133. Sozialformen 1181 133. Sozial ormen 1232 1. Relevanz und Einordnung von Sozialformen 1233 2. Klassenunterricht 1234 3. Gruppenarbeit 1235 4. Partnerarbeit 1236 5. Einzelarbeit 1237 6. Simultaner Einsatz unterschiedlicher Sozialformen 1238 7. Literatur in Auswahl 1239 1. Relevanz und Einordnung von Sozial ormen 1240 Unter Sozialformen versteht man in der Regel die vier Formen des Klassenunterrichts, 1241 der Gruppenarbeit, der Partnerarbeit und der Einzelarbeit; alternativ werden sie auch 1242 als Kooperationsformen bezeichnet. Laut Meyer (1987a: 138) „regeln [sie] die Beziehungs- 1243 struktur des Unterrichts“ und „haben eine äußere, räumlich-personal-differenzierende 1244 und eine innere, die Kommunikations- und Interaktionsstruktur regelnde Seite“. Als we- 1245 sentliche Elemente der Unterrichtsmethodik sind sie von Handlungsmustern, auch Akti- 1246 onsformen genannt (wie beispielsweise Lehrervortrag, Rollenspiel oder Schreiben eines 1247 Diktats), von Unterrichtsschritten (wie beispielsweise Einstieg, Erarbeitung oder Auswer- 1248 tung) und von methodischen Großformen (wie beispielsweise Lektion, Exkursion oder 1249 Projektwoche) abzugrenzen (Meyer 1987a: 115). Ihre Variation innerhalb einer Unter- 1250 richtseinheit trägt entscheidend zu einem abwechslungsreichen Sprachunterricht bei. 1251 Wichtig erscheint dabei, die verschiedenen Sozialformen nach den ihnen jeweils eigenen 1252 sprachdidaktischen Potentialen gezielt für bestimmte Phasen auszuwählen und zu einer 1253 kohärenten Gesamtgestaltung des Unterrichts zusammenzuführen. Im gelungenen Fall 1254 stellen die Sozialformen wichtige Instrumente zur Binnendifferenzierung, zur Individuali- 1255 sierung von Lernen und zur Förderung der Lernerautonomie dar. 1256 2. Klassenunterricht 1257 Dem Klassenunterricht liegt die instruktivistische Vorstellung zugrunde, dass die gesamte 1258 Lerngruppe einen gemeinsamen mentalen Fokus ausbildet und dass Lernen sich auf der 1259 Grundlage von Präsentationen und gemeinsamen Klassengesprächen vollzieht. Damit 1260 wird eine gewisse Homogenität der Lerngruppe vorausgesetzt, die durch entsprechende 1261 äußere Differenzierungsmaßnahmen herbeizuführen ist. 1262 Im Frontalunterricht steht die Darbietung im Vordergrund, die typischerweise von der 1263 Lehrperson, bei Referaten aber auch von Lernenden übernommen wird. Die charakteris- 1264 tische Sitzanordnung ist dabei auf die Lehrbühne ausgerichtet. Als Beispiele aus dem 1265 Sprachunterricht lassen sich Grammatikerklärungen, Strategiedemonstrationen, die Prä- 1266 sentation von Audio- und Videomaterialien, die Aufführung von Rollenspielen sowie 1267 auch das aktive und passive Konzert im Rahmen der suggestopädischen Methode anfüh- 1268 ren. Übergänge zum Einbezug der Lernendengruppe stellen u. a. das Erzählen von Ge- 1269 XII. Sprachen lehren: Einzelaspekte1182 schichten zur Sprachförderung (Klein und Merkel 2008), das Total Physical Response1270 Storytelling (Davidheiser 2002) oder das audiolingual geprägte Chorsprechen dar.1271 Von diesem darbietenden Frontalunterricht ist das fragend-entwickelnde Unterrichts-1272 gespräch abzugrenzen, das auch als Plenumsarbeit bezeichnet wird. Eine charakteristische1273 Sitzordnung für diese Sozialform