Leseverstehen Aufgabe 1 | Blatt 1 Lesen Sie zuerst den folgenden Text und lösen Sie dann die 5 Aufgaben auf Blatt 3 insgesamt 90 Minuten 10 Punkte Verdammtes Misstrauen Wie viel Misstrauen herrscht in deutschen Unternehmen? Wie viele Vorgesetzte spionieren heimlich ihren Mitarbeitern hinterher? Keine, wäre die Antwort, wenn sich alle Unternehmen an das geltende Recht hielten. Dann gäbe es zwar trotzdem Kameras und Kaufhausdetektive, aber keine Bespitzelung der Mitarbeiter. Denn anders als etwa in Großbritannien oder den Vereinigten Staaten müssen die Beschäftigten in Deutschland prinzipiell informiert werden, wenn es ihr Vorgesetzter bei der Überwachung nicht auf verdächtige Kunden abgesehen haben sollte, sondern auf sie selbst, die Kollegen. Heimliche Überwachung ist in deutschen Betrieben nicht erlaubt - das ist, kurz gefasst, die Rechtslage. Doch da sich längst nicht alle Unternehmen in Deutschland an die Rechtslage halten, liegen blaue Mappen in drei hohen Stapeln auf Torsten Bebensees Schreibtisch. Anders als die meisten Anwälte für Arbeitsrecht vertritt Bebensee ausschließlich Arbeitnehmer. Er sagt, er wolle, dass die Leute ihm ohne Scheu gegenübertreten. Er ist auf Arbeitsrecht spezialisiert und hat fast jeden Tag mit Leuten zu tun, die irgendwann ein Kuvert öffneten - und darin lag ihre Kündigung. Begründung: Die Verkäuferin habe an der Kasse eine Packung Zigaretten falsch verbucht. Oder: Der Sachbearbeiter habe das Internet zu privaten Zwecken genutzt. Sie alle haben also irgendeinen Fehler gemacht. Und meistens fragen sie sich dann: Woher weiß mein Chef davon? Kontrollieren, inspizieren, spionieren -nach Ansicht des Hamburger Karriereberaters Martin Wehrle steigt der Aufwand, den sich deutsche Unternehmen beim Überprüfen von Spesenabrechnungen oder Arbeitszeiten leisten, von Jahr zu Jahr. Wehrle spricht täglich mit Filialleitern, EDV-Experten, kleinen Angestellten. Zu ihm kommen die Kontrollierten wie die Kontrolleure und alle erzählen sie aus ihrem Arbeitsleben. Immer öfter gehe es dabei um Verdächtigungen, immer seltener um moralische Bedenken. In den deutschen Betrieben herrsche heute eine »Kultur des Misstrauens«. Dieses Misstrauen hat aber möglicherweise auch damit zu tun, dass die deutschen Unternehmen in den vergangenen Jahren im großen Stil langjährige, gut bezahlte Stammkräfte durch billige Leiharbeiter und Minijobber ersetzt haben, die alle paar Monate wechseln. Vertrauen entsteht eben auch durch Vertrautheit. Und womöglich entsteht Misstrauen auch dann, wenn sich die Arbeitswelt wandelt, viele Arbeitgeber das aber nicht begreifen wollen, »weil sie zwar viel von Zahlen verstehen, aber nichts von Mitarbeiterführung«, wie es der Unternehmensberater und Buchautor Reinhard Sprenger ausdrückt. Was immer das Vertrauen bröckeln ließ, Tatsache ist, dass nach einer Untersuchung des Gallup-Instituts für Unternehmensberatung nur noch zwölf Prozent der Beschäftigten in Deutschland irgendeine Form von emotionaler Bindung zu ihrem Arbeitsplatz verspüren. Anders gesagt: Den Mitarbeitern liegt nichts mehr an ihren Chefs. Und wenn den Chefs auch nichts mehr an ihren Mitarbeitern liegt, gibt es für die Bespitzelung nur noch eine Grenze: das technisch Machbare. C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 1 Leseverstehen Aufgabe 1 | Blatt 2 insgesamt 90 Minuten 10 Punkte Diese Grenze aber verschiebt sich von Jahr zu Jahr weiter. Einer, der dafür sorgt, heißt Carsten Rau und hat vor sieben Jahren die Firma Protect-com gegründet; heute ist sie Marktführer in Deutschland. Protectcom verkauft Überwachungssoftware im Internet. Ein paar Mausklicks, ein paar persönliche Angaben, eine Zahlung per Kreditkarte, und schon läuft etwa das Programm SpectorSoft auf dem fir-meneigenen Netzwerk. SpectorSoft funktioniert wie eine versteckte Kamera, nur