslabit stoßen (sich) (ie, h. o) opírat se, narážet unaufhörlich neustálý, nepřetržitý r Verwalter (-s, -) správce e Wertsteigerung (-, -en) růst hodnoty e Wettbewerbsfähigkeit (-, -en) konkurenceschopnost s Zögern (-s, 0) váhání, otálení Lösungen: I. 1. F, 2. R, 3. R, 4. F, 5. R, 6. F, 7. R II. 1. c, 2. d, 3. h, 4. b, 5. g, 6. e, 7. a, 8. f III. 1. verabschieden, 2. einhalten, 3. nennen, 4. rutschen, 5. warnen, 6. zögern, 7. bringen, 8. sich stellen, 9. anheizen, 10. rechnen IV. 1. e Wettbewerbsfähigkeit, 2. r Maßstab, 3. e Ausfuhr, 4. e Vereinigung, 5. r Beweisgrund, 6. e Voraussage, r Bereich V. 1. e öffentliche Hand, 2. s Bruttoinlandsprodukt (BIP), 3. s Euroland, 4. e Binnennachfrage, 5. e Gewerkschaften VI. Mögliche Lösungen: 1. Die tschechische Regierung hat den Haushalt für das Jahr 2008 verabschiedet, der mit einem Defizit in Höhe von 70,8 Milliarden Kronen rechnet. 2. Der Zeitpunkt der Euro-Einführung bleibt auch weiterhin ungewiss, er hängt davon ab, ob die Maastricht-Kriterien eingehalten werden. 3. Die starke Krone bringt einerseits Vorteile für die tschechische Volkswirtschaft, sie ermöglicht den günstigeren Einkauf von Erdöl und Erdgas. Andererseit ist weitere Wertsteigerung der Krone keine positive Nachricht für die Exportindustrie. 4. Gegen die Finanzpläne der Regierung protestieren die Gewerkschaften, sie argumentieren u.a. mit der Tatsache, dass die Beschäftigten der öffentlichen Sphäre mit einer Lohnaufbesserung nur von 1,5 Prozent rechnen dürfen. 7. Im Gespräch: Tschechisches Investment beim Nachbarn Ein Interview über den Standort Tschechien, die Vernetzung mit Deutschland und die Euro-Einführung Vladimír Vurm weiß als President der Deutsch-Tschechischen Industrie – und Handelskammer genau, wo Investoren in Tschechien der Schuh drückt. Uwe Müller sprach mit ihm über den Standort Tschechien und dessen Zukunft. Herr Vurm, war Tschechien auch 2007 ein attraktiver Standort für Auslandsinvestitionen? Vurm: Der große Boom der zweiten Hälfte der 90er Jahre sowie kurz nach dem Jahr 2000 ist natürlich längst vorbei, da man die damaligen großen Verkäufe im Rahmen der Privatisierung des Nationalvermögens nur einmal machen kann. Das Investitionsvolumen in diesem Jahr ist dementsprechend ein anderes. Was wir allerdings verstärkt – und als Kammer sehr gerne – beobachten, ist ein steigendes Interesse tschechischer Unternehmen am deutschen Markt. Während die DTIHK früher vor allem zahlreiche Anfragen deutscher Unternehmen nach dem Standort Tschechien bearbeitete, so nimmt die Zahl von Anfragen aus tschechischen Unternehmen nach dem Investitionsstandort Deutschland ständig zu. Welche Unternehmen fragen da nach? Vurm: Beispielsweise aus dem tschechischen Grenzgebiet, und da vor allem Mittelstandsfirmen. Da werden Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Deutschland gegründet. Die deutsch-tschechische Vernetzung zeigt ihre Früchte. I. Setzen Sie das richtige Bindewort ein: Einige aktuelle Studien sprechen davon, ________(1) in den nächsten Jahren vor allem Russland viele Investitionen auf Kosten der ostmitteleuropäischen Staaten absorbieren wird.Bringt das Probleme für Tschechiens Wirtschaft? Vurm: Grundsätzlich sehe ich darin keinen negativen Trend. Das Kapital geht immer dahin, _______ (2) es mehr verdient. Und die Frage ist doch, ________ (3)Art von Investitionen nach Russland gehen und ________ (4) neuen zu uns kommen. In den 90er Jahren war Tschechien ein gesuchter Standort für einfachere Arbeiten. Heute geht es aber mehr um qualifiziertere Bereiche, _________ (5) denen eine höhere Mehrwertschöpfung stattfindet. Dafür müssen wir in Tschechien die Voraussetzungen schaffen, ________ (6) die mögliche Abwanderung von einfacheren Arbeiten durch qualifizierte zu ersetzen. II. Setzen Sie passende Verben aus dem Angebot in richtiger Form ein: erreichen, geschehen (2x), befolgen, intensivieren, nennen, stellen, zusammenarbeiten, formulieren, schaffen Die Voraussetzungen – auch Rahmenbedingungen _____________ (1) – werden ja von der Regierung und dem Gesetzgeber ______________ (2). Wird da genug getan? Vurm: Bestimmt ____________ (3) hier sehr viel. Aber der Gesetzgeber und die Ministerien, die die Durchführungsbestimmungen zu den Gesetzen ___________ (4), müssen mit jenen eng _____________ (5), die letztlich die Gesetze zu ____________ (5) haben. Also mit den relevanten Industriefirmen, Unternehmerverbänden, den Auslandskammern … …und geschieht das? Vurm: Aber sicherlich ____________ (6) das schon. Nur kann das gewiss noch ______________ (7) werden. Aber einen Idealzustand werden wir wohl nie ______________ (8), weil nicht alle Seiten gleichermaßen zufrieden ______________ (9) werden können. Ein typisches Thema, bei dem die Regierung sich mit den Unternehmerverbänden abstimmen sollte, ist die Euro-Einführung. Das ist doch auch ein sehr wichtiges Kriterium für den Standort Tschechien? Vurm: Vor wenigen Tagen hat der Verband für Industrie und Transport dazu eine deutliche Stellungnahme abgegeben. Wonach gerufen wird – und das ist auch unser Standpunkt – ist ein klares Datum für die Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung. Insbesondere für große Investitionen ist das ein wichtiges Kriterium, ansonsten können beispielsweise keine korrekten Kalkulationen für die mittel- und langfristigen Investmentplanungen vorgenommen werden. (Prager Zeitung, 14.11.2007) III. Entscheiden Sie, ob folgende Aussagen textgemäß richtig (R) oder falsch (F) sind: 1. Der gegenwärtige Umfang von ausländischen Investitionen in Tschechien hat im Vergleich mit der Hälfte der 90er Jahre abgenommen. R F 2. Die Anzahl der deutschen Firmen, die vor allem im tschechischen Grenzgebiet ihre Tochtergesellschaften und Niederlassungen gründen, ist im Jahr 2007 stark gewachsen. R F 3. Viele ausländische Investitionen verschieben sich derzeit wegen der billigen Arbeitskraft nach Russland. Das kann die tschechische Wirtschaft benachteiligen. R F 4. Es ist notwendig, gute gesetzliche Rahmenbedingungen für Investoren in Tschechien zu schaffen. R F 5. Vor der Euro-Einführung kann Tschechien mit keinen größeren Investmentprojekten aus Ausland rechnen. R F IV. Vervollständigen Sie textgemäß folgende Sätze: 1. Die DTIHK beobachtet, dass das Interesse tschechischer Unternehmen… _________________________________________________________________ 2. Um einfachere Arbeiten durch qualifizierte ersetzen zu können, muss man… _________________________________________________________________ 3. Um gute Rahmenbedingungen zu schaffen, muss der Gesetzgeber… _________________________________________________________________ 4. Ein Idealzustand würde erreicht, wenn man… _________________________________________________________________ 5. Man kann keine korrekten Kalkulationen für die mittel- und langfristigen Investmentplanungen vornehmen, bevor… __________________________________________________________________ V. Setzen Sie Begriffe aus dem Text ein, die der Definition entsprechen: 1. Langfristige Anlage von Kapital in Sachgütern: _________________________ 2. Von der Verfassung bestimmtes Organ, das Gesetze erläßt: _________________________ 3. Wirtschaftlicher Aufschwung, Hochkonjunktur: _________________________ 4. Lokalität, wo sich ein Unternehmen befindet : _________________________ 5. Selbständig arbeitender Teil eines Betriebes, der sich an einem anderen Ort als der Hauptbetrieb befindet: _________________________ 6. Ein Zusammenschluss von Organisationen, die die Interessen von Unternehmern vertreten: _________________________ VI. Übersetzung: 1. Velké privatizační projekty z druhé poloviny 90. let jsou minulostí. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Především střední firmy z českého příhraničí zakládají svoje dceřinné společnosti a pobočky v Německu. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Zatímco dříve bylo Česko vyhledávanou lokalitou pro jednodušší práce, převažuje v současné době zájem zahraničních firem o práci kvalifikovanější. ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 4. Aby Česko vytvořilo dobré podmínky pro zahraniční investory, musí stanovit jasné datum pro přijetí eura. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wortschatz: absorbieren vstřebávat, absorbovat abstimmen (sich) hlasovat, sladit (se) e Abwanderung (-, -en) odtěhování, přesidlování ansonsten jinak befolgen uposlechnout, zachovávat zákon dementsprechend přiměřený, příslušný e Durchführungsbestimmung (-,-en) prováděcí ustanovení e Frucht (-, ü-e) plod, obr. užitek, zisk Früchte zeigen obr. nést plody, užitek grundsätzlich zásadní r Gesetzgeber (-s, -) zákonodárce s Investitionsvolumen (-s, -) objem investic s Investment (-s, -s) engl. investice e Mehrwertschöpfung (-, -en) tvorba přidané hodnoty e Mittelstandsfirma (-, -en) firma střední velikosti s Nationalvermögen (-s, -) národní majetek e Niederlassung (-, -en) pobočka r Standort (-[e]s, -e) lokalita (firmy) e Stellungnahme (abgeben) sdělit stanovisko r Unternehmerverband (-[e]s, ä-e) svaz podnikatelů e Vernetzung (-, -en) zasíťování, propojení e Voraussetzung (-, en) předpoklad vornehmen (a, h. o) předsevzít si, odhodlat se zufrieden stellen uspokojit Lösungen: I. 1. dass, 2. wo, 3. welche, 4. welche, 5. in , 6. um II. 1. genannt, 2. geschaffen, 3. geschieht, 4. formulieren, 5. zusammenarbeiten, 6. geschieht, 7. intensiviert, 8. erreichen, 9. gestellt III. 1. R, 2. F, 3. F, 4. R, 5. F IV. 1. … am deutschen Markt steigt. 2. … in Tschechien die Voraussetzungen schaffen. 3. … mit jenen eng zusammenarbeiten, die letztlich die Gesetze zu befolgen haben. 4. … alle Seiten gleichermaßen zufrieden stellen könnte. 