AKTIVIERENDE UND MOTIVIERENDE METHODEN www.lehridee.de Hochschulvorträge: Neugierde wecken: Was hat die Hochschullehre mit der Werbung gemeinsam? Beide wollen Neugierde wecken und Lust machen, auf das, was kommt. Beide wollen etwas in Bewegung bringen. Was das ist, ist allerdings grundverschieden. Nichts desto trotz: Neugierde ist die Quelle für Verhalten, Veränderung und vor allem für das Lernen. Wie können Sie Neugierde und Interesse wecken? Indem Sie zu Beginn Ihres Vortrags einen so genannten Aufmerksamkeitswecker einsetzen. Norbert Franck beschreibt im seinem Buch „Schlüsselqualifikationen vermitteln“ (Marburg 2000) im Rahmen der wichtigsten Strategien für die Themen Lesen, Schreiben und Reden im Studium folgende Aufmerksamkeitswecker. 1. Originelles Zitat oder Motto 2. Provokative Frage oder These 3. Widersprüchliche Aussage 4. Kurzer, anschaulicher Erlebnisbericht 5. Aktuelles Ereignis 6. Allegorie, Bild oder Vergleich, die alle verstehen 7. Einfache Feststellung, in der anklingt: Die Sache ist nicht so einfach! Wichtig ist beim Einsatz, dass Sie jeweils nur einen Aufmerksamkeitswecker auswählen und zielgruppenadäquat einsetzen. So passt der provokative Vergleich „Lehre ist wie eine Ehe – jede Seite erwartet, dass es die andere bringt“ verbunden mit einem entsprechenden Cartoon, eher für Lehrende mit einem bestimmten biografischen Hintergrund als denn für Lernende.. Der Aufmerksamkeitswecker sollte am Ende des Vortrags oder der Vorlesung wieder aufgegriffen werden. Sie können beispielsweise zu Beginn eine These in den Raum stellen und eine Abfrage per Handzeichen machen. „In Deutschland gibt es keine wirkliche Armut! Wer ist dieser Meinung, wer nicht?“ Nach dem Vortrag stellen sie die gleiche Frage und können so in eine Diskussion überleiten. Wie reizend ist Ihre Lehre? Die Erkenntnisse der Hirnforschung zeigen, dass das Gehirn eine Mischung aus Bekanntem und Reizendem mag. So kann zu Beginn einer neuen Lehrveranstaltung das Vorwissen erhoben werden, z. B. anhand eines Analogiegraffitis (siehe Februar) und mit neuen noch unbekannten Aspekten ergänzt werden. Sie können noch einen weiteren Aspekt aus der Werbung für die Lehre nutzen. Erinnern Sie sich an den Abspann einer beliebigen Vorabendserie: er will hungrig machen auf mehr, in dem er andeutet, was kommt. Diese sogenannten „Cliffhanger“ können Sie in der eigenen Lehre auch nutzen. Stellen Sie zum Beispiel den nächsten Aufmerksamkeitswecker für die kommende Sitzung in den Raum oder verabschieden Sie die Studierenden mit einer Frage. Lernen zwischen Neugierde – Ernüchterung – Ausdauer und Erfolg Natürlich lassen sich nicht alle Studierendem mit einem einzigen Aufmerksamkeitswecker erreichen, denn Neugierde, Interesse und Motivation sind letztlich sehr individuelle Angelegenheiten. Lehrende können Ihre Lehre abwechslungsreich gestalten – Studierende müssen sich darüber im Klaren sein, was ihr eigenes Interesse ist und wie sie sich selbst motivieren können– gerade auch wenn es um das selbst gesteuerte Lernen wie beispielsweise im Selbststudium geht. Lernprozesse sind nicht nur durch Neugierde und Motivation geprägt. Vielmehr durchlaufen wir beim Lernen und Arbeiten verschiedene Phasen. Klaus Grochowiak unterscheidet Neugierde, Ernüchterung, Ausdauer und Erfolg, für die wir unterschiedliche Selbstmanagementstrategien brauchen, um letztlich erfolgreich sein zu können. (Klaus Grochowiak. Der Neugier-Erfolgsloop. Paderborn 1996) Nach einer Phase der