Was Passwörter verraten Das „zufällig" ausgewählte Passwort, das viele täglich benötigen, um sich in den Bürocomputer einzuloggen, offenhart wehr von der Psyche der Nutzer, als man vermuten würde. Die britische Professorin Heien Petrie, die sich auf die psychologischen Aspekte der neuen Technologien spezialisiert hat, befragte 1200 Briten nach ihren Passwörtern und fand vier Typen: Petrie hat die Passworthenutzer in die folgenden Kategorien eingeteilt: Die „Familienorientierten"(47 Prozent) wählten bevorzugt ihren eigenen Namen oder Spitznamen, den Namen eines Kindes, Partners oder auch Haustieres oder aber ein spezielles familienbezogenes Datum mit emotionalem Wert. Diese Menschen sind meistens nur gelegentliche Computernutzer, und ihre Passwörter reßeldieren ihre Stadien Familienbande. Die zweitgrößte Gruppe bilden die „Fans" mit 32 Prozent. Diese sind eher jüngere Anwender, die die Namen von Athleten, Sängern, Schauspielern, fiktiven Figuren oder ihrem Lieblingssportverein wählen. Besonders beliebt sind bei den Briten etwa David Beckham, Homer Simpson, Robbie Williams oder Manchester United. Indem sie dessen Namen als Kennwort nutzen, können sieb diese Anwender mit ihrem Idol identifizieren, meint Petrie. Ii Prozent der Antworten kamen von den so genannten „Fantasten". Laut Petrie zeigt sich an ihren Passwörtern, dass ihr Leben stark auf Sexualität ausgerichtet ist. Sie benutzen Wörter wie Sexy, Hengst, Göttin, aber auch Hure oder Schlampe. . Die restlichen 10 Prozent der Befragten sind die „Kryptiker". Sie sind sehr sicherheitsbewussl, da sie Passwörter benutzen, die oft zufällig gewählt und für andere nicht nachvollziehbar sind. Zum Beispiel entscheiden sie sich für eine Kombination aus verschiedenen Zahlen, Buchstaben und Symbolen wie etwa „ig8&7a+3". Insbesondere bei den „ Familienorientierten' ist es für Außenstehende natürlich sehr leicht, das Passwort ZU knacken. ^nac^ (,ltp://www.psychologiehGute.de/news/dietexts/arbeit/030801 zO.php) 0. Die Menschen, die den Computer nur wenig benutzen, gehören zu der Gruppe der FamilienoMentoen. 1. Die gleiche Bedeutung wie das Wort „Passwort" hat im Deutschen auch__, 2._wählen manchmal auch vulgäre Wörter aus. HANDY- Geheimcode SMS 3. Nach der Art des Passworts unterscheidet die Britin Petrie _„__ der Computernutzer. 4. Die Kombination von__ scheint, das sicherste Passwort zu sein, verschiedene Gruppen im HEGL (Herzlichen Glückwunsch), denn jetzt ist sie da: die ultimative Ceheimsprachc, um deine Nachrichten am Handy und im Chatroom gegen unliebsame Spione abzusichern, halb! weiht dich in die wichtigsten Abkürzungen ein. Spätestens mit „MfG" - also „Mit freundlichen Grüßen", dem Song von Fanta 4 - war klar, dass die Sprache im Netz Kult geworden ist. Denn verwirrt, j>i-.ir:)i::'fr>| inö$v:::;g breites Grinsen '•()' " sich vnr I jichnn kui>:'..'ii (An/.ilil cler. Buchstaben) <;^(' SeeyiHi online • Vh sehr dich 'm Mohr unter: l>!tf>:/yv\^vvvJn:i:lli^!!ti/K .viirin.j!?.;:,«,,/ 5. Das Passwort kann etwas über des Menschen verraten. heute gibt es wohl kaum noch jemanden, der in Sachen SMS, E-Mail oder im Chatroom nicht auf Abkürzungen wie „Ig" oder auf Smileys wie „Ich bin:-(" zurückgreift Spionierende Eltern. So kann es leicht passieren, diese Nachricht auf dem Handy-Display zu lesen: „bsu TBCmi vmn bs." Was übersetzt heißt: „Bin schon unterwegs. Treffen beim Clubbing um 11 Uhr. Vergiss mich nicht. Bis später." Oder:„m* wswuw LaK SMS hdgdlfiue." Was soviel heißt „Mein Stern, wann sehen wir uns wieder? Hast du Lust auf Kino? Schreib mir schnell. Habe dich ganz dick Heb für immer und ewig." Solche Abkürzungen eignen sich nicht nur, um Platzbeim SMS-Verschicken zu sparen. Vielmehr schützt diese „Geheimsprache" vor neugierigen Eltern, die unerwartet in Chatrooms und SMS-Speichern spionieren!;{ Schwierig könnte es allerdings werden, wenn man mit der Kultsprache Übertreibt:-} und nicht weiß, ob das Gegenüber im Chatroom die Abkürzungen auch wirklich alle kennt! Weniger geläufig dürften ebva Animc-Smileys sein. Diese stammen vus Japan und erfreuen sich ob ihres ungewohnten Aussehens, und well sie im Gegensatz zu unseren Smileys aufrecht gelesen werden können, immer größerer Beliebtheit. Der Name Anime spielt darauf an, dass die Smileys ähnliche Züge wie die Manga-Gesichter aus asiatischen Zmchentncldilmen besitzen. Um die „Manga-Gesichter" entziffern zu können, braucht es aber eine kleine Nachhilfe: Die Augen sind keine Punkte, sondern Dächer: «\ Wenn man Verärgerung ausdrücken will, kneift man die Augen zusammen: ><. Auch geschlossene Augen bedeuten in der Manga Welt nichts Gutes: - -. Anhand des Mundes erkennt man, ob es sich um Mann oder Frau handelt. Weil es für eine Frau unschicklich ist, öffentlich zu lächeln, schaut ein weibliches Smiley so aus: Ein Mann hingegen lächelt mit einem Strich: V ■ Für diejenigen, die nun komplett durcheinander, also mili sind, aber auch jene, die interessiert CTO staunen, sei gesagt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen;-). Und Schluss _! (nach Anita Kattinger, http://www.oegi.at/hallo/archiv/liallo_01_02^05/index1.litml)