5. … ein klares Datum für die Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung festgelegt wird. V. 1. e Investition, 2. r Gesetzgeber, 3. r Boom, 4. r Standort, 5. e Niederlassung, 6. r Unternehmerverband VI. 1. Die großen Privatisierungsprojekte aus der zweiten Hälfte der 90er Jahre sind vorbei (gehören der Vergangenheit an). 2. Vor allem Mittelstandsfirmen aus dem tschechischen Grenzgebiet gründen ihre Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Deutschland. 3. Während Tschechien früher ein gesuchter Standort für einfachere Arbeiten war, überwiegt zur Zeit das Interesse der ausländischen Firmen an qualifizierteren Arbeitern. 4. Um gute Bedingungen für ausländische Investoren zu schaffen, muss Tschechien ein klares Datum für die Euro-Einführung festlegen. 8. Fusion: Neue UniCredit Bank gestartet HVB Bank und Živnostenská banka fusionieren A Die zwei tschechischen Tochterbanken der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA), die HVB Bank und die Živnostenská banka, sind zur neuen UniCredit Bank fusioniert worden und damit als eigenständige Marken vom Markt verschwunden. Mit der Živnostenská banka ist eine der ältesten tschechischen Banken als Marke vom Markt genommen worden, immerhin bestand das Haus seit 139 Jahren. B Die neue UniCredit Bank ist nunmehr mit einer Bilanzsumme von 260 Milliarden Kronen (9,7 Miliarden Euro) die viertgrößte Bank Tschechiens. Die Fusion habe vor allem das Ziel, Wachstum zu generieren und den Aktionären eine Wertsteigerung zu sichern, so der Vorstandsvorsitzende der neuen Bank Jiří Kunert auf einer Pressekonferenz in Prag. Er selbst war über viele Jahre Vorstandsvorsitzender der Živnostenská banka, deshalb sei ihm der Abschied auch nicht leicht gefallen, zitiert ihn das Magazin „Ekonom“. Weitere Aquisitionen im Bereich Finanzdienstleister schließt er für die Zukunft nicht aus. C Vier Firmenkulturen mussten unter einen Hut gebracht werden – eine deutsche aus der HypoVereinsbank, eine österreichische aus der Bank Austria Creditanstalt, eine tschechische aus der Živnostenská banka und schließlich eine italienische aus der UniCredit Bank. Dieser Prozess sei nicht einfach gewesen, bestätigt Kunert. Einige wichtige Aufgaben mussten deshalb aufgeschoben werden oder wurden vernachlässigt, ergänzt David Grund, stellvertretender Vorstandsvorsitzender . Man habe aber die Tradition und Kultur der Živnostenská banka nicht „in den Papierkorb“ geworfen, so Grund. „Ein starkes tschechisches Element bleibt in der neuen Bank erhalten“, ergänzt Peter Koerner, Direktor und Vorstandsmitglied. D Die über 600 000 Kunden der Bank werden in mehr als 60 Filialen landesweit betreut. Das jetzige Filialnetz werde „optimalisiert“, einige Filialen müssten wohl geschlossen werden, nämlich dort, wo es Doppelungen gebe, so der Vizevorsitzende Grund. Neue Zweigstellen sollen allerdings in den nächsten Jahren eröffnet werden, zwei davon schon bald in Liberec und Brünn. E Bei der Fusion beider Häuser habe man festgestellt, dass beide „teilweise nahezu identische Produkte im Angebot“ hatten, so Grund. Deshalb könne man an Strategien anknüpfen. So werde sich die UniCredit Bank in Tschechien im Retail-Bereich darauf konzentrieren, in wichtigen Produktbereichen Marktanteile zu gewinnen. Der Fokus liege auf jenen Segmenten, die spezielle Beratung benötigen, wie Hypothekarkredite, Investmentprodukte und Kreditkarten, aber auch Klein- und Mittelbetriebe, wie zum Beispiel Einzelhandelskaufleute und sonstige Geschäftstreibende. Die sind ein dynamisch wachsendes Segment in Tschechien und für uns sehr wichtig“, so Grund. Im Corporate Business zählt die UniCredit Bank zu den drei größten Banken des Landes. F Geleitet wird die Bank in Tschechien von Jiří Kunert (Vorstandvorsitzender), David Grund (stellv. Vorstandsvorsitzender), Aleš Barabas (Direktor) und Peter Koerner (Direktor). In der Region Mittelosteuropa betreibt die UniCredit Bank das größte internationale Bankennetz mit über 58 000 Mitarbeitern, die in mehr als 2 800 Geschäftsstellen rund 16,4 Millionen Kunden betreuen. Innerhalb der Gruppe ist die BA –CA für die Geschäfte in Zentral- und Osteuropa verantwortlich. In Österreich ist sie Nummer 1 mit 1,8 Millionen Kunden, 405 Zweigstellen und 12 000 Mitarbeitern. In Deutschland belegt die Bank Platz 2 mit vier Millionen Kunden, 26 000 Mitarbeitern in 681 Zweigstellen. (Prager Zeitung, 14.11.2007) I. Vervollständigen Sie die Formulierungen der Hauptideen im Text: A 1. Die HVB Bank und Živnostenská banka sind als eigenständige Marken verschwunden, weil ______________________________________________________________________________________________________________________________________ B 2. Die Fusion, die ______________________________________________________________________________________________________________________________________, war nicht einfach. C 3. Die Tradition und Kultur der Živnostenská banka blieben erhalten, obwohl ______________________________________________________________________________________________________________________________________ D 4. Im jetzigen Filialnetz der Bank gibt es Doppelungen, deshalb ______________________________________________________________________________________________________________________________________ E 5. Man kann an Strategie der fusionierten Banken anknüpfen, weil ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 6. Auch Klein- und Mittelbetriebe, die _____________________________________________________________________________________________________________________________________ , sind für die Bank sehr wichtig. F 7. Mit über 58 000 Mitarbeitern, die in mehr als 2 800 Geschäftsstellen rund 16, 4 Millionen Kunden betreuen, ______________________________________________________________________________________________________________________________________ II. Ordnen Sie den Substantiven ein passendes Verb aus dem Angebot zu. Sie können den Text zu Hilfe nehmen: optimalisieren, aufschieben, betreuen, benötigen, werfen, sichern, bringen, anknüpfen, gewinnen, betreiben, ausschließen, belegen +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. eine Wertsteigerung | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |2. weitere Aquisitionen nicht | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |3. etw. unter einen Hut | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |4. wichtige Aufgaben | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |5. in den Papierkorb | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |6. Kunden | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |7. das jetzige Filialnetz | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |8. an Strategie | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |9. Marktanteile | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |10. spezielle Beratung | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |11. das größte Bankennetz | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |12. Platz 2 | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ III. Ergänzen Sie richtige Präpositionen: 1. Die Bank als eigenständige Marke ist __________ Markt verschwunden. 2. Er war _________ viele Jahre Vorstandsvorsitzender der Bank. 3. _________ 600 000 Kunden werden betreut. 4. Die Banken hatten identische Produkte _________ Angebot. 5. Der Fokus liege _________ speziellen Segmenten. 6. _________ der Gruppe ist die Bank ________ die Geschäfte ________ Zentraleuropa verantwortlich. IV. Bilden Sie Substantive von folgenden Verben und übersetzen Sie: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |Verb |Substantiv |Übersetzung | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |1. aufschieben | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |2. vernachlässigen | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |3. ergänzen | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |4. betreuen | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |5. beraten | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |6. sichern | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |7. ausschließen | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |8. bestätigen | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |9. feststellen | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |10. anknüpfen | | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ Wortschatz: e Aquisition (-, -en) akvizice aufschieben (o, h. o) odsunout, oddálit belegen (den 2. Platz) obsadit (2. místo) benötigen vyžadovat, potřebovat e Bilanzsumme (-, -n) bilanční suma e Doppelung (-, -en) zdvojení eigenständig samostaný, svébytný r Finanzdienstleister (-s, -) poskytovatel finančních služeb r Fokus (-, -) zde: těžiště, základ fusionieren fúzovat, sloučit se landesweit v celé zemi s Segment (-[e]s, -e) část, podíl vernachlässigen zanedbávat, opomíjet r, e Vorstandsvorsitzende (-n, -n) předseda představenstva Das Haus bestand seit 139 Jahren. Firma existovala 139 let. in den Papierkorb werfen obr. zbavit se, zahodit unter einen Hut bringen obr. sjednotit Corporate Business korporátní bankovnictví r Retailbereich (-[e] s, -e) zde:osobní bankovnictví Lösungen: I. 1. …sie zur neuen UniCredit Bank fusioniert worden sind. 2. … vor allem das Ziel habe, Wachstum zu generieren und den Aktionären eine Wertsteigerung zu sichern, 3. … vier Firmenkulturen unter einen Hut gebracht werden mussten. 4. … müssen einige Filialen geschlossen werden. 5. … beide „teilweise nahezu identische Produkte im Angebot“ hatten. 