dass diese Kamera keine Supermarktverkäuferinnen fotografiert, sondern den Arbeitstag eines Angestellten am Computer dokumentiert - zum Beispiel E-Mails, Internetseiten, Word-Dokumente, eben alles, was auf dem Bildschirm eines normalen Büroarbeiters so airftauchen mag. Jeder Tastendruck wird gespeichert. Der Mitarbeiter bekommt davon nichts mit, sein Chef aber kann es sich anschauen. Live. Oder zeitversetzt, wie er mag. Er kann auch bestimmte Schlüsselwörter eingeben, das macht die Sache effizienter. Er muss dann keine E-Mails lesen, bei denen es tatsächlich um Arbeit geht. Sondern nur die, in denen zum Beispiel sein Name oder »der Alte« vorkommt. So ist er immer informiert, was die Kollegen wirklich von ihm halten. Es gibt noch andere Profiteure des Misstrauens. Manche sind weniger technisiert als Protectcom, aber kaum weniger erfolgreich. Detektive zum Beispiel. Deren Kundschaft besteht zum Großteil aus Unternehmen. Verrat von Betriebsgeheimnissen, Unterschlagung, Lohnfortzahlungsbetrug, sprich Krankfeiern - für all diese Verdächtigungen sollen Detektive die Beweise suchen. Und oft genug auch für Dinge, die den Chef nichts angehen. Angesichts all dessen könnte man glatt vergessen, dass es da womöglich etwas gibt, das sich mehr rentiert als alle Überwachungsprogramme, Detekteien und Lebenslauffrisierer zusammen: Vertrauen. So berichten Armin Falk und Michael Kosfeld, zwei Professoren für Wirtschaftswissenschaften, in der American Economic Review über ihre Erkenntnisse in Sachen »Ökonomie des menschlichen Verhaltens«, eine junge Sparte ihrer Disziplin, in der derzeit viel geforscht wird - immer mit ähnlichem Ergebnis: Misstrauen zahlt sich nicht aus. Falk und Kosfeld luden 150 Studenten der Universität Zürich zu einem Experiment, in dem typischer Arbeitsalltag simuliert wurde. Die eine Hälfte der Studenten nahm die Rolle von Mitarbeitern ein, die andere jene der Chefs. Jeder »Vorgesetzte« sollte seinem »Mitarbeiter« nun ein Mindestmaß an Leistung diktieren. Oder still darauf vertrauen, dass sich der »Mitarbeiter« auch ohne strikte Vorgaben oder gar Überwachung engagierte. Den Lohn, den Falk und Kosfeld tatsächlich zahlten, konnten auch jene kassieren, die jegliche Leistung verweigerten. Wie viel Arbeitseinsatz würden die »Mitarbeiter« zeigen? Entspräche der Mensch dem Bild der Kontrolleure, so gäbe der »Angestellte« seinem »Chef« stets nur das geforderte Minimum an Arbeitseinsatz. Oder - falls ihm nichts vorgeschrieben wurde - noch weniger. Die Studenten verhielten sich jedoch völlig anders. Alle zeigten mehr Einsatz, als sie mussten. Und die Motivation jener »Mitarbeiter«, denen keine Leistungsvorgaben gemacht wurden, war nochmals um ein Drittel größer. [aus einer deutschen Fachzeitschrift] C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 2 Lese verstehen insgesamt 90 Minuten Aufgabe 1 | Blatt 3 10 Punkte Lesen Sie zuerst den Text auf Blatt 1 und 2. Lösen Sie die folgenden Aufgaben, indem Sie die richtige Antwort (A, B oder C) ankreuzen (siehe Beispiel). Beispiel: Deutsche Firmen A [Y] dürfen laut Gesetz Angestellte nicht bespitzeln. B | halten sich bei der Kontrolle ihrer Angestellten überwiegend an das Gesetz. C kaufen Überwachungskonzepte aus dem amerikanischen Raum. 1 Torsten Bebensee A [ kontrolliert heimlich in Firmen, ob Arbeitsrechte eingehalten werden. B [ setzt sich für die Rechte der Arbeitnehmer ein. C [ | will sich auf Arbeitsrecht spezialisieren. 2 Deutsche Firmen A [ investieren vor allem in langjährige Mitarbeiter. B [ | kontrollieren vor allem Angestellte in höheren Positionen. C [ | schaffen durch den Ersatz von langjährigen Mitarbeitern eine Atmosphäre von Misstrauen. Laut einer Gallup-Untersuchung A [ fühlen sich Mitarbeiter oft ihrem Chef persönlich verpflichtet. B [ | schätzen 12% der Chefs die Arbeit ihrer Angestellten sehr. C [ | sind nur noch 12% der Mitarbeiter emotional mit der Firma verbunden. Nutzer des Produktes SpectorSoft A [ erhalten die Möglichkeit, effizient ihre Mailflut zu bewältigen. B [ | können ihre Mitarbeiter und deren Aktivitäten am Computer überwachen. C können von ihren Chefs vollständig kontrolliert werden. 