SZ7BP_1NB1 Němčina pro pedagogy – A Themen des Semesters: SCHULE UND SCHULALLTAG 1. Die grammatische Einleitung 2. Das Schulsystem in Deutschland 3. Schultypen 4. Was ist eine gute Schule? 5. Tipps für den stressfreien Schulalltag 6. Lernen Lernen 7. Die Prüfungen, das Zeugnis, die Schulnoten Grammatik: Morphologie:Verbformen, Substantive, Adjektive Wortbildung Abschluss des Semesters: 1. ein schriftlicher Test, der auf dem Programm des Kurses A basiert . Struktur des Tests: Hörverstehen, Leseverstehen, Grammatische Strukturen und Wortschatz 2. Präsentation: Eine konkrete deutsche, österreichische oder schweizerische Schule: 5 Minuten 3. Essay: Erinnerungen an meine Schulzeit http://file1.npage.de/001203/60/bilder/schule_alterswilen_schulalltag.jpg I. GRAMMATISCHE EINLEITUNG http://www.grammatikkurs.de/lernen/assets/images/prof_grammatik.jpg http://www.mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=1#anfang Deutsche Verben - eine Übersicht der Formen Schreiben Sie zu jeder Form ein Beispiel: 1. regelmäßige , schwache Verben 2. unregelmäßige Verben: a. starke Verben b. gemischte Verben, Mischverben c. Hilfsverben d. Modalverben 3.Verbformen: a. Präsens b.Futur c. Präteritum d. Perfekt e. Plusquamperfekt f. Passiv Präsens Passiv Präteritum Passiv Perfekt g. Konjunktiv II: Gegenwart – Konjunktiv Präteritum Vergangenheit – Konjunktiv Plusquamperfekt h. Partizipien: Partizip I Partizip II 1. Grammatik. Sprechen. a.Lesen Sie die folgende Geschichte, markieren und benennen Sie die Verbformen im Text. b. Erzählen Sie die Geschichte nach. Benutzen Sie dabei Vergangenheitsformen. Der verschwundene Schmuck - Eine Kurzgeschichte für kleine und große Kinder - Gute Nacht Geschichte Sie fuhr sich mit der Hand durch die grauen Haare. „Verflixt, ich kann ihn einfach nicht finden“, sagte sie und keiner verstand, was Oma meinte. René und seine Familie, also Mama, Papa und sein kleiner Bruder Pascal, waren eingeladen worden von den Großeltern. Oma und Opa waren zwei Wochen im Urlaub gewesen und erst gestern zurückgekehrt.„Ich kann mich nicht erinnern, wo ich ihn versteckt habe“, sagte Oma und schüttelte den Kopf. „Was meinst du, Oma?“ fragte René. Krümel des Schokoladenkuchens hingen rings um seinen Mund. Statt Oma antwortete Opa: „Oma sucht ihren Schmuck. Sie versteckt ihn immer, bevor wir in den Urlaub fahren. Sie glaubt, dass er sehr wertvoll ist und will ihn vor Einbrechern schützen.“ René machte große Augen. „Ist er wertvoll?“ „Natürlich ist er wertvoll. Opa macht sich immer lustig über mich“, sagte Oma und war etwas eingeschnappt. „Ich hab‘ schon alles abgesucht und kann ihn nicht finden. Ich werde einfach nicht jünger.“ „Was für Schmuck vermisst du denn?“ wollte René von seiner Großmutter wissen. Sie überlegte und sagte dann: „Meinen schönsten Schmuck. Einige Ringe und ein paar Halsketten. Wenn ich in den Urlaub fahre, kann ich ja nicht alles mitnehmen. Wenn ich alles tragen würde, sähe ich aus wie ein geschmückter Weihnachtsbaum.“ Die ganze Familie lachte. René suchte sofort die ganze Wohnung ab. Es war verflixt, er drehte sich im Kreis. Oma hatte ihren Schmuck versteckt und wusste nicht mehr wo. Spuren eines Einbruchs gab es weder an der Tür noch an den Fenstern. Warum musste Oma auch so vergesslich sein und sich so schwierige Verstecke ausdenken. Weil er nicht wusste, wie er den Fall lösen konnte, und Lust auf ein Eis spürte, fragte er seinen Opa: „Darf ich ein Eis haben?“ „Schaffst du das denn noch nach dem ganzen Kuchen, den du verputzt hast?“ wollte Opa wissen. „Na klar doch!“ „Für mich auch“, mischte sich Pascal ein. Mama legte den Kopf in ihre beiden Hände und fragte, wie es sein könne, dass ein so kleines Kind so viel essen konnte. „Du weißt doch, wo bei uns das Eis zu finden ist, oder?“ fragte Opa. „Im Gefrierfach“, antwortete René. „Genau. Dann geh‘ und hol‘ dir ein Eis und bring für deinen kleinen Bruder eines mit“, sagte Opa und René düste los. In der Küche öffnete er erst den Kühlschrank und dann das Gefrierfach. Ihm war klar, dass der Kühlschrank nicht zum Spielen gedacht war, nahm aber dennoch eine bunte Plastikdose heraus. Sie klapperte verdächtig. Dann ging René ein Licht auf und ein breites Lächeln war sofort auf seinem Gesicht zu sehen. „Oma, Oma!“ rief René, „ich habe deinen Schmuck gefunden!“ II. DAS SCHULSYSTEM IN DEUTSCHLAND, SCHULTYPEN 1. Lesen. Sprechen. Sehen sie sich das Schaubild Das deutsche Schulsystem an, lesen Sie die zwei Infos dazu und erklären Sie das Schaubild. Schulsystem - Diagramm Infos 1. Die Grundschule dauert in allen Bundesländern 4 Jahre (in Berlin sind es 6 Jahre!) und ist Pflicht für alle Schüler. Danach entscheiden die Lehrer aufgrund der Noten, in welche weiterführende Schule die Schüler gehen: Hauptschule, Realschule oder Gymnasium. Die Schullaufbahn ist damit aber nicht endgültig festgelegt, wie viele Eltern falsch glauben. Gute Schüler können von der Realschule auf das Gymnasium wechseln, oder von der Hauptschule auf die Realschule wechseln, manchmal sogar von der Hauptschule auf das Gymnasium wechseln. Oder Gymnasiasten (das heißt, Schüler an einem Gymnasium) wechseln auf eine Realschule. Nach einem Hauptschulabschluss oder einem Realschulabschluss gibt es viele Möglichkeiten, weiter auf die Schule zu gehen, und die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu bekommen. Diese Möglichkeiten variieren von Bundesland zu Bundesland. Einige Bundesländer haben auch Gesamtschulen. Hier trennt das System die Schüler nach der 4. Klasse nicht in drei verschiedene Schultypen, sondern alle Schüler besuchen dieselbe Schule. Gesamtschulen bieten nur in einigen Fächern unterschiedliche Niveaus an. 2. Das deutsche Schulsystem In Deutschland können die Kinder ab 3 Jahren einen Kindergarten besuchen.Danach gehen sie mit 6 oder 7 Jahren auf eine Grundschule, die 4 Jahre dauert.Ihren Noten entsprechend gehen sie dann entweder auf das Gymnasium, die Realschule oder die Hauptschule.Das Gymnasium dauert 9 Jahre, davon sind die letzten beiden Jahre das "Abitur".Mit dem "Abitur" hat man dann die Möglichkeit eine Universität zu besuchen.Die Realschule geht 6 Jahre lang, die man mit der "Mittlere Reife" abschließt.Hier hat man jetzt die Möglichkeit entweder eine Ausbildung zu machen, eine Berufsschule zu besuchen oder doch noch das "Abitur" zu