5. Setzen Sie die fehlenden Präpositionen oder Pronominaladverbien ein: a) Eine Hausfrau redet über ihre Nachbarin: „Das ist eine schreckliche Person! Sie gehört zu den Frauen, die erst saubermachen, wenn der Staub schon meterhoch liegt. Mann kann sich darauf verlassen, dass sie den Keller noch nie geputzt hat, und dann wundert sie sich darüber, dass sie böse Briefe vom Hauswirt bekommt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie ihre Kinder jemals rechtzeitig zur Schule geschickt hat. Jeden Abend zankt sie sich mit ihrem Mann um das Wirtschaftsgeld. Sie denkt gar nicht daran, sparsam zu sein. Ihre Kinder warten auf eine Ferienreise und freuen sich darauf, aber sie hat ja immer alles Geld verschwendet. Sie sorgt nur für sich selbst und kümmert sich den ganzen Tag nur um ihre Schönheit. Ich habe meinen Sohn vor ihr gewarnt. Er hatte sich auch schon in sie verliebt, aber jetzt ärgert er sich nur noch über ihren Hochmut. Neulich hat sie mich doch tatsächlich um etwas Zucker gebeten. Ich werde mich mal bei der Polizei danach erkundigen, ob das nicht Bettelei ist. Die dumme Gans leidet ja an Größenwahn!“ Gott schütze uns vor solchen Nachbarinnen! b) Ein alter Rentner saß auf einer Parkbank und beschwerte sich über sein Leben: „Seit sieben Tagen warte ich schon auf meine Rentenzahlung, aber die Beamten haben noch nicht einmal damit begonnen, meinen Antrag auszufüllen. Sie verlassen sich anscheinend darauf, dass ich ein Vermögen auf der Bank liegen habe, und wundern sich darüber, dass ich jeden Tag aufs Amt laufe. Meine Rente gehört doch zu meinen Rechten als Staatsbürger, aber die wollen wohl, dass ich sie auf den Knien um mein Geld bitte. Darauf können sie lange warten. Die Herren Beamten halten mich wohl für einen Irren und verlassen sich darauf, dass ich endlich auf alles verzichte. Aber da irren sie sich in mir, ich werde für mein Recht kämpfen, auch wenn ich mich schwarz ärgern muss über diese Leute. Schließlich muss ich ja für meinen Hund sorgen. Wer soll ihn denn davor schützen, dass ihn irgendein Idiot überfährt oder stiehlt, wenn ich mich den ganzen Tag mit endlosen Formularen beschäftigen muss. Meine alte Nachbarin stirbt sowieso an Altersschwäche, und dann kümmert sich niemand mehr um mich und freut sich darüber, wenn ich nach Hause komme. An dem Verstand meiner Tante Amalia zweifle ich schon lange.“ Du lieber Himmel! dachte ich, jetzt fängt der Mensch noch an, von seiner Tante zu erzählen. Hoffentlich hört er bald auf mit diesen langweiligen Reden!