5 Das Ergebnis des Arbeitsexperimentes von Falk und Kosfeld zeigt, dass A [ die Arbeitsleistung von der Kontrolle der Chefs abhängig ist. B [ Mitarbeiter mehr Motivation durch ihre Chefs brauchen. C [ | ohne Druck und Kontrolle mehr geleistet wird. C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 3 Leseverstehen Aufgabe 2 | Blatt 1 insgesamt 90 Minuten 10 Punkte Situation: Lesen Sie den folgenden Text und fügen Sie die Abschnitte A - G (Blatt 2) an der richtigen Stelle (1 - 5) im Text ein. Achtung: Zwei Abschnitte passen nicht in den Text! Der Feind in meinem Büro Unter einem „Hacker" stellt man sich landläufig einen verschrobenen Freak vor, der einsam vor seinem Bildschirm bis spätnachts fieberhaft daran tüftelt, wie man die gut gesicherten EDV-Systeme großer Firmen oder Institutionen „knacken" könnte. Solche Exzentriker gibt es zwar - doch den größten wirtschaftlichen Schaden richtet ein anderer Täter-Typ an. Die meisten so genannten „Hackerangriffe" auf Unternehmen, so fand eine Studie unlängst heraus, werden von den eigenen Mitarbeitern ausgeführt. Sie „sniffern" durch das Computernetzwerk der Firma und lesen die E-Mails ihrer Kollegen. Die Gehälter der Chefs kennen sie genau, und wenn sie so richtig sauer sind, legen sie auch mal den Server ihres Arbeitgebers lahm: Mehr als 60 Prozent aller Hackerangriffe auf Unternehmen kommen von den eigenen Mitarbeitern. 1 Dabei investiert die Wirtschaft durchaus in die Sicherheit. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan glaubt, dass der Gesamtumsatz auf dem Markt für Datensicherheit in den nächsten Jahren von 524,6 Millionen Dollar auf 3,13 Milliarden Dollar steigen wird. Einer der stärksten Posten (43,4 Prozent) werden Produkte sein, die die Benützung von E-Mail und Internet während der Arbeitszeit überprüfen. Investitionen in solche Kontrollmaßnahmen ändern jedoch nichts daran, dass allzu oft einfachste Sicherheitsregeln missachtet werden. Viele Mitarbeiter kleben sich zum Beispiel einen Merkzettel mit ihrem Passwort direkt an den PC! Es sind ganz profane Anreize, die kriminelle Energien bei den Angestellten freisetzen. Wer seiner eigenen Firma wertvolle Daten entwendet, will dafür in der Regel Geld sehen. Aber auch Profilierungssucht, Frust oder schlicht Neugier sind Antriebsfaktoren. Gegen diese Täter aus den eigenen Reihen gibt es durchaus schlagkräftige Abwehrmethoden, wenn auch eine hundertprozentige Sicherheit unmöglich ist, wie die Berater zugeben. Doch viele Firmen versuchen nicht einmal, sich diesem Ziel anzunähern. „Meistens sorgt sich der Kunde nur nebenher um dieses Thema", weiß Bröhl aus Erfahrung. Leere Drohungen seien jedoch meist schnell enttarnt und machten wenig Eindruck - darum müssten überführte Mitarbeiter dann auch tatsächlich konsequent gekündigt und angezeigt werden. [aus einer deutschen Zeitschrift] C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 4 Leseverstehen Aufgabe 2 | Blatt 2 insgesamt 90 Minuten 10 Punkte Situation: Lesen Sie die Abschnitte A- G und fügen Sie sie an der richtigen Stelle (1 - 5) im Text (Blatt 1) ein. Achtung: Zwei Abschnitte passen nicht in den Text! B „Oder sie verraten einem angeblichen Systemadministrator am Telefon arglos einen Zugangscode oder ein Passwort", erzählt Andreas Bröhl. Was aber veranlasst Angestellte zu kriminellen Taten wie z. B. Datenraub? Die Medien benutzen das Wort Hacker hauptsächlich kriminalisierend, um Ängste zu schüren. Dabei sind Hacker eigentlich in der Regel ehrenhafte, zumindest aber