Masaryk-Universität 1.Lesen Sie den Kurztext über die Uni und ergänzen Sie die Informationen in der Übersicht unten. Kommentieren Sie die kurze Übersicht in Sätzen. Wie sind die Wörter „gegründet „ und „benannt“ entstanden? Die Masaryk-Universität in Brünn ist die zweitgrößte Universität Tschechiens. Die 1919 gegründete Hochschule besteht heute aus neun Fakultäten mit etwa 30.000 Studenten. Benannt ist sie nach Tomáš Garrigue Masaryk, dem Gründer und ersten Präsidenten der Tschechoslowakei. Gründung:________________________________ Trägerschaft:____________________________ Ort:___________________________________ Staat:______________________________________ Rektor:______________________________________ Studenten:______________________________________ Mitarbeiter:______________________________________ davon Professoren:__________________________________ 2. Passiv bilden.Mustersätze im Passiv: Die Universität wird gegründet. Präsens Die Universität wurde gegründet. Präteritum Die Universität ist gegründet worden. Perfekt Mit Modalverb: Die Universität muss gegründet werden. Präsens Die Universität musste gegründet werden. Präteritum Die Universität hat gegründet werden müssen. Perfekt Formulieren Sie folgende Sätze im Präteritum und Perfekt: In diesem Semester wird keine Seminararbeit geschrieben. Diese Vorlesung wird von vielen Studenten besucht. Die schriftliche Arbeit soll morgen abgegeben werden. 3. Lesen Sie die Entstehungsgeschichte und schreiben Sie dann zu jeder Jahreszahl aus dem Text einen Passivsatz im Perfekt. Wie lauten die Verben in der Infinitivform? Entstehungsgeschichte [LINK] Medizinische Fakultät Gegründet wurde die Universität im Jahre 1919 mit vier Fakultäten (Juristische, Medizinische, Naturwissenschaftliche und Philosophische Fakultät). 1939 wurde die Universität durch die deutsche Besatzungsmacht geschlossen. Nach dem Weltkrieg wurde die Wiederherstellung der Juristischen Fakultät durch den Putsch im Jahre 1948 verlangsamt und endete schließlich mit der Abschaffung der Fakultät im Jahre 1950. 1953 wurde die Pädagogische Fakultät (gegr. 1946) ausgegliedert und der Universität verblieben nur drei Fakultäten. 1960 wurde durch Staatsbeschluss die Pharmazeutische Fakultät geschlossen und die Universität wurde nach dem tschechischen Biologen Jan Evangelista Purkyně umbenannt. Die 1960er-Jahre waren eine glücklichere Zeit: 1964 wurde die Pädagogische Fakultät wieder eingegliedert und 1969 die Juristische Fakultät wiederhergestellt. Seit 1990 trägt die Universität wieder ihren ursprünglichen Namen. Im selben Jahr wurde die Fakultät für Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften gegründet, 1994 die Fakultät für Informatik, 1998 die Fakultät für Sozialwissenschaften und 2001 die Fakultät für Sportwissenschaften. 1919:____________________________ 1939:____________________________ 1946:_____________________________ 1948:____________________________ 1950:____________________________ 1953:____________________________ 1960:_____________________________ 1964:_______________________________ 1969:_______________________________ 1990:_______________________________ 1994:_______________________________ 1998:________________________________ 2001: _______________________________ 4. Wo befinden sich die folgenden Fakultäten und Institute in Brünn? Fakultäten und Institute * Juristische Fakultät * Naturwissenschaftliche Fakultät * Medizinische Fakultät * Pädagogische Fakultät * Fakultät für Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften * Fakultät für Informatik * Fakultät für Sozialwissenschaften * Fakultät für Sportstudien * Internationales politologisches Institut * Institut Rechenzentrum * Philosophische Fakultät Universitätskliniken An die Medizinische Fakultät der Universität sind zwei Universitätskliniken angegliedert. * Fakultní nemocnice u sv. Anny v Brně * Fakultní nemocnice Brno Eine Traumatologische Klinik wurde 2002 am Brünner Unfallkrankenhaus (Úrazová nemocnice v Brně) gegründet. Zwei weitere Kliniken befinden sich am Masaryks-Onkologischen Institut (Masarykův onkologický ústav). 5. Erstellen Sie mit Hilfe des folgenden Textes eine kleine Statistik: wie viele öffentliche (= staatliche) Universitäten gibt es in Tschechien, davon in Brno? An welchen Universitäten in Tschechien kann man Landwirtschaft studieren, wo kann man in Tschechien Kunst studieren und Technik? Öffentliche Universitäten in Tschechien Masaryk-Universität | Mendel-Universität für Land- und Forstwirtschaft Brünn | Technische Universität Brünn | Janáček Akademie für Musik und Darstellende Kunst Brünn | Veterinärmedizinische und Pharmazeutische Universität Brünn | Südböhmische Universität České Budějovice | Universität Hradec Králové | Technische Universität in Liberec | Palacký-Universität Olomouc | Schlesische Universität Opava | Universität Ostrava | VŠB – Technische Universität Ostrava | Universität Pardubice | Westböhmische Universität in Pilsen | Karls-Universität Prag | Universität für Chemie und Technologie, Prag | Tschechische Agraruniversität Prag | Tschechische Technische Universität Prag | Wirtschaftsuniversität Prag | Akademie