ÜK PdF MU Brno NIVEAU C1 3201090825 1 SICHER! DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE KURSBUCH LEKTION 1-12 Michaela Perimann-Balme Susanne Schwalb Magdalena Matussek Hueber Verlag 3201090825 INHALT KURSBUCH LEKTION 1 MODERNES LEBEN 13- 24 EINSTIEGSSEITE Quiz zum Kennenlernen 13 SPRECHEN Präsentation: Gesellschaftliche Veränderungen in den letzten Jahrzehnten 14 HÖREN 1 Radioreportage: Handymanie 15 LESEN 1 Glosse: Entdeckung der Langsamkeit 16 SCHREIBEN Blogbeitrag: Was bedeutet Glück? 18 WORTSCHATZ 1 Unsere Wegwerfgesellschaft 19 HÖREN 2 Song: Lisa Bassenge „Van Gogh" 20 WORTSCHATZ 2 Entspannung im Alltag 21 LESEN 2 Zeitungsartikel: Der Trailer genügt 22 SEHEN UND HÖREN Trailer: Frau Ella 23 GRAMMATIK Subjektive Bedeutung der Modalverben müssen, dürfen, können und wollen; Wortbildung: Vorsilben miss-, zer-. ent- und de- 24 LEKTION 2 IM TOURISMUS 25- 36 EINSTIEGSSEITE Über Umgangsformen in der Tourismusbranche sprechen 25 LESEN Reportage: Menschen im Hotel 26 HÖREN 1 Telefonat: Anruf im Hotel 29 SPRECHEN Rollenspiel: Eine gemeinsame Reise planen 30 WORTSCHATZ 1 Mit einem einsprachigen Wörterbuch arbeiten 31 SCHREIBEN Zwei-Tages-Programm für Touristen 32 HÖREN 2 Radiobeitrag: Reiseandenken 33 WORTSCHATZ 2 Förderung des regionalen Tourismus 34 SEHEN UND HÖREN Fotoreportage: Eine Jungunternehmerin 35 GRAMMATIK Zweiteilige konzessive und restriktive Konnektoren; feste Nomen-Verb-Verbindungen 36 LEKTION 3 INTELLIGENZ UND WISSEN 37- 48 EINSTIEGSSEITE Über längst vergangene Zeiten sprechen 37 LESEN Zeitungsartikel: Der Mensch ist heute anders intelligent als früher 38 SCHREIBEN E-Mail: Sinnvolle Frühförderung 40 HÖREN Radiobericht: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse 42 SPRECHEN Diskussion: Eignungstests 44 WORTSCHATZ Fabel: Der Rabe und der Fuchs 46 SEHEN UND HÖREN Animationsfilm: Das Wissen der Welt 47 GRAMMATIK Modalverben und ihre Alternativen; Irreale Folgesätze; Adjektivdeklination nach Artikelwörtern und nach Adjektiven/ unbestimmten Zahlwörtern 48 LEKTION 4 MEINE ARBEITSSTELLE 49- 60 EINSTIEGSSEITE Über das Berufsleben sprechen 49 LESEN 1 Ratgeber: Wissen Sie, was in Ihnen steckt? 50 SPRECHEN Diskussion: Attraktive Arbeitgeber für die Zukunft 52 HÖREN Interview: Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund 53 WORTSCHATZ Lohn- und Gehaltsabrechnung 54 LESENT2 Zeitschriftenartikel: Kollegen-Typen 56 SCHREIBEN Offizielle und persönliche E-Mails 58 SEHEN UND HÖREN Imagefilm: Neue Unternehmenskultur 59 GRAMMATIK Es als nicht-obligatorisches und als obligatorisches Satzelement; Wortbildung: Graduierung von Adjektiven 60 LEKTION 5 KUNST 61- -72 EINSTIEGSSEITE Ein Bild interpretieren 61 SEHEN UND HÖREN 1 Künstlerporträt: Die Malerin Olivia Hayashi 62 WORTSCHATZ Im Kunstbetrieb 63 LESEN Infotext: Wissenswertes über die „documenta" 64 SPRECHEN Projekt: Präsentation „Kunst" 66 SCHREIBEN E-Mail: Ratschläge zum Kunststudium 68 SEHEN UND HÖREN 2 Umfrage: Was ist eigentlich Kunst? 70 GRAMMATIK Wortbildung: Vorsilben be- und ver-; Indirekte Rede: Fragen und Imperativ; Redewiedergabe mit nach, laut, zufolge und wie 72 LEKTION 6 STUDIUM 73- ■84 EINSTIEGSSEITE Über Studienziele sprechen 73 LESEN 1 Test: Welche Studienrichtung passt zu Ihnen? 