intelligente Menschen, das Wort ist also kein Schimpfwort, sondern eine Auszeichnung, die nicht vorschnell verliehen werden sollte. Doch die betroffenen Unternehmen vertuschen die meisten Fälle, meint Andreas Bröhl, Berater beim Systemintegrator Articon-Integralis. Sofern sie überhaupt etwas davon bemerken. Zwar sichere sich heute fast jedes Unternehmen über digitale Schutzwälle, so genannte Firewalls, nach außen hin ab. Dem Feind in den eigenen vier Wänden hingegen servieren sie wertvolle Daten auf dem Silbertablett. Derartige Beweggründe sind wahren Hackern fremd: Diese klinken sich in fremde Computernetzwerke ein, um Sicherheitsmängel aufzudecken. Im Gegensatz zu den sogenannten „Crackern", die böswillig in der eigenen Firma hacken und klauen. Er empfiehlt außerdem den Sicherheitsbeauftragten das „Anti-Hacker-Buch für Windows", das die Sicherheitsarchitektur des Betriebssystems aus dem Blickwinkel des Hackers analysiert und Verteidigungsstrategien aufzeigt. Diese Programme sollen Firmenchefs die Kontrolle darüber erleichtern, wie oft ihre Angestellten nur zum Vergnügen im World Wide Web surfen oder ob der elektronische Postverkehr vornehmlich der privaten Freundschaftspflege dient. Seine Einschätzung bestätigt eine Studie, laut der sogar Unternehmen, die Handel über das Internet treiben, in mehr als 40 Prozent ohne einen Sicherheitsbeauftragten arbeiten. Um Mitarbeiter vom Hacken abzuschrecken, empfehlen Experten einen „Mix aus angedrohter Strafe und Entdeckungsrisiko". C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 5 38 Leseverstehen Aufgabe 3 insgesamt 90 Minuten 10 Punkte Situation: Sie arbeiten im Büro einer Firma. Eine Kollegin/Ein Kollege hat folgenden Brief verfasst und bittet Sie, ihn Korrektur zu lesen. Lesen Sie den Text sorgfältig durch. Der Text enthält zehn Fehler (zusätzlich zu den Beispielen 1 und 2). Markieren Sie die Fehler im Text und schreiben Sie die richtige Form der fehlerhaften Wörter in die entsprechende Zeile. Sie müssen weder Wörter einfügen noch die Satzstellung verändern. Sehr gezierter Herr Schneider, ich möchte heute die Fragen beantworten, die Sie gestern yf Telefonat angesprochen haben. Wir haben den Vermieter, Herr Rossi, darüber informiert, dass Sie nun doch mit dem eigenen Auto anreisen und die Ankunft sich deshalb verschieben könnte - er erwartet sie also bis 21 Uhr. Wann Sie noch später ankommen, sollten Sie ihn benachrichtigen - seine Telefonnummer ist 347-145 67 45 (er spricht etwa Deutsch und gut Englisch). Bei der Ankunft bekommen Sie die Schlüssel gegen Aushändigung unseres Mietgutschein („Voucher"). Bitte vereinbaren Sie rechzeitig vor Ihrer Abreise einen Termin für die Wohnungsabnahme mit Ihrem Vermieter. Ich möchte Ihnen noch eine genauere Zufahrtsbeschreibung zu Ihrem Feriendomizil geben: Sie müssen ca. 3 km nach die Ortsende von Portella rechts in einen schmalen Feldweg abbiegen und erreichen dann nach weitere 3 km das Ferienhaus „Ortensia". Sie wollten auch wissen, ob Sie deutschsprachige Fernsehprogramme empfangen können und welche. Herr Rossi hat uns in eine Kurznachricht nur mitgeteilt, dass es drei Kanäle gibt, aber leider hat er keine Namen genennt. Wir wünschen Ihnen eine gute Reise und einen angenehmen Aufenthalt im geehrter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 beim Ferienhaus „Ortensia"! Mit freundlichen Grüßen C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 6 Leseverstehen Aufgabe 4 insgesamt 90 Minuten 10 Punkte Situation: Eine Bekannte/Ein Bekannter hat Ihnen ein E-Mail geschickt, das folgenden Zeitungsartikel als Anhang enthält. Durch einen Übertragungsfehler wurde aber leider der rechte Rand unleserlich. Versuchen Sie, den Text vollständig zu rekonstruieren, indem Sie die fehlenden Wörter bzw. Wortteile an den rechten Rand schreiben (siehe Beispiele a, b und