5. Vorlesung am 24. 10.: Private Lebensformen im Wandel – von Familien und Singles 1.Ausgangspunkt: Die „Normalfamilie“ – eine kulturelle Selbstverständlichkeit bis zu den 60er Jahren 2.Wandel in den Familienstrukturen seit den 70er Jahren -Geburtenrückgang -Eheschließungen -Scheidungen 3.Individualisierung privater Lebensformen -nichteheliche Lebensgemeinschaften -Kinderlosigkeit -Alleinerziehende -Singles -Veränderungen innerhalb der Familien 4.Erklärungsversuche und Folgen -Individualisierungstheorie -Wertewandel -Bildungsexpansion und Erwerbstätigkeit -neue Dimensionen sozialer Ungleichheit -Unterschiede Ostdtl. und Westdtl. -politische Diskussionen 5.Fazit 2006: kein Monopol der „Normalfamilie“ mehr, aber weiterhin wichtiges Muster privater Lebensweisen Begleitlektüre: Thomas Meyer: Private Lebensformen im Wandel, in: Rainer Geißler. Die Sozialstruktur Deutschlands. Bonn 2002, S. 404 – 433. Michael Schwelien: Wie man in Deutschland Kinder erzieht, in: Leben in Deutschland, hrsg. v. Theo Sommer. Reinbek 2006. S. 173 – 186.