ÜK PdF MU Brno NIVEAU B 2 3201081503 SICHER! DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE ARBEITSBUCH LEKTION 1-12 Michaela Perlmann-Balme Susanne Schwalb Magdalena Matussek Hueber Verlag 3201081503 LEKTION 1 zu Sehen und Hören, S. 23, Ü3 22 Zufall a Ordnen Sie Boos Antworten den Fragen von Annie zu. Annie 1 Was machst denn du? 2 Ja, na klar, ein Zufall. Ein Zufall? Ach komm, ich meine - du willst mir doch nicht erzählen, dass sich irgendwer überlegt: Hey, mal sehen, was passiert, wenn der Typ hier und der Typ da an der Ecke da vorn zusammenstoßen. Und du bist der, der dafür sorgt, dass dann auch alles genauso passiert? 3 Ehrlich? Dann sind Zufälle ja gar keine richtigen Zufälle. Die sind geplant. 4 Aber das ist ja genial! Das heißt, du kannst alles so drehen, wie du wilist! Du kannst machen, dass Jenny ihre Schlüssel wiederfindet, und Nathalie ihre Lieblingshaarspange. Du kannst dafür sorgen, dass ich Pop-Stars kennenlerne und im Lotto gewinne. 5 Ist ja Wahnsinn! Dann könntest du meiner blöden alten Mathelehrerin die dämliche Perücke vom Kopf rutschen lassen oder dafür sorgen, dass sich alte Freunde nach langer Zeit wiedersehen. Oder dass ich die Brieftasche von 'nem Millionär finde und dafür eine Riesenbelohnung kassiere. Die könnte ich Greenpeace spenden, um Robbenbabys zu retten. Oder ich kauf mir was Cooles zum Anzieh'n. Du kannst Menschenleben retten oder schlimme Wirbelstürme verhindern, du kannst das Atomkraft-Problem lösen oder dafür sorgen, dass Leute sich verlieben. lesen Boo A Ja, ich hab' alles im Griff! B Sicher! C Ich? Tja, gute Frage. Ich bin ein Zufall. D Naja, ganz so würde ich das nicht sagen! E Gar nichts! Ich mach' nur meine Arbeit! Bin - äh -gleich zurück. F Ja klar! Genau! Null Problemo! 6 Cool. Boo? Was machst'n du da? b Wie findet es Anni, dass Boo ein „Zufall" ist? Markieren Sie. □ Sie glaubt nicht an Zufälle und findet die Idee absurd. [23 Sie findet es faszinierend, dass ein „Zufall" das Leben anderer Menschen beeinflussen kann. O Sie wäre auch gern ein „Zufall". 23 Mein Freundschaftskalender Sie möchten einen selbst gemachten Kalender verschenken. Darin haben Sie für jeden Monat ein Kalenderblatt, das Sie persönlich gestalten können. Kl, April 1 2 3 4 5 6 mein dossier an DicU. E>o. w't< beide unsere Geburklacje,- Ie4f4es JoXr N9V^1VV_ (2) der Bauchmuskeln weiter. Gibt es auch Sachen, die Dir schwerfallen? Ja, ich hatte vor etwa zwei Monaten eine Knieoperation. Seitdem ist für mich das Xj^UCWYvj_G und x^P&sSkSWi (4) des Beines noch etwas schmerzhaft. Manchmal machen wir auch Spiele in der Gruppe. Aber das WxJU^VMQfjU^/ (5) oder 9\AXUAY^j0.aj \W (6) vermeide ich im Moment noch, weil ich das Knie nicht zu sehr belasten möchte. Und was magst Du nicht? 