c). M Nachricht J * * = _ n X Nachricht Einfügen Optionen Testformatieren ® Der Schreibtisch und die Ordnung darauf liefern Indizien über den Charakter der betreffenden Person, meinen Psychologen. Sie haben hunderte Schreibtische unter die Lupe genommen und danach eine Typisierung durchgeführt; der Psychologe Cary Cooper hat daraus fünf Charaktere abgeleitet. Der „Ordnungsfanatiker" ist demnach zuverlässig, räumt aber offensichtlich auch Emotionen tagtäglich weg. Anders der „konsequente Familienmensch", dessen Arbeitsplatz voller Fotos und Erinnerungsstücke an Freunde und Familienmitglieder ist. Er ist loyal, familiär und legt Wert auf gute Freunde. Gelegentlich vermeidet er jedoch, Probleme beruflicher Natur anzusprechen. Der „designverliebte Leader" legt Wert auf Stil und Hightech. Er ist zielstrebig und professionell, vermeidet es aber Gefühle zu zeigen. Schließlich spricht die Studie auch den „Büro-Animateur" an: Er ist voller Spass und Freude, energiegeladen, sein Tisch ist immer voller neuer Dinge, doch gelegentlich leidet er darunter, nicht ernst [aus einem Schweize (a) (b) (c) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 genommen zu werden. Schliesslich gibt es noch das „chaosbeherrschende Ge n\z". Auf seinem Tisch stapeln sich Ordner und Pa p\&- re. „Er ist spannend und spontan, kann a auch unzuverlässig und verunsichert sein", kom die Studie zum Schluss. Die Ordnung am Seh tisch sei auch dafür verantwortlich, ob ein Mitar beruflich aufsteigen kann. So würden 70 Pro des Top-Managements Mitarbeiter bevorzugen, en Schreibtisch aufgeräumt ist. „Auch diese gaben sind kaum verwunderlich, denn im M ment herrschen zum Teil immer noch Regeln vergangenen Jahrhunderts", so ein anderer Psy ge. Der Test sei im Wesentlichen kaum neu, d Ergebnisse schubladisieren Menschen und d könne im heutigen Arbeitsleben wohl kaum Si und Zweck sein. Auch Cooper warnt da Menschen nur auf Grund von Äusserlichkeiten beurteilen. Er gibt zu bedenken, dass Ord fanatismus auch ein Indiz für unflexibles Denk sein kann. Einer gesunden Mischung sei der rang zu geben. „Der Schreibtisch ist aber eine tenkarte des Arbeitsnehmers", so der Fach " Wirtschansmagazin] C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 7 d Name: Hörverstehen Aufgabe 1 insgesamt ca. 40 Minuten 15 Punkte Lesen Sie Aufgabe 2 gut durch. Sie haben 90 Sekunden Zeit. Situation: Sie hören nun die Nachricht, korrigieren Sie während des Hörens die 5 falschen Informationen. Sie hören den Text ein Mal. SEMINARE 1. QUARTAL Seminar Zeit/Ort Kosten Veranstalter Lach-Workshop 12. Jänner Linz 24Ö"€ 250 Euro Office Train Kreati vitätstrai n ing 16.-17. Jänner Wien 999 € Teamwork Gedächtnis - Kreativität -Konzentration 10.-11. Februar Wien 240 € Teamwork Entspannungs-und Bewegungstraining 7.-20. Februar in Basata, Ägypten Anzahlung vor 1. Dezember Begrenzte Teilnehmerzahl 1.525 € exkl. Visum Institut Palla Faszination „Stimme" 3.-4. März St. Polten 540 € Bildungscenter Vernetztes Denken und Handeln 18.-19. März Wien 1.110 € 10% Rabatt bei Anmeldung bis 31.10. Business Circle Autogene Meditation -Positives Denken 14., 17. und 18. März Mödling 175 € WZ-Akademie C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 8 d J f ) Name: Hörverstehen insgesamt ca. 40 Minuten Aufgabe 2 13 Punkte Lesen Sie Aufgabe 2 gut durch. Sie haben 2 Minuten Zeit. Situation: Sie hören jetzt eine Radiosendung. Der Text ist in drei Abschnitte gegliedert. Lesen Sie die folgenden Aussagen und kreuzen Sie jeweils die richtige Lösung A, B oder C an. Sie hören den Text ein Mal. i £1 < i O tn n < 1 Touristen, die im Winter nach Österreich kommen, A | | geben für Aprěs-Ski mehr Geld aus als für die Liftkarte. B | planen für einen Winterurlaub ein größeres Budget ein als für einen Sommerurlaub. C | verbringen sehr oft auch den Sommerurlaub