74 WORTSCHATZ Schlagzeilen: Interessante Forschungsergebnisse 76 HÖREN Radiobeitrag: Sprache und Geschlecht 77 LESEN 2 Ausländische Studentinnen im Gespräch 78 SPRECHEN Diskussion: Studienangebot für ausländische Studierende 80 SEHEN UND HÖREN 1 Vorlesung: Interkulturelle Kommunikation 81 SCHREIBEN Mitschrift einer Vorlesung 82 SEHEN UND HÖREN 2 Informationsfilm: Studien berat ung 83 GRAMMATIK Präpositionen mit Dativ; Wortbildung: Nachsilben bei Nomen; Verweiswörter 84 INHALT KURSBUCH LEKTION 7 FINANZEN 85- -96 LEKTION 10 LITERATUR 121- •132 EINSTIEGSSEITE Über den Umgang mit Geld sprechen 85 EINSTIEGSSEITE Zitate zum Thema „Lesen" 121 LESEN 1 Zeitungsartikel: Glücklich ohne Geld 86 LESEN 1 Kommentar: Lesen ist das pure Glück 122 SEHEN UND HÖREN Animationsfilm/Rap: Wach auf! 88 WORTSCHATZ Rund ums Buch 124 LESEN 2_ Interview: Raus aus den Schulden 90 SPRECHEN Kurzpräsentation: Ein Roman, WORTSCHATZ Nachrichten aus der Wirtschaft 92 den man gelesen haben sollte 125 SPRECHEN Diskussionsrunde: LESEN 2 Martin Suter: „Business Class" 126 Maßnahmen gegen Armut 93 HÖREN Interview mit einer Drehbuchautorin 128 HÖREN Radiobeitrag: Der europaweit SCHREIBEN Kleine Schreibwerkstatt für Gedichte 129 einheitliche Zahlungsverkehr 94 SEHEN UND HÖREN Porträt einer Autorin: Beatrix Mannel 131 SCHREIBEN Projekt: Ländervergleich 95 GRAMMATIK Variationen der Satzstellung, GRAMMATIK Verbalstil - Nominalstil, Satz- Wortbildung: Nachsilben bei Nomen, strukturen: Kausale Zusammenhänge, Satzstrukturen: Temporale Wortbildung: Adjektive 96 und finale Zusammenhänge 132 LEKTION 8 PSYCHOLOGIE 97- 108 LEKTION 11 INTERNATIONALE GESCHÄFTSKONTAKTE 133- 144 EINSTIEGSSEITE Begriffe aus der Psychologie 97 EINSTIEGSSEITE Interkulturelle Gespräche 133 LESEN 1 Fachartikel: Der EQ- ein Gradmesser LESEN 1 Zeitungsartikel: für Erfolg im Leben 98 Wie die Welt verhandelt 134 WORTSCHATZ Tipps zur emotionalen Intelligenz 100 HÖREN Vortrag: Interkulturelle Missverständnisse SPRECHEN Psychotest: Menschenkenntnis 101 in der beruflichen Kommunikation 136 SCHREIBEN Blogbeitrag zu einer Grafik verfassen 102 WORTSCHATZ 1 Geschäftsreisen 137 HÖREN Eine Kinder- und Jugendpsycho- SCHREIBEN Ratschläge für richtiges Verhalten 138 therapeutin im Interview 103 WORTSCHATZ 2 Berufliche Auslandserfahrung 139 LESEN 2 Klappentexte: Psychologische Ratgeber 104 LESEN 2 Zeitungsinterview: Die Rückkehr 140 SEHEN UND HÖREN Vorlesung: Persönlichkeit und Verhalten 107 SPRECHEN Verhandeln 142 GRAMMATIK Gerundiv als Passiversatz, Aspektverschie- SEHEN UND HÖREN Buchpräsentation: Small Falk 143 bung mit Modalverben: Aktiv - Passiv, GRAMMATIK Satzstrukturen: Konsekutive und Passiversatz mit bekommen + Partizip 1 1, modale Zusammenhänge, Vergleiche, Wortbildung: Nachsilben bei Wortbildung: Vorsilben er- und re- 144 Adjektiven 108 LEKTION 12 FORSCHUNG UND TECHNIK 145- ■156 LEKTION 9 STADT UND DORF 109- 120 Über neue Erfindungen sprechen EINSTIEGSSEITE 145 EINSTIEGSSEITE Über Zukunftsvisionen sprechen 109 LESEN 1 Zeitungsbericht: LESEN 1 Fachartikel: Die Stadt von morgen 110 Wettbewerb der Erfindungen 146 SEHEN UND HÖREN Informationsfilm: SCHREIBEN Werbetext für eine Erfindung 148 „Prinzessinnengarten" in Berlin 113 HÖREN Interview: Was ist gute Wissenschaft? 149 SCHREIBEN Forumsbeitrag: Leben in der Großstadt 114 SPRECHEN Kommentar: Ansichten zu ethisch WORTSCHATZ Wladimir Kaminer: umstrittenen Methoden 150 „Die perfekte deutsche Kleinstadt" 115 LESEN 2 Reportage: Hey, lass uns mal quatschen! 