Internet: http://www.bosch-hausgeraete.de Bosch Info-Team: DE Tel. 01 805 / 30 40 50 (€ 0,12/Min. DTAG) BOSCH Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Entsorgung.................... 3 Gebrauchsanleitung l+ , . ._ .. . , ö Umweltschutz/Sparhinweise ................ 4 Allgemeine Sicherheitshinweise.............. 5 Das ist Ihre Waschmaschine................. 6 Vor dem ersten Waschen ................... 8 Wäsche vorbereiten, sortieren und einlegen .... 9 Wasch- und Pflegemittel.................... 14 Programm auswählen ...................... 16 Waschen................................. 19 Nach Ablauf des Programms ................ 21 Besondere Anwendungen .................. 22 Reinigen und Pflegen....................... 24 Hilfe bei kleinen Störungen .................. 29 Kundendienst ............................. 32 Verbrauchswerte .......................... 33 Aufstellen, Anschließen und Transportieren .... 34 Aufstellanleitung 2 Lesen Sie diese Gebrauchsanleitung und alle anderen der Waschmaschine beigegebenen Informationen, und handeln Sie danach. Bewahren Sie alle Unterlagen für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf. Hinweise zur Entsorgung Entsorgen der Verpackung Ihr neues Gerät wurde auf dem Weg zu Ihnen durch die Verpackung geschützt. Alle eingesetzten Materialien sind umweltverträglich und wieder verwertbar. Bitte helfen Sie mit, und entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht. Über aktuelle Entsorgungswege informieren Sie sich bitte bei Ihrem Fachhändler oder bei Ihrer Gemeindeverwaltung. A Erstickungsgefahr! Verpackung und deren Teile nicht Kindern überlassen. Erstickungsgefahr durch Faltkartons und Folien. Altgeräte sind kein wertloser Abfall! Durch umwelt-EntSOrgen des gerechte Entsorgung können wertvolle Rohstoffe Altgerätes wiedergewonnen werden. A Lebensgefahr! Bei ausgedienten Geräten Netzstecker ziehen. Netzkabel durchtrennen und mit dem Stecker entfernen. Schloss des Einfüllfensters zerstören. Sie verhindern dadurch, dass sich Kinder einsperren und in Lebensgefahr kommen. 3 Umweltschutz/Sparhinweise Durch sparsamen Verbrauch von Energie, Wasser und Waschmittel schont Ihr Gerät unsere Umwelt und nicht zuletzt auch Ihre Haushaltskasse. Verbrauchswerte Ihres Gerätes finden Sie auf Seite 33. Um sparsam und umweltfreundlich zu waschen: - Maximale Beladung nicht überschreiten. Koch- und Buntwäsche 4,0 kg Pflegeleicht 2,0 kg Feinwäsche und Wolle 2,0 kg Bei kleineren Wäschemengen reduziert die Mengenautomatik den Wasser- und Energieverbrauch. - Statt Kochwäsche 90 °C das Programm Intensiv/ Flecken 60 °C wählen. Durch verlängerte Waschzeit mit erheblich geringerem Energieverbrauch wird eine dem 90 °C Programm vergleichbare Reinigung erzielt. - Bei leicht bis normal verschmutzter Wäsche auf das Programm mit Vorwäsche verzichten. - Waschmittel entsprechend Verschmutzungsgrad, Wäschemenge und Wasserhärte dosieren und Hinweise des Herstellers beachten. 4 Allgemeine Sicherheitshinweise Ihre Waschmaschine ist bestimmt - ausschließlich zum Gebrauch im Haushalt - zum Waschen von maschinenwaschbaren Textilien in Waschlauge - zum Betrieb mit kaltem Trinkwasser und handelsüblichen Wasch- und Pflegemitteln, die für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sind. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an der Waschmaschine. Halten Sie Haustiere von der Waschmaschine fern. Berühren Sie beim Waschen mit hohen Temperaturen nicht das Einfüllfenster. Fassen Sie den Netzstecker zum Einstecken/Ziehen aus der Steckdose nicht mit feuchten Händen an. Ziehen Sie immer am Netzstecker, niemals an der Leitung. Vorsicht beim Abpumpen von heißer Waschlauge. Steigen Sie nicht auf die Waschmaschine. Stützen Sie sich bitte nicht mit voller Kraft auf das geöffnete Einfüllfenster. 