in Österreich. Laut Prof. Wopp A beeinflussen gesellschaftliche Veränderungen den Bergtourismus. B | gehen auch junge Menschen im Sommer gern auf den Berg. C | wird der Wintertourismus auch in Zukunft weiter ansteigen. Billiganbieter werden zukünftig A | auf Qualitätsurlaub setzen. B | mehr Kooperationen mit kleinen Betrieben eingehen. C | trotz großer Schwankungen keine Überlebensprobleme haben. Die Entstehung von Billig-Airlines A hat keinen Einfluss auf die Entstehung neuer potenzieller Kunden. B | sieht der Chef der Österreich-Werbung als positive Entwicklung für den Tourismus an. C wirkt sich negativ auf das Tourismus-Wachstum aus. Die Herausforderung für Urlaubsregionen wird es sein, A die heile Natur besser zu vermarkten. B sich auf bestimmte Angebote zu spezialisieren. C | Touristen alles an einem Urlaubsort zu bieten. Laut Wopp zeigen Untersuchungen, dass A I Urlauber gerne große Anstrengungen in Kauf nehmen. B Urlaubsgäste Natur und tolle Schipisten gleichzeitig genießen möchten. C | Touristen mit einer schönen Landschaft zufrieden sind. 7 Übertragungen von Sportveranstaltungen A | haben an Bedeutung zugenommen. B | machen Jugendlichen Lust, in die Berge zu fahren. C werden von jungen Menschen kaum in Anspruch genommen. ■ Wintersportangebote in der Stadt A | beeinflussen auch die Wahl der Sportart. ľ B erreichen bis zu 8 Millionen Zuseheran einem Abend. i .C U tn n C | haben keinerlei Einfluss auf die sportlichen Aktivitäten von Menschen. 9 Neue Sportarten A B | sind für Jugendliche langweilig. sollen anfangs leicht zu erlernen sein. C | sind vielen jungen Menschen zu anstrengend. 10 A Tourismusanbieter können nur dann überleben, wenn | sie sich immer auf die neuesten Trends einstellen. B sie auf Qualität statt Quantität setzen. C | sie ihre Angebote in die Stadt verlegen. C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d g d Name: Hörverstehen Aufgabe 3 insgesamt ca. 40 Minuten 12 Punkte Lesen Sie Aufgabe 3 gut durch. Sie haben 90 Sekunden Zeit. Situation: Sie hören nun einen Vortrag. Hören Sie gut zu und ergänzen Sie während des Hörens die entsprechenden Notizen. Sie hören den Text zwei Mal. 00000000000000000000000000000000000 Notizen > Spesenabgeltung Rechtslage: Für Dienstreisen im Privatwagen muss der Dienstgeber Spesen wie z. B. (1) bezahlen. Für (2) ist der Arbeitnehmer verantwortlich Abgeltung auch möglich durch Pauschale; diese muss die Auslagen (3)~ Arbeitgeber muss alle Spesen vergüten; andere Abmachungen sind (4)~ Kosten für Weiterbildung: Arbeitgeber bezahlt Schulungen, die er (5) bei anderen Schulungen: Arbeitgeber kann nach Vereinbarung Kosten zur Gänze oder (6) übernehmen Höhe der Spesen: Unterschiedliche Spesenreglemente -abhängig von (7) Papier mit Angaben zu Spesensätzen für Reisetage und Übernachtungen: nur (8) Spesenpauschalen: Überhöhte Spesenpauschalen sind versteckte (9) Achtung: Beträge fehlen dann bei (10) der Sozialversicherungsleistungen! J C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 10 (£) ^^^" Name: Schreiben insgesamt 75 Minuten Aufgabe 1 | Blatt 1 18 Punkte Situation: Sie sind im Hotel der Therme Blumau beschäftigt. Ihre Kollegin/Ihr Kollege, die/der für Reservierungen zuständig ist, ist erkrankt und hat Sie gebeten, folgende Anfrage zu beantworten. Verfassen Sie ein höfliches Antwortmail und berücksichtigen Sie dabei die Anmerkungen der Kollegin/des Kollegen. Übernehmen Sie dabei die Vorgaben nicht wortwörtlich, sondern verwenden Sie eigene, situationsangemessene Formulierungen. Von: franzbiedermann@aon.com An: Hotel Therme Blumau Betreff: Anfrage Datum: 26.01.20.. Sehr geehrte/r. ich plane im Rahmen eines Betriebsausfluges mit meinen Mitarbeitern einen Besuch in Ihrem Hotel in der Therme Blumau. Der Termin ist zurzeit noch nicht genau festgelegt, generell denken wir aber an eine Übernachtung (Donnerstag auf Freitag) im kommenden Juni. Wir übermitteln Ihnen folgende Eckdaten zu unserem geplanten Aufenthalt mit der Bitte um eine entsprechende Angebotslegung: Personenzahl: 25 (6 Doppelzimmer, 13 Einzelzimmer) Arrangement: Vollpension, Benutzung aller Hoteleinrichtungen inklusive Thermal- und Badelandschaft Anreise: Donnerstag Mittag (Beginn mit Mittagessen) Ich habe gehört, dass Sie für Gruppen spezielle Freizeitprogramme anbieten, woran ich sehr interessiert wäre. Konkret würde ich für Donnerstagnachmittag gerne eine sportliche, v. a.aber lustige Aktivität für unserTeam einplanen. Wenn Sie diesbezüglich einen Vorschlag hätten, würde ich mich sehr freuen. Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen i. wie üblich, dfinteefürs Interesse. 2. ZjiwjAA.tr: r>usohe, WC, Minibfir, Telefon, SfiteLLi.teiA.-TV, internet htfifirfön, B-fidemfintel 3. Z/i-mmerpreis, die übliche kifilfeulfition für Gruppen: J-y- Buxo/VtYSDiA, im PZ, (+ 3.0 Buro Z,usohlfig im BZJ) Intel. Frühstüotesbuffet, Z,usohlfig für Vollpension: 25" Euro/Person 4- .empfiehl doch das, Seminfirzur Verbesserung des Teamgeists mit super betefinntem Trainer (Mfirteus Richter); (u. a. Rßllenspiele, sportliche Wettbewerbe 'im Freien, ...' Empfehlung: Freizeitteleid ung 5. wie immer Z/immerreservierung, m,uss sich bis spät. 20.04. sntsoheiden! &>. ttinweis auf die Website: www.blumfiu.oom C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 11 Name: Schreiben Aufgabe 1 | Blatt 2 Ihr Antwortmail: insgesamt 75 Minuten 18 Punkte Nachricht ů * * Nachricht Einfügen Optionen Testformatie i An... franzbiedermann@aon.com Betreff: AW: Anfrage Schreiben Sie bei Bedarf auf der Rückseite weiter. C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 12 (£) ^^^" Name: Schreiben insgesamt 75 Minuten Aufgabe 2 22 Punkte Situation: Sie sind in der Marketing-Abteilung der Therme Blumau beschäftigt. Ihre Vorgesetzte/ Ihr Vorgesetzter beauftragt Sie, zum neuen Pausen-Konzept für Tagungen und Seminare einen Informationstext zu Werbezwecken zu verfassen. Dieser Artikel soll Teil einer Informationsmappe für Interessenten/Interessentinnen am Hotel in der Therme Blumau sein. Ihre Vorgesetzte/Ihr Vorgesetzter hat Ihnen bereits die wichtigsten Informationen bereitgestellt. Die Notwendigkeit von Pausen Pausen sind ein wichtiges, aber oft unterschätztes Element bei Seminaren! Sie sorgen für Regeneration und Aktivierung von Körperreserven und garantieren so einen sicheren Seminarerfolg! 4 Angebote zur Wahl: O Klassische Bürogymnastik: Stretching, Lockerung der verkrampften Muskulatur/ Wirbelsäule 0 Entspannungsübungen für die Augen für „bildschirmgestresste" Menschen © Trommelmassage: Energiezufuhr, Stimulation bestimmter Energiepunkte O Qi-Gong-Selbstmassage: Beruhigung von Körper und Geist Informationen zu unserem Pausenangebot zur Wahl stehen: Ort: Seminarraum/im Freien Dauer: 15 Minuten Pausentrainer: Sportwissenschaftliches Team der Therme Blumau Preis: € 15 pro Person für 4 Angebote Gruppen ab 5 Pers.: € 10 Euro pro Person Bitte au&h erwähnen: ■für s>tiMÍ\A,art, vorträge, Präsentationen, Fimienfeiern u. A.: - 6 KoiA,fereiA,z- ui^d BaiAteettrSume für liAsg. zoo PersoiAeiA; - auch teleiiAere verftiAstaltuiAgsräume - AusstflttuiAg: MulťLi4ieďtfl-PräseiAtať«)iAsteekiAĹte (B>efli4ier/ Audio/video...) etc-, auf AiAfrage - verscMedeiAe Pftusc-kalfliAgebote MA.it verteöstlguiAg; pauseiA- uiací FreizeLtprograi/um - KoiAtflfet:TeL/FflX: ++43/3323/5100 - ivebstteadresse Verfassen Sie nun den Informationstext: Beginnen Sie mit einer passenden Überschrift und einer kurzen Zusammenfassung der Hauptinformationen, bevor Sie auf Details eingehen. Schreiben Sie mindestens 250 Wörter. C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 13 Sprechen insgesamt 20 Minuten Aufgaben 1 - 3 | Blatt 1 Vorbereitung: 20 