machen.Auf der Hauptschule verbringt man nur 5 Jahre,nach denen die meisten eine Lehre beginnen.Man hat aber auch die Möglichkeit weiterhin auf die Schule zu gehen.und normalerweise findet der Unterricht nur morgens statt, es gibt natürlich auch Ausnahmen.Die Notenskala geht von 1 bis 6, wobei 1 die beste Note ist. 2. Lesen. Sprechen. Lesen Sie den Text Das deutsche Schulsystem und bilden Sie fünf bis zehn Quizfragen zum Thema. Das deutsche Schulsystem Kindergarten, Grund- und Sekundarschulen Deutsche Schüler sind verpflichtet mindestens zehn Jahre die Schule zu besuchen. Nach vier Schuljahren an der Grundschule werden die Kinder basierend auf ihren schulischen Leistungen auf verschiedene weiterführende Schulen verteilt. Aufgrund der unterschiedlichen/vielen Schultypen und des Leistungsdrucks ist das deutsche Schulsystem sehr steif und wird wegen der Festlegung der Schullaufbahn in frühen Schuljahren sehr kritisiert. Möchten Sie Ihr Kind an eine deutsche Schule schicken, sollten Sie daher sicher gehen, dass Sie das deutsche Schulsystem gut kennen und über die Auswirkungen Bescheid wissen, die die Wahl eines bestimmten Schultyps auf die Zukunft Ihres Kindes hat. Kindergarten und Vorschule Der Besuch eines Kindergartens ist in Deutschland freiwillig. Deshalb müssen Eltern für die Betreuung ihrer Kinder bezahlen. In einigen westlichen Regionen Deutschlands gibt es kaum mehr freie Kindergartenstellen, die die große Nachfrage befriedigen könnten. Wegen der langen Wartelisten auf einen freien Kindergartenplatz melden manche Eltern ihre Kinder schon zur Geburt in einem Kindergarten an, um sicherzugehen, dass ihr Kind einen Kindergarten besuchen kann, sobald es alt genug ist. Viele Kindergärten haben Betreuungszeiten von zwei bis drei Stunden am Vormittag. Arbeiten beide Eltern, kann die Betreuung manchmal auf den Nachmittag ausgeweitet werden und acht bis neun Stunden betragen. (natürlich sind die Kindergartengebühren bei einer längeren Betreuung höher.) Normalerweise besuchen Kinder den Kindergarten von Montag bis Freitag, wobei manche Kindergärten zusätzlich besondere Betreuungszeiten für Kinder von Schicht- und Wochenendarbeitern anbieten. In manchen Städten gibt es zusätzlich Kinderkrippen mit den gleichen Leistungen für Kinder unter drei Jahren. Kindergärten sind in der Regel eine gute Möglichkeit für Kinder, um den deutschen Lebensstil anzunehmen. Beachten Sie jedoch, dass manche Kindergärten alle Kinder von drei bis sechs Jahren gemeinsam spielen lassen. In solchen Kindergärten findet man keine Einteilung in die Altersstufen, in Gruppen oder Spielgemeinschaften. Grundschule Die Grundschule beginnt für die Kinder je nach Geburtsmonat im Alter von fünfeinhalb bis sechseinhalb Jahren. Der erste Schultag in der Grundschule ist ein ganz besonderer Tag für deutsche Kinder und wird von vielen Feierlichkeiten begleitet. Traditionell wird den Kindern zum Schulbeginn eine Schultüte geschenkt, gefüllt mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken. Schultüten sind erhältlich in Schreibwarengeschäften und größeren Warenhäusern. Die Anzahl der Unterrichtsstunden an Grundschulen hängt von der Klassenstufe und dem Alter des Kindes ab und beträgt zwischen 20 und 30 Stunden pro Woche. Nach vier Schuljahren haben die Schüler in der Regel die Grundschulzeit beendet. Die Eltern erhalten danach eine Empfehlung des Lehrers für eine weiterführende Schule für ihr Kind. Diese Empfehlung basiert auf der Einschätzung der Leistungen, Fähigkeiten und Interessen des Kindes durch den Lehrer. Sollte ein Kind den Unterrichtsstoff langsamer aufnehmen als seine Mitschüler, würde der Lehrer den Eltern beispielsweise raten, ihr Kind an einer Sonderschule für Kinder mit Lernschwierigkeiten anzumelden. Weiterführende Schulen Nach Beendigung der Grundschule, besuchen Kinder normalerweise eine der folgenden weiterführenden Schulen: · Hauptschule (bis zur zehnten Klasse) – bereitet die Schüler auf eine Berufsausbildung vor und wird mit dem Hauptschulabschluss abgeschlossen. Hauptschulen sind geeignet für Schüler mit geringerer schulischer Begabung. Nach Beendigung der Hauptschule beginnen die Jugendlichen normalerweise eine Lehre in einem handwerklichen Betrieb, die meistens mit Unterricht in der Berufsschule kombiniert wird. · Realschule (bis zur zehnten Klasse) – bietet ein größeres Unterrichtsangebot für normal begabte Schüler. Ausgelegt ist die Realschule für Schüler, die eine Lehre in einem kaufmännischen Betrieb oder einem medizinischen Beruf (z.B. Krankenschwester) absolvieren möchten. Der Schwerpunkt in Realschulen liegt verstärkt im mathematischen Bereich und in der Vermittlung von Sprachkenntnissen, weniger im Handwerk. · Gymnasium (bis zur zwölften/dreizehnten Klasse) – bereitet die Schüler auf eine höhere bzw. akademische Ausbildung vor und schließt mit dem Abitur (die Voraussetzung zu einem Studium an einer Universität) ab. Dieser Schultyp ist der anspruchsvollste mit 32 bis 40 Unterrichtsstunden pro Woche und sehr vielen Hausaufgaben. In einigen Bundesländern gibt es Gesamtschulen, die alle Schüler besuchen. Je nach Fähigkeiten und Leistungen werden die Schüler manchmal in unterschiedliche Klassen aufgeteilt. Nach Abschluss der zehnten Klasse hat jeder Student basierend auf seinen Leistungen während des zehnten Schuljahres die Wahl zwischen Beendigung der Schule und Aufnahme einer Lehre oder Weiterführung der Schule für weitere drei Jahre und Absolvierung des Abiturs. http://www.justlanded.com/deutsch/Deutschland/Landesfuehrer/Bildung/Das-deutsche-Schulsystem 3. Vergleichen Sie die folgenden Aussagen mit dem Text und markieren Sie R oder F: a. In deutschen Kindergärten gibt es genug Plätze für alle Kinder. R F b. Für die Betreuung der Kinder im Kindergarten müssen die Eltern nicht bezahlen. R F c. Die Betreuungszeiten in den meisten Kindergärten sind am Vormittag. R F d. Der erste Schultag in der Grundschule wird in der Familie und in der Schule gefeiert. R F e. Die Grundschule beenden die Kinder nach vier Schuljahren. R F f. Nach der Grundschule empfehlen die Lehrer für das Kind eine weiterführende Schule. R F g. Sonderschule für Kinder mit Lernschwierigkeiten gehört zu den traditionellen weiterführenden Schulen. R F 4. Lesen. Sprechen. Was ist die Berufsausbildung. Suchen Sie die Antwort im