Neugierde erleben wir zumeist die Ernüchterung, da die Ideen oder Vorstellungen doch aufwändiger oder mit dem zweiten Blick weniger reizvoll (denn mit Arbeit verbunden) erscheinen. Während uns die Neugierde dazu bringt, sich etwas zu nähern, hat die Ernüchterungsphase häufig die Funktion, der ersten Begeisterung einen realistischen Blick zu geben. Das Thema der Bachelorthesis erscheint den Studierenden in der Beratung dann plötzlich nicht leistbar und zu unüberschaubar. In dieser Phase fällt zum einen die Entscheidung weiter zu machen oder nicht und: es geht um eine realistische Zielformulierung. Im nächsten Schritt braucht es Ausdauer, um am Ziel zu bleiben und gerade auch in Durststrecken weiter zu machen. Sind die kleinen und großen Meilensteine erreicht, ist die Realisierung des Erfolgs wichtig. Dabei gibt es Menschen, die auch kleine Schritte mit „rauschenden Festen“ feiern und wieder andere gehen über das Erreichte hinweg, „weil ja der nächste Schritt vor der Tür steht“. Im Rahmen des Selbstmanagements geht es darum, sinnvolle individuelle Strategien für die Phasen zu entwickeln. Dazu muss ich mich zunächst klar werden, wie mein „Autopilot“ in diesen Phasen tickt und wo ich einschreiten muss. Gerade in der Beratung Studierender kann es wichtig sein, diese Phase als normal und notwendig voranzustellen und in der Betreuung den Übergang von der einen Phase in die nächste zu begleiten. Dazu sind diese Fragen hilfreich. 1. Was weckt bei mir Neugierde? 2. Wie gehe ich konstruktiv mit Ernüchterung um? 3. Wie entwickle ich Ausdauer? 4. Wie realisiere ich meinen Erfolg? Ziel ist es, die vier Bereiche ins Gleichgewicht zu bekommen, „nicht mehr immer an der Ernüchterung zu scheitern“ oder „sich auch mal selbst Anerkennung zu geben“. Dabei gilt es bisher erfolgreiche Lern- und Arbeitsprozesse zu reflektieren und sinnvolle Strategien und Rituale zu identifizieren, um diese beim nächsten Mal bewusst einzusetzen. Die Strategien können sehr verschieden sein: während manche den Kontakt und den Austausch mit anderen suchen, brauchen andere Distanz und Abstand. Wieder andere bedienen sich eines konstruktiven inneren Dialogs „OK, das ist jetzt wieder die Ernüchterung, die gehört dazu. Keine Panik!“ Die Kunst der Selbstmotivation Selbstmanagement und Selbstmotivation sind wesentliche Kompetenzen für erfolgreiches Lernen (und Lehren wohl auch). Regen Sie Studierende zu diesem Kompetenzerwerb an! Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, schauen Sie sich das Buch von Kuhl und Martens: Die Kunst der Selbstmotivierung – Neue Erkenntnisse der Motivationsforschung praktisch nutzen. Stuttgart 2008 an. Oder surfen Sie zum Poster, das das Buch zusammenfassend darstellt: http://poster.supervision-und-coaching.at/Motivations%20ist%20alles.pdf Je nachdem, wozu sie sich motivieren! Aktuelle Tipps, Literaturhinweise und Links finden Sie unter www.lehridee.de Mögliche Fragen und Überlegungen beim Einsatz von aktivierenden Methoden: 1. Interesse mit den Schüler/-innen aktiv zu arbeiten 2. Zutrauen in das Lösungspotential von Gruppen 3. Wie aktivierende Methoden zielgruppengerecht eingesetzt werden können 4. Kennenlernen und ausprobieren von aktivierenden Methoden Sozialen Lernens 5. Methoden thematisch gestalten und zielgruppengerecht auswählen und anpassen 6. die eigene Methodenkompetenz für soziales Lernen reflektieren und erweitern 7. die Sicherheit in der Anleitung von Spielen und aktivierenden Methoden vertiefen 