Minuten (für alle 3 Aufgaben) Situation: Sie sind Mitarbeiterin/MitarbeiterderTherme Blumau. Ihre Vorgesetzte/Ihr Vorgesetzter hat Sie mit verschiedenen Aufgaben betraut: Aufgabe 1: Ein Problem am Telefon klären und eine Lösung finden Situation: Eine Kundin/Ein Kunde der Therme Blumau hat per Mail ein für nächste Woche gebuchtes Seminar wegen Erkrankung mehrerer Mitarbeiter kurzfristig abgesagt und erwartet- in diesem speziellen Fall - keine Stornokosten zahlen zu müssen. Rufen Sie die Kundin/den Kunden zurück und informieren Sie sie/ihn über folgende Punkte und versuchen Sie, gemeinsam eine Lösung zu finden. ■ Zeigen Sie Verständnis für die Situation der Kundin/des Kunden. ■ Weisen Sie sie/ihn auf die trotzdem anfallenden Stornokosten und Stornobedingungen hin. ■ Schlagen Sie ihr/ihm einen Alternativtermin vor. Aufgabe 2: Ein Unternehmen bzw. ein Produkt präsentieren Situation: Eine Gruppe von Reisejournalisten ist zu Gast im Hotel Therme Blumau. Sie sollen den interessierten Journalisten die Therme Blumau und vor allem die kürzlich fertiggestellte neue Badelandschaft VULKANIA ausführlich präsentieren. Als Grundlage dienen Ihnen die Informationen auf Blatt 2, den Zuhörerinnen/den Zuhörern liegen diese Informationen als Handout vor. ■ Begrüßen Sie das Publikum. ■ Stellen Sie die Firmenphilosophie der Therme vor. ■ Präsentieren Sie 5 Minuten lang die Angebote der Therme Blumau. Denken Sie auch an die formalen Kriterien einer Präsentation (Begrüßung und Einleitung, Schluss, sich nach Fragen erkundigen, auf diese eingehen usw.). Sie können sitzend oder stehend präsentieren und auch Ihre Notizen verwenden. Aufgabe 3: Verhandeln und Vereinbarungen treffen Situation: Der Seminaranbieter INTERKOMM möchte im kommenden Jahr ein Kommunikationsseminar im Hotel in der Therme Blumau veranstalten. Verhandeln Sie die folgenden Details: ■ nur eine Woche später möglich ■ Seminarraum 1 für 25 Teilnehmerinnen/Teilnehmer (Fixpreis: 850 Euro pro Tag) Seminarraum 2 für 40-50 Teilnehmerinnen/Teilnehmer (Fix: 1.100 Euro) ■ Hotelrabatt bei Gruppen: 10% des aktuellen Zimmerpreises ■ Wenn Abendessen gewünscht, mehrere Möglichkeiten wie ä la carte, Buffet, 2 Menüs zur Auswahl; Kosten von Wahl abhängig. C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 14 Sprechen Aufgabe 2 | Blatt 2 insgesamt 20 Minuten Vorbereitung: 20 Minuten (für alle 3 Aufgaben) Die neue Badelandschaft VULKANIA: 2 500 m2 Wasserfläche - 30 000 m2 Freizeitfläche - 200 m2 Liege- und Erholungsflächen Thermal- und Süßwasser innen und außen sowie Whirlpools machen die Gedanken frei. Ob finnisch, römisch oder türkisch, die Saunalandschaft spricht jede Sprache - Entspannung ist angesagt. Tägliche Aktionen für Jung und Alt lassen das Thermenerlebnis unvergesslich werden! Zu sich selbst finden im Gesundheitszentrum „Finde Dich": Ganzheitsmedizinische Methoden und Klangtherapien zielen auf ein harmonisches Wohlbefinden. Klassische und alternative Massagen, wie Shiatsu als Entspannungstherapien und spezielle Fango- und Heubäder sorgen dafür, dass man sich rundum wohl fühlt. Feedback unserer Kunden: Die 4 Tage sind wie im Flug vergangen — reine Erholung und Entspannung! Ich wäre gerne noch einige Tage länger geblieben, weil die Atmosphäre einfach so toll ist! (Renate K) Zusätzliche Angebote: • Sport - Freizeit — Fitness (u.a. Joggen, Reiten, Biken, Golf, ...) • Abenteuerklub für Kinder • Tagungs- und Seminarangebote: 6 Konferenz- & Banketträume mit Tageslicht und modernster Ausstattung bieten Platz für 300 Personen und einmalige Voraussetzungen für erfolgreiche Veranstaltungen und Seminare. Ein spezielles Bankettservice steht zur Verfügung. Events I und Ausflüge in die Region sowie zu bekannten Sehenswürdigkeiten werden in eigenen Rahmenprogrammen angeboten. C2 Wirtschaftssprache Deutsch I Modellsatz 1 © ö s d 15