Text: Eine Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten Beruf führt im sekundären Ausbildungsbereich über eine so genannte Lehre (Lehrberuf) und im tertiären Ausbildungsbereich über ein Studium. Die berufliche Ausbildung eines Lehrlings bzw. Auszubildenden erfolgt überwiegend im handwerklichen, landwirtschaftlichen, kaufmännischen oder industriellen Berufsbereich, aber auch im öffentlichen Verwaltungsbereich, im Gesundheits- und Sozialwesen und anderen Dienstleistungs- bereichen. Die Ausbildungszeit ist die Lehre und der Auszubildende ist der Lehrling. Die Lehre bzw. die mehrjährige berufliche Berufsausbildung ist aufgeteilt in einen praktischen und einen schulischen Teil. Während seiner Berufsaus- bildung steht der Lehrling bzw. Auszubildende in einem Beschäftigungsverhältnis bei einer Firma oder Behörde und bezieht in dieser Zeit eine Vergütung. Daneben werden rein schulische Ausbildungs- gänge angeboten mit einem integrierten Praxisteil, die zu einem Berufsabschluss führen. Berufe, die ein Studium voraussetzen gehören zum tertiären Ausbildungsbereich. Berufsausbildung ist nicht zu verwechseln mit beruflicher Fortbildung, die bei verschiedensten Bildungsträgern als Aufstiegs- oder Anpassungsqualifizierung angeboten wird und in den jeweiligen Berufsbildungsgesetzen als weiterer Teil der Berufsbildung definiert wird. Deren Ziel ist die Sicherung des beruflichen Aufstieges bzw. die Anpassung des Wissens und der Fertigkeiten an geänderte Anforderungen. Häufig wird der Begriff der beruflichen Weiterbildung synonym verwendet. Die Schweiz 4. Lesen. Sprechen. Wählen Sie einen Text – A, B, oder C - lesen Sie ihn und bereiten Sie ein kurzes Referat über das Thema des Textes. Stellen Sie Fragen zur Diskussion im Plenum. A. Staatliche oder private Schule Welche Wahl ist besser? In der Regel bieten in Deutschland staatliche Schulen einen höheren Standard als private Einrichtungen. In manchen Fällen (besonders für ausländische Schüler) kann eine Privatschule dennoch die bessere Lösung sein. Die meisten Deutschen melden Ihre Kinder aus religiösen bzw. philosophischen Gründen an einer Privatschule an. Sind Kinder schwer erziehbar oder benötigen spezielle Erziehung, sehen manche Deutsche eine Privatschule als gute Lösung an. Gerade aus diesem Grund, sollten Sie nicht annehmen, dass deutsche Privatschulen besser seien als staatliche Schulen. Trotz allem gibt es natürlich einige Gründe, die sie zu einer Anmeldung Ihres Kindes an einer Privatschule bewegen könnten. Zu den häufigsten gehören die folgenden: · Sprache: An den meisten staatlichen Schulen wird der Unterricht in deutsch geführt. Darüber hinaus macht das deutsche Schulsystem in der Regel nur wenige oder gar keine Zugeständnisse gegenüber nicht-deutschsprachigen Schülern. Manche Schulen bieten ihren ausländischen Schülern z.B. keine Intensiv-Sprachkurse an. Somit können die ersten Monate zu einem echten Leidenweg für nicht-deutschsprachige Kinder werden. Aufgrund sprachlicher und anderer Integrationsprobleme ist es empfehlenswert, ein ausländisches Kind an einer deutschen staatlichen Schule für nicht weniger als ein Jahr anzumelden. · Anerkennung deutscher Schulleistungen im Ausland: In manchen Fällen werden die in Deutschland erbrachten Schulleistungen in Ihrem Heimatland oder einem anderen Land nicht anerkannt. Falls Ihre Kinder das deutsche Abitur ( high school diploma) absolvieren möchten, sollten Sie sich informieren ob dieses das Studium an einer Hochschule auch in Ihrem Heimatland ermöglicht. · Unterrichtszeiten & Internate: Die meisten staatlichen Schulen in Deutschland haben nur vormittags Unterricht, an den Nachmittagen werden nur selten Aktivitäten oder Freizeitangebote für die Schüler angeboten. In manchen Bundesländern gibt es an den Samstagvormittagen Pflichtunterricht. Wenn Sie berufstätig sind, ist eine staatliche Schule unter Umständen nicht die beste Lösung für Ihr Familienleben. Manche Eltern möchten ihre Kinder auch an einem Internat anmelden, die meistens privat geführt werden. · Freizeitangebot neben dem Stundenplan: Beachten sie, dass die meisten staatlichen Schulen nur wenige oder keine Freizeitaktivitäten außerhalb des Stundenplans anbieten. Wenn Ihr Kind also ein Instrument erlernen oder eine bestimmte Sportart ausüben möchte, müssten Sie sich privat nach einer solchen Möglichkeit umsehen. Möchten sie jedoch, dass Ihr Kind seine Freizeit auch an der Schule gestalten kann, sollten Sie sich für eine Privatschule entscheiden. * Religion und andere Rahmenbedingungen: Anders als an internationalen Schulen ist an den meisten staatlichen Schulen die Teilnahme am Religionsunterricht verpflichtend. Mittlerweile gibt es jedoch auch mehrere Schulen, an denen der Besuch des Religionsunterrichts freiwillig ist. Darüber hinaus wird an nahezu allen staatlichen Schulen gemischt-geschlechtlich unterrichtet. Suchen Sie eine geschlechtsspezifische Schule für Ihr Kind, müssen Sie sich vermutlich nach einer Privatschule umsehen. Somit fällt die Wahl zwischen einer staatlichen und einer privaten Schule nicht leicht. Egal ob Sie sich für eine staatliche Schule oder Privatschule entscheiden - in jedem Fall sollten Sie deshalb den Ruf der Schule überprüfen, mit Lehrern und Eltern von Schülern sprechen und sich mit Personen, die in der selben Lage wie Sie waren, über deren Meinungen und Erfahrungen austauschen. http://www.justlanded.com/deutsch/Deutschland/Landesfuehrer/Bildung/Staatliche-oder-private-Schule B. Staatliche Schulen Benotungssystem, Anmeldung und Schulzeiten In Deutschland entwickelt jedes einzelne Bundesland sein eigenes Bildungssystem, setzt seine eigenen bildungsspezifischen Maßstäbe und legt seine eigenen Standards fest. Obwohl die Bildungsstandards in der Regel recht hoch gesetzt werden, können sie sich in jedem Bundesland stark unterscheiden. Trotz der Unterschiede zwischen den Bundesländern, wird der Leistungsstand der Schüler an allen Schulen regelmäßig in Tests geprüft. Zweimal im Jahr erhalten die Schüler ein Zeugnis über ihre Leistungen, das jeweils am Ende eines Halbjahres vergeben wird. Die Leistungen werden wie folgt in Noten von 1 bis 6 bewertet: 1 – sehr gut 2 – gut 3 – befriedigend 4 - ausreichend 5 – mangelhaft 6 – ungenügend Beachten Sie, dass das deutsche Bildungssystem sehr streng ist