0, Man kommt bei diesen Übungen leider total ins Hinterher ist mein T-Shirt total nass und ich bin völlig erschöpft. Aber nach dem Duschen fühle ich mich dann so richtig wohl. 25 Mein persönliches Bewegungsprogramm Wie viel Bewegung gönnen Sie sich? Beschreiben Sie Ihr Trainingsprogramm. mein dossier 5 Wann? morgens während des Tages während ich am Computer sitze in der Mittagspause auf dem Weg von und zur Arbeit abends am Wochenende im Urlaub Was? Warum? If - IcU kel\ivi.e citxs, falvrrixcl. U/eA ick ivucl\ s.0 - . tUf1' der Bus ^WfeVwggffi die U-Bahn j die Konzerthalle das Theater das Kino die Wasserleitung die Brücke >*^S*VUÄHPO das Schwimmbad das Eisstadion f7 S+0\dj- 2 Nachfragen stellen / Bedenken äußern Aber ist das auch für ufijjb MLuitj Die Veranstaltung wird So etwas ist doch A HiA 4 Zu einer Entscheidung kom^Tie^^^ WSAJ Da hast du Kann da jeder Tbfw4r^chßA\} ^k&ik&M^ Dann sind wir also tf/nt^KuA^Wj Von der Idee bin ich fWxK) rratt-vp CO C i/ zu Sehen und Hören 2, S. 89, Ül 21 Irrealer Vergleich a Ordnen Sie die Sätze auf Seite AB 103 den Bildern zu. LI E grammatik entdecken :jza— LEKTION 6 1 Er sieht so aus, als ob er Angst vor dem Sprung ins Wasser hätte; aber als Surfer darf man natürlich keine Angst haben. 2 Es scheint, als wäre der See weit außerhalb einer Stadt; aber er liegt mitten in Hamburg. 3 Es kommt einem so vor, als würden die Leute auf einer speziellen Rollschuhbahn fahren, aber sie sind auf einer der Hauptstraßen der Stadt. 4 Es sieht so aus, als ob hier ein Unglück passiert wäre; aber die Leute haben nur friedlich gefeiert. b Welcher Satz aus a bezieht sich auf ein Ereignis in der Vergangenheit? c Wie kann man irreale Vergleiche ausdrücken? Markieren Sie. mit als ob + Verb im Konjunktiv II am Satzende ] mit als + Verb im Indikativ am Satzende mit als + Verb im Konjunktiv II d Schreiben Sie zu jedem der Sätze in a eine Variante: A £r siek4 so aus, als kä44e er /4kCjs4 vor oletn ^pruKc^ iks Wasser". zu Sehen und Hören 2, S. 89, Ü1 22 Freizeit in der Stadt IL Übung 18,19,20 Schreiben Sie irreale Vergleichssätze mit als ob oder als. GRAMMATIK 1 Sarah und Jan wollen mit zwei Freunden im Stadtpark grillen, (für zehn Freunde grillen müssen) Aber sie haben so viel Essen eingekauft, als ob sie iur eekk freute grillen. ivOvss4ek. 2 Ben surft zum ersten Mal am Eisbach in der Stadt, (am Atlantik sein) Aber erfühlt sich, als 3 Er spricht nur noch über seine neue Leidenschaft, (noch nie so fasziniert von etwas gewesen sein) Es klingt, als ob J/V C^Odh rr^Jü PO f04 frCnry tfwaA fylkW 6w Wik/ 4 Die Rollschuhfahrer waren zu Tausenden auf den Hauptstraßen, (die Stadt ihnen gehören) Es schien, als WjW. oUt» >SAfldj 1hmj/y\j OOnätttir__,_. , ■ ,_ 23 Mein Ideal MEIN DOSSIER Lesen Sie den Anfang des Gedichts „Das Ideal" von Kurt Tucholsky. Schreiben Sie nun selbst einen kurzen Text oder ein Gedicht dazu, wo und wie Sie gern wohnen würden. Ergänzen Sie die folgenden Satzanfänge. Ja, 0I0.S tvt_öcl\4e icl\,- Elk/e/ek ... vorn ... UA.i4 .... vcivL/Vck der ... (<\i*s) aber Das Gakfe ... UkcA ... Ja, dasmöcbsie: emeViüam grünen großer Terrae ™™d"Omee, hinten die Tnednchslraße'* ^^ner^sichtJändli^mondän ' vom Badezimmer in die Zug¥tZe» zu sehn aber abends zum Km0 hm ^. " ^schlicht, voller Bescheidenheit: W&n Zimmer - nein doch lieber zehn! Sin Dachgarten, u>o die Stehen draufslehn Straße im Zentrum Berlins Höchster Berg Deutschlands AB 103 LEKTION 7 zu Lesen 2, S. 101, Ü3 24 Fakten und Tipps 1»Übung i7,i8,19 Bilden Sie Sätze mit jedesto/umso. GRAMMATIK 1 Viele Ehen werden geschieden. Es gibt viele Patchwork-Familien. 