ist das Hufeisen; typische sprachliche Handlungsmuster1274 beim Unterrichtsgespräch sind u. a. das Aufgaben stellen/Aufgaben lösen, der Lehrervor-1275 trag mit verteilten Rollen (Ehlich und Rehbein 1986: 8Ϫ29, 59Ϫ87) und die mündliche1276 Fehlerkorrektur (Havranek 2002). Das Unterrichtsgespräch findet im DaF-/DaZ-Unter-1277 richt beispielsweise bei lehrergesteuerten Gesprächen über Lesetexte oder bei der Auswer-1278 tung von Ergebnissen aus Phasen der Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit statt. Auch1279 im Hinblick auf den Fachunterricht mit DaF-/DaZ-Lernenden ist die sprachliche Kom-1280 plexität des fragend-entwickelnden Unterrichtsgesprächs von besonderer Bedeutung1281 (Grießhaber 2005).1282 Beim Kreisgespräch fungiert die Lehrperson im Unterschied zum Unterrichtsgespräch1283 nicht als Gesprächsleitung, sondern ist als gleichberechtigtes Mitglied in den Sitzkreis1284 integriert. Diese Sozialform findet im DaF-/DaZ-Unterricht z. B. beim Meinungsaus-1285 tausch oder im Erzählkreis der Grundschule (Schramm 2007) Anwendung; darüber hi-1286 naus erfährt sie beim Community Language Learning die besondere Ausprägung, dass1287 die Lehrperson zu Zwecken der Übersetzung außerhalb des Stuhlkreises positioniert ist1288 und den Lernenden dort flüsternd den Rücken stärkt.1289 Der Klassenunterricht ist die am häufigsten eingesetzte Sozialform: Für den Bereich1290 Deutsch als Zweitsprache in der Erwachsenenbildung ermittelte Demmig (2007: 137)1291 einen Anteil von 65 Prozent der gesamten Unterrichtszeit. Die Beliebtheit des Klassenun-1292 terrichts bei Sprachlehrpersonen steht in deutlichem Widerspruch zu der kritischen Ein-1293 schätzung dieser Sozialform in der pädagogischen und fremdsprachendidaktischen Dis-1294 kussion, die insbesondere die Gefahr der Passivität und Unselbständigkeit der Lernen-1295 den, das Problem der hohen Redeanteile der Lehrperson und die Dominanz bestimmter1296 Handlungsmuster thematisiert (Storch 1999: 297). Dies hat dazu geführt, dass man sich1297 mit dem Ziel der Innovation stärker auf die Erforschung binnendifferenzierender Sozial-1298 formen konzentriert hat. Demmig (2007: 182) hält deshalb eine „detaillierte empirisch1299 fundierte Forschungsarbeit zum Thema Unterrichtsphasen in der Großgruppe im DaF/1300 DaZ (bzw. Fremdsprachenunterricht allgemein) [für] längst überfällig“. Weiterer For-1301 schungsbedarf zum Klassenunterricht ergibt sich zweifellos auch aus dem Einsatz digita-1302 ler Medien wie beispielsweise des Interactive Whiteboard oder der Videokonferenz (Schli-1303 ckau 2000) sowie aus der veränderten Rolle des Frontalunterrichts bei offenen Unter-1304 richtsformen (Gudjons 2007).1305 3. Gruppenarbeit1306 Der Einsatz von Gruppenarbeit wird lerntheoretisch unter Bezugnahme auf den Kon-1307 struktivismus damit begründet, dass die Lernenden in der sozialen Interaktion jeweils1308 individuelle Wissensstrukturen aufbauen, die aufgrund der Selbsttätigkeit und der damit1309 einhergehenden Motivation und emotionalen Beteiligung einen höheren Grad an Kom-1310 plexität und Verarbeitungstiefe aufweisen, als dies beim Klassenunterricht der Fall ist.1311 Neben sprachlichen und kognitiven Lernzielen wird mit Gruppenarbeit auch die Förde-1312 133. Sozialformen 1183 rung von Methoden- und Sozialkompetenzen und somit von Lernerautonomie verfolgt. 