Es war einmal … Es war einmal in einem Land, weit weg, eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Eines Tages betrachtete sie einen Frosch in einem Biotop in ihrer Ökowiese unweit ihres Schlosses. Da sprang der Frosch in ihren Schoß und sagte: "Elegante Lady, einstmals war ich ein hübscher Prinz - bis mich eines Tages eine böse Hexe verzaubert und mit diesem Fluch belegt hat. Ein Kuss von Dir und ich werde wieder der schmucke junge Prinz, der ich einmal war. Dann, Süße, können wir heiraten, einen Haushalt im Schloss meiner Mutter führen, wo Du meine Mahlzeiten bereitest, meine Wäsche wäschst und bügelst, meine Kinder gebärst und groß ziehst und damit glücklich bist, bis an das Ende Deiner Tage." Noch an diesem Abend saß die Prinzessin leise lächelnd vor einem Glas Chardonnay und leckeren Froschschenkeln - in einer leichten Zwiebel-Weißwein-Soße.... Warum sagen wir nicht einszehn und zweizehn? Zehn, „einszehn“, „zweizehn“, dreizehn. Falsch! Während ab dreizehn unsere Zahlenfolge einem eindeutigen Muster folgt, haben wir für „einszehn“, „zweizehn“, mit elf und zwölf - auf den ersten Blick nicht ganz logische - eigene Bezeichnung gefunden. Auf den zweiten Blick handelt es sich dabei um eine Mischung zwischen zwei in unserem Alltag weit verbreiteten Zahlensystemen. Während wir uns beim Geld oder bei Maß- und Gewichtseinheiten auf das Zehnersystem konzentrieren, basiert die Gradeinteilung der Erde, der Kalender und die Uhr auf dem Zwölfersystem. Anhänger des Zwölfersystems befürworten eigene Zahlwörter bis zwölf, Befürworter des Zehnersystems setzen sich in allen übrigen Zahlenbezeichnungen durch. Hier gibt es eine Art Kompromisslösung mit elf und zwölf anstelle von „einszehn“ und „zweizehn. Die Geschichte einer weltberühmten Komposition Die Geschichte der Mozartkugel beginnt - wie könnte es anders sein – dort, wo auch der berühmte Komponist Wolfgang Amadeus Mozart 1756 das Licht der Welt erblickte. Im Jahre 1890 erfand der Salzburger Konditormeister Paul Fürst die Mozartkugel. Er formte eine Kugel aus Marzipan, rollte Haselnussnougat-Creme gleichmäßig rund um diesen Kern und spießte auf ein Holzstäbchen. Danach tauchte er die Kugel in die dunkle Edelschokolade und drehte so lange am Spießchen, bis sie von einer gleichmäßigen Schicht umhüllt war. Noch heute werden in der Konditorei Fürst in Salzburg Mozartkugeln auf diese Weise hergestellt. Mozartkugeln sind heute ein beliebtes Geschenk, ein typisch österreichisches Souvernir, Österreichs wohl berühmtestes Exportprodukt - jährlich werden übrigens mehr als 100 Millionen Stück produziert – und ein Synonym für Österreich auf der ganzen Welt.