5 Das ist Ihre Waschmaschine Einfüllfenster öffnen und schließen Waschlauge ablassen, falls notwendig 6 Bedienfeld 1. Programm wählen - Drehen in beide Richtungen möglich. Schaltet Waschmaschine Ein/Aus, Der Programmwähler dreht sich nicht, während das Programm abläuft - der Programmablauf wird elektronisch gesteuert, 2. Anzeigelampen leuchten „fertig", wenn Programm abgelaufen, „aktiv", wenn „Start" gedrückt, „bereit", wenn Programm gewählt, Anzeigelampen blinken: Betriebsstörung, Start Bügel-leicht Spülen plus Schnell Schleudern 1000 Spül- 900 800 O fertig o aktiv o bereit Pflegeleicht I Fein Koch/Buntwische Aus 30 I 30" ' .40 Intensiv 600 700 Abpumpen Schleudern 3. Schleuderdrehzahl einstellen (wenn gewünscht) stufenlos; muss einrasten bei „Spülstop" 4. Tasten für Zusatzfunktionen drücken (wenn gewünscht, zusätzlich zum Programm) „Bügelleicht": vermindert Knittern „Spülen plus": zusätzlicher Spülgang „Schnell": verkürzte Programmdauer, Kombinieren der Zusatzfunktionen jederzeit möglich Anzeigelampen der Tasten leuchten, wenn die Zusatzfunktionen aktiv sind Zusatzfunktionen ausschalten: Tasten erneut drücken, 5. Taste „Start" drücken Waschvorgang startet (Programm muss vorgewählt sein). 7 Vor dem ersten Waschen Achtung Waschmaschine muss sachgemäß aufgestellt und angeschlossen sein, siehe ab Seite 34. Vor Verlassen des Werks wurde Ihr Gerät geprüft. Um mögliche Prüfwasserreste zu entfernen, das erste Mal ohne Wäsche waschen. □ Keine Wäsche einfüllen. □ Wasserhahn öffnen. □ Waschmittelschublade bis zum Anschlag herausziehen. □ Ca. 1 Liter Wasser in die Kammer II der Waschmittelschublade gießen. □ V2 Messbecher Waschmittel in Kammer II einfüllen. Kein Woll- oder Feinwaschmittel verwenden (Schaumbildung). □ Programmwähler auf „Kochwäsche 90 °C" stellen. Anzeigelampe „bereit" leuchtet. □ Taste „Start" drücken. Anzeigelampe „aktiv" leuchtet. Wenn Anzeigelampe „fertig" leuchtet: □ Programmwähler auf „Aus" stellen. 8 Wäsche vorbereiten, sortieren und einlegen Achtung Wäsche vorbereiten Fremdkörper (z. B. Münzen, Büroklammern, Nadeln, Nägel) können Wäschestücke oder Bauteile der Waschmaschine (z. B. Waschtrommel) beschädigen. I □ Taschen der Wäschestücke leeren. □ Sand aus Taschen und Umschlägen ausbürsten □ Reißverschlüsse schließen, Bezüge zuknöpfen. □ Gardinenröllchen entfernen oder in Netz/Beutel einbinden. □ In einem Netz/Kissenbezug waschen: - empfindliche Wäsche, z. B. Feinstrumpfhosen, Gardinen, - kleine Wäschestücke, z. B. Söckchen oder Taschentücher, - Bügel-BHs (Bügel können sich beim Waschen lösen und Schäden verursachen). □ Bei Hosen, Strickwaren und gewirkten Textilien, z. B. Trikotwäsche, T-Shirts oder Sweatshirts, die Innenseite nach außen wenden. 9 Wäsche sortieren Achtung Wäsche kann verfärben. Neue bunte Wäsche nicht mit anderer Wäsche zusammen waschen. Nach Farbe und Verschmutzungsgrad Weiße Wäsche kann grau werden. Weiße und farbige Wäsche getrennt waschen. Keine Verschmutzungen und Flecken erkennbar. Wäsche hat evtl. Körpergeruch angenommen. - Leichte Sommer- und Sportbekleidung wenige Stunden getragen. - T-Shirts, Hemden, Blusen bis zu einem Tag getragen. - Bettwäsche, Gästehandtücher einen Tag benutzt, normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder wenige leichte Flecken erkennbar. - T-Shirts, Hemden, Blusen durchgeschwitzt oder mehrfach getragen. - Unterhosen, Slips einen Tag getragen. - Geschirrtücher, Handtücher, Bettwäsche bis zu einer Woche benutzt. - Gardinen (ohne Nikotinverschmutzungen) bis zu V2 Jahr in Gebrauch. Verschmutzungsgrade leicht verschmutzt 10 stark verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken erkennbar. - Küchenhandtücher bis zu einer Woche benutzt. - Stoffservietten. - Baby lätzchen. - Kinderoberbekleidung oder Fußballtrikot und -hose mit Gras oder Erde verschmutzt. - Berufskleidung wie Schlosseranzug, Bäcker- und Metzgerkleidung. typische Flecken - Hautfett, SpeiseöleAfette, Soßen, Mineralöl, Wachse (fettVölhaltig). - Tee, Kaffee, Rotwein, Obst, Gemüse (bleichbar). - Blut, Ei, Milch, Stärke (eiweiß-/kohlehydrathaltig). - Ruß, Erde, Sand (Pigmente), Tenniskleidung mit Kieselrot verschmutzt. Flecken entfernen Flecken möglichst solange sie noch frisch sind entfernen/vorbehandeln. Zunächst mit Seifenlauge abtupfen. Nicht reiben. Wäschestücke anschließend mit entsprechendem Programm waschen. Hartnäckige/eingetrocknete Flecken können mitunter erst durch mehrmaliges Waschen entfernt werden. 11 Wäsche sortieren nach Angaben auf den Pflegeetiketten Nur Wäsche mit den hier angegebenen Pflegesymbolen waschen. 