1313 Weitere wichtige Gründe für den Einsatz von Gruppenarbeit im Fremdsprachenunter- 1314 richt sind, dass der einzelne Lernende sich häufiger äußern kann, dass Binnendifferenzie- 1315 rung die Berücksichtigung individueller Unterschiede erlaubt und dass deshalb insbeson- 1316 dere bei lernschwächeren Teilnehmenden bessere Lernfortschritte zu verzeichnen sind 1317 (Schwerdtfeger 2001: 39Ϫ41). Angesichts der Tatsache, dass Gruppenarbeit im Vergleich 1318 zu dieser hohen Wertschätzung seitens der Fremdsprachendidaktik in der Praxis ver- 1319 gleichsweise selten eingesetzt wird Ϫ in Demmigs (2007: 137) bereits genannter Untersu- 1320 chung nur in 15 % des gesamten DaZ-Unterrichts Ϫ wurden häufig die Befürchtungen 1321 der Kursleitenden thematisiert (Karagiannidou 2007a: 75) und Hinweise zur Entkräftung 1322 dieser Argumente bzw. zum Umgang mit Störungen gegeben (Meyer 1987b: 254Ϫ277; 1323 Schwerdtfeger 2001: 51Ϫ67). 1324 Laut Storch (1999: 308) ist Gruppenarbeit im DaF-/DaZ-Unterricht insbesondere 1325 zum Aktivieren von Schülerwissen, für Gespräche, Diskussionen, gelenktes entdeckendes 1326 Lernen, zum (Er-)finden von Inhalten, für die Projektarbeit sowie für Gruppenspiele 1327 geeignet. Schwerdtfeger (2001: 41Ϫ43) plädiert im Hinblick auf die Gruppenarbeit für 1328 Aufgaben mit Informationslücken und für Entscheidungsaufgaben. Als weitere Beispiele 1329 lassen sich Schreibkonferenzen und Lesezirkel nennen; darüber hinaus schätzen viele 1330 Lernende das Gruppenpuzzle (Jigsaw), bei dem sie sich in einer ersten Runde in Exper- 1331 tengruppen über bestimmte Themenbereiche austauschen und ihr Expertenwissen in ei- 1332 ner zweiten Runde an andere Mitlernende weitergeben. 1333 Gruppenarbeit lässt sich nach Ziebell (2002: 66) in vier Phasen unterteilen. Nach 1334 der Vorbereitungsphase durch die Lehrperson vor dem Unterricht erfolgt im Unterricht 1335 zunächst die Informationsphase, für die insbesondere verständliche, vorzugsweise schrift- 1336 liche Arbeitsaufträge als essentiell erachtet werden. Bei der Gruppenbildung bietet sich 1337 die innere Differenzierung nach Themen, Leistungsniveaus, Lernstrategien, Lernstilen, 1338 Aufgabenstellung und Lernwegen an (Schwerdtfeger 2001: 105Ϫ118); es lassen sich ne- 1339 ben Wahlgruppen aber auch Nachbarschaftsgruppen und Zufallsgruppen bilden 1340 (Schwerdtfeger 2001: 100Ϫ104). Bei der Durchführung der Gruppenarbeit wird es in der 1341 Regel als zielführend erachtet, wenn die Lehrperson sich weitestgehend zurückhält, durch 1342 unaufdringliche, auf Zuhören orientierte Besuche an den Gruppentischen jedoch deutlich 1343 ihre Beratungsbereitschaft signalisiert. In der vierten Phase der Präsentation und Auswer- 1344 tung stehen die Ergebnissicherung und die Integration der Ergebnisse in den Unterrichts- 1345 verlauf im Vordergrund (Schwerdtfeger 2001: 154Ϫ159). 