152 LESEN 2 Zeitschriftenartikel: WORTSCHATZ Experimente 154 Aussteiger mit Hightech 116 SEHEN UND HÖREN Die Produktion eines technischen HÖREN Radioreportage: Redakteurs 155 Ökologisch-soziale Modellsiedlung 117 GRAMMATIK Präpositionen mit Genitiv, SPRECHEN Debatte: Stadtleben hat (k)eine Zukunft 118 Partizipialsätze, Wortbildung: GRAMMATIK Satzstrukturen: Konditionale und Vorsilben durch-, über-, um- und unter- 156 konzessive Zusammenhänge, Adjektive und Partizipien mit Präpositionen, ANHANG Präzisierende Verbindungsadverbien 120 WICHTIGE REDEMITTEL/KOMMUNIKATION 158 -165 LESEN 2 1 Filmkonsum a Wo und wie informieren Sie sich über neue Filme? b Was hat sich bei Kinofilmen bezüglich Technik, Effekten, Themen etc. in den letzten Jahren verändert? 2 Veränderungen im Kino Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Erkenntnisse des Journalisten. Trailer... 1 sind häufig interessanter als c^e filu^e ixk siclv 2 enthalten alles, was 3 erfordern Aufmerksamkeit nur noch für 4 passen zum allgemeinen Trend zur 5 reichen als Information aus, wenn man 6 sind oft besser gemacht als Der Trailer genügt Ein guter Trailer ist oft spannender als jeder Film: Alle Höhepunkte in zwei Minuten - welcher Film soll da noch mithalten? Filme? Völlig überbewertet. Ich liebe großes Kino, keine Frage - aber eigentlich muss man nur den s Trailer sehen. Zwei Minuten genügen, danke. Alles drin, was drin sein muss. Drama, Action, Gru-sel, Aufregung. Der Rest: Imagination. Wer nichts als die Vorschau kennt, kann sich den Film so umwerfend, so gewaltig denken, wie er will. Viel zu häufig kommen die Filme gegen den ultrakonzentrierten Appetitanreger nicht an, z. B. der neue James Bond-Film: vorher lauter starke Bilder, Explosionen und bedeutungsvolle Mienen - der Film dann langatmig und ermüdend. io Den Filmstudios kann das egal sein. Für die ist es absurderweise gar nicht wichtig, ob der Film gut ist - gut müssen nur die Argumente sein, die den Zuschauer ins Kino locken. Deswegen werden heute allein in die Trailer Millionen investiert, Hollywood bucht die besten Cutter und lässt eigene Zwei-Minuten-Soundtracks komponieren. Blockbuster in Kürzestfassung: Die Explosionen knallen, die aufregendsten Stunts sind zu sehen, die große Liebesgeschichte deutet sich an, wer i5 der „Böse" sein wird, erkennt man ohne Probleme. Und die starken Sätze tauchen sowieso alle auf, also alles, was in Erinnerung bleiben soll. Wer braucht mehr? Vielleicht ist das ja ein Symptom dieses Zeitalters: SMS statt langer Telefonate. 140 Zeichen Tweet statt epischer Geschichten. Vielen Menschen reicht heute die Andeutung, die Kurzversion. Wo früher Witze erzählt wurden, liefern Blogs und Facebook-Posts im Grunde nur die Pointen. Kapier es 20 sofort oder vergiss es - was mehr Aufmerksamkeit fordert als ein paar Sekunden, hat schon verloren. Machen wir uns nichts vor: Wer eine gut gemachte Vorschau gesehen hat, kann in Diskussionen über den Film ziemlich lang mithalten, bevor ihm irgendwer auf die Schliche kommt, dass er den Film gar nicht gesehen hat. Manchmal träume ich von einem Abend, an dem nur Trailer gezeigt werden, einer nach dem ande-25 ren. Nie ein langer Film. Immer nur zwei Minuten lange Minidramen, Minikomödien, Miniabenteuer, ultrahocherhitzt. Perfekter Abend. 