2 Man muss flexibel auf dem Arbeitsmarkt sein. Es wird viele Fernbeziehungen geben. 3 Man wohnt weit auseinander. Die Kosten für Zug- oder Flugtickets sind hoch. 4 Man ist selbstständig. Man kann dem anderen gut seine Freiheit lassen. 5 Man bleibt bei einem Streit sachlich. Es lässt sich leicht eine Lösung für das Problem finden. 'I Je UA.elvr' £l\ek Cjescl\iecAek wer-clek, de-s+o UA.el\< PalckworU-Faivuliek CjiW ei. zu Sprechen, S.102, Ü2 25 Fotoauswahl „Freundschaft im Alter" IL Übung 20 KOMMUNIKATION Ergänzen Sie den Text. Verwenden Sie die Redemittel aus dem Kursbuch, S.102. -M w.. „Ich .scwlacje (l) vor, wir nehmen das Motiv links als Titelblatt. Auf dem Foto sind Paare (2), die miteinander tanzen. Das (3) daran ist, dass die Leute nicht mehr ganz jung sind. Mir (4) an diesem Bild, dass die Personen glücklich aussehen. Ein wichtiger Aspekt des Älterwerdens ist doch, dass man den Spaß am Leben behält. Deshalb (5) mir dieses Bild passend." „Also, da bin ich nicht ganz (6) Meinung. Ich finde, das Foto ist nicht so (7). Für viele Menschen ist das Thema ,Liebe im Alter' doch eher peinlich. Ich hätte daher einen anderen (8) und zwar das Foto in der Mitte. Die Männer, die Karten spielen. Das Ganze (9) fröhlich auf mich. Hier steht die Lebensfreude im (10), die Männer sind aktiv und glücklich." „Lass uns doch einmal (11), was unser Titelblatt aussagen soll. In dieser Ausgabe der Zeitschrift geht es schwerpunktmäßig um das Thema .Freundschaft'. Deshalb (12) mir das rechte Motiv am besten geeignet. Könnten wir uns darauf (13)?" zu Wussten Sie schon?, S. 103 26 Poetry Slam a Überfliegen Sie den Text rechts und ergänzen Sie eine Überschrift. ■ Sieger im Slam-Wettbewerb ■ Der Dichter und der Applaus ■ Freud und Leid eines Poetry Slammers b Lesen Sie nun den Text und ordnen Sie den Absätzen die Zwischenüberschriften zu. LT] Hl GEI Wie der Alltag eines Slammers aussieht. ITJ [U 00 Wie ihm sein Leben als Slammer bisher gefallen hat. CD LH CD Wie Jarawan zum Slammer wurde. LANDESKUNDE/LESEN AB 118 LEKTION 7 Pierre Jarawan ist Deutscher Poetry-Slam-Meister. Wie es sich mit diesem Titel lebt und was es bedeutet, vom Slammen zu leben, hat er für uns aufgeschrieben. LT] Als ich 13 war, fragte mich mein Vater, was ich einmal werden wolle. Ich antwortete, ich wolle Geschichtenerzähler werden, so wie er. Mein Vater war in Wahrheit Sozialarbeiter, aber mir erzählte er ständig Geschichten, die er sich selbst ausdachte. „Ich will vom Schreiben leben", behauptete ich dann mit 16, ohne richtig zu wissen, was das eigentlich bedeutet. Mit 20 betrat ich zum ersten Mal eine Bühne. Heute lebe ich vom Schreiben. Es ist weniger romantisch, als ich es mir mit 16 erträumt habe, aber traumhaft ist es trotzdem. LTJ Ich trete also regelmäßig auf einer Bühne auf und trage meine selbst geschriebenen Texte vor. Manchmal als