bezüglich der Leistungserbringung. Fällt Ihr Kind in einer weiterführenden Schule in zwei oder einem Unterrichtsfach durchfällt (mit einer Note 5 oder 6), muss es in der Regel das komplette Schuljahr wiederholen. Die genauen Regelungen können sich jedoch in jedem Bundesland unterscheiden. So melden Sie Ihr Kind an einer deutschen Schule an Der Anmeldungsprozess an deutschen Schulen verläuft in den meisten Fällen sehr unkompliziert. Wenn Sie in Deutschland als wohnhaft gemeldet sind, wird Sie die betreffende Schule einige Zeit vor Beginn des Schuljahres anschreiben. In diesem Informationsschreiben werden Sie über medizinische Bescheinigungen und Schulmaterialen, die Sie vorlegen müssen, informiert werden. Sie können Ihr Kind während den gewöhnlichen Öffnungszeiten im Schulsekretariat anmelden. Falls Sie sich entschlossen haben, Ihr Kind an einer anderen Schule (z.B. an einer Privatschule) unterrichten zu lassen, müssen Sie Ihre örtliche staatliche Schule darüber informieren und ihr die Alternativen, die Sie für Ihr Kind getroffen haben, darlegen. Beachten Sie, dass in Deutschland die Anmeldung Ihres Kindes an einer Schule gesetzlich verpflichtend ist. Falls Sie also das Anschreiben Ihrer örtlichen Schule ignorieren, könnten Sie in ernsthafte Schwierigkeiten geraten! Unterricht und Freizeit Die meisten staatlichen Schulen unterrichten nur vormittags (gewöhnlich von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr). Abhängig vom persönlichen Stundenplan haben manche Schulen zusätzlich Unterricht an einigen Nachmittagen (beispielsweise von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr). Für Eltern können diese Unterrichtszeiten manchmal ein Problem darstellen, weil sie sich in der freien Zeit nach der Schule, die eigentlich zur Erledigung der Hausaufgaben vorgesehen ist, um ihre Sprösslinge kümmern müssen. Hinzu kommt, dass es passieren kann, dass Kinder ohne Anmeldung von der Schule nach Hause geschickt werden, wenn ein Lehrer krank wird und kein Ersatz gefunden werden kann! Aus diesen Gründen schicken manche berufstätige Eltern ihre Kinder auf eine Privatschule oder organisieren sich eine „Tagesmutter“, die in den Nachmittagsstunden auf die Kinder aufpasst. Ferien Die Sommerferien in Deutschland dauern etwa sechs Wochen und beginnen jeweils um ein paar Wochen versetzt in den einzelne Bundesländern (um lange Staus auf den deutschen Autobahnen während der Ferienzeit zu vermeiden). Die genauen Feriendaten ändern sich von Jahr zu Jahr, weshalb jedes Jahr ein Ferienkalender für ganz Deutschland veröffentlicht wird. Neben den Sommerferien gibt es über das Jahr verteilt folgende Schulferien: · Zwei Wochen Herbstferien, die ursprünglich eingeführt wurden, damit Kinder in ländlichen Gegenden ihren Eltern bei der Erntearbeit helfen konnten, · Zwei bis drei Wochen Weihnachtsferien, · Ein bis zwei Wochen Osterferien, · Sowie eine Vielzahl an zusätzlichen religiösen, nationalen oder staatlichen Feiertagen. Trotzdem sollten Sie nicht annehmen, dass diese großzügigen Ferienregelungen Ihnen erlauben, Ihr Kind nach eigenen Vorstellungen bzw. Urlaubsplänen dem Unterricht entziehen. Jedes Fernbleiben vom Unterricht (einschließlich im Krankheitsfall) muss der Schule gemeldet werden und schriftlich begründet werden. Falls Ihr Kind aus einem anderen Grund als Krankheit dem Unterricht fernbleiben muss, müssen Sie sich zunächst das Einverständnis der Schule holen. Fehlt Ihr Kind im Unterricht für einen Zeitraum von mehr als einem oder zwei Tagen ohne Einverständniserklärung der Schule, können Sie möglicherweise mit einer Geldstrafe belegt werden. Bei anhaltender Missachtung der Schulpflicht kann den Eltern sogar eine Gefängnisstrafe und dem Kind die Unterbringung in einer Pflegefamilie drohen! http://www.justlanded.com/deutsch/Deutschland/Landesfuehrer/Bildung/Staatliche-Schulen C. Privatschulen Waldorfschulen, religiöse und internationale Schulen Es gibt viele Alternativen zum staatlichen Schulsystem in Deutschland. Viele dieser Schulen sind jedoch nicht durchweg privat geführt und einige, die sich privat nennen, sind abhängig von Regierungszuschüssen. Oft agieren Privatschulen unter den selben Regelungen wie staatliche Schulen. Das größte Netzwerk von Privatschulen bilden die Waldorfschulen. Diese Schulen bilden eine alternative Schulform, die auf den Ideen und der Philosophie von Rudolf Steiner basiert. Ähnlich wie in den Montessori-Schulen, deren Erziehung sich vom Kindergarten bis zu den frühen Klassenstufen der weiterführenden Schulen erstreckt, steht in den Waldorf-Schulen die Entwicklung der Persönlichkeit im Vordergrund. Waldorf-Schulen versuchen, die Kreativität der Kinder zu fördern, so dass Kunst einen sehr wichtigen Bestandteil während der Schullaufbahn an einer Waldorf-Schule bildet. Religiöse Schulen finden Sie in ganz Deutschland gefunden, obwohl viele dieser Schulen mittlerweile um ihr Überleben kämpfen müssen und meistens nur dank staatlicher Unterstützung bestehen können. Viele religiöse Schulen sind oftmals hoffnungslos überfüllt, weil sie in der Regel als effektiver betrachtet werden. Die Familie bzw. die Eltern müssen normalerweise keiner bestimmten Konfession angehören, damit die Kinder eine religiöse Schule besuchen können, jedoch müssen die Eltern Achtung vor dem Glauben ihrer Kinder zeigen und die religiösen Traditionen und Bräuche (z.B. das Fasten und bestimmte Kleidung) respektieren. Bevor Sie sich für eine Privatschule entscheiden, sollten sie die folgenden Fragen klären: · Besitzt die Schule einen guten Ruf? Wann wurde sie eröffnet? · Wie hoch ist der Prozentsatz der Schüler, die einen guten Abschluss erhalten und an der Universität studieren? · Wie groß sind die Klassen und wie hoch ist das Lehrer:Schüler-Verhältnis? · Welche Voraussetzungen müssen die Lehrer zur Unterrichtung an der Schule haben und von welcher Nationalität sind sie? · Aus welchen Ländern kommen die Schüler? · In welchen Sprachen wird unterrichtet? Gibt es spezielle Klassen für Schüler, die Unterricht in der deutschen Sprache benötigen? · Von welcher Dauer sind die Schul-, Ferien- und Unterrichtszeiten? Diese werden nicht unbedingt mit denen staatlicher Schulen übereinstimmen. · Welchen Stoff enthält der Lehrplan? Welche Prüfungen werden gestellt? * Wie sind Werkstätten für Kunst- und