90 °C 60 °C 40 °C ~ 30 °C \my \™y Kochwäsche 90 °C Buntwäsche 60 °C, 40 °C, 30 °C KM/ W W Pflegeleicht 60 °C, 40 °C, 30 °C \juuu5ait = nicht waschen 12 wasche einlegen & Explosionsgefahr! Mit lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln, z. B. Fleckenentferner, Waschbenzin, vorbehandelte Wäschestücke können nach dem Einfüllen zu einer Explosion führen. Wäschestücke vorher gründlich von Hand ausspülen. Achtung Fremdkörper in der Wäschetrommel können die Wäsche beschädigen. Vor dem Einlegen der Wäsche prüfen, dass keine Fremdkörper in der Wäschetrommel sind. □ Einfüllfenster öffnen. □ Vorsortierte Wäschestücke auseinanderfalten und öcker in die Wäschetrommel legen. Große und kleine Stücke mischen. Verschieden große Wäschestücke verteilen sich besser beim Schleudern. □ Maximale Beladungsmenge nicht überschreiten: Überfüllung mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung. Bei kleineren Mengen werden Wasser- und Energiebedarf von der Waschmaschine automatisch reduziert. □ Einfüllfenster schließen. Wäschestücke nicht zwischen Einfüllfenster und Gummidichtung einklemmen. 13 Wasch- und Pflegemittel Waschmittelmenge dosieren A Vergiftungsgefahr! Wasch- und Pflegemittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Dosieren Sie Waschmittel entsprechend □ der Wasserhärte. Die Wasserhärte erfahren Sie bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen. □ der Wäschemenge. □ des Verschmutzungsgrades. Angaben über Verschmutzungsgrade finden Sie ab Seite 10. □ den Angaben des Waschmittel-Herstellers. Richtige Dosierung entlastet die Umwelt und ergibt ein gutes Waschergebnis. Flüssigwaschmittel in entsprechenden Dosierbehälter füllen. Zu wenig Waschmittel: die Wäsche wird nicht sauber und im Laufe der Zeit grau und hart. Es können sich punktförmige, graubraune Flecken (Fettläuse) auf der Wäsche bilden. Die Heizkörper verkalken. Zu viel Waschmittel: Belastung der Umwelt, starke Schaumbildung, geringe Waschmechanik, schlechtes Wasch- und Spülergebnis. 14 Wasch-/Pflege-mittel einfüllen Kammer I Waschmittel für Vorwäsche oder Stärke. Kammer II Waschmittel für Hauptwäsche, Enthärter, Einweichmittel, Bleichmittel oder Fleckensalz. Kammer ® Pflegemittel, z. B. Weich- oder Formspüler - höchstens bis Unterkante des Einsatzes 1 einfüllen. - wenn dickflüssig, vor dem Einfüllen mit etwas Wasser verrühren (verhindert Verstopfen des Überlaufes). □ Waschmittelschublade bis zum Anschlag herausziehen. □ Wasch- und/oder Pflegemittel einfüllen. □ Waschmittelschublade schließen. 15 Programm auswählen Grundprogramme Wählen Sie das gewünschte Programm aus - siehe auch die separate Programmübersicht. Kochwäsche 90 °C Energieintensives Programm für kochfeste Textilien aus Baumwolle oder Leinen. Zum Schutz der Abwasserleitungen wird die heiße Waschlauge vor dem Abpumpen mit kaltem Wasser gemischt. Buntwäsche Intensiv/Flecken 60 °C Für fleckige, stark verschmutze Textilien und große Wäschemengen. Energiesparprogramm. Durch verlängerte Waschzeit mit erheblich geringerem Energieverbrauch wird eine dem 90 °C Programm vergleichbare Reinigung erzielt. Buntwäsche 60 °C mit Vorwäsche Für stark verschmutzte, strapazierfähige Textilien. Buntwäsche 30, 40, 60 °C Für strapazierfähige Textilien. Pflegeleicht 30, 40, 60 °C Für pflegeleichte Textilien aus Baumwolle, Synthetik oder Mischgeweben. Fein 30 °C Für empfindliche, pflegeleichte Textilien aus Seide, Baumwolle, Synthetik, Mischgeweben oder Gardinen. Kein Schleudern zwischen den Spülgängen. Wolle kalt, 30 °C Für handwaschbare oder maschinenwaschbare Textilien aus Wolle oder mit Wollanteil. 16 Zusatzprogramme Programmwähler Schleuderdrehzahlwähler Spülen Separater Spülgang mit anschließendem Schleudern für pflegeleichte Textilien. Schleudern Separater Schleudergang, Drehzahl wählbar. Waschlauge oder Spülwasser werden vor dem Schleudern abgepumpt. Abpumpen Abpumpen des Spülwassers nach einem Waschprogramm mit der Einstellung „Spülstop" für schonende Behandlung empfindlicher Wäsche. Grundstellung (Schleuderdrehzahlwähler zeigt nach oben) Die Textilien werden im Programm „Koch- und Buntwäsche" mit der maximalen Schleuderdrehzahl geschleudert. Bei den Programmen „Pflegeleicht", „Feinwäsche" und „Wolle" wird automatisch mit einer niedrigeren Drehzahl geschleudert, unabhängig von der Stellung des Drehzahlwählers - schonende Behandlung empfindlicher Wäsche. Maximale Schleuderdrehzahlen Umdrehungen Wäscheart / Zusatzprogramme pro Minute 1000 Koch- und Buntwäsche 800 Pflegeleicht 600 Feinwäsche 800 Wolle 800 Spülen 800 Schleudern Zusatzfunktion - Spülstop Schleuderdrehzahlwähler Für Feinwäsche und Gardinen. Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen. Bevor die Wäsche entnommen werden kann, muss das Programm „Abpumpen" oder „Schleudern" durchgeführt werden. 17 Bügelleicht Spezieller Schleuderablauf mit anschließendem Auflockern. Nach dem Schleudern liegt die Wäsche locker in der Trommel - Knittern wird vermindert. Maximale Beladung pro Textilart beachten; die Wäsche unmittelbar nach dem Schleudern entnehmen. Spülen plus Ein zusätzlicher Spülgang wird durchgeführt; Waschzeit verlängert sich entsprechend. Anwendungsempfehlung: in Gebieten mit sehr weichem Wasser. Schnell Verkürzte Waschzeit - nur 2 Spülgänge. Geeignet für leicht verschmutzte Wäsche. Empfohlene Beladungsmenge: bis maximal 2 kg. Zusatzfunktionen Tasten 18 Waschen □ Wasserhahn öffnen. Programm starten Pflegeleicht Koch/Buntwäsche f 30 I 30° ^ Abpumpen | Spülen Schleudern 60 Intensiv Flecken 90 ^'60 4-Vorwäsche □ Programmwähler auf gewünschtes Programm stellen (siehe auch separate Programmübersicht). Anzeigelampe „bereit" leuchtet. Spülen plus Spül- 1000 -pjs^900 o fertig o aktiv 800 o bereit Bügelleicht o Spülen plus O Schnell O □ Gewünschte Schleuderdrehzahl oder „Spülstop" wählen. Bei den Programmen „Pflegeleicht", „Feinwäsche" und „Wolle" werden die Schleuderdrehzahlen zur Schonung der Wäsche automatisch begrenzt. □ Bei Bedarf Taste(n) für Zusatzfunktion(en) drücken. 19 Start Bügelleicht 0 Spülen plus 0 O fertig o bereit P 1 Programmablauf ändern Programm abbrechen □ Taste „Start" drücken. Anzeigelampe „aktiv" leuchtet, Programm startet. Anzeigelampe „aktiv" leuchtet während des gesamten Programmablaufs. Wenn Sie aus Versehen ein falsches Programm gewählt haben: □ Programmwähler auf „Aus" stellen. □ Programmwähler auf neugewähltes Programm stellen. Anzeigelampe „bereit" leuchtet. □ Taste „Start" drücken. Anzeigelampe „aktiv" leuchtet, neues Programm läuft. Wenn Sie ein Programm vorzeitig beenden möchten: □ Programmwähler auf „Aus" stellen. □ Programmwähler auf „Abpumpen" oder „Schleudern" stellen. Anzeigelampe „bereit" leuchtet. Bei „Schleudern" gewünschte Schleuderdrehzahl wählen (nicht „Spülstop"). □ Taste „Start" drücken. Anzeigelampe „aktiv" leuchtet. 20 Nach Ablauf des Programms Pflegeleicht Koch/Buntwäsche -/fertig _ o aktiv I Fein HUS _ 30 I 30° 1V o bereit xSi kalt Walle 30 r60 Rn Intensiv 'DU Flecken 90 60+Vorwasche Abpumpen Spülen Anzeigelampe „fertig" leuchtet. □ Programmwähler auf „Aus" stellen und, wenn gewünscht, □ Zusatzprogramm („Abpumpen", „Schleudern" oder „Spülen") wählen. □ Taste „Start" drücken. □ Nach Ablauf des Zusatzprogramms Programmwähler auf „Aus" stellen. Wäsche entnehmen □ Wasserhahn schließen. □ Einfüllfenster öffnen. Wenn das Einfüllfenster sich nicht öffnen lässt: 2 Minuten warten (Sicherheitsfunktion ist aktiv) oder es ist, wenn Sie „Spülstop" gewählt hatten, noch Wasser in der Waschmaschine. Programm „Abpumpen" oder „Schleudern" wählen. □ Wäsche entnehmen. Achtung Eventuell vorhandene Fremdkörper (z. B. Münzen, Büroklammern) aus Waschtrommel und Gummidichtung entfernen - Rostgefahr! □ Einfüllfenster geöffnet lassen, damit der Waschmaschinen-Innenraum trocknen kann. 21 - Besondere Anwendungen Einweichen □ Wäsche gleicher Farbe einlegen. □ Einweichmittel nach Angaben des Herstellers in Kammer II einfüllen. □ Programmwähler auf „Buntwäsche 30 °C" stellen. Anzeigelampe „bereit" leuchtet. □ Taste „Start" drücken. Anzeigelampe „aktiv" leuchtet, Programm läuft. □ Nach ca. 10 Minuten Programmwähler auf „Aus" stellen. Die Wäsche liegt jetzt im Wasser. □ Nach gewünschter Einweichzeit ein Programm wählen. Kein zusätzliches Waschmittel nötig, die Einweichlauge wird zum Waschen verwendet. Stärken Die Wäsche darf nicht mit Weichspüler behandelt sein. □ Wäsche einlegen. □ Stärkemenge für ca. 15 I Wasser dosieren. Pulverform ige Stärke nach Angaben des Herstellers zuerst auflösen. □ Programmwähler auf „Spülen" stellen. □ Schleuderdrehzahl einstellen (auch „Spülstop" möglich). □ Taste „Start" drücken. Sobald das Wasser einläuft: □ Waschmittelschublade etwas herausziehen und □ Stärkelösung in Kammer I einfüllen. □ Waschmittelschublade schließen. Wenn „Spülstop" vorgewählt wurde, anschließend Programm „Abpumpen" wählen. 