„Alle Kandidaten gleich schlimm“: Putin will Österreich-Wahl nicht manipulieren Russlands Präsident Wladimir Putin steht vor der Wahl der Qual: Er weiß nicht, wen er kommenden Sonntag bei der Nationalratswahl zum Bundeskanzler von Österreich machen soll. Internen Dokumenten zufolge findet er alle Kandidaten gleich schlimm. Jetzt will er sogar alle Manipulationsmaßnahmen abblasen. „Ich würde lieber drei Jahre in den Gulag gehen, anstatt einen dieser Kandidaten bei einem Staatsbesuch zu empfangen“, wird Putin in einem geheimen Protokoll zitiert, das der Tagespresse vorliegt. Demnach gebe es für Russland weder mit Kern, noch mit Kurz oder Strache als Kanzler etwas zu gewinnen. Ursprünglich hatten Putins Hacker geplant, verdeckte Operationen auf Facebook durchzuführen, andere Kandidaten mit Falschinformation zu diskreditieren und gestohlene Daten an die Öffentlichkeit zu leaken. „Aber das wurde alles bereits von den Österreichern selbst gemacht, bevor wir gekommen sind“, so Putin enttäuscht. Laut Protokoll wurde kurzzeitig sogar überlegt, Roland Düringer und seine Liste G!ILT zum Wahlsieger zu machen. „Ich will nichts mit dem, was da kommt, zu tun haben. Ich kann da keine Verantwortung übernehmen“, erklärt der russische Präsident weiter und sagt die gesamte Operation kurzerhand ab.