Lesen Sie die Kurzbiografie und markieren Sie die richtige Reihenfolge. Heirat Konzentration auf den Beruf musikalische Ausbildung durch den Vater Klavierlehrerin in Frankfurt Tod von Robert Schumann Erziehung der Kinder Geburt erste eigene Kompositionen Clara Schumann v - ; Sie war ein „Wunderkind", die 1819 geborene Tochter des Leipziger Klavierpädagogen Friedrich Wieck. Der Einfluss des Vaters auf Claras musikalische Entwicklung begann sehr früh. Schon als'kleines Kind bekam sie zu Hause klavierunterricht, und.mit neun Jahren gab sie ihr erstes Konzert im Leipziger Gewandhaus. Schön früh spielte Clara selbst komponierte Werke, und von 1832 an ging sie mit ihrem Vater auf Konzertreisen. " .l ; Gegen den Willen ihres Vaters heiratete-sie 1840 den Komponisten Robert Schumann/Als EheTrau ijnd Mutter von sieben Kindern blieb ihr nur noch wenig Zeit für ihre künstlerische Arbeit. Erst nach dem Tod ihres Mannes (1856) -konzentrierte sie sich wieder stärker auf ihre Arbeit als Interpretin und Musikpädagogin: Sie musste jetzt alleine für den Lebensunterhalt der Familie sorgen und machte deshalb wieder regelmäßige Konzertreisen im4n- und Ausland. 14 Jahre ihres Lebens (1878-92) verbrachte sie in Frankfurt am_Main und arbeitete dort als erste Klavierlehrerin am neu gegründeten Höcnschen Konser^ vatorium. Clara Schumann starb 1*896. Sie gilt als die bedeutendste Pianistin des 19. Jahrhunderts. . Unterstreichen Sie die Verben und ergänzen Sie die Tabelle. Regelmäßige Verben / Mischverben Unregelmäßige Verben Infinitiv Präteritum (-t-) Infinitiv Präteritum arbeiten beginnen beqtuut heiraten bekommen j sich konzentrieren bleiben machen geben müssen gehen spielen sterben verbringen Ergänzen Sie die Regeln. I Modalverben ♦ Perfekt ♦ Präteritum ♦ Präteritum-Signal ♦ • Regelmäßige Verben ♦ -te ♦ Unregelmäßige Verben 1 Mit Präteritum und Perfekt berichtet man über Vergangenes (vor fünf Minuten, gestern, vor zehn Jahren ...). _: z. B. Märchen, schriftliche Berichte, Lebensläufe _: z. B. Konversation, mündliche Berichte, persönliche Briefe 2 _(spielen) und_(müssen) haben im Präteritum vor der Verb-Endung immer das_„-t-m (ich spiel-t-e, ich muss-t-e). Die Endungen sind gleich bei ich und sie/er/es (Singular) Endung_ wir und sie (Plural) Endung -e/t 3 _verändern im Präteritum den Verbstamm (geben -»gab). Bei ich und sie/er/es gibt es keine Verb-Endung. Ausnahme: Es gibt einige „Mischverben". Sie verändern ihren Stamm, haben aber die gleichen Endungen wie regelmäßige Verben: (verbringen - (verbrachte, denken - dachte, kennen - kannte, nennen - nannte, wissen - wusste. 18 axhtzekn LEKTIO zusätzliches „e":arbeit-e-te, red-e-te. bekom'men1; bekam, hat bekommen; [W] kein Passiv! 1 etw. (von j m) b. in den Besitz er Sache kommen, indem j-d sie einem gibt od. schickt zu ge ben; gibt, gab, hat gegeben; |W] 1 j-m etw. g. etw. in j-s Hände od. in seine Nähe legen/ tun, sodass er es nehmen kann j-m etw. reichen *-* j-m etw. Uwt*TTf Lernen Sie die unregelmäßigen Verber> undche Mischverben immer mit ihren Stammformen (Infinitiv, Präteritum, Partizip Perfekt). bekommen - bekam - bekommen verbringen - verbrachte - verbracht Sie finden diese Informationen im ruC^igenVe^n^VoMwechse, lernen Sie auch die Präsensform: geben/gibt -gab -gegeben Lesen Sie die Kurzbiografie und ergänzen Sie die Verben im Präteritum. Paula Modersohn-Becker \ v, - . ' Zu Lebzeiten, von Paula Modersohn-Becker katfcpM, noch viele Menschen Vorurteile gegenüber Frauen, die künstlerisch ; (arbeiten). Auf Wunsch ihrer Familie • • (müssen) Paula einen „richtigen Brotberuf" erlernen. Deshalb (machen) die 1876 geborene Dresdnerin zuerst jh Bremen eine Ausbildung als Lehrerin, bevor sie an der Berliner, Kunstschule (studieren). • - '* ' ; ; ^ . Bei der ersten Ausstellung; ihrer Werke 1899 in der Bremer KunsthalJe • ' . ' ' . - (bekommen) \\\xe Bilder sehr schlechte Kritiken. 