6. … ein dynamisch wachsendes Segment in Tschechien sind, 7. … betreibt die UniCredit Bank in der Region Mittelosteuropa das größte internationale Banknetz. II. 1. sichern, 2. ausschließen, 3. bringen, 4. aufschieben, 5. werfen, 6. betreuen, 7. optimalisieren, 8. anknüpfen, 9. gewinnen, 10. benötigen, 11. betreiben, 12. belegen III. 1. vom, 2. über, 3. über, 4. im, 5. auf, 6. Innerhalb, für IV. 1. e Aufschiebung, r Aufschub/ odklad, průtah , 2. e Vernachlässigung/ zanedbání, neplnění, 3. e Ergänzung/ doplnění, 4. e Betreuung/ péče, obsluha, 5. e Beratung/ konzultace, porada, 6. e Sicherung/ zajištění, zabezpečení, 7. e Ausschließung, r Ausschluss/ vyloučení, 8. Bestätigung/ potvrzení, 9. e Feststellung/ stanovení, zjištění, 10. e Anknüpfung/navázání 9. Bio boomt – und das Ausland verdient Der Biomarkt wächst und wächst – immer mehr Deutsche kaufen Öko-Lebensmittel. Die Bauern merken davon allerdings wenig. Denn das Geschäft wird immer öfter im Ausland gemacht. A Berlin – Zwei Tage noch, dann treffen sich in Berlin alle, die mit Landwirtschaft Geld verdienen. Auf der Grünen Woche tummeln sich auch die Öko-Bauern. Und die müssten eigentlich mit einem besonders breiten Grinsen durch die Messehallen laufen. Denn heute gab die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle bekannt, dass sich der Umsatz mit Biolebensmitteln in Deutschland auf ein Volumen von fünf Millarden Euro gesteigert habe – ein Plus von 15 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. I. Setzen Sie passende Wörter aus dem Angebot ein: B Grotesk jedoch: Die eigentlichen _____________ (1) des Biobooms sitzen schon lange nicht mehr in Oberbayern oder im Münsterland. Das größte Geschäft wird längst im Ausland gemacht. Die Branche ist _____________ (2) ihres eigenen Erfolges geworden. Weil die Ökoprodukte den Händlern förmlich aus den Händen ______________ (3) werden, herrscht in Deutschland ein Mangel – und Produzenten aus dem Ausland ______________ (4) ein. Seit auch Discounter wie Lidl und Plus mit Bioware locken, ist der ______________ (5) von Bioprodukten deutlich angestiegen. „Die gestiegene Nachfrage wird vor allem mit ausländischer Ware _______________ (6)“, sagt Gerd Sonnleiter, Präsident des Deutschen Bauernverbandes. 1. a) Käufer b) Händler c) Profiteure d) Hersteller 2. a) Opfer b) Teilnehmer c) Grenze d) Grund 3. a) gezogen b) gekauft c) gerissen d) gegeben 4. a) laufen b) springen c) stellen d) kaufen 5. a) Anspruch b) Auftrag c) Bereich d) Absatz 6. a) befriedigt b) vertrieben c) versichert d) erfüllt C Auch Thomas Dosch, der Vorsitzende des Herstellerverbands Bioland, kritisiert, die Schere zwischen dem boomenden Biomarkt und dem Mangel an deutschen Produkten öffne sich immer weiter. Noch deutlicher wird der Bauernpräsident selbst: Im Ausland unterlägen die Produkte oft nicht so hohen Standards wie in Deutschland, sagt Gerd Sonnleitner. Und kommt zu dem Schluss: Bio ist nicht gleich Bio. D Um sich von den Discountern abzusetzen hat sich Bioland, der mit 4 500 Mitgliedern größte deutsche Herstellerverband, die Stärkung regionaler Anbieter zur Aufgabe gemacht. „Wenn die Kunden den Landwirt oder vielleicht auch nur die Region persönlich kennen, haben sie mehr Vertrauen in die Produkte“, sagt Nina Stockenbrand, Agrarökonomin an der Universität Göttingen. Das biete neue Chancen für die Positionierung von heimischen Qualitätsprodukten am Markt. Umstieg auf Bio dauert drei Jahre E Dass regionale Bioprodukte Erfolg haben können, zeigt die Einzelhandelskette Feneburg, die im Allgäu knapp 80 Filialen betreibt. Dort hat man die regionale Marke „VonHier“ eingeführt. Das Getreide für die Brote kommt ausschließlich von Bauern aus dem Allgäu. „Und das funktioniert unglaublich gut“, sagt der BÖLW-Vorsitzende Löwenstein. F Viele Bauern hierzulande scheuen jedoch den Umstieg auf die Ökoproduktion. Denn die Umstellung auf Bio ist nicht nur arbeits- und personalintensiv – ein Biobauer braucht auch viel Geduld. Zwischen der Entscheidung zum Umstieg und dem ersten Verkauf vergehen in der Regel drei Jahre. So lange würde es dauern, bis der Boden frei ist von den Spuren der Düngemittel, erklärt Löwenstein. Außerdem ist die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft für die Bauern auch finanziell nicht mehr so attraktiv. Zum Jahr 2007 kürzten die Bundesländer wegen fehlender EU-Zuschüsse die Fördermittel für den umweltgerechten Anbau um durschnittlich ein Fünftel. Landwirte, die in Schleswig Holstein auf Ökolandbau umstellen wollen, erhalten heute nur noch 137 Euro pro Jahr und Hektar – halb so viel wie noch vor zwei Jahren. Selbst in Polen bekommen Bauern zwölf Euro mehr. Die Bundesländer müssten die Ökolandwirte in ihrem Wettbewerb mit den ausländischen Anbietern stärker unterstützen, fordert der Bioland-Vorsitzende Dosch. Sein Verband hat die Länder dazu aufgerufen, die Ökoprämien deutlich anzuheben. Die Förderung der Ökobauern durch die Länder sei nämlich durchaus gerechtfertigt, sagt der BÖLW-Vorsitzende Löwenstein. Die Arbeit der Bio-Landwirte würde die Umwelt und vor allem das Grundwasser schonen. „Und davon profitiert die gesamte Gesellschaft.“ (Nach: Der Spiegel) II. Entscheiden sie, ob folgende Aussagen textgemäß richtig (R) oder falsch (F) sind: 1. Die Nachfrage nach Biolebensmitteln in Deutschland steigt, aber die Deutschen bevorzugen ausländische Bioprodukte, weil sie preiswert sind. R F 2. Die Bauern- und Herstellerverbände verweisen auf die Situation auf dem Biomarkt und wollen die Position der regionalen Bioproduzenten stärken. R F 3. Erfolgreich sind vor allem Handelsbetriebe, die in der Region angebaute Bioprodukte auf den Markt bringen. R F 4. Obwohl die Umstellung auf Bioproduktion ein langwieriger Prozess, sollte die Anzahl der Bio-Landwirte in den nächsten drei Jahren noch steigen. R F 5. Ohne Staatssubventionen können die deutschen Ökolandwirte im internationalen Wettbewerb nicht bestehen. R F III. Formulieren Sie die Hauptinformationen aus dem jeweiligen Absatz: A 1. Grünne Woche ist … ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Auf ein Volumen von fünf Milliarden Euro… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ B 3. Von dem Bioboom in Deutschland… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ C 4. Deutsche Bioprodukte… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ D 5. Bioland… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 6. Neue Chancen für die Positionierung von heimischen Qualitätsprodukten am Markt ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 7. „Von Hier“… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ F 8. Ein Biobauer braucht viel Geduld… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 9. Fehlende EU-Zuschüsse… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 10. Halb so viel wie noch vor zwei Jahren… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 11. Im Wettbewerb mit ausländischen Anbietern… ______________________________________________________________________________________________________________________________________ IV. Bilden Sie zusammengesetzte Wörter „Umwelt“-/ „umwelt“-, die dem tschechischen Äquivalent entsprechen: Substantive +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. e Umwelt - |zatížení životního prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |2. r Umwelt- |vliv životního prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |3. e Umwelt- |výzkum životního prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |4. e Umwelt- |škody na životním prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |5. r Umwelt- |ochránce životního prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |6. r Umwelt- |ten, kdo se prohřešuje proti živ.prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |7. e Umwelt- |ekologická kriminalita | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |8. e Umwelt- |znečištění životního prostředí | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ Adjektive +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |9. umwelt- |podmíněn životním prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |10. umwelt- |ekologicky škodlivý | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |11. umwelt- |nepřátelský k životnímu prostředí | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |12. umwelt- |šetrný k životnímu prostředí | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ V. Nachfolgende Definition enthält fünf falsche Wörter: Bio-Lebensmittel 1 Als Bio-Lebensmittel werden Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft 2 bezeichnet. Der Begriff ist in der EU gesetzlich definiert. Diese Produkte können 3 aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen nicht gentechnisch verändert 4 sein und wurden ohne Einsatz konventioneller Pestizide, Naturdünger angebaut. 5 Das Fleisch stammt von Tieren, die nicht mit Antibiotika und Wachstumshormonen 6 behandelt wurden. Die Produkte sind nicht ionisierend bestrahlt und enthalten 7 mehr Lebensmittelzusatzstoffe als konventionelle Lebenmittel. 8 Häufig werden auch die Naturkost und Biokost als Gegenwörter für Produkte aus 9 biologischem Anbau verwendet. Um konventionell von ökologisch hergestellten 10 Lebensmitteln zu unterscheiden, führte Deutschland 2001 das privat 11 kontrollierte Bio-Siegel. VI. Übersetzen Sie: 1. Němečtí spotřebitelé dávají stále častěji přednost biovýrobkům, obrat se ve srovnání s minulým rokem zvýšil o 15 procent. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Domácí výrobci bioproduktů nejsou schopni zvýšenou poptávku uspokojit, proto na tomto boomu získávají především zahraniční firmy. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Německé výrobní svazy si daly za cíl posílit postavení domácích biozemědělců na trhu. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 4. Chtějí využít zkušenosti, že zákazníci více důvěřují výrobkům ze známých regionů. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 5. Přechod na ekologické zemědělství je velmi pracný a vyžaduje hodně personálu. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 6. Přesto spolkové země zkrátily v roce 2007 dotace do ekologického zemědělství. Tím jsou němečtí výrobci v zahraniční konkurenci znevýhodněni. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ Wortschatz: anbauen pěstovat r Anbau ( -[e]s, 0) obdělávání, pěstování arbeitsintensiv náročný na práci, pracný anheben (o, h. o) zdvihnout, pozdvihnout aufrufen (ie, h. u) vybízet, vyzývat, vyvolat befriedigen uspokojit s Düngemittel (-s, -) hnojivo einspringen (a, b. u) obraz. pomáhat, zastupovat za někoho Fördermittel (Pl.) státní prostředky na podporu s Gegenwort (-[e]s, slovo opačného významu, antonymum ö-er) spravedlný, oprávněný gerechtfertigt úšklebek, úsměšek s Grinsen (-s, 0) svaz výrobců r Herstellerverband (-[e]s, ä-e) zde v zemi, v tomto kraji hierzulande umělé hnojivo r Kunstdünger (-s, -) známka, značka e Marke (-, -n) poznamenat, všimnout si merken umělé hnojivo r Naturdünger (-s, -) přírodní strava, stravování e Naturkost (-, 0) oběť s Opfer (-s, -) náročné na nasazení personálu personalintensiv rvát (někomu z rukou) reißen (aus den Händen) (i, h., gerissen) bát se, lekat se scheuen pečeť s Siegel (-s, -) stopa, šlépěj, kolej e Spur (-, -en) honit se, spěchat tummeln (sich) ekologický, vyhovující životnímu prostředí umweltgerecht podléhat uplynout, ustávat unterliegen (a, b. e) příspěvek, příplatek vergehen (i, b. a) r Zuschuss (-es, -ü-e) Lösungen: I. 1. c, 2. a, 3. c, 4. b, 5. d, 6. a II. 1. F, 2. R, 3. R, 4. F, 5. F III. Mögliche Lösungen: 1. …ist eine Messe in Berlin, wo sich alle treffen, die mit Landwirtschaft Geld verdienen. 2. …habe sich der Umsatz mit Biolebenmitteln in Deutschland gesteigert. Im Vergleich ist es ein Plus von 15 Prozent. 3. …profitieren schon lange nicht mehr die heimischen Bioproduzenten, sondern vor allem ausländische Firmen. 4. … unterliegen viel höheren Standards als die im Ausland. 5. … ist der größte deutsche Herstellerverband, der sich zur Aufgabe gemacht hat, regionale Anbieter zu unterstützen. 6. … entstehen dadurch, dass man den Kunden Produkte anbietet, die aus ihnen bekannten Regionen stammen. 7. …ist eine regionale Marke, die von der Einzelhandelskette Feneburg im Allgäu eingeführt wurde. 8. …, weil der Umstieg auf Ökoproduktion in der Regel drei Jahre dauert. 9. … war der Grund, warum die Bundesländer die Fördermittel für den umweltgerechten Anbau im Jahr 2007 um durchschittlich ein Fünftel gekürzt haben. 10. …erhalten heute Landwirte, die in Schleswig Holstein auf Ökolandbau umstellen wollen. 11. … können die deutschen Landwirte mehr Erfolg haben, wenn die Bundesländer ihre Ökoprämien deutlich anheben. IV. 1. e Umweltbelastung, 2. r Umwelteinfluss, 3. e Umweltforschung, 4. e Umweltschäden/Pl., 5. r Umweltschützer, 6. r Umweltsünder, 7. e Umweltkriminalität, 8. e Umweltverschmutzung 9. umweltbedingt, 10. umweltschädlich, 11. umweltfeindlich, 12. umweltfreundlich/umweltschonend V. Zeile 2: können / richtig müssen Zeile 4: Naturdünger/ richtig Kunstdinger Zeile 7: mehr/ richtig weniger Zeile 8: Gegenwörter/ richtig Synonymwörter Zeile 10: privat/ richtig staatlich VI. Mögliche Lösungen: 1. Deutsche Verbraucher bevorzugen immer öfter Bioprodukte, der Umsatz hat sich im Vergleich mit dem Vorjahr um 15 Prozent gesteigert (erhöht/ ist … angestiegen). 2. Heimische Bioproduzenten(Biohersteller) sind nicht imstande (in der Lage) die gestiegene Nachfrage zu befriedigen, deshalb profitieren von diesem Boom vor allem ausländische Firmen(Unternehmen). 3. Deutsche Herstellerverbände haben sich zum Ziel gesetzt, die Positionierung der heimischen Biobauern am Markt zu stärken. 4. Die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft (Ökolandbau) ist sehr arbeits- und personalintensiv. 5. Trotzdem haben die Bundesländer im Jahr 2007 die Fördermittel für den Ökolandbau gekürzt. Dadurch sind die deutschen Produzenten im ausländischen Wettbewerb benachteiligt. 10. Beobachtung von Verbrauchermärkten gestartet EU-Kommissarin Meglena Kuneva hat den Start für ein neues Beobachtungssystem von Verbrauchermärkten gegeben. Damit sollen Leistungen von Wirtschaftssektoren aus dem Blickwinkel der Verbraucher untersucht und auf eventuelle Marktstörungen hingewiesen werden. Die Beobachtung umfasst zwei Phasen. Auf ein umfassendes Sieben der Einzelhandelsmärkte anhand von Preisniveau, Beschwerden, Wechselmöglichkeiten, Verbraucherzufriedenheit und Sicherheit folgt eine Überprüfung der Verbrauchermärkte mit anschließenden Korrekturmaßnahmen. Diese betreffen insbesondere Störungen und Praktiken, die darauf hinweisen, dass Kaufentscheidungen der Verbraucher manipuliert und der Wettbewerb im Einzelhandel behindert wird. Gleichzeitig werden die Rahmenbedingungen für Verbraucher in den verschiedenen Mitgliedstaaten und der Integrationsgrad des Einzelhandelsbinnenmarkts verglichen. Grundlage werden Daten sein, die für über 20 Sektoren im Bereich Dienstleistungen und Waren vorliegen. EU-Verbraucherschutzkommissarin Kuneva sagte: „Wir sind der Meinung, dass die Verbraucher immer noch nicht das bekommen, was ihnen zusteht. Mit diesen neuen Untersuchungen wird die aktuelle Situation systematisch überprüft und kontroliert, ob die Verbraucher zu ihrem Recht kommen. Die Priorisierung der Verbraucherinteressen in der politischen Entscheidungsfindung bedeutet für Europa eine grundlegende Akzentverschiebung“. Einige Beispiele veranschaulichen die Probleme der Verbraucher auf Einzelhandelsebene: So teilen Verbraucherorganisationen mit, dass sich die Preise von Digitalkameras je Land um bis zu 30 Prozent unterscheiden können. Warum ist das Telefonieren über Festnetz in Belgien 20 Prozent teurer als in den Niederlanden? Und warum variieren die durchschnittlichen Kontoführungsgebühren bei Banken in den Mitgliedstaaten zwischen null und über 80 Euro? I. Setzen Sie die richtige Begriffe aus dem Angebot ein: Verwirklichung, Handlungsbedarf, Endverbraucher, Marktuntersuchungen, Rahmenbedingungen, Schlüsselsektoren, Stufe, Konsumartikeln, Instrumente In vielen _____________ (1), wie etwa Telekommunikation und Energie, wird bereits an diesen Problemen gearbeitet. EU-Kommissarin Kuneva hat für 2008 drei weitere Bereiche ermittelt, in denen ______________ (2) besteht. Das betrifft den Privatkundenmarkt für Finanzdienstleistungen, den grenzüberschreitenden Verkauf von ______________ (3) (Kameras, CDs, Bücher etc.) und die Rechtsbehelfe für Verbraucher. Die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten verfügen bereits über Instrumente für _____________ (4). Es gibt Untersuchungen im Bereich Wettbewerb und Datenerhebungen über die Hindernisse, die der _______________ (5) des Binnenmarkts entgegenstehen. Diese basieren auf Informationen von Unternehmen und heben gewöhnlich die guten wirtschaftlichen _______________ (6) hervor. Die vorgelegte „Consumer Market Watch“ wird _______________ (7) liefern, mit denen bewertet werden kann, ob wir die richtigen Bedingungen für die letzte _______________ (8) des Einzelhandels geschaffen haben: nämlich den Kauf durch die _______________ (9). (EU-Aktuell) II. Entscheiden Sie, ob folgende Aussagen textgemäß richtig (R) oder falsch (F) sind: 1. Die EU-Kommission beabsichtigt den Einzelhandelsbinnenmarkt auf mögliche Praktiken zu überprüfen, die den Wettbewerb einschränken und Verbraucher manipulieren. R F 2. Die Verbraucher in den verschiedenen Mitgliedstaaten haben genug Daten über Dienstleistungssektoren, um die Situation vergleichen zu können. R F 3. Die Tatsache, dass sich die Verbrauchsgüterpreise je Land deutlich unterscheiden, führt dazu, dass der Verbraucherschutz zur Priorität der EU- Kommission wird. R F 4. Die ersten Bereiche, wo bereits Korrekturmaßnahmen getroffen werden, sind Finanzdienstleistungen und der grenzüberschreitende Verkauf von Konsumgütern. R F 5. Die Auskünfte von Unternehmen bilden die Grundlage für Marktuntersuchungen, die die Verletzung von guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entdecken können. R F III. Setzen Sie das richtige Verb aus dem Angebot in die Phrasen ein: (überprüfen, hinweisen, verfügen, geben, schaffen, arbeiten, vergleichen) +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. den Start für ein Beobachtungssystem | | |-------------------------------------------------------------+------------------------------| |2. auf eventuelle Marktstörungen | | |-------------------------------------------------------------+------------------------------| |3. die Rahmenbedingungen in den verschiedenen Mitgliedstaaten| | |-------------------------------------------------------------+------------------------------| |4. mit Untersuchungen die aktuelle Situation | | |-------------------------------------------------------------+------------------------------| |5. an diesen Problemen | | |-------------------------------------------------------------+------------------------------| |6. über Instrumente | | |-------------------------------------------------------------+------------------------------| |7. die richtigen Bedingungen | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ IV. Setzen Sie die zweite Komponente des „Verbraucher“- Kompositums ein, tschechische Äquivalente finden Sie in der Tabelle: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. r Verbraucher- |- |ochrana spotřebitele | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |2. s Verbraucher- |- |zájem spotřebitele | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |3. r Verbraucher- |- |spotřebitelský trh | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |4. e Verbraucher- |- |poradenství pro spotřebitele | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |5. e Verbraucher- |- |spotřebitelské družstvo | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |6. r Verbraucher- |- |spotřebitelská cena | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |7. r Verbraucher- |- |svaz spotřebitelů | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |8. e Verbraucher- |- |spokojenost spotřebitele | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |9. e Verbraucher- |- |spotřebitelská organizace | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ V. Erklären Sie den Sinn des zusammengesetzten Wortes durch eine Passivform: +--------------------------------------------------+ |1. Marktstörung | der Markt wird gestört| |-----------------------+--------------------------| |2. Entscheidungsfindung| | |-----------------------+--------------------------| |3. Kontoführung | | |-----------------------+--------------------------| |4. Akzentverschiebung | | |-----------------------+--------------------------| |5. Marktuntersuchung | | |-----------------------+--------------------------| |6. Datenerhebung | | +--------------------------------------------------+ VI. Finden Sie synonyme Umschreibung für die folgenden Aussagen. Eine Lösung ist richtig: 1. Der Markt wird aus dem Blickwinkel der Verbraucher untersucht. a) Der Markt wird aus verschiedenen Gründen von Verbrauchern beobachtet. b) Der Markt wird aus der Perspektive des Verbrauchers betrachtet. c) Der Markt überprüft den Standpunkt der Verbraucher. 