8. didaktische Reflexionshilfen für den Einsatz der Methoden und die Verknüpfung von Methoden zu Unterrichtssequenzen …….. MOTIVATION Intrinsisch motivierte Verhaltensweisen X Extrinsisch motivierte Verhaltensweisen · Intrinsisch motivierte Verhaltensweisen gelten als Prototyp selbstbestimmten Verhaltens. Das Handeln stimmt mit der eigenen Auffassung überein. Man ist bestrebt, eine Sache voll und ganz zu beherrschen. · Intrinsische Motivation beinhaltet Neugier, Spontanität, Exploration und Interesse an den unmittelbaren Gegebenheiten der Umwelt. · Primär sind interessenbestimmte Handlungen zu erkennen, deren Aufrechterhaltung keine externen oder intrapsychischen Anstöße, wie Versprechungen oder Drohungen, benötigt. Diese Motivation nimmt allerdings ab, wenn man Versuchspersonen extrinsische Belohnungen wie z. B. Geld oder Auszeichnungen für eine ursprünglich intrinsische Aktivität anbietet. · Extrinsisch motivierte Verhaltensweisen treten in der Regel nicht spontan auf, sie werden vielmehr durch Aufforderungen in Gang gesetzt, deren Befolgung eine (positive) Bekräftigung erwarten lässt, oder die auf andere Weise instrumentelle Funktion besitzen, wie z. B. Ranglisten oder Noten. · Handlungen, die mit instrumenteller Absicht durchgeführt werden, um eine von der Handlung separierbare Konsequenz zu erlangen, zielen auf Sicherheit und Anerkennung in unserer Gesellschaft. · Extrinsische Motivatoren, die in den Handlungsablauf einer eigentlich intrinsisch motivierten Tätigkeit eingeführt werden, unterminieren das Gefühl der Selbstbestimmung. Gegenstand der pädagogischen Psychologie [Bearbeiten] Der Ansatz der pädagogischen Psychologie ist es, Gesetzmäßigkeiten des Lernens und Bedingungen von Erziehungs-, Unterrichts- und auch Weiterbildungsprozessen zu zeigen und zu beschreiben und pädagogische Interaktionsprozesse zu optimieren. Im Vordergrund steht Lernen, Lehren und Verhalten in der Schule und im Unterricht, eingeschlossen sind hierbei auch Lernschwierigkeiten. Wichtig ist auch Lernen außerhalb schulischer Institutionen wie beispielsweise bei der Erziehung im Elternhaus. Anwendungsgebiete der pädagogischen Psychologie [Bearbeiten] sind die Verbesserung von Erziehung, Unterricht und Lehre in Vorschule, Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung sowie im Elterhaus, die Erziehungsberatung, pädagogisch-psychologische Diagnostik und die Schulpsychologie. * 1. Interaktion Grundlegende, pädagogisch relevante Perspektiven der Fachrichtung aus dem Blickwinkel der Psychologie sind z. B. Sozialisationstheorien des Menschen, die auch die Interaktionen von Eltern und Kind bzw. die Lehrer-Schüler-Interaktion sowie die Schüler-Schüler-Interaktion umfasst. Die Pädagogische Psychologie beinhaltet vor allem entwicklungspsychologische Aspekte; Sie beschäftigt sich grundlegend mit: * Motivation, extrinsisch vs. intrinsisch * Interpersonale Wahrnehmung, * Aspekte im Schulunterricht * Leistungsbeurteilung in der Schule * 2. Innovation, Förderprogramme Einen weiteren Aspekt der pädagogischen Psychologie bildet die Innovation, die sich mit Vorschulförderungsprogrammen, Förderprogrammen sowohl für Schüler mit Lernstörungen, als auch Begabtenförderung beschäftigt. Dabei werden auch verschiedene Aspekte des Lernens wie selbstreguliertes Lernen bzw. selbstgesteuertes Lernen und verschiedene Lernstrategien berücksichtigt. Darüber hinaus gehört zu diesem Aspekt auch die Entwicklung der curricularen Vorgaben und das multimediale Lernen. * 3. Diagnostik Den dritten Aspekt bildet die Diagnostik, die sich mit Lernkontrollen im Sinne von normbezogenen Tests, Notengebung im allgemeinen sowie der Evaluation im Schulleistungsvergleich – in neuerer Zeit auch TIMSS und PISA – beschäftigt. Schließlich ist die Pädagogische Psychologie oft einer empirisch-experimentellen Grundhaltung verpflichtet und bedient sich folglich zum größten Teil quantitativ-statistischer Forschungsmethoden; Wobei auch qualitative Erhebungen eine Rolle spielen können. Weiterführende Literatur [Bearbeiten] * M. Hasselhorn, A. Gold: Pädagogische Psychologie, 1. Auflage, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 2006. * C. Klicpera, B. Gasteiger-Klicpera: Psychologie der Leseschwierigkeiten und Schreibschwierigkeiten. Entwicklung, Ursachen, Förderung. PVU Verlag, Weinheim, 1995. * A. Krapp, B. Weidenman (Hrsg.): Pädagogische Psychologie, 5. Auflage, Beltz Verlag, Weinheim, 2006. * G. Mietzel: Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens, 8. Auflage, Hogrefe Verlag, Göttingen, 2007. * H. P. Nolting, P. Paulus: Pädagogische Psychologie, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 1992. * D. H. Rost (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, 3. Auflage, Beltz PsychologieVerlagsUnion, Weinheim, 2006, ISBN 3-621-27585-1. * D. H. Rost: Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien, Beltz UTB Verlag, Weinheim, 2005, ISBN 3-8252-8306-2. * D. H. Rost (Hrsg.):Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, Waxmann Verlag, Münster, 1996 ff., ISSN 1430-2977, Buchreihe, bislang 60 Bände. Další pramen ve studovně = Wicke, R.: Aktive Schüler lernen besser (2004) Z diplomové práce Kiszová (2009): „Die moderne Didaktik betont den Stellenwert der Motivation im Fremdsprachenunterricht, ganz gleich, ob es sich um die sog. Motivationsphase zu Beginn einer Unterrichtsstunde, um Aspekte der intrinsischen, extrinsischen oder um die sog. Selbst- oder Fremdmotivation handelt“.[1] Der fremdsprachige Unterricht soll ganzheitlich, kreativ sein und soll Spaß machen. Die Lerninhalte sollen motivierendes, schnelles und nachhaltiges Lernen ermöglichen. Der Fremdsprachenunterricht soll nicht nur von verschiedenen Typen der Übungen bereichert sein, sondern für Schüler und auch Lehrer zu einem noch attraktivsten Arbeitsfeld werden lassen. Zu den Faktoren der Motivation zählt man Lob, Ermutigung, Bestätigung, Erfolg, Anerkennung der Mitschüler, Verwendung authentischer Materialien und Medien, Auswahl und Ergänzung des Lernmaterials, der Phasenwechsel oder das Wecken von Neugier. Jentges[B1] kam in ihrer langjährigen Forschung, dass gerade der Einsatz von interessanten spielerischen Aspekten, der auch positive Einstellung der Lernenden und Lehrenden zum Fremdsprachenlernen verursacht erhöht die Motivation. „Schüler werden von einem Unterricht, in welchem Spielelemente eingesetzt werden, stärker angesprochen, als von einem Unterricht, der auf Spielelemente verzichtet. Ein durch Spielelemente aufgelockerter Unterricht hat positive Rückwirkungen auf die Einstellung der Schüler dem Fach gegenüber.“[2] Prinzipien eines aktiven und kreativen Deutschunterrichts Wicke (2004) gibt verschiedene Prinzipien der Motivation an: * aktive Schüler und Lehrer lernen und arbeiten erfolgreicher: die Schüler werden motiviert, wenn man den Schülern ermöglicht aktiv zu sein * schüleraktiver Deutschunterricht spricht die Schüler direkt an: der Lehrer soll solche Themen und Inhalte wählen, die die Schüler interessant finden. Manche Texte können auch die Schüler selbst wählen. Die Schüler stehen im Mittelpunkt des Unterrichts. * schülerorientierte Aufgaben: die Schüler sind motiviert, wenn sie mit einem aktuellen Text arbeiten können, beispielweise ihn fantasievoll erweitern können. Damit entstehen neue fantasievolle Texte oder Collagen. * Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit: „Lernen in der Schule ist kein Selbstzweck. Der Klassenzimmer wird mehr und mehr zu einem Laboratorium, in dem die Schüler gemeinsam in der Fremdsprache kommunizieren, experimentieren und voneinander lernen“.[3] * Der Weg ist das Ziel: nicht nur der Lernprozess, sondern auch das Endprodukt ist wichtig. * Zugriff auf moderne Medien: wir leben in einer Internetwelt, dieses Medium wird überall täglich gebraucht, auch in der Unterricht werden Computer und Internet sinnvoll gebraucht. * Spiele im Unterricht: die Spiele werden zur Kreativität und Lerneraktivität benutzt. Sie dienen zum Spracherwerb und Sprachanwendung in angstfreier Umgebung. Wichtig sind auch die Erfolgserlebnisse der lernschwächeren Schüler. Nicht nur Schülern, sondern auch die Lehrer sollen entsprechend motiviert sein. Von einem motivierten Lehren wird erwartet, dass er sich für sein Fach mit Interesse und Freude einsetzt, bedient sich geschickt moderner Medien, setzt moderne, authentische, aktuelle Materialien und Texte ein, bietet interessante Themen an, weckt bei seinen Schülern Neugier, wählt auch alternative Arbeitsformen. Der Lehrer muss ständig über zusätzliche motivierende Elemente im Unterricht reflektieren. Der Lehrer soll sich am Anfang der Unterrichtsgestaltung eine Frage stellen, ob der Lerninhalt für die Schüler interessant und wichtig ist. Die Schüler müssen sich mit den Lerninhalten identifizieren. Die Atmosphäre bei der Arbeit ist angenehm, sicher, entspannt und harmonisch, der Lehrer soll bei den Problemen sofort Hilfe stellen, niemanden unter Druck setzen und zum Antworten zwingen und keine Gefühle verletzen. Der Arbeitsstil soll engagiert und selbstständig sein. Wie kann der Lehrer seine Schüler und sich selbst motivieren Zehn einfache Regeln nach Wicke (2004) um die Schüler und sich selbst zu motivieren: 1. Um Schüler motivieren zu können, muss man selbst motiviert sein. 2. Motivation benötigt eine gemeinsame Zielsetzung. 3. Motivation erfolgt in zwei Abschnitten: Im ersten werden die persönlichen Ziele identifiziert und festgelegt, im zweiten wird aufgezeigt, wie man diese erreichen kann, bzw. welche Bearbeitungsmöglichkeiten zum Erfolg führen können. 4. Motivation, sobald sie erreicht wurde, bleibt niemals konstant erhalten, sondern muss während des Arbeitsprozesses immer wieder erneuert werden. 5. Motivation benötigt Annerkennung von Leistungen und Lob, aber auch konstruktive Kritik. 6. Mitbestimmung bei der Ausrichtung der Unterrichtsinhalte motiviert Schüler ebenfalls. 7. Einsicht in den eigenen Erfolg motiviert, daher sind Rückmeldungen so oft wie möglich angebracht. 8. Wettbewerb motiviert nur dann, wenn man auch die Chance zum Gewinnen hat. 9. In jedem von uns steck ein Funke zur Motivation für bestimmte Dinge, der genutzt werden sollte. 10. „Gruppengefühl“ motiviert. ________________________________ [1] zitiert von Wicke, R., 2004, S. 15 [2] zitiert von Jentges, S., 2007, S. 37- 38 [3] zitiert von Wicke, R., 2004, S. 12 ________________________________ [B1]Rok vydání pramene do závorky