Name: Pavol Marônek Sprechaufgabe 3 (Wein und freies Sprechen) 1. Intonation a) Rhythmus/Gliederung/Pausierung - Gut. b) Melodieverlauf im Satz und besonders an Satzzeichen - Gut. c) Akzentuierung im Wort und im Satz - Gut, außer in uralten (Vorsilbe ur- ist immer betont, das u in ur- ist immer lang). 2. Artikulation a) Vokale Quantität (Länge und Kürze) - Nur selten falsch, z.B. in garen. Ö und Ü - Gut. E-Laute - Brauchen oft mehr Spannung, z.B. in Gera, Reben, zugeben, zehn. O-Laute - Meistens gut, manchmal zu wenig Spannung, z.B. in Zitronensaft Vokalneueinsatz (Knacklaut) - Gut. Diphthonge - Gut. b) Konsonanten fortis/lenis (stimmhaft/stimmlos) - Gut. R-Laut frikativ (Reibe-, Zäpfchen- oder Zungenspitzen-R) - Gut. R-Laut vokalisiert - Nach langem Vokal und in unbetontem er- bitte vokalisiertes R, z.B. war, erstreckten, mehr, der. L-Laut - Oft zu silbisch, z.B. in Landschaft, Saale, Elbe, Ilm. Sehen Sie sich noch mal das Bild an und üben Sie den Unterschied. ich-/ach-Laut - Gut. Hauchlaut (h) - Gut. Assimilation - Nur manchmal zu stimmhaft, z.B. in ausdrucksstarke (das s wird durch Auslautverhärtung stimmlos, das d durch progressive Assimilation). mehrteilige Verbindungen (pf, ts, pfl, tsv, pr, ...) - Gut. Zusammenfassung: Gut vorgelesen und gesprochen. Am auffälligsten ist es, wenn Sie Ihr Zungenspitzen-R an Stellen sprechen, wo eigentlich vokalisiertes R gefordert ist. Bitte sehen Sie sich noch mal die Regeln an und üben Sie das. Am L sollten Sie auch noch arbeiten. Der Rest sind kleinere Fehler, die Sie nur machen, wenn Sie nicht aufpassen, aber eigentlich können, z.B. das lange, gespannte e, o oder Betonungsfehler. Kleiner stilistischer Hinweis zum Rezept: Rezepte formuliert man im Deutschen unpersönlich mit man statt wir.