3 Symptome unseres Zeitalters Arbeiten Sie in Kleingruppen. Fassen Sie die Meinung des Autors in eigenen Worten zusammen. Stimmen Sie ihm zu oder nicht? Nennen Sie auch ein eigenes Beispiel. Ich kann jetzt... © © © ■ einen kulturkritischen Kommentar verstehen. ■ subjektive Einstellungen des Autors erkennen und verstehen. □ □ □ ■ eigene Beobachtungen zu den Zukunftsperspektiven des Kinofilms erläutern. Der Autor beschreibt den Trend zur Kurzfassung. Auch ich ... SEHEN UND HÖREN 1 Frau Ella a Sehen Sie das Foto an. Um was für ein Filmgenre könnte es sich handeln? Woran erkennen Sie das? b In welcher Beziehung stehen die Personen wohl zueinander? Was könnte ihnen passiert sein? Der junge Mann dürfte der Enkel der Frau sein. Die Frau könnte aber auch seine Mutter oder Tante sein ... Sascha Ella 2 Figurenkonstellationen El a Sehen Sie nun den Trailer an. Arbeiten Sie in Kleingruppen. Stellen Sie Vermutungen an über die Beziehung zwischen ... Ella und Sascha Sascha und der jungen Frau Ella und dem Mann auf dem Foto ■Sascha: V AB22/Ü26 Wussten Sie schon? Im Ausland schenkte man Filmen aus Deutschland lange Zeit keine große Beachtung. Erst seit dem Thriller „Lola rennt" (1998) des Regisseurs Tom Tykwer stieg das Interesse an Filmen „made in Germany" weltweit wieder an. Mittlerweile konnten bereits einige Produktionen auch internationale Filmpreise wie den „Oscar"gewinnen. Zuletzt wurden Caroline Links Afrika-Epos „Nirgendwo in Afrika" (2003) und Florian Henckel von Donnersmarcks Drama „Das Lehen der anderen" (2006) in der Kategorie „besterfremdsprachiger Film" mit diesem Preis ausgezeichnet. Ich kann jetzt... © © © ■ mithilfe eines Trailers Vermutungen zu Inhalt und Personen eines Films anstellen. ■ eine auf Vermutungen basierende Inhaltsangabe zu einem Film verfassen. WORTSCHATZ 1 Tierische Intelligenz -> AB 53-54/Ü23-24 a Tieren werden häufig Eigenschaften zugeschrieben. Wie würden Sie einen Raben und einen Fuchs charakterisieren? -> AB 53/Ü22 Wussten Sie schon? Fabeln sind kurze Erzählungen, in denen Tiere wie Menschen handeln und menschliche Eigenschaften haben. Dabei kommen einige Tiere häufiger vor, wie beispielsweise der Löwe, der Wolf, die Eule oder der Fuchs. Durch den Verfremdungseffekt wird indirekt Kritik an negativen Verhaltensweisen der Menschen geübt, dem Leser wird sozusagen ein Spiegel vorgehalten. Eine Fabel endet meist mit einer Schlusspointe, die eine Belehrung oder Moral enthält. Sie soll ihre Leser aber auch unterhalten. Fabeln gibt es bereits seit der Antike. b Lesen Sie nun die Fabel „Der Rabe und der Fuchs". Wie werden die beiden Tiere hier beschrieben? Ergänzen Sie alle Bezeichnungen, d. h. Nomen und Adjektive für... ■ den Raben: zufrieden,... ■ den Fuchs: vorbeiziehend, hungrig,... Der Rabe und der Fuchs An einem Morgen saß ein Rabe mit einem gestohlenen Stück Käse im Schnabel auf einem Ast, wo er in Ruhe seine Beute verzehren wollte. Zufrieden krächzte der Rabe über seinen Käse. Dies hörte ein vorbeiziehender, hungriger Fuchs, der gleich darüber nachdachte, wie er an den Käse kom men könnte. Endlich hatte er eine Idee: Freundlich begann das schlaue Tier, den Raben zu loben: „Oh Rabe, was bist du für ein wunderbarer Vogel! Wenn dein Gesang ebenso schön ist wie dein Gefieder, dann sollte man dich zum König aller Vögel krönen!" Das schmeichelte dem eitlen Raben und das Herz schlug ihm vor Freude höher. Stolz riss er seinen Schnabel auf und begann zu krächzen. Dabei entfiel ihm das köstliche Stück Käse. Daraufhatte der listige Vierbeiner nur gewartet. Schnell schnappte er sich die Beute und machte sich gleich ans Fressen. Da rief der naive schwarze Vogel empört: „He, das war gemein!" Doch der überlegene Fuchs lachte nur über den törichten Raben. Was