wissenschaftlichen Unterricht ausgestattet? * Wie wird Disziplin erreicht und wie wird damit umgegangen? Bevor Sie eine endgültige Wahl treffen, sollten Sie alle Schulen, die Sie in die engere Wahl gezogen haben, während der Unterrichtszeiten persönlich besuchen und dort mit Lehrern und Schülern sprechen. Nach der Einschulung Ihres Kindes, sollten Sie darauf achten, wie Ihr Kind zurecht kommt und Beurteilungen und Beschwerden beachten. Internationale Schulen Internationale Schulen gibt es in Deutschland vor allem in größeren Städten und Regionen, in denen eine große Anzahl an diplomatischen Einrichtungen und internationalen Unternehmen zu finden ist (wie in München, Frankfurt oder Berlin). Die meisten internationalen Schulen halten ihren Unterricht in Englisch und bieten Klassen von der Kindergarten-Stufe bis zum US-amerikanischen High-School-Abschluss oder sogar dem internationalen Abitur. Zu weiteren Informationen setzen Sie sich bitte mit der Botschaft oder dem Konsulat ihres zukünftigen Heimatlandes in Verbindung. http://www.justlanded.com/deutsch/Deutschland/Landesfuehrer/Bildung/Privatschulen III. WAS IST EINE GUTE SCHULE? 1. Hören. Sprechen: Hören Sie das folgende Video in Focus Schule. Fassen Sie die Meinungen der Schüler zusammen. Welche von den Meinungen finden Sie am interesantesten? Warum? http://www.focus.de/schule/videos/focus-schule-fragt-schueler-was-ist-eine-gute-schule_vid_5692.htm l 2.Schreiben. Sprechen: Was sind für Sie die wichtigsten Charakteristika einer guten Schule? Schreiben Sie Stichpunkte und präsentieren Sie sie. Wortschatz zu dem Video „Was ist eine gute Schule?“: angespannt – napjatý locker - uvolněný total - zcela schlau - chytrý genervt - vynervovaný etwas geht schief – něco se nedaří * die Lehrbücher sind auf die Kinder eingestellt – knihy jsou přizpůsobené dětem * es ist nötig, auf jeden Schüler individuell einzugehen – je třeba individuální přístup ke každému žáku * der Lehrer geht auf jeden Schüler individuell ein – učitel přistupuje ke každému žáku individuálně * Respekt haben vor jemandem, respektvoll mit den Schülern umgehen – mít respekt před někým, jednat se žáky s respektem Schreiben Sie Stichwörter zu den folgenden Punkten: 1. Lehrbücher, Schulbücher: 2. Sport: 3. Schulhof: 4. Hygiene: 5. Schulfächer: 6. Lehrer: IV. TIPPS FÜR DEN STRESSFREIEN SCHULALLTAG A. Lesen Sie die Einleitung. Was empfiehlt der Text für einen stressfreien Schulalltag? Suchen Sie das Schlüsselwort. Der stressfreie Schulalltag Wer diszipliniert ist, hat einen stressfreien Schulalltag. Die Anregungen sind für Kinder und Eltern gedacht, egal ob sie zur Grundschule gehen oder aufs Gymnasium. Wer den einen oder anderen Vorschlag im folgenden Text umsetzt (realisiert), wird die Schule spürbar stressfreier erleben. B. Ordnen Sie den folgenden vier Texten passende Überschriften zu: a. Schneller handeln und Hilfe suchen b. Im Unterricht besser aufpassen c. Richtig für die Prüfungen vorbereiten d. Gewissenhaft und effektiv arbeiten C. Lesen Sie den ersten Teil des Textes. Markeiren Sie metaphorische Ausdrücke und Wendungen. 1. _________________________________ Fragt man gute Schüler nach dem Geheimnis ihres Erfolgs, lautet die verblüffend schlichte Antwort häufig: „Ich pass im Unterricht auf.“ Eltern mögen das für eine Selbstverständlichkeit halten, Lehrer aber bestätigen, dass mangelnde Aufmerksamkeit am Vormittag ein – wenn nicht gar der – Hauptgrund für Lernschwierigkeiten ist. Wer morgens nicht mitbekommt, wie die Klasse eine mathematische Formel entwickelt, wird nachmittags Mühe haben, diese Formel anzuwenden. Wer weiß, worauf die Lehrerin bei Nacherzählungen Wert legt (weil sie es ausführlich erklärt hat), dürfte die Schulaufgabe zum gleichen Thema sehr wahrscheinlich ohne größere Probleme bewältigen. Schüler, die dem Unterricht folgen und sich idealerweise aktiv beteiligen, sind also klar im Vorteil. Doch der gute Wille allein reicht nicht. Zu vielfältig sind die Gründe und Versuchungen, die den guten Vorsatz schnell zunichte machen. Um durchzuhalten, hilft eine clevere Strategie von Anfang an: * Aktiv zuhören: Die Ohren spitzen und auch dem ungeliebten Fach eine Chance geben. Trick: Interesse notfalls heucheln. Hat man erst mal kapiert, worum es geht, steigen die Chancen auf echte Neugierde. Alles, was den Eifer bremst (z.B. Handy), in den Ranzen verbannen! * Notizen anfertigen: Kernaussagen mitschreiben und kennzeichnen, zum Beispiel mit einem Ausrufezeichen. Unklares oder Missverständliches notieren, mit einem Fragezeichen markieren und später klären. * Mitarbeiten: Melden, auch wenn man nicht hundertprozentig sicher ist, ob die Antwort stimmt. Aktiv dem Unterricht folgen heißt auch, bei Verständnisschwierigkeiten fragen, um das Thema auf den Punkt zu bringen oder es um eine interessante Perspektive zu erweitern. * Ausgeschlafen starten: Niemand kann einen ganzen Vormittag die Lauscher auf Empfang halten, wenn er müde ist. Also: Rechtzeitig ins Bett gehen! Das gilt grundsätzlich, ganz besonders aber, wenn der nächste Schultag mit Kernfächern wie Mathe oder einer Fremdsprache beginnt. LEHRER-TIPP Oft streuen Lehrer im Unterricht Hinweise ein, was im nächsten Test drankommt, z.B. „ ... schaut euch das besser noch mal an“ oder „ ... lohnt sich zu wiederholen“. Besonders in Doppelstunden fällt meist eine Menge neuer Stoff an. Am besten bereiten Schüler diese Stunden gleich am Nachmittag nach, dann verflüchtigt sich das neue Wissen nicht so schnell. Genauso wichtig ist es aber, am Nachmittag vor einer Doppelstunde den Lernstoff zu wiederholen. Eine Doppelstunde lädt Lehrer gern ein, spontane Tests schreiben zu lassen oder einige Schüler mündlich abzufragen. D. Formulieren Sie die folgenden Sätze aus dem Text um. 1. Im Unterricht aufpassen – das ist das Geheimnis der guten Schüler. Es ist wichtig, …………………………….. 2 Mangelnde Aufmerksamkeit ist der Hauptgrund für Lernschwierigkeiten. Es ist bekannt, …………………………………….. 3. Dem Unterricht folgen. Es ist wichtig, ………………………………….. 4. Sich am Unterricht aktiv beteiligen. Es ist nötig, ……………………………………. 5. Der gute Wille allein reicht nicht. Es reicht nicht, ……………………………….. 6. Der gute Vorsatz reicht nicht. Es reicht nicht, …………………………………. 7. Es ist nötig, clevere Strategieen zu haben. Man muss …………………………….. 