Sprache und Gesellschaft 2.12. 2004 Diane Gierahn Sprachwandel unter dem Einfluss der Frauenbewegung Referentinnen: Renata Kaválková Eva Krejčová Jana Kurková Natália Jamrichová Einführung in die Feministiche Linquistik ˙ Spezialgebiet der Linguistik Feminine Berufsbezeichnungen ˙ Gesetzliche Maßnahmen ˙ Maskuline Barufsbezeichnungen -- feminine Berufsbezeichnungen ˙ Es gibt 4 Möglichkeiten zu den Berufsbezeichnungen und soziale Stellung von Frauen in der Sprache auszudrücken a. Die Wortendung --in,-euse z.B. Friseuse, Friseurin b. Lexeme c. Der Artikel d. Attribute Geschlechterdiskriminierung in der Sprache ˙ Emantipationsbewegung Die Movierung auf --in ˙ Die Überführung einer Geschlechtsklasse in eine andere Frauen sprechen anders als Männer ˙ Tendenz zur Abschwächung ˙ Gebrauch der Deminutiven ˙ Frageform und Redewendungen ˙ Anderer Wortschatz ˙ Frauen gehen auf Argumente ein ˙ Seltener Unterbrechen ihres Gesprächpartners Untersuchung in der Seminargruppe Neutrale Berufs- und Funktionsbezeichnungen ˙ Studierende, Studierenschaft ˙ Gleichbehandlung in der Rechtsprache (Die Amtfrau, die Beamtin) Einleitung zur Problematik der Feministischen Sprache ˙ Entwicklung der Feministische Sprache Voraussetzungen für einen Sprachwandel ˙ Personenbezogene Pronomen Indefinitpronomen "man" neue Indefinitpronomen"frau" z.B. "Wenn frau stillt, muss sie mehr essen." Oder "Wenn frau stillt, muss frau mehr essen." "Wenn man stillt, muss man mehr essen." "Was kann einer (frau) passieren? ˙ Feminisierung von "wer" und "jemand" "Wer kann mir sein Fahrrad Leihen?" "Ist da jemand, der mir sein Fahrrad leiht?" "Wer kann mir ihr Fahrrad leihen?" "Ist da jemand, die mir ihr Fahrrad leiht?"