22 Nur Färbemittel verwenden, die umweltverträglich und für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sind. Achtung Verfärben der Wäsche bei nachfolgenden Waschgängen kann dennoch nicht ganz ausgeschlossen werden. □ Färbemittel nach Angaben des Herstellers anwenden. Nach dem Färben: □ Einen V2 Messbecher Waschmittel in Kammer II geben. □ Ohne Wäsche in der Trommel das Programm „Kochwäsche 90 °C" ablaufen lassen. □ Manschette auswischen. Achtung Entfärbernittel können schwefel- oder chlorhaltig sein. Dadurch können Bauteile der Waschmaschine korrodieren. Wäsche nicht in der Waschmaschine entfärben. 23 Reinigen und Pflegen A Stromschlaggefahr! Trennen Sie grundsätzlich das Gerät als Erstes vom Strom-Netz. Niemals die Waschmaschine mit einem Wasserstrahl reinigen. A Explosionsgefahr! Niemals Lösungsmittel zum Reinigen verwenden. Bei Bedarf: □ Etwas Seifenlauge oder ein mildes, nicht scheuerndes Reinigungsmittel verwenden. □ Mit einem weichen Tuch trockenreiben. Wenn Rostflecken durch liegengebliebene Metallteile Wäschetrommel (z. B. Münzen, Büroklammern, Nadeln, Nägel) ent- reinigen standen sind: □ Chlorfreie Putzmittel benutzen; Angaben des Herstellers beachten. Niemals Stahlwolle verwenden. Gehäuse und Bedienblende reinigen 24 Wenn sich Reste von Wasch- oder Pflegemitteln Waschmittel- abgelagert haben: Schublade reinigen □ Waschmittelschublade bis zum Anschlag herausziehen, auf die Mulde im Einsatz drücken und Waschmittelschublade ganz herausnehmen. □ Einsatz nach oben wegziehen. □ Waschmittelschublade unter fließendem warmen Wasser reinigen. □ Einsatz schließen und einrasten. □ Waschmittelschublade einschieben. 25 Laugenpumpe reinigen Waschlauge ablassen Wenn die Waschlauge nicht vollständig abgepumpt wird. Fremdkörper blockieren die Laugenpumpe oder stark fusselnde Wäsche wurde gewaschen. (bis zu 20 Liter, geeignetes Gefäß bereitstellen) A Verbrühungsgefahr! Heiße Waschlauge zuvor abkühlen lassen. Kinder und Haustiere fernhalten. □ Programmwähler auf „Aus" stellen. □ Serviceklappe öffnen. □ Entleerungsschlauch aus der Halterung nehmen und aus dem Gehäuse ziehen. □ Serviceklappe abnehmen. □ Verschluss-Kappe vorsichtig abziehen und Waschlauge in bereitstehendes Gefäß abfließen lassen. □ Verschluss-Kappe aufdrücken (1.) und Entleerungsschlauch in die Halterung einsetzen (2.). 26 Siebe im Wasserzulauf reinigen Sieb am Wasserhahn reinigen □ Pumpendeckel vorsichtig abschrauben. Es tritt noch etwas Restwasser aus. □ Innenraum von Fremdkörpern/Fusseln befreien und reinigen. Flügelrad der Laugenpumpe muss sich drehen lassen. Gewinde des Pumpendeckels und Pumpengehäuse von Laugenresten und Fusseln reinigen. □ Pumpendeckel einsetzen und festschrauben. □ Serviceklappe einsetzen und schließen. Um zu verhindern, dass beim nächsten Waschen Waschmittel ungenutzt in den Ablauf fließt: □ 1 Liter Wasser in Kammer II gießen. □ Programm „Abpumpen" wählen. Wenn kein oder nicht genügend Wasser in die Waschmaschine einläuft. Zunächst Wasserdruck im Zulaufschlauch abbauen: □ Wasserhahn schließen. □ Programmwähler auf beliebiges Programm (außer „Schleudern"/„Abpumpen") stellen. □ Taste „Start" drücken, Programm ca. 40 Sekunden laufen lassen. □ □ □ Schlauch vom Wasserhahn abnehmen. Sieb unter fließendem Wasser ausspülen. Schlauch anschließen. Sieb an der Waschmaschine reinigen □ Schlauch an der Maschinenrückseite abnehmen. □ Sieb herausziehen und unter fließendem Wasser ausspülen. □ Sieb einsetzen und Schlauch anschließen. □ Wasserhahn aufdrehen und prüfen, ob noch Wasser austritt. Wenn noch Wasser austritt, richtigen Sitz des Siebes prüfen. □ Wasserhahn schließen. Achtung Waschmaschine Entkalkungsmittel enthalten Säuren, die Bauteile der entkalken Waschmaschine angreifen und Wäsche verfärben können. Bei richtiger Waschmitteldosierung brauchen Sie die Waschmaschine nicht zu entkalken. Ist eine Entkalkung dennoch unvermeidbar, bitte nach den Angaben des Entkalkungsmittel-Herstellers vorgehen. 