Aufbau eines Referats 1. Interesse und Aufmerksamkeit der Zuhörer wecken - Man kann mit einem Zitat beginnen - Man kann eine Frage stellen oder eine provokante These formulieren - Man kann auf die Aktualität des Themas hinweisen - (...) 2. Ziel(e) nennen - einordnen, was man vorträgt: Thema des Referats vorstellen und erklären, in welchem Zusammenhang das Referat zum Seminarthema steht - klären, welchen Zweck das Referat hat: Ist es ein Impulsreferat für eine anschließende Diskussion? Handelt es sich um einen selbstverfassten Beitrag oder um die Präsentation eines Artikels? 3. Überblick geben - Eine Orientierung über den Aufbau des Referats macht es den Zuhörern leichter, dem Vortrag zu folgen: Die Gliederung sollte nicht zu viele Unterpunkte umfassen (idealerweise 3-5) - Wenn man ein Handout mit der Gliederung verteilt oder eine Overhead-Folie auflegt, können sich die Zuhörer leichter zurechtfinden. Eine andere Möglichkeit ist die Visualisierung der Gliederung mit Hilfe einer mind map - Es hilft auch, wenn der Referent den Übergang von einem Punkt zum nächsten ankündigt: "Ich beginne mit ..." / "Ich komme jetzt zu ..." / "Ich setze fort mit ..." / "Ich bin nun bei Punkt ..." 4. Hauptteil - klare Gliederung - Verständlichkeit: Unbekannte Begriffe, Fremd- oder Fachwörter, Abkürzungen kann man an die Tafel schreiben und erklären - Anschaulichkeit: Durch Beispiele, Fragen ans Publikum oder durch den Einsatz von Medien (Overhead, Tafel, Handouts, Graphiken, Bilder, ...) wird das Referat lebendiger! 5. Schluss / Abrundung - Man kann in einem Abschluss-Statement die wichtigsten Punkte zusammenfassen: "Ich fasse zusammen: Mir ging es erstens um ..., zweitens um ... und drittens um ..." / "Ich habe gezeigt, dass erstens ..." - Man kann einzelne Punkte hervorheben, die einem selbst besonders wichtig erscheinen: "Ich möchte noch einmal auf Punkt X hinweisen." / Besonders wichtig erscheint mir ..." - Man kann noch einmal auf das Thema oder den Anfang des Referats zurückkommen.