der musischen Künste in Prag | Akademie der Bildenden Künste, Prag | Akademie für Kunst, Architektur und Design Prag | Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem | Tomáš-Baťa-Universität in Zlín (Textquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Masaryk-Universit%C3%A4t) 6. Wortschatz: Schreiben Sie tschechische Bedeutungen zu allen Wörtern. die Wissenschaft, wissenschaftlich, der Wissenschaftler die Wirtschaft, wirtschaftlich die Verwaltung die Forschung, der Forscher, forschen, erforschen die Lehre, lehren, der Lehrer – Syn. unterrichten lernen, der Lerner der Rektor, -s, en, das Rektorat der Prorektor der Dekan, -s, -e, der Prodekan, das Dekanat Die Studienfächer das Fach, die Fächer das Studienfach, die Studienfächer der Studiengang, die Studiengänge die Fachrichtung Die Lehrkräfte und Leiter der Professor, -s, -en der Dozent, -en, -en der Assistent, - en, -en der Lektor, -s, -en der Doktorand, -en, -en das Doktorstudium, postgraduales Studium, die Promotion Die Struktur der Fakultät der Lehrstuhl, -s, ü-le, am Lehrstuhl, Lehrstuhl Biologie der Fachbereich Biologie der Lehrstuhlleiter, -s, -0 Das akademische Jahr das Wintersemester, Herbstsemester das Sommersemester, Frühjahrssemester die Semesterferien, die Prüfungszeit das Semester abschließen, der Abschluss des Semesters der Studienabschluss, Bachelorabschluss, Masterabschluss Der Leistungsnachweis die Prüfung, das Examen, die Staatsprüfung, das Staatsexamen, s Kolloquium, -en der Schein, -s, -e, die Bescheinigung Die Lehrveranstaltungen die Vorlesung das Seminar, -s, -e die Übung das Praktikum, -s, -a das Labor, -s, -s 1. Bilden Sie Pluralformen von folgenden Substantiven der Abschluss der Pädagoge die Pädagogin der Sozialarbeiter die Sozialarbeiterin das Semester der Schein die Prüfung der Lehrstuhl der Fachbereich der Lehrstuhlleiter das Studienfach 8. Hörverstehen I. Der Campus http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,4792287_type_audio_struct_8009_contentId_ 4992287,00.html Hören Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Wörter in folgenden Sätzen: zum Hörverstehen: d HochschuleaThema Hochschulstudium in Deutschland eine Wortliste zum T§ma 1. Das Wort Campus bedeutet im Lateinischen ________________________. 2. Das Wort Campus hängt sprachlich mit dem Wort _______________ zusammen. 3. Ein Campus ist ein _____________________ Hochschulgelände. 4. In Deutschland gibt es solche Gelände nur _________________. 5. Typisch sind die ___________________ eher für amerikanische und ________________ Universitäten. 6. Die Studenten _________________ und __________________ dort. 7. Es spart ______________________ und ________________. 8. Die deutschen Studenten sagen nicht: Ich bin ______ _______ Campus, sondern: Ich bin _____ ____ Uni. II. Die Fakultät http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,4889618_type_audio_struct_8009_contentId_ 4992287,00.html Hören Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Wörter in folgenden Sätzen: zum Hörverstehen: d HochschuleaThema Hochschulstudium in Deutschland eine Wortliste zum T§ma 1. Universitäten sind meist ________________ und _________________ . 2. Jede Uni ist in Fakultäten _________________ . 3. Die Fakultät ist eine _____________- und Verwaltungseinheit an einer Hochschule. 4. Sie ist eine Art Abteilung mit mehreren Wissenschasfts ___________________ . 5. Nach der ______________________ ist die Fakultät Drehpunkt für alle studentischen Belange (Bedürfnisse). 6. Die Fakultäten sind oft räumlich getrennt, jede Fakultät hat eigene __________________ und ___________________ . 7. Der Student geht zur ________________, zum __________________ oder zur ______________________ mit seinem Professor in seine Fakultät. 8. Eine Fakultät beheimatet mehrere _________________________gebiete. III. Studium in Deutschland. http://www.goethe.de/lrn/prj/gad/stu/deindex.htm a. Welche Personen sprechen? b. Worüber sprechen die Personen? Schreiben Sie Stichpunkte: c. Lesen Sie folgende Aussagen und schreiben Sie zu jeder Aussage richtig oder falsch – R oder F: 1. Das Gespräch will uns darüber informieren, welche Formen des Studiums es in Deutschland gibt. 2. An den deutschen Universitäten werden nur die besten Schulabschlüsse akzeptiert. 3. Die Informationen über die Voraussetzungen zum Studium kann man in einer Broschüre nachschlagen. 4. Über die Studienbedingungen informiert die Studienberatung. 5. Man muss nachweisen, dass man ein Jahr lang sein Studium finanzieren kann. 6. Man muss seine Deutschkenntnisse nachweisen. 7. Die Wahl eines Studienfaches ist schon leicht. 8. Stefan studiert Physik. 9. Sein Studium ist nicht so anspruchsvoll. 10. In naturwissenschaftlichen Fächern muss man besonders viel lernen. 11. Das Studium in geisteswissenschaftlichen Fächern ist universaler. 12. Das Bildungsideal von Humboldt war die Spezialisierung. 13. Philipp studiert, um nach dem Studium einen Beruf zu bekommen. 14. Die Studentin befasst sich in ihrem internationalen Studiengang mit Politik. 15. Die Studiensprachen in ihrem Studiengang sind Deutsch und Englisch. 16.Sie möchte noch Masterstudium machen.