soll man aus dieser Fabel lernen, was ist die sogenannte „Moral"? Welche Adjektive bezeichnen...? große geistige Fähigkeiten geringe geistige Fähigkeiten e So werden andere Fabeltiere häufig charakterisiert. Ordnen Sie die Adjektive, die zu geistigen Fähigkeiten passen, den beiden Kategorien in d zu und ergänzen Sie weitere. ■ der gutmütige, ein wenig naive und einfältige Bär ■ die weise Eule ■ der vorsichtige, kluge Luchs ■ die einfache und dumme Henne f Kennen Sie selbst eine Fabel? Erzählen Sie sie in Kleingruppen. Finden Sie heraus, ob die anderen Gruppenmitglieder diese oder eine ähnliche Geschichte auch kennen. Ich kann jetzt... © ■ die menschlichen Eigenschaften von Tieren in einer Fabel verstehen. □ □ □ ■ die Unterschiede von Adjektiven zur Beschreibung geistiger Fähigkeiten verstehen. □ □ □ ■ eine Fabel erzählen und dabei einen interkulturellen Vergleich anstellen. □ □ □ SEHEN UND HÖREN im DVDl 1 Damals und heute Sehen Sie die beiden Bilder aus einem Animationsfilm an. 1 Wann und wo spielen die Szenen wohl jeweils? 2 Welchen Zusammenhang könnte es zwischen den beiden geben? Das Wissen der Welt Sehen Sie den Film in Abschnitten an und beantworten Sie die Fragen oder markieren Sie. Abschnitt! 1 War Ihre Vermutung über Ort und Zeit auf Bild A richtig? Was wissen Sie über diesen Ort? 2 Was kündigt der eingeblendete Text an? Markieren Sie. Das Wissen der Menschheit ist nach diesem Tag viel größer/viel geringer als davor. Abschnitt 2 1 An was für einem Ort befinden sich die Personen? Welchen Aktivitäten gehen sie dort nach? 2 Ein Mann versucht, ein Gerät zum Laufen zu bringen und wird hineingezogen. Um was für eine „Maschine" könnte es sich hierbei handeln? Abschnitt 3 1 Hatten Sie mit Ihrer Vermutung recht? 2 Wo landet der Mann? 3 Woran erinnern die Details in der Küche? Wer ist wohl der dicke Mann hinter der Theke? Abschnitt 4 1 Was ist mit den beiden passiert? Welche Hinweise gibt es dafür? 2 Was bzw. wen vergleicht der Forscher hier? 3 Welche Dummheit begeht der dicke Mann hinter der Theke? Abschnitt 5 1 Was ist geschehen? 2 Welche Folgen in der unmittelbaren und in der fernen Zukunft hatte das Ereignis? 3 Wie finden Sie dieses Ende? ^ AB54/U25 Elemente der Filmanimation a Sehen Sie den Film noch einmal ganz. Notieren Sie Stichpunkte zu folgenden Aspekten: ■ das Material, aus dem die Figuren gemacht sind: Uke-fuA AB 99-100/U20-22 2 Vorlesung mal anders? 23 a Sehen Sie den ersten Teil eines Ausschnitts aus einer Vorlesung an. Beantworten Sie folgende Fragen. 1 Wie verhält sich der Dozent Alexander Groth? Was ist an seinem Verhalten eher untypisch? Herr Groth liest seinen 2 Wie verhalten sich die Studierenden? Vortrag nicht ab, sondern 3 Welches Fach studieren sie? spricht frei. b Welches Statement passt zu der Vorlesung? Diskutieren Sie. Lange Ansprachen Manche lehrende sind zu halten geht völlig an den in der Lage, die Studierenden von Studierenden vorbei. Es ist Anfang bis Ende für ihre Vorlesung schade um die Zeit. zu begeistern. EU d Um welche Unterschiede geht es in dieser Vorlesung? Markieren Sie. Es geht um ... G Ausdrücke der Höflichkeit in verschiedenen Sprachen. □ Körpersprache in verschiedenen Kulturkreisen. □ lokale Angaben in verschiedenen Sprachen. Sehen Sie nun den ganzen Ausschnitt an. Welche Aussage ist richtig? Markieren Sie. Der Dozent... □ beginnt mit einer Anekdote aus seinem Leben. □ führt die Ergebnisse einer Studie an. O zitiert typische