2. Die erste Phase ist ein umfassendes Sieben der Einzelhandelsmärkte. a) Die erste Phase ist eine weitläufige strenge Prüfung der Einzelhandelsmärkte. b) Die erste Phase ist eine oberflächliche Aufteilung der Einzelhandelsmärkte. c) Die erste Phase ist ein umgehender Zusammenschluss der Einzelhandelsmärkte. 3. Daten, die für über 20 Sektoren im Bereich Dienstleistungen vorliegen. a) Daten, die für über 20 Sektoren im Bereich Dienstleistungen zur Verfügung stehen. b) Daten, die für über 20 Sektoren im Bereich Dienstleistungen vorteilhaft sind. c) Daten, die über 20 Sektoren im Bereich Dienstleistungen unterbreiten. VII. Übersetzen Sie: 1. Komise Evropské unie zamýšlí přezkoumat výkony ekonomických sektorů z pohledu spotřebitelů a poukázat na možná porušení pravidel trhu. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Nový pozorovací systém počítá také s opravnými opatřeními, která mají vyloučit manipulaci spotřebitelů a omezení konkurence v maloobchodu. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Ochrana spotřebitelských zájmů se stává prioritou evropské politiky, protože se ceny určitých výrobků a služeb mohou lišit mezi jednotlivými zeměmi až o 30 procent. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 4. Zkoumány budou například trh finančních služeb pro soukromé zákazníky nebo přeshraniční prodej spotřebního zboží. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wortschatz: e Akzentverschiebung (-, -en) posunutí důrazu anhand ( von etw.) na základě, podle behindern zabraňovat, omezovat e Beobachtung (-, -en) pozorování e Beschwerde (-, -n) stížnost, nesnáz bestehen (bestand, h. bestanden) být, existovat betreffen (a, h. o) týkat se, postihnout r Blickwinkel (-s, -) zorný úhel e Einzelhandelsebene (-, -n) rovina maloobchodu r Endverbraucher (-s, -) koncový spotřebitel entgegenstehen (a, b. e) odporovat, překážet ermitteln zjistit, vyšetřit s Festnetz (-es, -e) pevná síť grenzüberschreitend přeshraniční r Handlungsbedarf (-[e]s, 0) potřeba jednat hervorheben (o, h.o) vytknout, zdůraznit s Hindernis (-ses, -se) překážka hinweisen (ie, h. ie) auf etw. poukázat, odkázat na něco e Kontoführungsgebühr (-, en) poplatek za vedení konta e Marktuntersuchung (-, -en) průzkum trhu r Rechtsbehelf (-[e]s, -e) pomoc, práv.námitka s Sieben (-s, -) prosívání, vybírání umfassen obsáhnout, zahrnout unterbreiten předložit Lösungen: I. 1. Schlüsselsektoren, 2. Handlungsbedarf, 3. Konsumartikeln, 4. Marktuntersuchungen, 5. Verwirklichung, 6. Rahmenbedingungen, 7. Instrumente, 8. Stufe, 9. Endverbraucher II. 1. R, 2. F, 3. R, 4.F, 5. R III. 1. geben, 2. hinweisen, 3. vergleichen, 4. überprüfen, 5. arbeiten, 6. verfügen, 7. schaffen IV. 1. r Verbraucherschutz, 2. s Verbraucherinteresse, 3. r Verbrauchermarkt, 4. e Verbraucherberatung, 5. e Verbrauchergenossenschaft, 6. r Verbraucherpreis, 7. r Verbraucherverband, 8. e Verbraucherzufriedenheit, 9. e Verbraucherorganisation V. 2. die Entscheidung wird gefunden, 3. das Konto wird geführt, 4. der Akzent wird verschoben, 5. der Markt wird untersucht, 5. die Daten werden erhoben VI. 1. b) , 2. a) , 3. a) VII. Mögliche Lösungen: 1. Die EU-Kommission hat vor, Leistungen von Wirtschaftssektoren aus dem Blickwinkel der Verbraucher zu untersuchen und auf mögliche Marktstörungen hinzuweisen. 2. Das neue Beobachtungssystem rechnet auch mit Korrekturmaßnahmen, die die Manipulierung von Verbrauchern und Behinderung des Wettbewerbs im Einzelhandel ausschließen sollen. 3. Der Schutz von Verbraucherinteressen wird zur Priorität der europäischen Politik, weil sich die Preise von bestimmten Produkten und Dienstleistung von Land zu Land um bis zu 30 Prozent unterscheiden können. 4. Untersucht werden z. B. der Privatkundenmarkt für Finanzdienstleistungen oder der grenzüberschreitende Verkauf von Konsumgütern. 11. Die Optimisten sind in der Minderheit Ein Dax-Wert, der an einem einzigen Tag mehr als 30 Prozent verliert – das gibt es selten. Beim Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate ist genau das passiert. Eine panische Übertreibung – aber sicher nicht die letzte. Hamburg – die Kreditkrise hält die Anleger in Atem. In dieser Woche war es die Hypo Real Estate (HRE), die für Panik sorgte. Am Dienstag erklärte die Münchner Bank, Millionen abschreiben zu müssen. Und das, obwohl das Unternehmen lange behauptet hatte, nicht in die US-Kreditkrise verstrickt zu sein. Die Anleger reagierten entsetzt, die Aktie stürzte mehr als 30 Prozent ab. Nur dem geringen Gewicht, das die Bank im Dax hat, war es zu verdanken, dass der Leitindex selbst nicht stärker fiel. Mit dem Hypo-Real-Desaster ist die Kreditkrise, die als lokales Problem einiger US-Staaten begann, endgültig nach Deutschland gekommen. Dabei sind nicht nur Finanzmittel betroffen. Auch die Sportfirma Adidas musste am Dienstag fünf Prozent Wertverlust hinnehmen. Dem allgemeinen Sog kann sich keiner mehr entziehen. Oft ist das Ganze nur eine Frage der Kommunikation. Die HRE vermeldete am Dienstag Abschreibungen in Millionenhöhe: das Unternehmen war eben doch im Subprime-Sektor engagiert – anders als vorher stets betont. Derartige Pannen dürfen bei einem Dax-Unternehmen nicht passieren. Um so weniger, als die Vorstände der Bank wissen mussten, wie dünnhäutig die Anleger reagieren würden. Die Tatsache, dass die Bank dennoch Geld verdient hat, spielte da kaum noch eine Rolle. Und besonders ungeschickt mutete es an, wenn die Manager während des Kursverfalls auch noch Aktien des eigenen Unternehmens kauften. Dass mittlerweile auch Aktien außerhalb der Finanz ins Trudeln geraten, wird gängigerweise so erklärt: Die Amerikaner haben wegen der Immobilienkrise immer weniger Geld zur Verfügung und gehen daher wenig shoppen. Da der US-Binnenkonsum einen Gutteil der Weltwirtschaftsleistung ausmacht, leiden auch deutsche Unternehmen. Besonders schlimm könnte es werden, wenn sich die Prophezeiungen bewahrheiten, die derzeit die Runde machen: Demnach droht den USA sogar schon eine Rezession. Das gleiche könnte Japan bevorstehen. Optimistische Szenarien werden dagegen ausgeblendet. Mit der herrschenden Meinung fahren eben auch Profianleger und Marktexperten besser – weil alle dann gleichzeitig richtig liegen oder ebenso geschlossen daneben und so kaum angreifbar sind. Frei nach dem Motto: Die Masse irrt nie. Dabei gibt es auch positive Nachrichten – die allerdings nicht mehr wahrgenommen werden. Deutschlands Wirtschaft zum Beispiel soll 2008 trotz der Immobilienkrise um 1,7 Prozent wachsen. Unternehmen wie Airbus haben 2007 Rekordbestellungen eingefahren. Auch in den USA ist nicht alles düster: Die Amerikaner sitzen auf einem Berg von Geld, investiert in Aktien, Anleihen und am Geldmarkt. Das Gesamtvermögen der Amerikaner ist sechsmal so groß wie ihre Schulden. Freilich, das ist nur ein statistischer Wert. Genauso statistisch ist aber der S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex, demzufolge US-Immobilien von Oktober 2006 bis Oktober 2007 rund sieben Prozent an Wert verloren haben. Dabei sind Immobiliengeschäft und –wertentwicklung lokale Größen. Das südwestliche Kalifornien ist nicht mit dem nordöstlichen Connecticut zu vergleichen. I. Welches Wort passt in die Lücke? Eine Antwort ist richtig: Die Situation ist also nicht __________ (1) so schwarz, wie viele sie aktuell gern sehen. Lügen also die Börsen, wenn sie Unternehmen wie HRE mit herben ___________ (2) strafen? Nein, denn in gewisser __________ (3) hat die Börse immer Recht. Kursentwicklungen zeigen, welchen Wert Anleger einer Aktie für die Zukunft ____________ (4). Im Falle der HRE war das am Dienstag wenig. Allerdings nimmt bisweilen die Panik ___________ (5). Zu tief sitzen offenbar die Verunsicherung und der Unwille, eine andere Markteinschätzung abzugeben als die ___________ (6). Erschreckend ist, in welchem ___________ (7) die Börse sich davon regieren lässt. Denn eigentlich darf das stete _____________ (8) der Kreditkrise niemanden mehr überraschen. Die Konstruktion der US-Kredite – der ____________ (9) für die aktuelle Vertrauenskrise – ist schließlich bekannt. (Spiegel, 18.1.2008) 1. a) sehr b) ganz c) voll d) weniger 2. a) Nachteilen b) Vorurteilen c) Schließungen d) Abschlägen 3. a) Weise b) Art c) Rechnung d) Möglichkeit 4. a) beitragen b) zugeben c) beimessen d) bestimmen 5. a) zurück b) überhand c) entgegen d) über 6. a) Mehrheit b) Wahrheit c) Notwendigkeit d) Meinung 7. a) Mangel b) Stand c) Zusammenhang d) Maße 8. a) Ablehnen b) Aufbauen c) Aufflackern d) Erwecken 9. a) Angabe b) Ursache c) Frage d) Gründung II. Entscheiden Sie, ob folgende Aussagen textgemäß richtg (R) oder falsch (F) sind: 1. Die Folgen einer Kreditkrise in den USA haben sich auch in Deutschland