LESEN 3 Sehen Sie sich den Text unten kurz an. Q Kreuzen Sie vor dem genauen Lesen an, welche Elemente auf den Inhalt vorbereiten. 0 Schreiben Sie daneben, welche Erwartungen Sie daraus ableiten. ■ ■ f3' BäWunleräEhrifveii, so genannte Öüdlcgenüeii Q Hbi^rsv-h ri fr Q Layuut, d.n. wie siehi der Text aus ^ißcnhändiße Vita Muri Tuclwbkgs für dim Linbürgeningsantrag zur Erlangung der schwedischen .Staatsbürgerschaft Im Jahre 1924 ging T. als fester Mitarbeiter der Berliner Wochenschrift Die Weltbühne und der Vossischen Zeitung nach Paris, wo er sich bis zum Jahre 1929 aufhielt. Nachdem T. bereits als Tourist längere Sommeraufenthalte in Schweden genommen harte (1928 in Kivik, Skäne, und fünf Monate im Jahre 1929 bei Marieffed), mietete er im Sommer 1929 eine Villa in Hindas, um sich ständig in Schweden niederzulassen. Er bezog das Haus, das er ab 1. Oktober 1929 gemietet hat, im Januar 1930 und wohnt dort ununterbrochen bis heute. Er hat sich in Schweden schriftstellerisch oder politisch niemals betätigt. Zahlreiche Reisen, die zu seiner Information und zur Behebung eines hartnäckigen Halsleidens dienten, führten ihn nach Frankreich, nach England, nach Österreich und in die Schweiz. Sein fester Wohnsitz ist seit Januar 1930 Hindäs gewesen, wo er seinen gesamten Hausstand und seine Bibliothek hat. T. hat im Jahre 1920 in Berlin Fräulein Dr. med. Else Weü geheiratet; die Ehe ist am 14. Februar 1924 rechtskräftig geschieden. Am 30. August 1924 hat T. Fräulein Mary Gerold geheiratet; die Ehe ist am 21. Augusl 1933 rechtskräftig geschieden. T. hat keine Kinder sowie keine unterstützungsberechligten Verwandten, die seinen Aufenthalt in Schweden gesetzlich teilen könnten. 'Tucholskys Mutter hieß zufällig vor ihrer Heirat auch schon Tucholskl zweitbeste Note bei einer Promotion 21 Kurt Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 als Sohn des Kaufmanns Alex Tucholsky und seiner Ehefrau, Doris, geborene Tucholski \ in Berlin geboren. Er besuchte Gymnasien in Stettin und in Berlin und bestand im Jahre 1909 die Reifeprüfung. Er studierte in Berlin und in Kurt Tucholsky 11890-1935}, Genf Jura und promo- Joumaiist, Schriftsteller, Demokrat vierte jm Jahre 1914 in Jena cum laude2 mit einer Arbeit über Hypotheken-recht. Im April 1915 wurde T. zum Heeresdienst eingezogen; er war dreieinhalb Jahre Soldat (die Papiere über seine Müitärzeit liegen bei). Zuletzt ist T. Feldpolizeikommissar bei der Politischen Polizei in Rumänien gewesen. Nach dem Kriege war T. unter Theodor Wolff, dem Chefredakteur des Berliner Tageblatt, Leiter der humoristischen Beilage dieses Blattes, des Ulk, vom Dezember 1918 bis zum April 1920. Während der Inflation, als ein schriftstellerischer Verdienst in Deutschland nicht möglich gewesen ist, nahm T. eine Anstellung als Privatsekretär des früheren Finanzministers Hugo Simon an (in der Bank Bett, Simon und Co.). LESEN 3 Erschließen Sie die Bedeutung unbekannter Wörter Ö aus dem Kontext Versuchen Sie, das unbekannte Wort aus einem anderen Teil im Text - aus dem so genannten Kontext - zu verstehen. Sehen Sie sich die Beispiele im Kasten unten an. Suchen Sie im Text ein weiteres Beispiel. studierte, Note, Ätbeil 0 aus der Wortbildung Ergänzen Sie die unbekannten Wörter unten ohne Wörterbuch, Zerlegen Sie dazu jedes Wort in seine Teile. Suchen Sie im Text weitere Beispiele. . Brdvttiiiri£- vaii □ r r'ty«'??