Ein-Mann-Show, manchmal mit anderen zusammen, manchmal hat das is Ganze die Form eines Wettbewerbs, bei dem die Zuhörer einen Sieger des Abends wählen. Wenn man sich dafür entscheidet, vom Slammen zu leben, dann bedeutet das, fast alle Auftritte anzunehmen, die man kriegen kann, und viel unterwegs zu sein. Das habe ich drei Jahre lang so gemacht und es war wundervoll. [JJ Doch irgendwann war ich irgendwo zwischen Kiel und Wien, zwischen Kirchheim und 20 Wuppertal müde geworden. Das Reisen strengt an, wenn man an sechs Abenden in sechs verschiedenen Städten auftritt. Aber auf der Bühne zu stehen, das werde ich wohl niemals leid! In Kontakt mit dem Publikum zu sein, zu spüren, dass die eigenen Worte in einem fremden Menschen etwas auslösen können, das hat einen Zauber, dem man sich nur schwer entziehen kann. 25 c Schreiben Sie drei Fragen zum Text. Ihre Lernpartnerin / Ihr Lernpartner beantwortet sie. 27 Meine Familie mein Dossier a Ergänzen Sie den Stammbaum mit den Namen Ihrer Familie. Schreiben Sie über sich und Ihre Familie. ■ Ihr Familienstand ... ■ Mit Ihnen in einem Haushalt leben ... ■ Wie viele Generationen sind das? ■ Mit wem möchten Sie in zehn Jahren zusammenleben? AB 119 LEKTION 8 zu Sehen und Hören, S. 117, Ü3 25 Tipps zur Müllvermeidung § Übung 20 Ordnen Sie den Personen und ihren Problemen einen Tipp zur Abfallvermeidung zu. lesen m □ LH □ In Christines Kühlschrank stehen oft Joghurtbecher länger als gedacht. Sie ist sich unsicher, ob der Joghurt noch essbar ist. David hat kein gutes Gefühl dafür, wie viel er für ein Essen einkaufen muss. Oft bleibt etwas übrig. Dann weiß er nicht, was er damit anfangen soll. LH □ LH Ellen ist oft ratlos, was sie für ihre Familie kochen soll. Sie kauft dann zu viel ein. J Ingrid geht abends auf dem Heimweg von der Arbeit oft hungrig am Supermarkt vorbei, um sich etwas fürs Abendessen zu besorgen. Dabei kauft sie planlos und so viel ein, dass sie es gar nicht aufbrauchen kann. Tipps zur Müllvermeidung A Seien Sie kreativ mit Essensresten. Restekochbücher und spezielle Internetseiten helfen weiter. B Gehen Sie nicht mit leerem Magen einkaufen. Ein besserer Kompass ist ein Einkaufszettel, auf dem Sie alles notieren, was Sie brauchen. C Schauen Sie das Lebensmittel genau an, riechen Sie daran und probieren Sie es. Das Mindesthalt- barkeitsdatum ist nur eine Herstellergarantie. D Machen Sie sich einen Kochplan für die nächsten Tage und kalkulieren Sie dabei die Lebensmittel, die noch im Kühlschrank sind, mit ein. 26 Mein Lieblingsgericht mein Dossier Welches Gericht mögen Sie persönlich gern? Können Sie dieses auch selber zubereiten? Kleben Sie ein Foto davon ein und beschreiben Sie, wie Sie es zubereiten. LEKTION 9 zu Sehen und Hören, S. 131, Ü5 23 Unser erster Eindruck lesen Lesen Sie die Kommentare einiger Studierender zum Universitätsbetrieb. Sind die Kommentare eher positiv (p) oder skeptisch/negativ (n)? Ergänzen Sie. Anja: Die Vorlesungen bei Professor Rieder sind für mich einfach unübertroffen! Niemand schafft es sonst, so mühelos komplexe Zusammenhänge darzustellen und dabei nicht im Geringsten zu langweilen. Auch die nonverbale Kommunikation zwischen ihm und den Studenten ist unglaublich! 