Ausdrucksweisen. [ZI interpretiert, was Bewegungen bedeuten. □ präsentiert eine Liste mit peinlichen Bewegungen. □ lässt eigene Erfahrungen einfließen. □ setzt sich mit der Fachliteratur auseinander. □ demonstriert typische Bewegungen. LZl bittet, eine Situation zu simulieren. D bittet die Zuhörenden, sich eine Situation vorzustellen. Arbeiten Sie zu dritt. Sehen Sie den ganzen Ausschnitt noch einmal an. Jede/r in der Gruppe konzentriert sich auf eines der folgenden Beispiele und die Interpretation des Dozenten, die sie/er anschließend in der Gruppe so detailliert wie möglich in eigenen Worten wiedergibt. Beispiel 1: Distanz zwischen Gesprächspartnern f Welches Beispiel gefällt Ihnen? Warum? Beispiel 2: Hände halten Beispiel 3: Händedruck g Kennen Sie ein weiteres Beispiel für kulturelle Unterschiede zwischen Ihrem Heimatland und den deutschsprachigen Ländern? Berichten Sie. Ich kann jetzt... ■ die Hauptaussagen einer Vorlesung verstehen. ■ Einzelheiten aus einer Vorlesung mündlich wiedergeben. © © © □ □ □ □ □' □ SCHREIBEN 1 Mitschriften ^ AB10O/Ü23 Arbeiten Sie in Kleingruppen. Lesen Sie die Mitschriften von zwei Studierenden zu dem Vortrag „Interkulturelle Kommunikation" von Alexander Groth auf Seite 81. Was fällt Ihnen positiv, was negativ auf? Ergänzen Sie in der Tabelle. Mitschrift 1 Mitschrift 2 Brasilien: ixbzr 100 x btrühnn Männer kommen einem unheimlich nah mit dem Gesicht. = Atem im Gesicht Schweizer fassen nie an. Deutsche legen Hand deutlich auf das Knie. Argentinier tippen einen an. Deutsche: natürlicher Anstand weiter als Argentinier „Will er mich küssen?" h> Brüstung erhöht In Indien als Mann: Man will ins Restaurant schlendern über den Platz, der Inder nimmt zärtlich Uwe Hand. -> „unsere Beziehung ist gut", „wir h&bin eine gute tragfältige Efrene q^imdtn BML XI. 10. ■Alexander Groth: Interkulturclle KoMMunikation Umgang Mit der Körpersprache expressive Kriterien reservierte Kriterien Studie-, Wie oft berühren sich Menschen in einem StraßencafS 1 z. B. Anfassen während des Gesprächs Der Grund der BxpressiVität wird Iim Körperkontakt deutlich. großer Mäßiger geringer Körperkontakt Körperkontakt Körperkontakt Mittelmeerraum, USA, Kanada, fast ganz Lateinamerika, Australien 1 Asien, Arab. Länder Neuseeland, Skandinavien, Osteuropa Großbritannien Beispiel-. Argentinien Gespräche zwischen Männern, ständiges Berühren Poloclub: Abstand zwischen Gesprächspartnern aus D und Argentinien Beispiel: Indien, Händehalten fw Deutsche peinlich Mitschrift 1 Mitschrift 2 positiv negativ positiv negativ Uoktďe-fe Beispiele iK-jeCji'iei'4 b Wie sieht Ihrer Meinung nach eine gute Mitschrift aus? c Sehen Sie den Ausschnitt aus der Vorlesung noch einmal an. Verfassen Sie dazu selbst eine Mitschrift. Für mich ist eine gute Mitschrift übersichtlich und nachvollziehbar. Vorträge mitschreiben ' \f "1/ Versuchen Sie nicht, einen Vortrag Wort für Wort zu notieren. Schreiben Sie nur die Hauptaussagen mit. Ordnen Sie diese als Stichwörter möglichst übersichtlich an und heben Sie sie durch Farben, Unterstreichungen oder Kästen hervor. Ich kann jetzt... ■ gelungene Mitschriften erkennen. ■ Argumentation und Beispiele aus einem Vortrag mitnotieren. © © © □ □ □ □ □ □ SEHEN UND HÖREN 2 1 Studienberatung und Studienfachberatung a Was meinen Sie? Wer nutzt wohl welche Art von Beratung? b Bei welchen Fragen wenden Sie sich an die fachübergreifende Beratung (FüB) und bei welchen an die