Name: Jana Šimková Sprechaufgabe 3 (Wein und Suchspiel) 1. Intonation a) Rhythmus/Gliederung/Pausierung - Es ist gut, dass Sie langsam üben. Dadurch klingt der Text natürlich etwas ungewöhnlich, aber grundsätzlich ist Ihre Gliederung und Pausierung genau richtig. b) Melodieverlauf im Satz und besonders an Satzzeichen - Gut. c) Akzentuierung im Wort und im Satz - Gut. 2. Artikulation a) Vokale Quantität (Länge und Kürze) - Gut. Ö und Ü - Beim Vorlesen sehr gut, beim Sprechen schwieriger, z.B. spielen können. E-Laute - Gut. O-Laute - Gut. Vokalneueinsatz (Knacklaut) - Diphthonge - Gut. b) Konsonanten fortis/lenis (stimmhaft/stimmlos) - Gut. R-Laut frikativ (Reibe-, Zäpfchen- oder Zungenspitzen-R) - Gut. R-Laut vokalisiert - Gut. L-Laut - Meistens zu silbisch, z.B. in Saale, Ilm. Sehen Sie sich noch mal das Bild an und üben Sie den Unterschied. ich-/ach-Laut - Meistens sehr schön, manchmal nicht ganz so schön, z.B. in Sache, Weinbergshäuschen. - Sehr gut gelungen ist Ihnen die Verbindung chs in wachsen! Hauchlaut (h) - Gut. Assimilation - Nur selten problematisch, z.B. in mehr als die Hälfte (das s wird stimmlos durch Auslautverhärtung, das d durch progressive Assimilation). mehrteilige Verbindungen (pf, ts, pfl, tsv, pr, ...) - Grundsätzlich gut, auch wenn man noch deutlich hört, wie anstrengend es für Sie ist. Mit viel Üben wird das aber besser. - Achtung: In der Verbindung ng, wie in Thüringer Wald, Thüringen, hört man kein g nach dem Nasal! Zusammenfassung: Sie haben im Seminar gut aufgepasst und Ihren Text gut vorbereitet. Sie können alle Laute richtig sprechen (vielleicht noch nicht das L, aber das können Sie üben). Jetzt müssen Sie einfach viel, viel trainieren, damit Ihre Aussprache nicht nur korrekt, sondern auch flüssig wird. Bitte hören Sie hier nicht auf, sondern üben Sie weiter!