1901 _ ' . den Maler Otto Modersohn und -__ (wohnen) mit ihm im Künstlerdorf Worpswede. Dort (herraten) Paula Öecker (leben) sie sehr zurückgezogen und war füt sie -bald zu klein. Sie - '-' (fahren) oh nach Paris, um dort künstlerisch zu arbeiten. 1907 der Geburt ihrer Tochter. . - (zeigen) ihre Werke nicht in der Öffentlichkeit. Worpswede (verbringen) immer mehr "Zeit im Ausland und_ __; (sterben) sie in Worpswede, kurz nach Erfinden Sie eine Geschichte. Benutzen Sie die Verben im Kasten. Verwenden Sie jedes Verb nur einmal. Nur die Verben „sein" und „haben" dürfen Sie immer benutzen. TN 1: £5 war einmal eine junge, fröhliche Studentin. Sie lebte ... TN 2 ergänzt einen passenden Satz im Präteritum. arbeiten ♦ beginnen ♦ bekommen ♦ bleiben ♦ denken ♦ essen ♦ fahren ♦ finden ♦ geben ♦ gehen ♦ heiraten ♦ kennen (lernen) ♦ Teberr ♦ machen ♦ nehmen ♦ schlafen ♦ schreiben ♦ sehen ♦ sitzen ♦ sterben ♦ studieren ♦ treffen ♦ trinken ♦ verbringen ♦ vergessen ♦ wohnen ♦ ... ... Jahre/Monate später ... ♦ ...Jahre/Monatelang... ♦ Dann... ♦ Danach... + Plötzlich... ♦ Aber ... 4 Deshalb ... ♦ Trotzdem ... ♦ ... KAUMJZLzht- 19 Prinz Bär Ergänzen Sie die Verben im Präteritum. Vor vielen vielen Jahren, als die Märchen noch jung waresv (sein), cterJrie,_(stecken) in jedem Bären ein Prinz und in jeder Prinzessin ein Bär. (a) _(wollen) ein Bär nicht mehr als Fischer oder Jäger im Wald leben,_(stellen) er sich an die Straße und _(warten) (1) auf eine Prinzessin, (b) Sie__(anhalten) (2). Er_(steigen) zu ihr in die Kutsche,_(küssen) sie und _(verwandeln) (3) sich in einen Prinzen. Gemeinsam_(fahren) (4) sie zum Schloss, wo er sich verwöhnen äeß-_(lassen). _(wollen) eine Prinzessin nicht mehr im Schloss leben und immer lieb und brav sein,_(satteln) sie ihr Pferd und_(galoppieren) (5) in den Wald. Sie_(küssen) den ersten besten Bären, _(verwandeln) sich und_(klettern) (6) auf die Bäume. Oder sie_(klauen) (7) Honig. Oder sie_(gehen) (8) zum Schwimmen und Angeln. So einfach_(sein) (9) das Leben. Alle Bären und Prinzen und Prinzessinnen_(sein) (10) glücklich und zufrieden. Eines Tages_(kommen) Holzfäller in den Wald und _(hacken) (11) die schönsten Kletterbäume der Bären um. Straßen_(werden) (12) gebaut. Es_ (sein) (13) sehr gefährlich, sie zu überqueren, (c) Die Bären_(müssen) (14) Jagd- und Angelscheine machen, (d) Sie_(fühlen) (15) sich nicht mehr wohl. So _(sein) es kein Wunder, dass sie alle Prinz oder Prinzessinnen werden_(wollen) (16). _(radeln) eine Prinzessin in den Wald, um Pilze zu suchen,_(werden) sie andauernd von den Bären belästigt, die einen Kuss haben_(wollen) (17). (e) Es _(kommen) so weit, dass keine Prinzessin mehr allein ausgehen_(dürfen) (18). Die Bären_(ziehen) (19) vor die Burgen und Schlösser. Sie_(brummen) laut und_(fordern) (20) Einlass. Doch die Prinzen und Prinzessinnen, von denen es viel zu viele_(geben), weil keiner mehr Bär werden _(wollen),_(schreien) (21) ihnen zu, sie sollten abhauen! Von Stund an_(können) sich kein Bär mehr in einen Prinzen verwandeln und keine Prinzessin mehr in einen Bären - egal, wie lange sie sich_(küssen) (22). Schreiben Sie einen Brief. Ein deutscher Freund / eine deutsche Freundin schreibt Ihnen. Als ich heute meinen Schreibtisch aufgeräumt habe, habe ich dieses alte Foto gefunden. Kannst du dich erinnern? Weißt du noch, wo wir da waren? Ach, das