8. Der Schultag beginnt in der Regel mit Kernfächern. Es ist richtig, ………………………… E. Erklären Sie einem Schüler oder der ganzen Klasse, was man dafür machen kann, um im Unterricht besser aufzupassen. F. Lesen Sie den zweiten Teil des Textes. Schreiben Sie Notizen zu den Fragen (a., b.) und beenden Sie die Sätze (c). 2. _____________________ Eltern bestätigen, dass es wegen der Hausaufgaben am häufigsten Stress gibt: Oft werden sie nur widerwillig angefangen, unvollständig oder schlampig gemacht. Nicht wenige Schüler spekulieren darauf, dass ihnen Mutter oder Vater bei den Lösungen hilft. Wer in der Schule erfolgreich sein will, muss dagegen selbstständig arbeiten können und eine gewisse Portion an Ausdauer und Gewissenhaftigkeit an den Tag legen. Leichter fällt dies Schülern, wenn sie ihre Aufgaben mit System erledigen. Je mehr Routine sich dabei einstellt, desto besser. * Den Anfang wagen: Schreibtisch aufräumen und Arbeitsmaterial bereitlegen. Durchlüften! Ablenkendes aus dem Blickfeld räumen. Prioritäten setzen (Mathe unbedingt heute machen!). * Warm-up: Für den Einstieg, wenn möglich eine Routineaufgabe wählen. Wenn das gelingt, den Schwung für eine echte Herausforderung nutzen. * Wecker stellen: Lernexperten empfehlen Schülern, die gern trödeln, sich unter Zeitdruck zu setzen. Vorher schätzen, wie lange es dauern könnte, dann die Uhr stellen und loslegen. * Ergebnis kontrollieren: Die meisten Schüler sind so froh, wenn sie fertig sind, dass sie ihre Hefte sofort zuklappen. Besser: pausieren, danach sich selber korrigieren. * Sich belohnen: Schon nach Etappenzielen (schwieriger Englisch-Aufsatz geschrieben) sollten sich Schüler belohnen (z.B. mit einem leckeren Getränk). Wurden gesetzte Ziele nicht erreicht, nach Ursachen fragen (unkonzentriert? Aufgabenstellung überhaupt klar?) und Konsequenzen überlegen (frische Luft schnappen, Schulkameraden anrufen und um Rat bitten usw.). Dann erneut starten! a. Wie ist die Einstellung der Kinder zu den Hausaufgaben? b. Wie sollen die Schüler die Hausarbeiten machen? c. Beschreiben Sie in einigen Sätzen die im Text beschriebene Routine (den Plan, das Verfahren) für das Hausaufgabenmachen: Man empfiehlt zuerst ……………………………………….. Dann sollte man ………………………………………….. Für langsame Schüler ist es gut ………………………………………. Man darf nicht gleich das Heft ………………………………., sondern ……………………….. Zur Belohnung ist es möglich …………………………………….. Wenn ich die Aufgabe nicht gelöst habe, ist es nötig ………………………………….. Es ist auch möglich …………………………………….. G. Erklären Sie den Schülern mit Hilfe des Textes drei, wie sie sich auf den kommenden Test vorbereiten sollen. 3. _______________________________ Für Prüfungen zu lernen gehört unbestritten zu den unangenehmsten Pflichten in einem Schülerleben. Wer jedoch einmal die gute Erfahrung gemacht hat, dass es mit der richtigen Strategie ganz entspannt funktioniert, wird sicher dabei bleiben. Wie bei den Hausaufgaben gilt auch für das Prüfungslernen die Devise: „Angreifen statt aufschieben“. * Thema klären: Nur wer weiß, was ihn in der Prüfung erwartet, kann sich optimal vorbereiten. Meist lassen Lehrer sich zumindest Hinweise entlocken. Zur Not ältere Mitschüler um Rat fragen und die Hefte nach prüfungstauglichen Inhalten durchgehen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, muss alle Themen seit der letzten Arbeit auf dem Radar haben. * Fragen stellen: Bei Verständnisschwierigkeiten Lehrer, Klassenkameraden oder Eltern um Auskunft bitten und/oder gezielt recherchieren. * Das Lernen einteilen: planen (heute: Material sichten, morgen: erste Übungsaufgaben usw.); am Tag vor der Prüfung idealerweise nur noch wiederholen. * Lern-Häppchen: Wichtige Stichpunkte immer wieder (nicht direkt vor dem Schlafengehen) ansehen oder abfragen lassen. So prägt sich der Stoff ein. An welche Schüler denkt der Text vier? Beraten Sie die Mutter eines solchen Schülers. 4. ____________________________ Ein Kardinalfehler von wenig ehrgeizigen Schülern ist es, immer alles auf die lange Bank zu schieben, von Hausaufgaben bis zum Lernen für Prüfungen. Selbst schlechte Noten beunruhigen sie erst, wenn die Versetzung akut gefährdet ist. Einen Ausrutscher lässig wegstecken zu können ist durchaus positiv, doch bereits bei der ersten 5 ist es ratsam, nach den Ursachen zu forschen. War die Vorbereitung schlecht? Hat das Thema der Arbeit überrascht? Oder hat man womöglich in einem Fach doch schon den Anschluss verpasst? Nachhilfe kann nötig sein, wenn ein Schüler den Stoff nicht versteht. Prinzipiell heißt die Devise: je früher, desto besser. Wenn Wissenslücken bereits zu groß geworden sind, kann es Monate dauern, den Rückstand zur Klasse wieder aufzuholen. Für schnelles Handeln – notfalls das der Eltern – spricht noch mehr: Das Selbstbewusstsein des Kindes hat noch nicht gelitten. Schüler, die bereits mitten im Teufelskreis von Misserfolgen, Selbstzweifeln und Angst stecken, haben es ungleich schwerer, sich aus dem Tief wieder emporzuarbeiten. LEHRER-TIPP Es muss nicht immer Nachhilfe im klassischen Sinn sein. Manchmal können sich Schüler gegenseitig nach dem Motto helfen: „Du erklärst mir Mathe, ich übe dafür mit dir Englisch.“ Oder mehrere Schüler bilden zusammen eine Lerngruppe. Wichtig dabei: Mindestens einen kompetenten Schüler einbinden, realistische Ziele setzen, Ergebnis kontrollieren! IV. LERNEN LERNEN Schau mal ... Lernen 1. Lesen Sie den folgenden Text von Tania Konnerth, klären Sie unbekannte Wörter und sprechen Sie über die vier Punkte im Text. . 1. Lernen und Stress Lernen – das ist wahrlich nicht für jeden mit positiven Gedanken verbunden. Viele von uns denken dabei an Schule, Prüfungen, Stress, Angst und Noten. Vielleicht haben Sie Lust, Ihre Einstellung zum Lernen zu verändern und das Lernen ganz neu lernen? 2. Lernen kann phantastisch sein! Lernen kann tatsächlich Spaß machen – Sie müssen nur wissen, wie es geht. Leider lernen die wenigsten von uns das Lernen selbst, zumindest nicht so, wie es sein könnte: spielerisch, locker und mit Freude. 3. Lernen muss jeder Vielleicht haben Sie nach Ihrem Schulabschluss gedacht "So, das war's – nie mehr lernen." Dann haben Sie eine Ausbildung gemacht oder sind zur Uni – und dort mussten Sie auch lernen. Mit Ihrem Berufseinstieg haben Sie dann vielleicht wieder gedacht, dass Sie nun sicher nicht mehr lernen müssen – aber weit gefehlt: Als Berufsanfänger mussten Sie wieder lernen. Dann kamen Fort- und Weiterbildungen oder ein Sprachkurs, der Computerkurs usw. Machen wir uns also nichts vor: Lernen müssen wir immer. 