Fachberatung (FB)? Ordnen Sie zu und ergänzen Sie. Manche passen bei beiden. Eine Studienberatung nutzen wohl eher Studienanfänger. FüB FB FüB FB Studieninhalte □ Ei Einschreibung □ □ Zulassungsvoraussetzungen □ □ Prüfungstermine □ □ Auslandssemester □ □ Wohnungssuche □ □ Krankenversicherung □ □ Fachwechsel □ □ Stipendium/BAföG □ □ Kinderbetreuung □ □ -» AB101/U24-2S Wo Studierende fachlichen Rat bekommen Sehen Sie den Film in Abschnitten an und beantworten Sie die Fragen. Abschnitt 1 1 Um welche Art von Beratungsstelle geht es? 2 Welche Informationen konnte Ramona zu folgenden Themen erhalten? Notieren Sie Stichpunkte. ■ ECTS-Punkte: ■ Fächerkombinationen: ■ Studienschwerpunkt: Abschnitt 2 1 Zu welchen Themen konnte sich Ramona weiter informieren? Markieren Sie und ergänzen Sie in der Tabelle. psychologische Betreuung El Stundenplan □ Jobs an der Uni □ Prüfungstermine 2 Sehen Sie den Abschnitt noch einmal an. Was konnte Ramona über die Themen aus 1 erfahren? Ergänzen Sie in der Tabelle. □ Auslandssemester Thema Informationen 3 Was passiert, wenn die Beratung nicht weiterhelfen kann? 3 Bewertung, Kommentar a Wie findet Ramona die Beratung und warum? Schreiben Sie einen Kommentar auf der Webseite der Beratungsstelle. Geben Sie darin Anregungen, zu welchen weiteren Aspekten Sie auf der Webseite gerne Informationen finden würden. Ich würde gerne noch erfahren, welche Voraussetzung man überhaupt mitbringen muss, um an einer Schweizer Uni zu studieren. Ich kann jetzt... © © © ■ den Informations- und Beratungsbedarf von ausländischen Studierenden benennen. ■ einen Informationsfilm über das Serviceangebot einer Studienfachberatung verstehen. □ □ □ ■ einen Kommentar schreiben und darin Anregungen formulieren. SEHEN UND HÖREN 1 Sehen Sie das Bild an. Was meinen Sie? Worum könnte es in dem dazugehörigen Film gehen? Welche Rolle spielt wohl die Figur? 2 Wach auf! Iii DVD 2 -»AB109-11C7Ü10-11 Arbeiten Sie in zwei Gruppen. Sehen Sie den Animationsfilm ohne Ton an. Gruppe 1 notiert möglichst detailliert, welche Personen vorkommen und welche Rolle sie wohl spielen. Gruppe 2 notiert möglichst viele Dinge, die mit Geld zu tun haben. Personen Geld jukCjei' riixkk U/UT UikkbaWckek ukcl cAuktdek Hfxorek = che Hau^4|i^ut-hakk ivirr Brille = ... •Sfar'.sckweik, 6u S. 96/1 Verbalstil Nominalstil Kann es sein, dass du dir das letzte Mal die Frage gestellt hast, warum du in deinem Leben noch nie richtige Ersparnisse gehabt hast. Du weißt, das Versprechen eines schöneren Lebens durch die Werbung, doch be Nomen + Präposition 3 Mandy sorgt sich ständig um das Geld ... Mandys um das Geld Sorgen Adverb -> dekliniertes Adjektiv 4 Mandy verwendet oft eine Kreditkarte ... Mandys (\ö.u{icje Verwendung einer Kreditkarte ... 5 Er weist auf Probleme hin Hinweis auf Probleme Personalpronomen Possessivartikel 6 Ein Freund bezahlt meine Raten ... Die Bezahlung meiner Raten clui'ck eikek ?Veukcl ••• verursachende Person/ Sache -> Ich kann jetzt... © © © ■ einen umgangssprachlichen Raptext verstehen und interpretieren. □ □ □ ■ über Schuldenprävention diskutieren. □ □ □ ■ Verbalstil und Nominalstil unterscheiden. SEHEN UND HÖREN 1 Der Internetauftritt a Sehen Sie die Webseite an. Notieren Sie möglichst viele Informationen zu dieser Veranstaltung. b Könnte diese Vorlesung auch für „fachfremde" Personen interessant sein? Warum (nicht)? 