28 Hilfe bei kleinen Störungen A Stromschlaggefahr! Reparaturen nur vom Kundendienst oder von autorisierten Fachkräften durchführen lassen. Im Reparaturfall oder wenn Sie eine Störung mit Hilfe der folgenden Tabelle nicht selbst beheben können □ Programmwähler auf „Aus" stellen. □ Waschmaschine vom Strom-Netz trennen. □ Wasserhahn zudrehen. □ Kundendienst rufen, siehe Seite 32. Störung Ursache Abhilfe Einfüllfenster lässt sich nicht öffnen Waschmittelreste in der Waschmittelschublade, Anzeigelampen leuchten nicht. „Spülstop" gewählt. Sicherheitsfunktion aktiv. Feuchtes oder verklumptes Waschmittel, Sicherung ausgelöst. Stromausfall „Abpumpen" oder „Schleudern" wählen 2 Minuten warten Waschmittelschublade reinigen und trocknen, siehe Seite 25. Bei Flüssigwaschmittel Dosierhilfe benutzen. Sicherung einschalten/ersetzen. Tritt die Störung wiederholt auf. Kundendienst rufen Eingestelltes Programm läuft weiter wenn Strom wieder da ist. Soll die Wäsche entnommen werden, wie unter „Laugenpumpe reinigen" vorgehen, siehe ab Seite 26, Stecker lose oder nicht eingesteckt. 29 Störung Ursache Abhilfe Programm läuft nicht an Anzeigelampe „bereit" blinkt. Programm läuft nicht an Wasser läuft nicht ein oder Waschmittel wird nicht eingespült, Anzeigelampe „aktiv" blinkt. Waschmittel aus Kammer I wird nicht eingespült, Wasser in der Trommel nicht sichtbar, Waschlauge wird nicht vollständig abgepumpt, Anzeigelampe „fertig" blinkt. Wasser läuft unter dem Gerät hervor. Schaum tritt aus der Waschmittelschublade aus. Mehrmaliges Anschleudern, Einfüllfenster nicht geschlossen Taste „Start" nicht gedrückt, Wasserhahn nicht geöffnet. Prüfen, ob Wäschestück eingeklemmt, Einfüllfenster schließen (klickt hörbar), Taste „Start" drücken Wasserhahn öffnen Zulaufschlauch geknickt oder eingeklemmt. Siebe im Wasserzulauf verstopft. Siebe reinigen, siehe ab Seite 27, Programm ohne Vorwäsche gewählt. „Buntwäsche 60 °C mit Vorwäsche" wählen Kein Fehler, Das Wasser ist unterhalb des sichtbaren Bereiches, Fremdkörper blockieren die Laugenpumpe, Stark flusende Wäsche wurde bei hohen Temperaturen gewaschen. Abflussrohr oder Ablaufschlauch verstopft, Verschraubung des Zulaufschlauches undicht, Ablaufschlauch undicht. Zu viel Waschmittel Laugenpumpe reinigen, siehe ab Seite 26. Abflussrohr und/oder Ablaufschlauch reinigen. Verschraubung festziehen, Ablaufschlauch ersetzen, 1 Esslöffel Weichspüler mit Vi Liter Wasser vermischen und in Kammer II der Waschmittelschublade geben, Waschmitteldosierung beim nächsten Waschgang verringern. Kein Fehler, Unwuchtkontrollsystem versucht, Unwucht durch mehrmaliges Anschleudern auszugleichen. 30 Störung Ursache Abhilfe Programmablauf länger als üblich. Waschergebnis nicht zufriedenstellend. Waschmittelrückstände auf der Wäsche, Graue Rückstände auf der Wäsche, Kein Fehler, Unwuchtkontrollsystem versucht; Unwucht durch mehrmaliges Verteilen der Wäsche auszugleichen Schaumerkennung hat zusätzlichen Spülgang zugeschaltet, um den Schaum abzubauen Verschmutzung ist größer als angenommen. Waschmittel war unterdosiert. Manche phosphatfreien Waschmittel enthalten wasserunlösliche Rückstände, die sich als helle Flecken auf der Wäsche zeigen können, Verschmutzung durch Salben, Fette oder Öle. Große und kleine Wäschestücke gemeinsam waschen, um die Unwucht zu verringern Waschmitteldosierung beim nächsten Waschen anpassen. Geeignetes Programm wählen, Waschmittel nach Angaben des Herstellers dosieren. Sofort „Spülen" wählen oder Wäsche nach dem Trocknen ausbürsten Beim nächsten Waschen maximale Waschmitteldosierung und maximal zulässige Temperatur wählen. 31 Kundendienst Typschild Bevor Sie den Kundendienst rufen, prüfen Sie bitte, ob Sie die Störung nicht selbst beheben können (siehe ab Seite 29). In Beratungsfällen entstehen Ihnen, auch während der Garantiezeit, Kosten für einen Technikereinsatz. Den für Sie nächsten Kundendienst können Sie aus dem beiliegenden Verzeichnis entnehmen. Geben Sie bitte dem Kundendienst die Erzeugnisnummer (E-Nr.) und die Fertigungsnummer (FD) des Gerätes an. Sie finden diese Angaben auf dem Typschild im Rahmen des geöffneten Einfüllfensters und im dick umrandeten Feld des Geräteschildes auf der Rückseite des Gerätes. >-* E-Nr _ FD_ _I_ Erzeugnisnummer Fertigungsnummer Notieren Sie hier die Nummern Ihres Gerätes. Bitte helfen Sie durch Nennung der Erzeugnisnummer und der Fertigungsnummer mit, unnötige Anfahrten zu vermeiden. Sie sparen damit verbundene Mehrkosten ein. 32 Verbrauchswerte Normal-Programm (ohne Zusatzfunktionen) Beladung Verbrauchswerte ** Strom Wasser Dauer Buntwäsche 40 °C* 4,0 kg 0,45 kWh 50 I 130 min. Buntwäsche 60 °C 4,0 kg 0,7 kWh 50 130 min. Buntwäsche 60 °C Intensiv / Flecken 4,0 kg 0,76 kWh 45 135 min Kochwäsche 90 °C (heiße Waschlauge wird vor dem Abpumpen mit kaltem Wasser gemischt) 4,0 kg 1,7 kWh 57 130 min. Pflegeleicht 40 °C* 2,0 kg 0,4 kWh 45 78 min Feinwäsche 30 °C 2,0 kg 0,3 kWh 50 45 min Wolle 30 °C* 2,0 kg 0,2 kWh 35 50 min Prüfprogramme nach EN 60456 und IEC 456 Die Verbrauchswerte weichen je nach Wasserdruck, -härte, -einlauftemperatur, Raumtemperatur Wäscheart und -menge, verwendetem Waschmittel, Schwankungen in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten ab. 33 Aufstellen, Anschließen und Transportieren Sicherheitshinweise A Verletzungsgefahr! Die Waschmaschine hat ein hohes Gewicht. Vorsicht beim Anheben. Achtung Eingefrorene Schläuche können reißen/platzen. Waschmaschine nicht in frostgefährdetem Bereich/im Freien aufstellen. Nicht an vorstehenden Bauteilen (z. B. Einfüllfenster) anheben. Waschmaschine kann beschädigt werden. Stützen Sie sich nicht mit voller Kraft auf das geöffnete Einfüllfenster. Zusätzlich zu den hier aufgeführten Hinweisen können besondere Vorschriften des zuständigen Wasser- und Elektrizitätswerkes wirksam werden. In der Wäschetrommel: Lieferumfang - Wasserzulaufschlauch. Feuchtigkeit in der Wäschetrommel ist bedingt durch die Endkontrolle, die jede Waschmaschine durchläuft, bevor sie das Werk verlässt. 34 An der Maschinenrückseite: - Wasserablaufschlauch, - Krümmer zum Anbringen des Ablaufschlauchs z. B. am Waschbecken. - Stromanschluss-Kabel. - Schraubenschlüssel. - Abdeckungen für Öffnungen nach dem Entfernen der Transportsicherungen. Je nach Anschluss-Situation wird zusätzlich benötigt: - 1 Schlauchschelle 0 24-40 mm (Fachhandel), zum Anschluss an einen Siphon. Folgende Werkzeuge sind hilfreich: - Schraubenschlüssel SW 13, - Wasserwaage. 35 Abmessungen a = 595 mm b = 400 mm c = 857 mm Gewicht ca. 65 kg 36 Standsicherheit ist wichtig, damit die Waschmaschine beim Schleudern nicht „wandert". Aufstellfläche muss fest und eben sein. Nicht geeignet sind weiche Bodenbeläge, z. B. Teppichböden oder Böden mit Schaumstoffrücken. Wenn die Waschmaschine auf einer Holzbalkendecke aufgestellt werden soll: □ Waschmaschine möglichst in einer Raumecke aufstellen. □ Wasserbeständige Holzplatte (min. 30 mm dick) auf dem Fußboden festschrauben. □ Gerätefüße der Waschmaschine mit Haltelaschen* befestigen. Wenn die Waschmaschine auf einem Sockel aufgestellt werden soll: □ Gerätefüße der Waschmaschine mit Haltelaschen* befestigen. Die Befestigung der Waschmaschine mit dem beiliegenden Sicherungsband gewährleistet die vollständige Kippsicherheit. Befestigen Sie das Sicherungsband entsprechend den Montagehinweisen auf dem Bei Packzettel. * Haltelaschen (Bausatz) sind beim Fachhändler oder im Kundendienst erhältlich, Bestell-Nr. WMZ 2200 . 37 Unterbau oder Einbau vor dem Anschluss an die Stromversorgung vornehmen. Das Gerät kann in eine Küchenzeile unter- oder eingebaut werden. Hierzu ist eine Nischenbreite von 60 cm erforderlich. □ Waschmaschine nur unter einer durchgehenden, mit den Nachbarschränken fest verbundenen Arbeitsplatte aufstellen. Achtung Bei Unterbau aus Sicherheitsgründen anstelle der Geräte-Abdeckplatte eine Blechabdeckung* vom Fachmann montieren lassen. * Blechabdeckung (Bausatz) ist beim Fachhändler oder im Kundendienst erhältlich, Bestell-Nr. WMZ 2410. Unterbau oder Einbau des Gerätes 38 Transportsicherungen entfernen Achtung Vor dem ersten Gebrauch unbedingt Transportsicherungen entfernen und für einen späteren Transport (z. B. Umzug) aufbewahren. □ Alle Schrauben der Transportsicherung mit Schlüssel SW 13 lösen, bis diese frei beweglich sind. □ Entfernen der Transportsicherungen. Mit einer Hand durch das geöffnete Einfüllfenster fassen und die Waschtrommel etwas nach vorn ziehen. Transportsicherungen herausnehmen. um: -> 1 1 " □ Abdeckungen einsetzen. 39 Schlauch- und Kabellängen Linksseitiger Anschluss Rechtsseitiger Anschluss Beim Fachhändler erhältlich: - längerer Zulaufschlauch (ca. 2,20 m) 40 Wasseranschluss Wasserzulauf Achtung Waschmaschine nur mit kaltem Trinkwasser betreiben. Nicht an Mischbatterie eines drucklosen Heißwasseraufbereiters anschließen. In Zweifelsfällen vom Fachmann anschließen lassen. Wasserzulaufschlauch nicht - knicken oder quetschen, - verändern oder durchschneiden (Festigkeit ist nicht mehr gewährleistet). Kunststoffverschraubungen nur von Hand anziehen. Siebe im Wasserzulaufschlauch nicht herausnehmen. Wasserdruck im Leitungsnetz beachten: - der Druckbereich soll zwischen 1 ...10 bar liegen (bei aufgedrehtem Wasserhahn fließen mindestens 8 Liter/Minute). - Bei höherem Wasserdruck Druckminderventil einbauen. Wasserzulaufschlauch anschließen: □ an der Waschmaschinenrückwand und ... □ am Wasserhahn. □ Nach dem Anschließen: Wasserhahn ganz aufdrehen und Dichtheit der Anschluss-Stellen prüfen. 41 Wasserablauf Achtung Ablaufschlauch nicht knicken oder in die Länge ziehen. Höhenunterschied zwischen Aufstellfläche und Abfluss: mindestens 60 cm, höchstens 100 cm. Ablauf in einen Siphon: □ Anschluss-Stelle mit Schlauchschelle, 0 24-40 mm (Fachhandel) sichern. Ablauf in ein Waschbecken: Achtung Verschluss-Stöpsel darf den Abfluss des Waschbeckens nicht verschließen. □ Ablaufschlauch gegen Herausrutschen sichern. □ Beim Abpumpen prüfen, ob das Wasser schnell genug abläuft. 42 Alle vier Gerätefüße müssen fest auf dem Boden stehen. Die Waschmaschine darf nicht wackeln. Waschmaschine mit Hilfe der vier verstellbaren Gerätefüße und einer Wasserwaage ausrichten: □ Kontermutter 1 mit Schraubenschlüssel lösen. □ Höhe durch Drehen des Gerätefußes 2 verändern. □ Kontermutter zum Gehäuse hin festziehen. 43 Achtung Elektrischer Anschluss der Waschmaschine nur an Wechsel- AnSChluSS ström über vorschriftsmäßig installierte Schutz- kontakt-Steckdose. Netzspannung und Spannungsangabe an der Waschmaschine (Geräteschild) müssen übereinstimmen. Anschlusswert sowie erforderliche Sicherung sind auf dem Geräteschild angegeben. Sicherstellen, dass: - Netzstecker und Steckdose zusammenpassen, - der Leitungsquerschnitt ausreicht, - das Erdungssystem vorschriftsmäßig installiert ist. Netzleitungswechsel (wenn nötig) nur durch Kundendienst. Ersatz-Netzleitung beim Kundendienst erhältlich. Keine VielfachsteckerAkupplungen und Verlängerungskabel verwenden. Wird ein Fehlerstrom-Schutzschalter verwendet, nur einen Typ mit diesem Zeichen einsetzen: ES. Nur dieses Zeichen garantiert die Erfüllung der jetzt gültigen Vorschriften. Netzstecker nicht mit feuchten Händen einstecken/ aus der Steckdose ziehen. Netzstecker nur am Steckergriff aus der Steckdose ziehen. 44 Transportieren, z. B. bei Umzug Bevor Sie die Waschmaschine transportieren - Wasserhahn schließen, - restliche Waschlauge ablassen (siehe ab Seite 26), Transportsicherungen vorbereiten und einbauen - Wasserdruck im Zulaufschlauch abbauen (siehe ab Seite 27), - Waschmaschine vom Strom-Netz trennen, - Wasserzu- und Wasserablaufschlauch abmontieren, - Transportsicherungen einbauen. Nach dem Transport und dem sachgemäßen Aufstellen und Anschließen zuerst das Zusatzprogramm „Abpumpen" laufen lassen, bevor das erste Waschprogramm gestartet wird. □ Die Abdeckungen abnehmen. □ Transportsicherung vorbereiten: Schraube soweit aus der Hülse ziehen, bis Schraubenende bündig mit dem Hülsenende ist. □ Schrauben einsetzen und festziehen. Nase der Scheibe muß in Nut der Gehäuserückwand sitzen. 45 46 47 0503 de ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH 5550 009 685