1 Viktor: Ich fand die Einführungsveranstaltung im Fach Volkswirtschaft eher missglückt. Die Infos zu den einzelnen Vorlesungen und Seminaren waren zu detailliert und für Studienanfänger missverständlich. Vieles war meiner Meinung nach irrelevant. Marta: Dass ich tatsächlich einen Studienplatz in Psychologie und noch dazu in Hamburg bekommen habe, scheint mir immer noch irgendwie irreal. Ich weiß, dass Studienplätze in diesem Fach besonders beliebt und schwer zu bekommen sind, und nach drei Absagen war ich schon fast desillusioniert, aber jetzt habe ich eine Glückssträhne. Frank: Meine erste Arbeitsgruppe im Fach Philosophie war wohl ein bisschen atypisch, aber auf keinen Fall uninteressant: Der Tutor war ein absolut unkonventioneller Typ, der uns dauernd über sein Einsiedlerleben in den kanadischen Wäldern erzählte und uns ermuntern wollte, selbst einmal eine Zeit lang ein nonkonformistisches Leben auszuprobieren. Emily: Heutzutage besteht das Studieren doch fast nur noch aus Prüfungsvorbereitung! Meiner Meinung nach führt das zu eher unkritischen und oft auch desinteressierten Studenten. Natürlich sollte ein Universitätsstudium nicht anspruchslos sein, aber zuviel Stress und Druck ist auf keinen Fall von Vorteil. zu Sehen und Hören, S. 131, Ü5 24 Negation durch Vor- und Nachsilben bei Adjektiven 1,Übung 19,20 Grammatik a Markieren Sie die Adjektive mit Vor- oder Nachsilben in den Aussagen in Übung 23. Ergänzen Sie sie in der Tabelle unten. un- a- miss- des- ir- > non- -los LEKTION 9 b Ordnen Sie die Adjektive aus a den passenden Synonymen zu. Adjektive auf un-, miss-, ir- Adjektive auf a-, des-, non-, -los am besten ohne Interesse langweilig unüblich unwirklich ohne Anforderungen enttäuscht nicht gelungen nicht gewöhnlich ohne Anstrengung nicht zu glauben unangepasst ohne Worte nicht wichtig unklar kritiklos c Finden Sie weitere Adjektive mit den Vor- bzw. Nachsilben und ergänzen Sie sie in der Tabelle in a. , ' 25 Ein Vorbild mein Dossier Verfassen Sie einen kurzen Text über eine Person, deren Ausbildungsweg Sie besonders interessant finden und die für Sie in dieser Hinsicht ein Vorbild ist. Kleben Sie eventuell auch ein Foto ein. Schreiben Sie zum Beispiel: ■ welche Berufsausbildung bzw. welches Studium diese Person absolvierte. ■ wie sie/er zu ihrem jetzigen Beruf fand. ■ warum sie/er erfolgreich wurde. ■ was Sie an diesem Menschen am meisten beeindruckt/fasziniert. ■ weshalb diese Person für Sie ein Vorbild ist. - W u,,ck eik V^bJU, weil AB LEKTION 11 zu Lesen 2, S.154, Ü3 22 Modalsätze mit ohne und (an)statt (+ Genitiv) !