2 Vorlesung: Persönlichkeit und Verhalten lU-DVD 2 Pia DVD 2 IS DVD 2 EU DVD 2 LMU LUDWIG MAXIMILIANSUNIVERSITÄT MÜNCHEN i FAKULTÄT FQt PSYCHOLOGIE UND PÄDAGOGIK DEPARTMENT FÜR PÄDAGOGIK UNO REHABILITATION UNTERRICHTSMIT SCHAU UNO DIDAKTISCHE FORSCHUNG VIDEO ONLINE UNTCRRICHTSMITSCHAU 2.0 Home Workshop / Fortbildung Deutsch für Lehrkräfte Persönlichkeit und Verhalten -» AB 133/Ü24 LMU Jetzt mit Campus-Kennung einloggen und die vielen Vorteile nutzen! Sehen Sie die Vorlesung in Abschnitten an. Beantworten Sie die Fragen oder ergänzen Sie. Abschnitt 1 1 Die Dozentin erzählt von einer Deutschaufgabe ihrer Tochter. Worin bestand diese? 2 Welchen Zusammenhang gibt es mit dem Thema der Veranstaltung? 3 Was bietet die Folie den Studierenden? Abschnitt 2 1 Körperliche Erscheinung, Verhalten und Erleben eines Menschen bilden seine 2 Welches Beispiel führt die Dozentin an, um die Abfolge „Wahrnehmung - Schlüsse ziehen" zu veranschaulichen? 3 Zieht man bei der Wahrnehmung eines Menschen Rückschlüsse auf seine Persönlichkeit, spricht man von psychologie. Abschnitt 3 Erstellen Sie zu diesem Teil der Vorlesung eine Mitschrift. Gehen Sie dabei in folgenden Schritten vor: Schritt 1: Notieren Sie zunächst wichtige Stichpunkte. Schritt 2: Sehen Sie den Abschnitt dann noch einmal und ergänzen Sie die fehlenden Informationen. Schritt 3: Vergleichen Sie Ihre Mitschriften im Kurs. AU4ix Sehen Sie die gesamte Vorlesung noch einmal an. Wie beurteilen Sie diese Vorlesung? Markieren Sie im Evaluationsbogen und begründen Sie Ihre Bewertung anschließend. Ergänzen Sie noch weitere Kriterien. trifft zu trifft nicht zu Die Vorlesung ist gut gegliedert und klar aufgebaut. Das Thema des Vortrags ist interessant. Die Dozentin versteht es, die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer zu gewinnen. Die Folien sind übersichtlich aufgebaut und hilfreich für das Verständnis. Die Sprache der Dozentin ist klar und verständlich. Ich kann jetzt... © © ■ Hauptinformationen und Details einer Vorlesung verstehen. □ □ □ ■ eine Mitschrift zu einer Vorlesung erstellen. □ □ □ ■ eine Vorlesung beurteilen. □ □ □ SEHEN UND HÖREN 1 Landwirtschaft in der Stadt Lesen Sie den Zeitungsartikel und definieren Sie den dort genannten Trend. Die beiden aus dem Englischen stammenden Begriffe „Urban Gardening" bzw. „Guerilla Gardening bezeichnen einen Trend, bei dem Städter lieben neuerdings Gartenarbeit Bis vor nicht allzu langer Zeit wurde Gärtnern oft als spießig angesehen, heute liegt es voll im Trend. Selbst derjenige, der keinen eigenen Garten hat, kann sich an der Begrünung der Stadt beteiligen oder sich selbst mit Grünzeug versorgen. Seit einiger Zeit pflanzen Hobbygärtner in Eigenregie an öffentlichen Plätzen in Städten wie Berlin oder Zürich Blumen und Gemüse an. Wenn nicht am Straßenrand, findet man die Ergebnisse auch in den sogenannten Bürger- oder Nachbarschaftsgärten. Soziologen haben für das Phänomen einen Namen gefunden: „Urban Gardening" oder „Guerilla Gardening". 2 „Prinzessinnengarten" in Berlin -> AB143/Ü10-11 vi DVD 2 [Gl DVD 2 Sehen Sie den Anfang des Films ohne Ton an. ■ Wo befinden sich die Personen? ■ Worüber sprechen Sie wohl? Sehen Sie nun den Film in Abschnitten an. ■ Was ist wichtig? Notieren Sie zu jedem Abschnitt drei Stichpunkte. Abschnitt 1 soeiod, Abschnitt 2 Abschnitt 3 Siociiversi4ä4/ Abschnitt 4 Abschnitt 5 wtobiles 2>ee4iy.s4ew*./ ■ Formulieren Sie dann die Fragen, die der Reporter den Interviewpartnern Marco und Robert wohl gestellt hat, auf Kärtchen. \rJ