bemerkbar gemacht. R F 2. Zu dem Sinkflug der HRE-Aktien hat auch das Benehmen des Managements beigetragen. R F 3. Die Situation an dem amerikanischen Binnenmarkt beeinflusst die Wirtschaftsleistung weltweit. R F 4. Mögliche Rezession in den USA und Japan wird höchstwahrscheinlich einen Wachstumsrückgang der deustchen Wirtschaft 2008 verursachen. R F 5. Für die Panik an der Börse sorgen sehr oft unzuverlässige Markteinschätzungen der Experten. R F III. Warum hat die Münchner Bank HRE für Panik gesorgt? Vervollständigen Sie textgemäß folgende Aussagen: 1. Die Hypo Real Estate ist … ___________________________________________________________________ 2. Sie erklärte am Dienstag … ___________________________________________________________________ 3. Die Anleger … ___________________________________________________________________ 4. Die HRE-Aktie … ___________________________________________________________________ 5. Der Leitindex … ___________________________________________________________________ 6. Damit ist die Kreditkrise … ___________________________________________________________________ 7. Die Vorstände der Bank … ___________________________________________________________________ 8. Die Manager der Bank … ___________________________________________________________________ IV. Was wird im Text über die amerikanische Wirtschaft gesagt? Vervollständigen Sie folgende Aussagen: 1. Amerikaner gehen weniger shoppen, weil … ___________________________________________________________________ 2. Die niedrigere Nachfrage am amerikanischen Markt hat zur Folge, dass… ___________________________________________________________________ 3. Das Gesamtvermögen der Amerikaner ist sechsmal so groß wie ihre Schulden, weil … ___________________________________________________________________ 4. Aus einem statistischen Wert geht hervor, dass … ___________________________________________________________________ 5. Immobiliengeschäft und –wertentwicklung werden als lokale Größen bezeichnet, weil … ___________________________________________________________________ V. Übersetzen Sie folgende Aussagen aus dem Text: 1. Keiner kann sich dem allgemeinen Sog entziehen. ___________________________________________________________________ 2. Das Unternehmen war im Subprime-Sektor engagiert. ___________________________________________________________________ 3. Das gleiche könnte Japan bevorstehen. ___________________________________________________________________ 4. Optimistische Szenarien werden ausgeblendet. ___________________________________________________________________ 5. Die Marktexperten liegen mit ihrer Meinung richtig/daneben. ___________________________________________________________________ VI. Setzen Sie das passende Verb in richtiger Form ein und übersetzen Sie die Aussage: 1. Die Kreditkrise _______________ die Anleger in Atem. ___________________________________________________________________ 2. Die HRE sei nicht in US-Kreditkrise ________________ . ___________________________________________________________________ 3. Auch Adidas musste fünf Prozent Wertverlust __________________ . ___________________________________________________________________ 4. Die HRE _________________ Abschreibungen in Millionenhöhe. ___________________________________________________________________ 5. Auch Aktien außerhalb der Finanz _______________ ins Trudeln. ___________________________________________________________________ 6. Airbus hat 2007 Rekordbestellungen ________________ . ___________________________________________________________________ 7. Prophezeiungen haben sich ________________ . ___________________________________________________________________ 8. Die Experten haben eine andere Markteinschätzung ___________________ . ___________________________________________________________________ VII. Aus der Börsensprache. Setzen Sie die definierten Termini ein: 1. __________________ ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er ist eine Kennziffer, die über Entwicklung und Stand der deutschen Aktienkurse der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Franfurter Wertpapierbörse Auskunft gibt, und ist der Leitindex für den deutschen Aktienmarkt. 2. __________________ Urkunde über Vermögensrechte, deren Ausübung und Übertragung auf andere an den Besitz der Urkunde gebunden sind. Der Inhaber kann seine Rechte aufgrund der Urkunden ausüben oder durch deren Übergabe auf andere übertragen, z.B. verkaufen oder verschenken. Die bekanntesten an einem von einem Börseunternehmen betriebenen Markt gehandelten Urkunden sind Aktien und Anleihen. 3. __________________ Die Bezeichnung für Aktien erstklassiger Unternehmen. Diese Unternehmen zeichnen sich durch hohe Bonität, gute Wachstumsperspektiven und regelmäßige Dividendenauszahlungen aus. Sie sind regelmäßig in Aktienindizes vertreten. Namensgeber waren die blauen Jetons (Chips) im Casino Monte Carlo, die den höchsten Wert hatten. 4. ____________________ Preis von an geregelten Märkten gehandelten Aktien. Er spiegelt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage wider. Zu den beeinflussenden Faktoren werden u.a. die wirtschaftlichen Erwartungen, die in das betreffende Unternehmen gesetzt werden, aber auch volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie politische Erwartungen, Spekulationen und Interessenkäufe gezählt. Wortschatz: r Abschlag (-[e]s, ä-e) pokles ceny abschreiben (ie, h. ie) odepsat částku abstürzen spadnout, zřítit se angreifbar nedotknutelný r Aktienindex (-es, Indizes) akciový index r Anleger (-s, -) vkladatel, investor e Anleihe (-, -n) půjčka anmuten působit na koho s Aufflackern (-s, -) vzplanutí ausblenden vypnout, zde vyloučit e Auskunft ( -, ü-e) zpráva, informace beimessen (a, h. e) přikládat, bevorstehen (stand bevor, h. bevorgestanden) přisuzovat bewahrheiten (sich) nastávat, blížit se bisweilen potvrdit se, splnit se e Bonität (-, -en) někdy, občas s Desaster ( -s, -) bonita dünnhäutig (reagieren) neštěstí, neúspěch, zhroucení einfahren zde: velmi citlivě entsetzt zde: získat, sklidit gängigerweise zděšeně e Größe (-, -n) běžně, obvykle hinnehmen (a, h. o) veličina irren (sich) přijmout, strpět e Kennziffer (-, -n) e Kreditkrise (-, -n) mýlit, mýlit se lügen (o, h. o) ukazatel e Minderheit (-, -en) hypoteční krize r Namensgeber (-s, -) lhát e Panne (-, -n) menšina e Prophezeiung (-, -en) zde: ten, po kterém vznikl název e Runde (machen) nehoda, porucha r Sog (-[e]s, -e) předpověď stet zde:o kterých se mluví víření s Trudeln (–s, -) pevný, stálý, trvalý e Urkunde (-, -n) zde: pohyb, kolísání überhand nehmen (a,h.o) listina, doklad e Übertreibung (-, -en) vzmáhat se, nabýt převahy r Unwille ( -ns, 0) přehánění vermelden nevole wahrnehmen (a, h. o) sdělit, ohlásit widerspiegeln vnímat, pociťovat obrážet, odrážet Lösungen: I. 1. b, 2. d, 3. a, 4. c, 5. b, 6. a, 7. d, 8. c, 9. b II. 1. R, 2. R, 3. R, 4. F, 5. R III. 1. … ein Immobilienfinanzierer. 2. …Millionen Euro abschreiben zu müssen. 3. …reagierten entsetzt. 4. …stürtzte mehr als 30 Prozent ab. 5. …selbst fiel nicht stärker dank dem geringen Gewicht, das die Bank im Dax hat. 6. …endgültig nach Deutschland gekommen. 7. …mussten wissen, wie dünnhäutig die Anleger reagieren würden. 8. …kauften während des Kursverfalls Aktien des eigenen Unternehmens. IV. 1. … sie wegen der Immobilienkrise immer weniger Geld zur Verfügung haben. 2. …auch deutsche Exportunternehmen leiden. 3. …sie in Aktien, Anleihen und am Geldmarkt investiert haben. 4. …US-Immobilien von Oktober 2006 bis Oktober 2007 rund sieben Prozent an Wert verloren haben. 5. …die Situation in Kalifornien z. B. mit dem nordöstlichen Connecticut nicht zu vergleichen ist. V. 1. Nikdo se nemůže vymanit z všeobecného víru událostí. 2. Firma se angažovala v sektoru druhořadých cenných papírů. 3. To stejné by mohlo čekat Japonsko. 4. Optimistické scénáře jsou vylučovány. 5. Tržní experti se ve svém mínění nemýlí/ mýlí. VI. 1. hält / Hypoteční krize udržuje vkladatele v napětí. 2. verstrickt / HRE prý není do hypoteční krize v USA zapletena. 3. hinnehmen / Také Adidas se musel smířit s pětiprocentní ztrátou. 4. vermeldete / HRE oznámila odpisy ve výši několika milionů. 5. geraten / Také akcie mimo oblast financí se rozkolísaly. 6. eingefahren / Airbus získal v roce 2007rekordní počet zakázek. 7. bewahrheitet / Předpovědi se potvrdily. 