4. Wir müssen sogar immer mehr lernen Wir müssen vielleicht mehr lernen, als jemals zuvor. Das Wissen der Menschheit wird rapide größer und größer. Wir sind in unserem Beruf immer mehr gefordert, auf dem Laufenden zu bleiben und auch in unserer Freizeit haben wir mit immer neuen Herausforderungen zu tun. Da wir also immer lernen müssen, wäre es auch gut zu wissen, wie wir am besten und leichtesten lernen können. 2. Ergänzen Sie das folgende Verzeichnis und sprechen Sie darüber, welche Formen des Lernens für Sie beim Studium wichtig sind. Welche sind wichtig für die Schulkinder? Unter Lernen fassen wir z.B. * das Lernen von Zusammenhängen, Inhalten, Vokabeln und Fakten, * das Erinnern von Namen, Nummern, Ereignissen und Begebenheiten, * das Auswendiglernen von Texten, * das Erfassen, Überarbeiten und Zusammenfassen von Texten oder uns bis dahin fremden Themen, * das Herausarbeiten der wesentlichen Informationen aus Texten, * das Zusammenstellen, Organisieren und Aufbereiten von Lernstoff * u.v.m. 3. Ordnen Sie die tschechischen Bedeutungen den folgenden Wörtern zu: Das Gehirn Die Forschung Der Stamm Die Wurzel Die Krone Das Gefühl Das Gedächtnis verbal výzkum, kořen, cit, slovní, paměť, koruna, kmen, mozek ……. 4. Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Wortliste oben durch unbekannte deutsche Wörter. Klären Sie ihre Bedeutung: Gehirnforschung und Lernen Neben der Erfüllung zahlreicher anderer Funktionen ist unser Gehirn vor allem auch ein kompliziertes Lern- und Informations-Verarbeitungs-Zentrum. Das Gehirn besteht aus verschiedenen Teilen, deren Beziehung untereinander man sich gut mit dem Bild eines Baumes verdeutlichen kann: Die Wurzeln des Baumes sind das Stammhirn, welches als der stammesgeschichtlich älteste Teil für die grundlegenden biologischen Funktionen unseres Organismus zuständig ist, wie z.B. für Atmung, Stoffwechsel und Verdauung. Der Baumstamm ist das Zwischenhirn, ein entwicklungsgeschichtlich jüngerer Teil des Gehirns. Hier im limbischen System entstehen unsere Gefühle, unsere Sexualität, Aggressionen, Motivation u.ä. Die Baumkrone stellt das Großhirn dar. Unser Großhirn ist für die "höheren" Aufgaben zuständig, wie z.B. Verstand, Logik, Informationsverarbeitung, Gedächtnis, Abstraktionsfähigkeit und Gefühle – und auch für das Lernen. Das Großhirn besteht aus zwei Gehirnhälften. Während die linke Gehirnhälfte im wesentlichen für Ratio, Logik, verbale Sprache, analytischem und linearem Denken zuständig ist, liegen die Funktionen der rechten Hälfte u.a. in der Kreativität, in der Synthese, im bildhaftem, intuitivem und ganzheitlichen Denken. Aufbau des Gehirns Aufbau des Gehirns 5. Klären Sie mit Hilfe des folgenden Textes den Unterschied zwischen dem linkshirnigen und dem rechtshirnigen Lernen: Linkshirniges und rechtshirniges Lernen In unserer Gesellschaft sind wir in der Regel das linkshirnige Lernen mehr gewohnt als das rechtshirnige. Linkshirniges Lernen findet über die Sprache, Schrift, Begriffe, logische Beweisketten u.ä statt. Rechtshirnig lernen wir durch Bilder, Metaphern, Vergleiche, Zusammenhänge, Beispiele und Analogien. 6. Markeiren Sie die Schlüsselwörter im Text unten und fassen Sie dann schriftlich den Inhalt des Textes zusammen. Gehirngerecht lernen heißt, beide Gehirnhälften zu nutzen Um optimal lernen zu können, sollten wir unsere beiden Gehirnhälften zusammen aktivieren und nutzen. In der westlichen Welt wird in der Schule in der Regel die linke Gehirnhälfte viel stärker gefördert als die rechte. Aber gerade das ergänzende Zusammenspiel führt zu wirklichen Lernerfolgen. Praktisch heißt das z.B., mathematische Formeln bildhaft darzustellen, den Inhalt physikalischer Formeln in Form von Geschichten zu präsentieren oder das Schreiben spielerisch und malend zu erlernen. Der Einsatz von Mind Maps beim Lernen stellt einen optimalen Einsatz beider Gehirnhälften dar. Alles, was für ein gehirngerechtes Lernen nötig ist, ist das Verständnis über die verschiedenen Seiten des Gehirns und Phantasie, um sie zusammen zu aktivieren. 7. Markieren Sie im Text die Infinitive mit zu. Begründen Sie den Gebrauch. Besser lernen mit Sport und Musik 1. Wortmaterial. Schreiben Sie tschechische Bedeutungen zu diesen deutschen Wörtern: das Gehirn Zusammenarbeit der beiden Hemisphären cool: Klavier spielen ist cool, aber Gitarre spielen ist cooler die Fähigkeit: Sport fördert die Fähigkeit der Koordination fördern, unterstützen fordern, ich fordere eine Leistung von den Schülern, ich habe Anforderungen gegen den Willen des Kindes ohne Zwang e Trommel, trommeln e Fähigkeit e Fertigkeit 2. Lesen Sie die Aufgaben zum Video, sehen sie sich das Video an und lösen Sie dann die Augaben. http://www.focus.de/schule/videos/lerntipps-besser-lernen-mit-sport-und-musik_vid_6377.html Aufgaben: 1. Lesen Sie die Aussagen a - d und entscheiden Sie, welche Aussage den Inhalt der Videoaufnahme am besten zusammenfasst: a. Musizieren und Sport sind für den Schulerfolg entscheidend. b. Klavirspielen und Trommeln macht den Kindern Spaß. c. Musizieren und Sport fördern die Entwicklung des Gehirns. d. Jedes Kind sollte Klavir spielen, weil es das Lernen fördert. 2. Markieren Sie die richtige Vervollständigung der folgenden Sätze: a. Das Musikinstrument oder die Sportart sollen für die Kinder 1. die Eltern aussuchen. 2. die Lehrer 3. die Kinder selbst 4. die Mitschüler b. Sport fördert besonders 1. das Selbstbewußtsein. 2. die Koordination 3. die sozialen Kompetenzen 4. die Teamfähigkeit c. Klavierspielen oder Trommeln unterstützt 1. die Zusammenarbeit beider Hemisphären. 2. die Konzentration. 3. das Gedächtnis. 4. mathematische Fähigkeiten. http://www.helles-koepfchen.de/bilder/originale/Nachrichten%5CDE-A-CH/Forum_Schulnoten.jpg V. Die Prüfungen, das Zeugnis, die Schulnoten 1. a. Lesen Sie den Text über das Notensysten in Deutschland, welche sind die häufigsten Wörter in diesem Text? Klären Sie ihre Bedeutung. Das Notensystem hat in Deutschland sechs Stufen: * 1 (sehr gut) – wenn die Leistung den Anforderungen in besonderem Maße entspricht. * 2 (gut) – wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht. * 3 (befriedigend) – wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht. * 4 (ausreichend) – wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht. * 5 (mangelhaft) – wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können. * 6 (ungenügend) - wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können. 2. Wählen Sie die richtigen Überschriften für die nächsten 5 Texte: a.Gezielt üben, b. Arbeitsplan erstellen, c. Unklarheiten beseitigen, d. Material vorbereiten, e. Anforderungen abklären, f. Besser formulieren, g.Richtig zitieren, h. Stressfrei durch jede Prüfung 1. ------------------------- Prüfungen mag niemand wirklich gern. Sie gehören zu den unangenehmen Pflichten des Schülerlebens: Ob sie nun Klausur, Schulaufgabe, Test oder Ex heißen. Doch mit den cleveren Strategien kann man sie leichter meistern. Um welches Fach es geht und welches Thema drankommt, ist ganz egal. Denn die Schritte zum Erfolg sind immer ähnlich. Je früher man damit anfängt, diese Methoden einzuüben und clever zu pauken, desto besser. 2.------------------------- Verschwende deine Zeit nicht mit planlosem Lernen. Stell klar, welche Art von Aufgaben dich in der Prüfung erwartet. Musst du einen Aufsatz oder ein Diktat schreiben, mathematische Textaufgaben lösen, Formeln oder Geschichtszahlen kennen, Fragen zu einem unbekannten Text beantworten oder eine Übersetzung anfertigen? Übe genau das, was gefragt wird. Für das Diktat trainierst du Rechtschreibung. Sollst du Sachaufgaben bearbeiten, gehst du die Übungen aus dem Buch noch einmal durch und versuchst, dir eigene Aufgaben auszudenken. 3. ------------------------ Teil dir deine Vorbereitungszeit ein. Erstell je nach Umfang der Arbeit etwa ein bis zwei Wochen – bei Abschlussprüfungen noch früher - vor dem Termin einen Stundenplan. Teil den Stoff in Lernetappen ein und notiere, wann du welches Gebiet bearbeitest. 4. ----------------------- Wenn du weißt, was dich in der Prüfung erwartet, kannst du dich zielgerichtet darauf vorbereiten. Frag deinen Lehrer, welches Gebiet er behandeln will und wie umfangreich die Klassenarbeit sein wird. Vielleicht kann er auch genau sagen, welches Kapitel im Lehrbuch relevant ist. 5. ---------------------- Wenn du beim Lernen feststellst, dass du nicht alles verstanden hast, klär deine Fragen rechtzeitig ab: mit dem Lehrer, Klassenkameraden oder deinen Eltern. Unklarheiten am Tag vor der Prüfung verunsichern. Vielleicht hilft dir auch eine Internet-Recherche weiter. 3. a. Schreiben Sie tschechische Equivalente zu diesen Wörtern aus den Texten 1 – 5: clever pauken Zeit verschwenden einen Aufsatz schreiben abklären relevant zielgerichtet verunsichern Internet-Recherche b. Benutzen Sie die Ausdrücke in kurzen Sätzen oder Verbindungen: 4. Ordnen Sie zu den deutschen Ausdrücken die tschechischen Bedeutungen aus dem Kasten zu: finiš, naučit někoho něčemu, znovu (vy)startovat, vytrvale, rozhodně ausdauernd - (ausdauernd lernen):------------------------- durchstarten - (das Flugzeug, das Auto startet durch):-------------------------- entschlossen - (entschlossen handlen): ----------------------------- r Endspurt- (Endspurt vor der Prüfung): ---------------------------- beibringen – (die Eltern bringen es ihm bei):----------------------------- 5. Sehen Sie sich das Video an und bearbeiten Sie die Aufgaben darunter: http://de.sevenload.com/videos/Fe9BEBM-Focus-Schule-Lernen a. Formulieren Sie das Thema des Videos: b.Welche sind die drei Teile des Dreistufenplans? 1.------------------------------------- 2.------------------------------------- 3.----------------------------------- Hörverstehen „Erfolgreiches Lernen“: A. Hören Sie den Text und kreuzen Sie die richtigen Ergänzungen der folgenden Aussagen an: 1. Beim Lernen: a. ist die Ausdauer von großer Bedeutung. b. ist es ratsam Pausen zu machen. c. sind die Lerntechniken (die Lernstrategien, das Lernen lernen) sehr wichtig. 2. Das Mädchen: a. hat jetzt in Mathe bessere Noten. b. hat gelernt die Vokabeln effektiver zu lernen. c. hat jetzt in Biologie eine 4. 3. Der Junge konnte: a. seine Noten von 3 oder 4 auf 2 verbessern. b. hatte keinen großen Erfolg mit Lerntechniken. c. hatte in den meisten Fächern die Note 3. 4. In zwei Monaten kann man: a. die Noten in allen Fächern radikal verbessern. b. die Noten in problematischen Fächern teilweise verbessern. c. in einem Fach wesentlich bessere Leistungen haben. B. Welche Aktivitäten sind für die planmäßige Verbesserung der Noten wichtig? Schreiben Sie mindestens 3 Aktivitäten auf: Hörverstehen „Erfolgreiches Lernen“: A. Hören Sie den Text und kreuzen Sie die richtigen Ergänzungen der folgenden Aussagen an: 1. Beim Lernen: a. ist die Ausdauer von großer Bedeutung. b. ist es ratsam Pausen zu machen. c. sind die Lerntechniken (die Lernstrategien, das Lernen lernen) sehr wichtig. 2. Das Mädchen: a. hat jetzt in Mathe bessere Noten. b. hat gelernt die Vokabeln effektiver zu lernen. c. hat jetzt in Biologie eine 4. 3. Der Junge konnte: a. seine Noten von 3 oder 4 auf 2 verbessern. b. hatte keinen großen Erfolg mit Lerntechniken. c. hatte in den meisten Fächern die Note 3. 4. In zwei Monaten kann man: a. die Noten in allen Fächern radikal verbessern. b. die Noten in problematischen Fächern teilweise verbessern. c. in einem Fach wesentlich bessere Leistungen haben. B. Welche Aktivitäten sind für die planmäßige Verbesserung der Noten wichtig? Schreiben Sie mindestens 3 Aktivitäten auf: Zur Diskussion: Immer wieder kommt die Frage auf, ob Schüler durch Druck und Disziplin oder durch eine stärkere individuelle Förderung besser lernen. Auch über das Notensystem wird oft debattiert. Viele sehen Noten als notwendig an, andere wollen sie abschaffen. An Hamburger Schulen gibt es ein neues Projekt - das "Kompetenzraster": Das Zeugnis enthält keine Schulnoten mehr, sondern einen ausführlichen Bericht, in welchen Bereichen der Schüler wie abgeschnitten hat. Was denkst du darüber? Wird es den Fähigkeiten eines Schülers eher gerecht? Findest du das Notensystem gut so, wie es ist? Sollten Noten ganz abgeschafft werden? Bist auch du auf einer Schule, in der das "Kompetenzraster" oder "EVA" ("Eigenverantwortliches Lernen") angewandt werden? Wie sind deine Erfahrungen? http://v4.uebergebuehr.de/typo3temp/GB/a106d7bd21.jpg