>Übung is, 19,20 a Ergänzen Sie ohne oder starf. GRAMMATIK Liebe Stefanie, seit vier Tagen bin ich in Bad UJöTishofen und mache eine Kneipp-Kur. £5 gibt gesundes Essen, täglich U/asseranwendungen and viel Gymnastik im freien. Wir bewegen uns regelmäßig, aber cUne (1) Übertreibung. Zum Beispiel wird der Kreislauf morgens durch Barfuß-Laufen im nassen Gras angeregt. Man sorgt hier für die. Mobilisierung des Bewegungsapparats, aber (2) Vernachlässigung der seelischen Entspan- nung. Und (3) fetten Essens nehmen wir viel Obst, Gemüse und Kräuter zu uns, uj-as mir sehr guttut. Die Kräuterkissen im Hotelbett sorgen dafür, dass man bequem und tief schläft - (1) schlechte Träume. Hier kann ich mich (5) Gedanken an den stressigen Alltag zrhohn und (ó) angestrengter Arbeit am PC wandere ich durch VA/iesen und ll/alder und höre die Vögel singen. So eine Erholung wünsche ich Dir auch mal! Herzliche Grüße Nora b Schreiben Sie jetzt die nominalen Ausdrücke aus a mit ohne... zu/ohne dass oder (an)statt... zu/(an)statt dass um. 3 W/if bewegen uks r'ecjelkA.CA.ßiCj, txbei" ot\Ke eu ubet'-ffe-ibek-. zu Sehen und Hören, S. 155, Ü2 23 Tätigkeiten einer Krankenschwester a Ordnen Sie zu. Manche Verben passen mehrmals. 1 den Puls 2 die Tabletten — 3 die Werte 4 eine Spritze 5 eine 5telle auf der Haut A desinfizieren B geben C kontrollieren D messen E heraussuchen b Ergänzen Sie den Bericht von Ina Stanger. Blutdruck - Medikamente • Patienten • Schichtbeginn • Jab+etterr • Verbände (1) ist um sechs Uhr. Dann werden zuerst die (2), die eingenommen werden müssen, kontrolliert. Wir suchen die TcA.ble44ew (3) für alle Patienten heraus. Danach werden die (4) geweckt. Teilweise müssen sie gewaschen werden. Dann werden die Vitalwerte gemessen, also (5), Puls und so weiter. Danach werden die Patienten für die Untersuchungen vorbereitet. Unser Hauptbereich ist die Pflege. Das heißt: Wir geben Spritzen und wechseln (6)." AB 182 LEKTION 11 zu Sehen und Hören, S. 155, Ü3 24 Barbara Lesen Sie die Inhaltsangabe und ordnen Sie zu. □ Apparats • ED Ausreise • □ Drehbuchs • □ Flucht • □ Kinderärztin • ] Verständnis • | | Ostsee • | Strafe FILMTIPP/LESEN NINA HOSS RONALD ZEHRFELD JASNA FRJTZi BAUER MARK WASCHKE . RAINER BOCK Es ist Sommer 1980. Die Ärztin Barbara hat einen Antrag auf (1) aus ihrem Heimatland, der DDR, gestellt. Das ist zwar legal, aber nicht erwünscht. Zur (2) wird sie aus der Hauptstadt Berlin (Ost) in ein Krankenhaus in einem Provinzstädtchen an die Ostsee ver-5 setzt. Jörg, ihr Freund aus Westdeutschland, plant ihre Flucht in den Westen. Er will den Weg über die (3) wagen. Barbara wartet auf den großen Moment. Das neue Apartment, die Nachbarn, der Sommer, die wunderschöne Landschaft - das alles bedeutet ihr nichts. Bei der Arbeit als (4) geht sie zwar sehr liebevoll mit ihren Patienten um, io ihren Kollegen gegenüber ist sie aber distanziert. Einzig das Verhalten ihres Vorgesetzten Andre bringt sie durcheinander. Er ist sehr nett zu ihr, sorgt sich um sie und zeigt sein vollstes (5) . Ist er vielleicht von der Geheimpolizei STASI beauftragt, sie zu „beobachten"? Oder liebt er sie? Barbara verliert nach und nach die Kontrolle über ihre Gefühle, während sich der Tag ihrer geplanten (6) nähert. i5 Der Film zeigt dank seines hervorragenden (7) und der exzellenten Regie ein stimmiges Porträt der DDR und des berüchtigten Staatssicherheits- (8) . Zu sehen sind überwältigend schöne Landschaftsaufnahmen, aber auch das triste Alltagsleben in Barbaras schäbiger Wohnung. Nicht umsonst wurde der Film auf der Berlinale 2012 mit dem Silbernen Bären für die „Beste Regie" ausgezeichnet. 