Markéta Kubiesová 9. 11. 2012 }Persönliches Leben: ◦Geb. in Darmstadt, mit Pflegeeltern gewohnt ◦Geschieden (Ehe mit einem Israeli) ◦Drei Kinder (Töchter Ronit, Gila Tall) ◦Spricht Englisch, Französisch, Hebräisch, Jiddisch, Niederländisch, Latein ◦Jüdische Mutter ◦ ◦ ◦ } } }Studium: ◦Gymnasium Darmstadt, Bensheim ◦Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt am Main ◦Sprachen in München }Ein Jahr in einem Kibbuz in Israel (ländliche Kollektivsiedlung, gemeinsames Eigentum, basisdemokratische Strukturen) }Karriere: ◦verschiedenste Jobs, Jeansladenführerin, Büroarbeiterin ◦über 60 Bücher }Heute: freie Schriftstellerin, Übersetzerin in der Nähe von München (Landshut) }Schreibt vor allem Romane, Kinderromane und Erzählungen }Preise für ihr Gesamtwerk: ◦Carl-Zuckmayer-Medaille ◦Deutscher Bücherpreis 2010 ◦ }Andere Werke: ◦Bitterschokolade - Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, 1980 ◦Die Lebensgeschichte der Anne Frank ◦Die Zeit der schlafenden Hunde - LesePeter Februar (Jugendbuch), 2004 ◦Golem stiller Bruder ◦Ich sehne mich so ◦Kratzer im Lack ◦Nathan und seine Kinder – Jugendbuchpreis, 2009 ◦Novemberkatzen – verfilmt von Sigrun Koeppe ◦Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen - Deutscher Jugendliteraturpreis, 2005 ◦Wundertütentage ◦ }Übersetzungen: ◦Über 300 Titeln ◦Hebräisch, Englisch, Niederländisch ◦Autoren: Peter van Gestel, Anton Quintana, Uri Orlev, Amos Oz, Zeruya Shalev ◦Malka Mai – Tochter, 7 Jahre ◦Minna Mai – Tochter, 16 Jahre ◦Hanna Mai – Mutter, Landkreisärztin (Lawoczne) ◦Müller Kopolowici - soll Malka nach Ungarn bringen ◦Gendarm Zygmunt - rettet Malka von Deportation ◦Tereza - Zygmunts Frau ◦Antek -Terezas jüngste Sohn, Down-Syndrom ◦Babka Angeta – Terezas Mutter, holt Malka aus Stryi }Lawoczne, September 1943, Deutschen besetzter Polen nahe der ungarischen Grenze }Hanna Mai flieht mit Kindern nach Ungarn }In Pilipiec (Müller Kopolowici) erkrankt Malka (Fieber), Hanna lies sie dort, setzt mit einer Gruppe aus Lawoczne fort. Kopolowici soll Malka nach Munkatsch bringen }Minna wil zum Vater nach Erez-Israel }Kopolowici setzt von Angst Malka auf die Straße }polnischer Gendarm Zygmunt rettet sie und bringt zu seiner Frau Teresa. }Malka wird in eine Familie in Ghetto gebracht }Nach einer Aktion der Deutschen lebt sie kurze Zeit bei einer netten, älteren Frau }Malka wird nach dem Winter krank (Typhus), steigt in einen Zug ein, wird von Deutschen in ein jüdisches Krankenhaus in Stryi gebracht }Malka ist nicht in Munkatsch angekommen – Hanna sucht sie, geht zurück nach Lawoczne, Babka Agneta bringt sie aus Stryi zu ihr (März 1944), Malka weist ihr Mutter zurück } }Selbst Halbjüdin (Mutter) }Selbst uneheliches Kind }Selbst Ehe mit einem Israeli }Spricht jüdisch und hebräisch (viele Wörter in dem Buch + ein Glossar am Ende) }Hat auch in Israel ein Jahr verbracht }wuchs bei Pflegeeltern auf } }Das Buch wurde in der dritten Person Singular geschrieben }Sehr schön und verlockend geschrieben }Eine spannende, aber auch sehr traurige Geschichte }Enttäuschung – kein Happyend } } }http://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz }http://de.wikipedia.org/wiki/Mirjam_Pressler }Pressler, Mirjam. Malka Mai. Beltz & Gelberg: Weinheim/Basel. 2004 }http://www.amazon.de/Malka-Beltz-Gelberg-Mirjam-Pressler/dp/3407808798 }http://www.mirjampressler.de/about/ } }