1346 Empirisch wird die Gruppenarbeit schwerpunktmäßig im Hinblick auf die Interaktion 1347 der Gruppenmitglieder erforscht. So zeigt Chavez (2007) beispielsweise am Beispiel ame- 1348 rikanischer, universitärer DaF-Lernenden auf, dass sie ihre Gruppeninteraktion stark 1349 am Vorbild des jeweiligen Lehrenden im Klassenunterricht ausrichten. Schramm (2009) 1350 verdeutlicht am Beispiel einer DaZ-Fördergruppe, dass die Kinder bei Produktionsdefizi- 1351 ten nicht nur als Sprechende Kompensationsstrategien einsetzen, sondern dass sich auch 1352 die Zuhörenden aktiv an einem produktionssichernden Handeln beteiligen. Peuschel 1353 (2009) untersucht dagegen die Gruppenarbeit von DaF-Lernenden zur Vorbereitung ei- 1354 nes podcasts anhand der schriftlichen Vorbereitungsstufen bzw. der daraus rekonstruier- 1355 ten Entwicklung des Endprodukts des Radiobeitrags. Exemplarisch für die thematische 1356 Bandbreite der zahlreichen empirischen Forschungsarbeiten zur Gruppenarbeit im DaF-/ 1357 DaZ-Unterricht seien aber auch Studien zur Gruppenarbeit in der Lehrerausbildung 1358 (Karagiannidou 2007b), zur Projektarbeit (Hoffmann 2008) und zu Einsatzmöglichkeiten 1359 XII. Sprachen lehren: Einzelaspekte1184 der Gruppenarbeit im Zusammenhang mit digitalen Medien, beispielsweise bei Web-1360 quests, Chats und Telekollaborationsprojekten, genannt (Abrams 2001; Belz und Müller-1361 Hartmann 2002).1362 4. Partnerarbeit1363 Partnerarbeit wird ähnlich häufig wie Gruppenarbeit und damit deutlich seltener als1364 Klassenunterricht eingesetzt (Demmig 2007: 137), erfordert aber im Vergleich zur Grup-1365 penarbeit weniger Organisationsaufwand und Störungsbearbeitungen und wird deshalb1366 von Lehrkräften in der Regel gegenüber der Gruppenarbeit favorisiert. Als Formen der1367 Partnerarbeit lassen sich das kooperative Lernen, Helfer- bzw. Tutorensysteme und das1368 gegenseitige Lehren (reciprocal teaching) unterscheiden. Laut Storch (1999: 309Ϫ310)1369 eignet sich die Partnerarbeit im DaF-/DaZ-Unterricht insbesondere für „natürliche Zwei-1370 eraktivitäten“ wie die gemeinsame Vorbereitung oder Einübung eines Dialogs, dialogi-1371 sche sprechbezogene Übungen sowie auch für das gemeinsame Problemlösen beim Erar-1372 beiten grammatikalischer Regularitäten, bei Verstehensstrategien beim Leseverstehen, bei1373 Aufgaben zum Klassifizieren und Ordnen, bei der Fehlerbearbeitung und bei der koope-1374 rativen Produktion schriftlicher Texte.1375 Im Unterschied zur Gruppenarbeit gehört die Partnerarbeit im Fremdsprachenunter-1376 richt laut Demmig (2007: 36) zu den sehr wenig theoretisch bearbeiteten Themen; als1377 Forschungsdesiderat benennt sie den Wunsch der Lehrenden nach „eine[r] speziell auf1378 die Partnerarbeit und das Helferprinzip zugeschnittene[n] Methodik-Didaktik“ (Demmig1379 2007: 167). Von den wenigen empirischen Studien zur Partnerarbeit im DaF-/DaZ-Un-1380 terricht sei exemplarisch die Untersuchung von Hardy und Moore (2004) bei universitä-1381 ren DaF-Lernenden zum Einfluss von Kontext und Aufgabenstruktur bei der Bearbei-1382 tung von Videomaterialien auf konversationelle Bedeutungsaushandlungen in Dyaden1383 genannt. Ware und Kramschs (2005) Analyse von Missverständnissen bei der telekollabo-1384 rativen Partnerarbeit verdeutlicht dagegen das kulturbezogene Lernpotential eines in den1385 Sprachunterricht integrierten E-Mail-Austauschs, wenn anschließend eine Reflexion der1386 Missverständnisse erfolgt.1387 5. Einzelarbeit1388 Die Einzelarbeit, die auch als Still- oder Alleinarbeit