8. abgegeben / Experti předložili jiný odhad trhu. VII. 1. Dax, 2. Wertpapier, 3. Blue Chips, 4. Aktienkurs 12. Dollar-Kollaps wirbelt Märkte durcheinander A Mit einem solchen Kollaps hatten nicht einmal Dollar-Pessimisten gerechnet. Die US-Währung fällt auf ein historisches Tief. Hauptprofiteure des Dollar-Blues' sind Rohstoffe: Öl erklimmt ein neues Rekordhoch, Gold steigt wegen der Inflationsangst. Nach dem beträchtlichen Wertfall der US-Währung in den vergangenen Wochen hat der Greenback am Montag weiter an Boden verloren. Erstmals in der Geschichte mussten mehr als 1, 44 Dollar für einen Euro hingelegt werden. Damit hat die US-Devise gegenüber dem europäischen Geld allein in den vergangenen fünf Handelstagen zwei Prozent an Wert eingebüßt. „Der Dollar befindet sich auf einer schiefen Ebene. Auch wenn es zwischenzeitliche Erholungen geben mag: langfristig ist die Talfahrt nicht aufzuhalten“, sagt Folker Hellmeyer, Stratege bei der Bremer Landesbank. B Was potenzielle USA-Touristen erfreut, weil es Urlaube im Land der unbegrenzten Möglichkeiten billiger macht, lässt Investoren nervös werden: Der Wertverfall der Weltleitwährung gilt vielen als Vorbote eines Inflationsschubs, der das Geldvermögen von Sparern und Rentnern bedrohen könnte. Folglich flüchten die Akteure in wahre Werte: Zu den Hauptprofiteuren des Dollar-Blues gehörten Rohstoffe. Gold verteuerte sich zu Wochenbeginn auf 793 Dollar je Feinunze und war damit so teuer wie seit Anfang der 1980er Jahre nicht mehr. In der damaligen Inflationsfurcht war der Goldpreis für kurze Zeit auf mehr als 800 Dollar gestiegen und hatte am 21. Januar 1980 seinen bisherigen Höchststand bei 850 Dollar markiert. C Erdöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) erreichte mit 93,20 Dollar je Fass sogar ein historisches Hoch. Damit müssen sich Autofahrer auf noch höheren Spritpreis, Verbraucher auf noch höhere Heizkosten einstellen. Besonders beunruhigend: Der wichtige Energieträger ist nunmehr auch inflationsbereinigt so teuer wie noch nie. Bisher war diese zweifelhafte Ehre dem Jahr 1981 zugekommen, als der Ölpreis nach einer ideologisch motivierten Produktionsdrosselung des Iran förmlich explodiert war. D Auch diesmal werden geopolitische Gründe für das Hochschnellen der Notierungen verantwortlich gemacht. Die vergangene Woche verschärften Sanktionen gegen Teheran bringen ebensoviel Unruhe in den Markt wie der drohende Einmarsch türkischer Truppen in den Nordirak. „Wir rechnen nun damit, dass sich der Ölpreis in nächster Zeit tatsächlich Richtung 100 Dollar je Barrel bewegen wird“, sagt Eugen Weinberg, Rohstoff-Experte bei der Commerzbank in Frankfurt. E Doch auch der Dollar-Kollaps trägt zum Hochschießen der Energienotierungen bei. „Wenn der Kurs des Greenback sinkt, geht der Ölpreis nach oben“, beschreibt Jan Loeys von der amerikanischen Investmentbank JPMorgan den Mechanismus. Der Grund liegt auf der Hand: Da das Schwarze Gold auf den Weltmärkten in US-Geld abgerechnet wird, setzen die Produzenten alles daran, höhere Dollar-Preise durchzuboxen. Sonst würden sie in heimischer Währung nicht auf ihre Kosten kommen. Allerdings geht dies nur bis zu einem bestimmten Punkt. Und schon öfter hat es Spekulationen gegeben, dass manche Ölförderländer keine Greenbacks mehr akzeptieren, sondern nur noch „harte“ Devisen wie den Euro. F Ein noch viel größerer Nutznießer der Dollar-Schwäche ist das Gold. Als natürliche Gegenwährung verspricht das weltweit geschätzte Edelmettal all jenen Investoren Vermögensschutz, die mit einer Zuspitzung der Dollar-Krise und einer neuen Inflationsära rechnen. Hatte Anfang des Jahres kaum ein Analyst Goldnotierungen von 700 Dollar und mehr vorherzusagen gewagt, so lassen die Währungsturbulenzen nun auch ganz andere Stände möglich erscheinen. JPMorgan-Experte Loeys glaubt, dass schon bald 1,48 Dollar für einen Euro bezahlt werden müssen und dass der Preis der Feinunze bis Mitte nächsten Jahres auf 821 Dollar klettert. Noch deutlicher äußert sich Michael Lewis, Analyst bei der Deutschen Bank: „Aus der Geschichte wissen wir, dass es bei derartigen Devisenmarktbewegungen meist ein „Überschießen“ gibt: Es würde mich daher nicht wundern, wenn wir die Marke von 1,50 Dollar sehen.“ Der Goldpreis könnte dann deutlich über 800 Dollar liegen. Sein Kollege Weinberg hält sogar ein baldiges Übertreffen des Rekordhochs von Januar 1980 für möglich. G Fest steht, dass die Entwicklung eine solche Dynamik erreicht hat, dass sie ihrerseits auf die Realwirtschaft zurückwirkt. So sehen manche Ökonomen die Wahrscheinlichkeit einer Rezession eben durch die Flucht in reale Werte steigen. „Die Ölpreishausse lässt die Gefahr einer harten Landung der US-Ökonomie steigen“, sagt zum Beispiel Nouriel Roubini, Wirtschaftsprofessor an der New York University. (Die Welt, 29.10.2007) I. In folgenden Aussagen wird der aktuelle Dollar-Wert beschrieben. Ergänzen Sie passende Verben in richtiger Form und suchen Sie die entsprechende Übersetzung: A 1. Die US-Währung ______________ auf ein historisches Tief. 2. Die US-Währung hat am Montag weiter an Boden _________________ . 3. Die US-Währung hat gegenüber dem europäischen Geld zwei Prozent an Wert _______________. 4. Die US-Währung _____________ sich auf einer schiefen Ebene. 5. Langfristig ist die Talfahrt der US-Währung nicht _______________ . a) Americká měna ztratila vůči evropské dvě procenta na hodnotě. b) Americká měna se ocitá na šikmé ploše. c) Americká měna klesá na historické minimum. d) Americká měna ztratila v pondělí znovu na síle. e) Dlohodobě není možné pokles americké měny zastavit. +---------+ |1. | | |----+----| |2. | | |----+----| |3. | | |----+----| |4. | | |----+----| |5. | | +---------+ II. Welche Auswirkungen kann der Dollar-Kollaps und nachfolgender Ölpreisanstieg auf genannte Gruppen haben? B,C +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |1. Potentielle USA-Touristen | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |2. Sparer und Rentner | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |----------------------------------------------+---------------------------------------------| |3. Autofahrer, Verbraucher | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ III. Die Rohstoffpreise haben auch in der Geschichte ein Rekordhoch erreicht, wann war das und was war der damalige Grund: B,C +--------------------------------------------------------------------------------------------+ | |Wann? |Warum? | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |1. Gold | | | | | | | | | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |2. Erdöl | | | | | | | | | | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ IV. Welche Tendenzen zeigen sich auf dem Markt mit realen Werten? Eine der folgenden Aussagen ist falsch: D,E, F, G 1. Die Experten erwarten, dass die Ölpreise weiter steigen können, weil a) sich die politische Situation in einigen Ölförderländern in der letzten Zeit zugespitzt hat. b) der Wertfall der US- Währung dazu beitragen wird. c) die Produzenten den Ölpreis dem Goldpreis anpassen wollen. 2. Die Ölproduzenten treiben die Preise in die Höhe, weil a) sie in der Zukunft nur Euro-Zahlungen annehmen werden. b) Öl auf den Weltmärkten nur im abgeschwächten US-Dollar gehandelt wird. c) sie nach der Umrechnung auf heimische Währung auch profitieren wollen. 3. Wer seine Investition in Gold anlegt a) schützt dadurch sein Vermögen in der Zeit der Inflation. b) muss wegen der Währungsturbulenzen weniger bezahlen als Anfang des Jahres. c) muss damit rechnen, dass er im Jahr 2008 mehr als 800 Dollar für Feinunze ausgibt. V. Zwei Verben tanzen aus der Reihe: Der Preis 1. ist gestiegen 2. ist explodiert 3. bewegt sich 4. ist aufgehalten 5. geht nach oben 6. klettert auf 100 Dollar 7. läuft 8. liegt über 800 Dollar 9. übertrifft das Rekord 10. ist gefallen VI. Übersetzen Sie ins Tschechische. 1. Der Wertfall gilt vielen als Vorbote eines Inflationsschubs. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Die Akteure flüchten in wahre Werte. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Der Energieträger ist nunmehr auch inflationsbereinigt so teuer wie noch nie. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 4. Dem Jahr 1981 ist diese zweifelhafte Ehre zugekommen. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 5. Das Gold ist ein noch viel größerer Nutznießer. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 6. Bei derartigen Devisenmarktbewegungen gibt es meist ein „Überschießen“. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ 7. Die Ölpreishausse lässt die Gefahr einer harten Landung der US-Ökonomie steigen. ______________________________________________________________________________________________________________________________________ VII. Setzen Sie in die folgende Zusammensetzung richtige Begriffe aus dem Angebot ein: Anstieg, Geldvermögen, Wertverfall, Realwirtschaft, Prognosen, Investitionsanlage, Werte, Unruhen Die US-Währung erlebte in den vergangenen Wochen einen deutlichen _____________ (1) und dieser Trend ist nur schwer aufzuhalten. Die Analysten fürchten auch weiterhin steigende Inflation, die das _____________ (2) von Sparern und Rentnern bedrohen könnte. Die Folge des Dollar-Kollaps ist die Flucht der Investoren in reale ____________ (3). Der Erdölpreis ist so hoch wie nie und ein weiterer _______________ (4) ist zu erwarten. Die Ursache ist nicht nur die Dollar-Krise, sondern auch ____________ (5) in einigen Ölförderländern. Zu einer beliebten _______________ (6) wird das Gold, dessen Wert in der letzten Zeit schnell gestiegen ist. Laut _____________ (7) der Experten soll sein Preis ein Rekordhoch von 1980 übertreffen. Eine solche Dynamik der ______________ (8) kann eine Gefahr für die Entwicklung der US-Ökonomie darstellen. Wortschatz: beträchtlich značný beunruhigend znepokojivý, poplašný durchboxen prosadit, „vyboxovat“ durcheinanderwirbeln rozvířit e Edelmetall (-[e]s, -e) vzácný kov einbüßen ztratit, utrpět ztrátu e Energienotierung (-, -en) kotace energie r Energieträger (-s, -) zdroj energie erklimmen (o, h. o) šplhat, vyšplhat (se) s Fass (-ess, ä-er) sud e Feinunze (-, -n) trojská unce r Hauptprofituer (-s, -e) hlavní příjemce zisku s Hochschießen (-s, -) zde: prudký vzestup Hochschnellen (-s, -) zde: prudký vzestup Inflationsära (-, -en) inflační období Inflationsbereinigt očištěný od inflace e Inflationsfurcht (-, 0) strach z inflace r Inflationsschub (-[e]s, ü-e) inflační posun markieren značit, zaznamenat e Notierung (-, -en) kotace r Nutznießer (-s, -) poživatel, uživatel s Ölförderland (-[e]s, ä-er) země těžící ropu e Produktionsdrosselung (-, -en) přiškrcení výroby schief , schiefe Ebene nakloněný, nakloněná rovina r Spritpreis (-es, -e) cena pohonných hmot, benzínu e Truppe (-, -n) vojsko, vojenská jednotka s Überschießen (-s, -) zde obr. „přestřelení“, špatný odhad s Übertreffen (-s, -) překonání e Weltleitwährung (-, -en) vůdčí světová měna r Vermögensschutz (-es, 0) ochrana majetku verteuern (sich) prodražit (se) r Wertverfall (-[e]s, 0) propad, úpadek hodnoty r Vorbote (-n, –n) zvěstovatel, předzvěst zweifelhaft pochybný, nejistý zwischenzeitlich v mezidobí an Boden verlieren ztrácet půdu pod nohama zde: na síle obr. „smutná píseň“ dolaru Dollar – Blues slangový výraz pro dolar Greenback vzestup cen ropy na burze, haussa e Ölpreishausse reálné hospodářství e Realwirtschaft zastavit sestup e Talfahrt aufhalten Lösungen I. 1. fällt, 2. verloren, 3. eingebüßt, 4. befindet, 5. aufzuhalten 1. c, 2. d, 3. a, 4. b, 5. e II. 1. USA-Touristen sind erfreut, weil der schwache Dollar Urlaube in den USA billiger macht. 