25 Mein Hausmittel gegen ... Was empfehlen Sie bei folgenden Beschwerden? Ergänzen Sie. Beschwerde Fieber Wirkung scM die Uöffci--reUA.pei'CXTU»' Halsschmerzen Husten MEIN DOSSIER Anwendung ctie wWe cies IWnUew. t.H jwei4es WUe^ TucU W icU dlwüber. SWi4 SeH K',ck4 Kess wW, Ucu*ua.4 e,Ke fWAcrü+e u*4er ck«s Sem. LEKTION 12 zu Sehen und Hören, S.169, Ü4 26 Kommunikation im Krankenhaus Lesen Sie das Interview mit der Stationsleiterin Kyu Soon Schwerdtfeger. Ordnen Sie die Interviewfragen den Antworten von Frau Schwerdtfeger zu. LESEN D Hat sich etwas verändert, seit Sie an Ihrem Kittel einen Button mit der Aufschrift „We snack on platt" tragen? □ Was dachten Sie, als die Klinikleitung den Vorschlag machte? D Was ist Ihr Lieblingswort? G Wie lange dauert so ein Kurs? D Übersetzt dürfte das wahrscheinlich „Alte Leute" heißen, oder? □ Hilft Ihnen die neu erworbene Sprache auch außerhalb der Klinik weiter? 01 Frau Schwerdtfeger, wie ist es, als gebürtige Südkoreanerin Plattdeutsch zu lernen? Mitarbeiter der Hamburger Asklepios-Kliniken können nun Kurse in Plattdeutsch belegen, um ihren älteren Patienten ein Gefühl von Heimat zu geben. Die gebürtige Südkoreanerin Kyu Soon Schwerdtfeger, 61, hat sich als Erste angemeldet. Seit 20 Jahren ist sie Stationsleiterin in der Gastroenterologie. UJ Es ist sehr schwer. Aber gerade, weil es für mich so schwer ist, finden die Patienten das so toll. Für sie ist es die totale Wertschätzung, dass ich als Koreanerin „Plattdüütsch snacken" kann. m Im ersten Moment war meine Reaktion: Oh Gott, jetzt auch das noch! Aber als Stationsleiterin wollte ich mit gutem Beispiel vorangehen und meldete mich als Erste für den Kurs an. Aus meiner Station machten noch sechs weitere Kollegen mit, insgesamt waren wir 15. m Eigentlich zehn Stunden, ich konnte aber leider nur an fünf teilnehmen. Mein Zertifikat habe ich trotzdem erhalten. [T] Seitdem bei uns Plattdütsch gesprochen wird, lachen wir mehr. Vor allem, wenn ich mal wieder einen Fehler mache. Aber es hilft auch dabei, Vertrauen herzustellen. Ul Olle Lütt. [6] Richtig. Ich finde, das hört sich viel weicher und netter an als „alte Leute". Auf unserer Station sind viele „olle Lütt", die meisten Patienten sind weit über 70. [Tj Ja, total. Der Onkel meines Mannes spricht nur Platt, jetzt verstehe ich ihn endlich. i 12 27 Mein Lieblingsspruch im Dialekt Wählen Sie einen Ausspruch oder ein Zitat in Ihrem Heimatdialekt oder einem Dialekt, den Sie verstehen. Übersetzen Sie ihn und schreiben Sie, was Ihnen an diesem Ausspruch gefällt und warum er zu den Sprechern dieses Dialektes gut passt. MEIN DOSSIER • • • • ET Kihj WIE ET HCTTT. Wülfel /4u| KöUcli sc^ek aie leu-re jE4 UcU, wie e-f UuU ' 0w ^ Hirsch} .Ei UouAUvr, wie e^ Wuvr ' ukcl becWe-f, daw u*ak aui i^akcke Dikc,e 'Ua Lebek Ueikek Einfluss kcJ ... AB 199