bezeichnet wird, erlaubt es den1389 einzelnen Lernenden, nach ihrem jeweiligen individuellen Lerntempo vorzugehen und1390 ggf. aus verschiedenen Lernangeboten zu wählen. Demmig (2007: 137) benennt den An-1391 teil am Gesamtunterricht mit 5 %. Einzelarbeit findet im DaF-/DaZ-Unterricht laut1392 Storch (1999: 310) beim stillen Lesen, bei persönlichen schriftlichen Äußerungen, bei der1393 Vorbereitung persönlicher Aussagen und bei der Bearbeitung von Hörverstehensaufga-1394 ben Anwendung. Weitere sinnvolle Einsatzmöglichkeiten bieten sich bei Übungen im1395 Sprach- oder Computerlabor sowie in einem lernerzentrierten Unterricht auch bei der1396 individuellen Zielbestimmung und bei der Selbstevaluation.1397 133. Sozialformen 1185 6. Simultaner Einsatz unterschiedlicher Sozial ormen 1398 Traditionell werden zur Binnendifferenzierung einzelne Sozialformen wie die Partner-, 1399 Gruppen- oder Einzelarbeit im gesamten Kurs eingesetzt. Im Zusammenhang mit offe- 1400 nen Unterrichtsformen im Fremdsprachenunterricht werden dagegen zunehmend auch 1401 gleichzeitig verschiedene Sozialformen genutzt, so dass sie zum eigenen Differenzierungs- 1402 aspekt werden (Tönshoff 2004: 230). So können Lernende beispielsweise bei der Arbeit 1403 mit Lernstationen (Derhartunian 2006; Salokannel 2007) oder mit Lernszenarien (Höl- 1404 scher, Piepho und Roche 2006) die Arbeitsangebote u. a. auch nach der von ihnen präfe- 1405 rierten Sozialform auswählen. 1406 7. Literatur in Auswahl 1407 Abrams, Zsuzsanna Ittzes 1408 2001 1409Computer-mediated communication and group journals: Expanding the repertoire of participant roles. System 29(4): 489Ϫ503. 1410 Belz, Julie A. und Andreas Müller-Hartmann 1411 2002 1412Deutsch-amerikanische Telekollaboration im Fremdsprachenunterricht Ϫ Lernende im Kreuzfeuer der institutionellen Zwänge. Die Unterrichtspraxis/Teaching German 36(1): 1413 68Ϫ78. 1414 Chavez, Monika M. 1415 2007 1416The orientation of learner language use in peer work: Teacher role, learner role and individual identity. Language Teaching Research 11(2): 161Ϫ188. 1417 Davidheiser, James 1418 2002 1419Classroom approaches to communication: Teaching German with TPRS (Total Physical Response Storytelling). Die Unterrichtspraxis/Teaching German 35(1): 25Ϫ35. 1420 Demmig, Silvia 1421 2007 1422Das professionelle Handlungswissen von DaZ-Lehrenden in der Erwachsenenbildung am Beispiel Binnendifferenzierung. Eine qualitative Studie. München: iudicium. 1423 Derhartunian, Elzbieta 1424 2006 1425Einkaufen: Wortschatzwiederholung mal anders! Stationen zur Binnendifferenzierung beim Wortschatzlernen. Fremdsprache Deutsch 35: 44Ϫ46. 1426 Ehlich, Konrad und Jochen Rehbein 1427 1986 1428Muster und Institution. Untersuchungen zur schulischen Kommunikation. Tübingen: Narr. Grießhaber, Wilhelm 1429 2005 1430Sprache im zweitsprachlichen Mathematikunterricht. Verbale und nonverbale Verfahren bei der Vermittlung mathematischen Wissens. In: Sabine Braun und Kurt Kohn (Hg.), 1431 Sprache(n) in der Wissensgesellschaft, 65Ϫ77. Frankfurt a. M.: Lang. 1432 Gudjons, Herbert 1433 2007 1434Frontalunterricht neu entdeckt Ϫ Integration in offene Unterrichtsformen. 2. durchgesehene Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. 