2. Der Wertfall der US-Währung könnte das Geldvermögen von Sparern und Rentnern bedrohen. 3. Die Autofahrer müssen sich auf noch höheren Spritpreis, Verbraucher auf höhere Heizkosten einstellen. III. 1. Gold: Anfang der 1980er Jahre, Inflationsfurcht 2. Erdöl: 1981, ideologisch motivierte Produktionsdrosselung IV. 1. c), 2. a), 3. b) V. 4., 7. VI. Mögliche Lösungen: 1. Pád hodnoty znamená pro mnohé předzvěst inflačního posunu. 2. Aktéři se utíkají ke skutečným hodnotám. 3. Zdroj energie je nyní i po odečtení inflace tak drahý jako ještě nikdy. 4. Tato pochybná čest připadla roku 1981. 5. Zlato profituje ještě mnohem více. 6. Při takových pohybech na devizovém trhu dochází většinou k „přestřelení“. 7. Prudký vzestup cen stupňuje nebezpečí „tvrdého přistání“ americké ekonomiky. VII. 1. Wertfall, 2. Geldvermögen, 3. Werte, 4. Anstieg, 5. Unruhen, 6. Investiitonsanlage, 7. Prognosen, 8. Realwirtschaft 13. Werkschließung in Bochum Die Schließung des Bochumer Werks könnte Nokia teuer zu stehen kommen: Dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium zufolge waren Millionen Fördergelder an Arbeitsplatzgarantien gebunden. Strittig ist, ob die Bindung noch gilt. Jetzt schaltet sich Kanzlerin Merkel ein. Bochum/Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will Antworten: Sie erwarte vom finnischen Handy-Konzern Nokia mehr Informationen zur geplanten Schließung des Bochumer Werks. Aus Sicht der Kanzlerin werfe das Vorgehen des Unternehmens noch viele Fragen auf. Gemeinsam mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung müsse nun versucht werden, so viel wie möglich für die Bochumer Beschäftigten herauszuholen. Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Christe Thoben (CDU) will nicht nur Antworten, sondern auch Geld zurück – und zwar eine ganze Menge. Rund 41 Millionen Euro an Staatshilfen für das Bochumer Nokia-Werk seien geflossen. Die Subventionen seien aber an die Zusage gebunden gewesen, dass 2 800 Menschen beschäftigt würden, erklärte die Politikerin. „Wenn die Zahlen stimmen, die uns bisher vorliegen, ist die Einhaltung dieser Beschäftigungszusagen verletzt worden“, betonte die Ministerin. „Wir werden dann diese Mittel zurückfordern müssen.“ Thoben traf sich heute mit dem Betriebsrat des Werks. „Die Brutalität der bisherigen Abläufe, die das Unternehmen zu vertreten hat, steht im krassen Widerspruch zu den Unternehmensgrundsätzen, die in der Hauptverwaltung hier in Bochum an den Wänden hängen“, sagte sie danach. Nokia-Deutschlandchef Klaus Goll bleibt gelassen: Zwar seien finanzielle Hilfen unter anderem an die Bedingung der Jobsicherheit gebunden gewesen, diese hätten aber nur bis September 2006 erhalten werden müssen. Auch Nokia-Sprecherin Krista Bohlmann wies in einem Interview im WDR den Vorwurf zurück, das Unternehmen habe Subventionen abgezockt. Sie bekräftigte die Entscheidung, das Werk zu schließen. Nokia wolle nun zügig mit dem Betriebsrat an einen Tisch kommen, um zu schauen, wie man den Beschäftigten in dieser „sehr schweren Situation“ helfen könne. Der Betriebsrat aber will nicht aufgeben. Die Vorsitzende Gisela Achenbach erklärte: „Wir möchten mit Nokia sprechen, aber nicht um Sozialpläne zu machen, sondern um den Standort zu erhalten.“ Die Belegschaft sei kampfbereit. Rund 4000 Arbeitsplätze im Werk und bei Zulieferern stehen auf dem Spiel, weil Nokia die Produktion nach Rumänien verlagern will. Die Empörung über diese Entscheidung schlägt auch in der Politik immer höher. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) sprach im Deutschlandfunk jetzt von „Karawanen-Kapitalismus“. Die Schließung in Bochum sei aber wohl nicht mehr zu verhindern: „Ich glaube, man sollte da keine falschen Hoffnungen wecken oder entstehen lassen.“ Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers bekräftigte dagegen erneut, er werde für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen. „Dazu sollen Gespräche mit Nokia stattfinden“, sagte der CDU-Politiker den „Ruhr Nachrichten“. „Wir wollen zunächst wissen, warum die Geschäftsführung nicht das Angebot der Belegschaft annimmt, Kosten zu senken.“ Angesichts der Vorgänge in Bochum frage er sich, wo dabei die unternehmerische Ethik bleibe. (Der Spiegel,18.1.2008) I. Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, ob folgende Aussagen textgemäß richtig (R) oder falsch (F) sind: 1. Millionenschwere Staatssubventionen für das Bochumer Nokia-Werk seien an das Versprechen gebunden, dass der Konzern über 2 800 Arbeitsplätze schafft. R F 2. Der Nokia-Konzern bezweifelt die Geltung dieser Bedingung, trotzdem will er die Fördergelder zurückzahlen, um die Produktion nach Rumänien verschieben zu können. R F 3. Die Belegschaft des Bochumer Nokia-Werks, vertreten durch ihren Betriebsrat, verlangt Abfindungen für entlassene Mitarbeiter als soziale Hilfe in schwerer Situation. R F 4. Die Politiker sind davon überzeugt, man müsse mit Nokia weiter verhandeln, um Arbeitsplätze retten zu können. R F 5. Sie wollen jedoch keine falschen Hoffnungen wecken, weil der Konzern in diesem Falle seine Kosten deutlich senken müsste. R F II. Ergänzen Sie textgemäß richtige Formen von passenden Verben: 1. Das Vorgehen des Unternehmens Nokia __________ viele Fragen ________ . 2. Rund 41 Mio Euro ________ für das Bochumer Nokia-Werk ______________ . 3. Die Einhaltung dieser Beschäftigungszusagen _______ __________________ _______________ . 4. Die Abläufe ____________ im krassen Widerspruch zu den Unternehmensgrundsätzen von Nokia. 5. Die Bedingung der Jobsicherheit _________ nur bis September 2006 __________ _____________ _____________ . 6. Die Vorsitzende des Betriebsrats sagt: „Wir wollen den Standort _____________.“ 7. Die Politiker geben zu, dass die Schließung in Bochum nicht zu _____________ ist. III. Finden Sie das entsprechende Verb zu dem Substantiv und übersetzen Sie: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ | | Verb |Übersetzung | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |1. e Schließung | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |2. e Garantie | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |3. e Förderung | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |4. r Widerspruch | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |5. r Vorwurf | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |6. e Empörung | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |7. r Vorgang | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |8. r Ablauf | | | |------------------------------+------------------------------+------------------------------| |9. e Verlagerung | | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ IV. Setzen Sie die passenden Begriffe in richtiger Form aus dem Angebot in die Zusammenfassung ein: Betriebsrat, Politiker, Jobsicherheit, Vorhaben, Geschäftsführung, Hoffnungen, Region, Zulieferer, Geschäftsführung, Fördergelder Der finnische Handy-Konzern Nokia hat das ________________ (1) angekündigt, sein Werk in Bochum zu schließen und die ________________ (2) nach Rumänien zu verlagern. In die Sache haben sich ________________ (3) einschließlich Kanzlerin Merkel eingeschaltet, weil mindestens 2 800 Arbeitsplätze in der _________________ (4) bedroht seien. Die Wirtschaftsministerin Nordrhein-Westfalens fordert sogar, dass Nokia die staatlichen _________________ (5) zurückzahlen solle. Rund 41 Milliarden Euro an Staatshilfen, die in das Bochumer Nokia-Werk geflossen sind, seien damals an die __________________ (6) gebunden gewesen. Die Verhandlungen der Hauptverwaltung von Nokia mit dem ________________ (7) des Bochumer Werks sind bisjetzt gescheitert. Die Belegschaft will weiter kämpfen, weil rund 4000 Arbeitsplätze im Werk und bei _________________ (8) auf dem Spiel stehen. Manche Politiker zeigen sich eher pesimistisch und warnen vor falschen _________________ (9), trotzdem werden die Verhandlungen mit der Nokia- _________________ (10) fortgesetzt. Wortschatz: r Ablauf ( -[e]s, äu-e) průběh abzocken vyhrát v loterii, získat podvodnou hrou aufwerfen (a, h. o) nadhodit, nastolit e Belegschaft (-, -en) osazenstvo, zaměstnanci r Betriebsrat (-[e]s, ä-e) závodní rada e Bindung (-, -en) vazba, spojení einschalten (sich) zapojit (se) fließen (o, b. o) téci e Fördergelder Pl. subvence gelassen klidný, trpělivý, lhostejný e Hauptverwaltung (-, -en) hlavní správa herausholen vytěžit krass zde: přísný strittig sporný verlagern přesunout, přemístit r Vorgang (-s, ä-e) průběh, událost r Vorwurf (-s, ü-e) výtka, výčitka e Werkschließung (-, -en) uzavření závodu zügig naráz r Zulieferer (-s, -) subdodavatel zurückfordern žádat zpátky zurückweisen (ie, h. ie) odmítnout Lösungen: I. 1. R, 2. F, 3. F, 4. R, 5. F II. 1. wirft – auf, 2. sind – geflossen, 3. ist verletzt worden, 4. stehen, 5. hätte – erhalten werden müssen, 6. erhalten, 7. verhindern III. 1. schließen/ zavřít, 2. garantieren/garantovat, zaručit, 3. fördern/ zde: podporovat, 4. widersprechen/ odporovat, vyvracet, 5. vorwerfen/ vytýkat, vyčítat , 6. empören (sich)/ pobuřovat, rozhořčit (se), 7. vorgehen/ postupovat, 8. ablaufen/ uplynout, dopadnout, 9. verlagern/ přeložit, přesunout IV. 1. Vorhaben, 2. Produktion, 3. Politiker, 4. Region, 5. Fördergelder, 6. Jobsicherheit, 7. Betriebsrat, 8. Zulieferern, 9. Hoffnungen, 10. Geschäftsführung Seznam literatury [1] Beobachtung von Verbrauchermärkten gestartet. Dostupné na www: