Leseverstehen Aufgabe 2 | Blatt 2 insgesamt 90 Minuten 5 Punkte 1 2 Neue Medien im Unterricht prägen und verändern die Schule. Am informations- und kommunika-tionsgestützten (IKT) Unterricht führt wohl kein Weg mehr vorbei. Vorausgesetzt wird, dass Lehrer und Lehrerinnen dafür die notwendigen Unterrichtskonzepte haben. Die Suche nach besseren Lehrmethoden lässt Experten nicht ruhen. Aktives, zielorientiertes Lernen - womöglich im Team - soll Schüler und Schülerinnen begeistern. Dabei soll das Notebook die ideale Form einer "individualisierten Lernumgebung*' darstellen. Eine neue Untersuchung weist jedenfalls darauf hin, dass Notebooks im Unterricht auf große Akzeptanz stoßen, zur Motivation beitragen und sinnvoll eingesetzt werden können. In der Studie .Schule in Bewegung" wird untersucht, welche Verbesserungen und Probleme der Notebook-Unterricht für alle Beteiligten mit sich bringt. [aus einer österreichischen Zeitschrift/ Jung, bildungsmüde und ohne Job. Zwei Drittel der jungen Arbeitssuchenden haben keine Berufsausbildung. Ingesamt sind in Berlin 38 000 junge Männer und Frauen arbeitslos, das sind mehr als zwölf Prozent. Weitere 15 000 unter 25-Jährige stunden ebenfalls auf der Straße, wenn sie sich nicht in einer Weiterbildung befänden. Besonders erschreckend ist. dass mehr als 70 Prozent derjenigen, die ohne Berufsabschluss sind, auch keine Ausbildung anstreben. «Viele haben aus der Not heraus erst einmal gearbeitet, weil sie keinen Ausbildungsplatz gefunden haben», sagt der Sprecher des Landesarbeitsamtes, Klaus Pohl. Nun wollen sie keine Lehre mehr anfangen, weil die Ausbildungsvergutung so gering ist. [aus einer deutschen Zeitung/ 4 Professionell eingesetztes E-Mail Marketing verschafft I Bildungsanbietern entscheidende Vorteile: Im Vergleich zu I konventionellen Werbemitteln wie Aussendungen per Post j oder Anzeigenschaltungen besticht die Direktmarketing-Strategie durch hohe Kosteneffizienz. Somit ist der Infor-mationsversand via E-Mail auch für Seminarveranstalter und Anbieter von Fortbildungskursen oder Schulungen ideal. Aktualität, messbare Resultate und Personalisierung der Botschaften sind die Hauptfaktoren für die hohe Werbewirksamkeit. Aber Vorsicht: Für die erfolgreiche Umsetzung eines E-Mailings ist Fachkompetenz gefragt. Eine E-Mail Newsletter-Kampagne muss gut durchdacht und professionell geplant sein - erst dann ist sie ein echter Gewinn für jedes Weiterbildungsunternehmen. [aus einem deutschen Internet-Magazin/ „Nichts hilft dm Menschen im Leben so sehr wie eine gute Qualifikation", erklärt Vizebürgernu r--terin Renate Brauner. Denn es ist erv\ usen: Mit steigendem Ausbildungsniveau sinkt das Risiko, arbeitslos zu werden. Damit Beschäftigte nicht um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, bietet der waff Rat und Information an. Im waff Beratungszentrum für Beruf und Weiterbildung werden Wiener Arbeitnehmerinnen über Ausbildungsprogramme und Forderungen informiert. Der waff bietet auch \ieu zu wandererinnen in Österreich Hilfestellungen an. Dazu gehören die Suche nach geeigneten berufsbezogenen Kursen oder Ausbildungen und Informationen zur Anerkennung der mitgebrach-ten Qualifikationen in C )sterreich. [aus einer österreichischen Zeitung/ Der Wirtschaftsmotor brummt schon wieder - ein schwacher Trost für Junge, die keine Lehrstelle finden oder nach dem Lehrabschluss keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, weil sie schlecht qualifiziert sind. Keine Arbeit zu haben, ist frustrierend, belastet Familie und Freunde und schafft finanzielle Abhängigkeiten. Dem Arbeitsmarkt geht dabei wertvolles Humankapital verloren, was letztlich dem langfristigen Wachstum der Wirtschaft schadet. Schweizer Unternehmen bieten gegenwärtig 200.000 Lehrstellen an. Trotzdem fehlen Ausbildungsplätze in Betrieben. Es gilt, die Anzahl und Qualität der Lehrstellen zu erhöhen. Weitere Möglichkeiten, jungen Arbeitslosen einen Weg aus ihrer Situation aufzuzeigen sind sogenannte Überbrückungsangebote wie beispielsweise Praktika. Gleichzeitig müssen die Möglichkeiten für den Berufseinstieg verbessert werden. [aus einem Schweizer Internet-Magazin/ B2 Mittelstufe Deutsch | Prüfungssatz 6 ösd