1435 Hardy, Ilonca und Joyce L. Moore 1436 2004 1437Foreign language students’ conversational negotiations in different task environments. Applied Linguistics 25(3): 340Ϫ370. 1438 Havranek, Gertraud 1439 2002 1440Die Rolle der Fehlerkorrektur beim Fremdsprachenlernen. Frankfurt a. M.: Lang. Hoffmann, Sabine 1441 2008 1442Fremdsprachenlernprozesse in der Projektarbeit. Tübingen: Narr. XII. Sprachen lehren: Einzelaspekte1186 Hölscher, Petra, Hans-Eberhard Piepho und Jörg Roche1443 20061444 Handlungsorientierter Unterricht mit Lernszenarien. Kernfragen zum Spracherwerb. Oberursel: Finken.1445 Karagiannidou, Evangelia1446 2007a1447 In der Gruppe geht’s besser! Ein Plädoyer für mehr Gruppenarbeit im Fremdsprachenunterricht. Zielsprache Deutsch 34(1): 71Ϫ93.1448 Karagiannidou, Evangelia1449 2007b1450 Gruppenarbeit in der universitären FS-Lehrer-Ausbildung. Eine Chance für ihren verstärkten Einsatz in der Schule? Zielsprache Deutsch 34(2): 15Ϫ51.1451 Klein, Julia und Johannes Merkel1452 20081453 Sprachförderung durch Geschichtenerzählen. Handlungsorientierte Materialien für die gezielte Spracharbeit. Buxtehude: Persen.1454 Meyer, Hilbert1455 1987a1456 UnterrichtsMethoden I: Theorieband. Frankfurt a. M.: scriptor. Meyer, Hilbert1457 1987b1458 UnterrichtsMethoden II: Praxisband. Frankfurt a. M.: scriptor. Peuschel, Kristina1459 20091460 Integrierte Textentwicklung in einem Radioprojekt mit fortgeschrittenen DaF-Lernenden. In: Kristina Peuschel und Jan Paul Pietzuch (Hg.), Kaleidoskop der jungen DaF-/DaZ-1461 Forschung, 89Ϫ106. Göttingen: Universitätsverlag.1462 Salokannel, Claudia1463 20071464 Good Bye, Langeweile. Fremdsprache Deutsch 36: 36Ϫ41. Schlickau, Stephan1465 20001466 Video und Videoconferencing zur Sprach- und Kulturvermittlung: Lernpotenziale und empirische Beobachtungen.1467 Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 5(2). [Online].1468 Schramm, Karen1469 20071470 Grammatikerwerb beim zweitsprachlichen Erzählen. In: Klaus-Michael Köpcke und Arne Ziegler (Hg.), Grammatik in der Universität und für die Schule. Empirie, Theorie und1471 Modellbildung, 199Ϫ221. Tübingen: Niemeyer.1472 Schramm, Karen1473 20091474 Zum Konzept der Kompensationsstrategien aus soziokultureller Perspektive: Produktionssicherndes Handeln von GrundschülerInnen in einer Deutsch-als-Zweitsprache-För-1475 dergruppe. In: Patricia Nauwerck (Hg.), Kultur der Mehrsprachigkeit in Schule und Kin-1476 dergarten: Festschrift für Ingelore Oomen-Welke, 131Ϫ147. Freiburg i. B.: Fillibach.1477 Schwerdtfeger, Inge C.1478 20011479 Gruppenarbeit und innere Differenzierung. Berlin/München: Langenscheidt. Storch, Günther1480 19991481 Deutsch als Fremdsprache Ϫ Eine Didaktik. Theoretische Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. München: Fink.1482 Tönshoff, Wolfgang1483 20041484 Binnendifferenzierung im lernerorientierten Fremdsprachenunterricht (I). Deutsch als Fremdsprache 41(4): 227Ϫ231.1485 Ware, Paige D. und Claire Kramsch1486 20051487 Toward an intercultural stance: Teaching English and German through telecollaboration. The Modern Language Journal 89(2): 190Ϫ205.1488 Ziebell, Barbara1489 20021490 Unterrichtsbeobachtung und Lehrerverhalten. Berlin/München: Langenscheidt. Karen Schramm, Leipzig (Deutschland)1491