*~ i Mffliing 'erschlossen' '■ 1 'Hypothekenrechr Heeresdienst-Chefredakteur ' hum < j ri si ist'lif n Etil age liriurtterbrociieji . zahlreiche imtcrslülzußgsbcrechtigtei] 3 Ergänzen Sie Informationen aus dem Text. 0 Geburtsdatum:. 0 Geburtsort: _ © Eltenu © Familienstand: © Kinder: © Studienorte:_ 0 Studienabschluss: © Note:__ © Berufstätigkeit; 1918-1920 _ © Schulabschluss: © Studienfach:_ 1923 (während der Inflationszeit) 1924-5929 _ RR 4 Ergänzen Sie in der Tabelle Adjektive aus dem Text, GR S.25/1, 26/6 ■ ■■ Wortbildung der Adjektive Suchen Sie im Text die Adjektive mit einer Nachsilbe und erklären Sie die Wortbildung. Beispiel JaB_ß_ Welche Endungen helfen Ihnen, die Bedeutung der Worte zu verstehen? Beispiel: zahlreich UG S, 16 22 SCHREIBEN 2 Was ist typisch für die Textsorte ausführlicher Lebenslauf? Kreuzen Sie jeweils das Richtige an. Merkmal richtig nüäch. q Et beginnt mit L'intT Anrede. Er beginnt mit der Überschrift „Lebenslauf. Er ist ein bis zwei Seik-n lang. Er wird in der Ich-Porin geschrieben. ,f ■ Er nennt Namen der Filtern iscwie den Geburts- und den Wohnort. Er beschreibt die berufliche Entwicklung. Er wird häufig mit der Hund geschrieben. Er soll sauber und feIiIltfrei geschrieben sein. ' i Er beschreibt den Charakrer einer Person. Er beschreibt das Aussehen einer Person. ^r nennt den Grund fiir eine Ehescheidung. iy Er gibt Auskunft über Schulbildung und Ausbildung Er nennt die Namen von Freunden und Bekannren. i"i Iir gibt Auskunft über die finanziellen Verhältnisse, Er gibt Auskunft über Mitgliedschaften, Tätigkeiten und IniiTcssen außerhalb des Berufes. Er In formiert über Urlaubs reisen. Er informiert üher Auslandsaufenthalte, z.B. für Sprachkurs, Studium usw, \-: Er nennt am Ende die aktucLlc familiäre und berufliche Situation ^ Er endet mit Datum und Un Irrsehri ft. -.1 ■ Frendei.mil ei nc-r G ru J? f< > rm e I. Schreiben Sie Ihren ausführlichen Lebenslauf. Schreiben Sie in der /c/i-Form. Informieren Sie darüber. wo und wann Sie geboren sind, f$ an welchen Orten Sie gelebt haben, © wo Sie zur Schule gegangen sind, £■! wann und mit welchem Abschluss Sie die Schule beendet haben, 0 wie Ihr Familienstand ist. Falls das für Sie zutrifft, schreiben Sie auch, i$ welche Ausbildung Sie nach der Schule gemacht haben, @ welchen Beruf Sie ausüben, (j^ wo Sie beschäftigt waren bzw. sind. ich. wunde am „, in geboren, besuchte die Schute bestand/machte die Prüfung begann eine Ausbildung ais schloss meine Ausbildung ab habe eine Steile ais ..• • .<•> Lesen Sie Ihren Text nach dem Schreiben durch. Kontrollieren Sie: 'Q, Haben Sie alle relevanten Punkte behandelt? : Haben Sie einige der angegebenen Redemittel verwendet? MUH 23