war eine schöne Zeit! Wir hatten so viel Spaß zusammen! Wie geht es dir und deiner Familie? Was machst du jetzt? Und was ist in den letzten Jahren so passiert? Antworten Sie ihm/ihr. Sagen Sie, - wie es Ihnen und Ihrer Familie geht. - was in den letzten Jahren in Ihrem Leben passiert ist. Schreiben Sie auch etwas über die gemeinsame Zeit, die Sie beide als Kinder zusammen verbracht haben. B Berühmte Männer b i-b 4 Was passt? Ergänzen Sie die Verbformen im Präteritum. aß - ♦ traf ♦ saß ♦ blieb ♦ fand ♦ flog ♦ gab ♦ sah ♦ ging ♦ kam ♦ fuhr ♦ las ♦ nahm ♦ sang ♦ wusste ♦ sprach ♦ -begann- ♦ starb ♦ trank ♦ schlief ♦ verbrachte ♦ dachte ♦ vergaß Verben ohne Vokalwechsel im Präsens Verben mit Vokalwechsel im Präsens (sie/er/es) Infinitiv Präteritum Partizip Perfekt Infinitiv Präsens Präteritum Partizip Perfekt beginnen heyatuv bleiben _____________ ___________ essen isst ajfc fahren ____________ ____________________________________________ denken geben finden _.____.___________j_ lesen fliegen nehmen____________ gehen schlafen______.________ kommen_________ sehen____________ singen sprechen________________________ sitzen sterben trinken ___________________ ______________ treffen __________________________________ verbringen vergessen___________________________________________ ___________ wissen Ergänzen Sie die restlichen Verbformen im Präsens und Perfekt. Urwtfff' Einige unregelmäßige Verben haben im Präteritum und Partizip Perfekt dieselben Stammvokale. Bilden Sie verschiedene Verbgruppen und lernen Sie diese Verben zusammen, z. B.: kommen - kam - gekommen lesen - las - gelesen finden - fand - gefunden bekommen - bekam - bekommen sehen - sah - gesehen nehmen - nahm - genommen beginnen - begann - begonnen treffen - traf 76 secksaiuüLebzij LEKTION 6 5 Ergänzen Sie die Verben im Präteritum. Erich Kästner Der Schriftsteller Erich Kästner jvtwdji' {werden) (1) am 23. Februar 1899 in Dresden geboren. Nach der Volksschule -(besuchen) (2) Kästner ein Lehrer-Seminar in Dresden. Die Erziehungsmethoden dort_(gefallen) (3) ihm nicht. Nach seinem Abitur (studieren) (4) er Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft. 1927 (gehen) (5) Kästner nach Berlin, wo er für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften -(schreiben) (6). Sein erster Gedichtband „Herz auf Taille"_(erscheinen) (7) 1928. Kästner-(arbeiten) (8) auch als Erzähler, Dramatiker, Hörspiel- und Drehbuchautor. Berühmt_(sein) (9) er jedoch vor allem als Kinderbuchautor („Emil und die Detektive", „Pünktchen und Anton", „Das fliegende Klassenzimmer", „Das doppelte Lottchen" etc.). 1933-(verbrennen) (10) die Nationalsozialisten seine Bücher und er -(dürfen) (11) seine Bücher in Deutschland nicht mehr veröffentlichen. Nach dem -(leben) (12) Kästner in München, wo er am 29. Juli 1974 Zweiten Weltkrieg (sterben) (13). b4 6 Ergänzen Sie die Verben im Präteritum. anfangen ♦ erscheinen ♦ folgen ♦ gefallen ♦ kommen ♦ leben ♦ müssen ♦ schicken ♦ schreiben ♦ sein ♦ sterben ♦ trennen ♦ werden Rainer Maria Rilke Der Dichter Rainer Maria Rilke in Prag zur Welt. Seine Eltern _ __Sie_ _ am 4. Dezember 1875 sich, als er zehn Jahre alt ihn in eine Militärschule. Die Schule ihm überhaupt nicht und er - zu schreiben. Sein erster Gedichtband -bereits 1895, weitere Lyriksammlungen und Erzählungen --Nach Heirat und Geburt der Tochter Ruth hatte die Familie wenig Geld und Rilke_:_sehr viel arbeiten. Nach dem Krieg dann in Wallis (Schweiz). Hier er tschechischer Staatsbürger und _er sein Hauptwerk, die „Duineser Elegien". Rilke am 29. Dezember 1926 in Val-Mont an Leukämie. b5 sUbeJUUidiieb', 77