Einer wie keiner Von einem großartigen Kandidaten zu einem großen Amerikaner: Wie Barack Obama seine Präsidentschaft angehen will Von Martin Klingst I Schreiben Sie einen Artikel über: Schlagworte zu diesem Artikel: Kommentare (8) Leonas3 » 06.11.2008 um 12:58 1. Wer übrigens ... ... Obamas Rede in Chicago noch nicht gesehen hat - sie ist sehr, sehr eng an eine ältere Rede angelegt:) value4free » 06.11.2008 um 16:22 2. Warum schwarz Überall tönt es z.Zt.: Obama, der schwarze Präsident. Wenn mich nicht alles täuscht, ist er der Sohn eines schwarzen Vaters und einer weißen Mutter. Man könnte ihn also mit der gleichen Berechtigung weiß nennen. Oder man könnte aufhören, seine Hautfarbe so in den Vordergrund zu stellen. kowalskii» 06.11.2008 um 17:30 1 3. Der Messiahs naht Die derzeitige Begeisterung ist eine Spekulationsblase, die zu bilden wie es scheint in der menschlichen Natur liegt. Ich glaube nicht, dass Obama das repräsentiert, was die Meisten sich vorstellen. Er will nicht den moralischen Führungsanspruch einer Superweitmacht aufgeben, die diktiert was gut und was böse ist. Er sieht sich als Teil und mehr nun als Spitze der besten Gesellschaft der Welt - mit all ihren religiösen Verstrickungen. Was denken die frohlockenden Massen? Wird Obama die Todesstrafe abschaffen? Wird er amerikanische Interessen nicht mit übermächtigem militärischen Aufgebot erzwingen? Wird er aufhören Weltpolizei zu spielen? Ich glaube kaum; dazu braucht man sich nur die voraussichtlichen Nominierungen ansehen. Das Change! bezieht sich innenpolitisch, denn da rumort es gewaltig. Die USA hätte bei gleichem Kurs irgendwann mehr Feinde im Inneren als im Äußeren und das wird nun korrigiert. Er wird weiter die offensichtlichen moralischen Schwierigkeiten beseitigen oder schlicht besser verstecken, die ihm sein Vorgänger serviert hat, mit dem Ziel, den moralischen Führungsanspruch wieder herzustellen, mit dem die USA ihren weltpolitischen Sheriffstern tragen. Was Obama jedoch wohl bedeutend besser verstehen wird als sein gemächlicher Vorgänger, ist die Massen einzuschwören, auf Linie zu bringen und für den gleichen Mist, für den man Bush kritisiert hätte, wird man Obama loben. Mal sehen wie lange ... Reaktionen auf diesen Kommentar: o 7. Fazinierende Idee » Bewertung: HarryWP » 06.11.2008 um 18:52 4. An die Redaktion und den Verfasser dieser Zeilen Leider ist der Artikel ja von einem Fan und nicht von einem Journalisten geschrieben, so etwas gehört sich eigentlich nicht. Denn einen gewissen Abstand sollte ein Journalist doch bitte haben. Das Problem sonst ungefiltert Propaganda in die Welt zu setzen ist doch zu hoch dafür haben wir doch die Bildzeitung und den Express, oder? das ist kein Artikel der Informieren möchte sondern ein Kniefall. Solche Kniefalle vor Politiker sind an sich schon ein Problem, denn auch Politiker sind Menschen, und selbst die enthaltsamsten Menschen heben irgendwann ab wenn Sie Pausenlos über 2 den grünen Klee entrückt werden. Manch ein Artikel in der Zeit und anderen Zeitschriften wie auch die Fernsehberichterstattung trägt doch schon arge Züge von einer fehlenden Distanz der jeweiligen Berichterstatter. In Amerika gehört es dazu gut zu verkaufen, auch Politik, gekocht wird dann Trotzdem mit Wasser und die Ratlosigkeit bei Obama ist wohl ziemlich genauso groß wie sie bei McCain ist. Last Herrn Obama doch mal ein Jahr regieren und dann wird geurteilt dieser Art der überschwänglichen Berichterstattung sollten sich die Qualitätspresse enthalten. Es ist nicht verantwortlich die Propagandamaschinerie Obamas auch noch hier in Deutschland zu worte kommen zu lassen. Mir wird bei dieser einseitigen Art der politischen Berichterstattung angst und bange das hatten wir schon einmal .... Warum darf man nicht hier 6000 km weg von Amerika einen kühlen Kopf bewahren und sich gelassen anschauen was passiert und wenn Obama dann wirklich ein Konzept hat und richtig Politik mach dann kann man nüchtern!! Über die Vor- und Nachteile seiner Politik berichten und sich dann darüber freuen das es ihm besser gelingt als seinen Vorgängern. Jetzt mit euphorischen Sirenengesängen wie ich sie fast aus diesem Artikel heraushören kann einfach mitzumarschieren das Endet dann damit das viele Unschuldige dafür bluten müssen. Ich für meinen Teil würde mich darüber freuen wenn die „Zeit" sich aus dieser Art der unreifen und Einseitigen Berichterstattung enthalten würde. Reaktionen auf diesen Kommentar: o 5. auch DIE ZEIT ist nicht nur positiv » Bewertung: IrmelaSmartie » 06.11.2008 um 20:53 5. auch DIE ZEIT ist nicht nur positiv Dies ist eine Antwort auf Kommentar Nr. 4 schön finde ich im moment, dass positive, negative und unentschieden-skeptische artikel sich die wage halten, in DER ZEIT (online und gedruckt) sowie in vielen anderen deutschen medien. kritische artikel sind gut und wichtig, aber ich finde es ebenso schön, dass Journalisten die begeisterung, die diese wähl ausgelöst hat ernst nehmen und aufnehmen. 3 4. Michael-C » 06.11.2008 um 23:30 6. Faszinierende Zeit Faszinierende Zeit Faszinierend wie dynamisch Amerika ist. Wir leben in abolut spannenden Zeiten die faszinieren. Etwas schönes für Ältere wie auch Junge. Mal sehen ob diesmal etwas positives wird. Geben wir der Entwicklung Zeit. 5. Michael-C » 06.11.2008 um 23:53 7. Fazinierende Idee Dies ist eine Antwort auf Kommentar Nr. 3 Fazinierende Idee # Die derzeitige Begeisterung ist eine Spekulationsblase, die zu bilden wie es scheint in der menschlichen Natur liegt. Bewertung: 6. feuerfisch » 07.11.2008 um 17:09 8. Obamas Wahl 4 Auf die Gefahr, dass ich ein bisschen spät dran bin mit meiner Bemerkung - für den Moment finde ich es grandios und ungeheuer bedeutsam, dass die Amerikaner einen schwarzen Menschen zum Präsidenten gewählt haben - so platt es sich anhören mag. Ich glaube, dieses Ergebnis ist historisch und psychologisch ungeheuer wichtig. Ich bin richtig stolz auf die Amerikaner, und ich denke, auch sie können mit Recht stolz auf sich sein. Wie Obama dieses Amt ausführen wird, bleibt gänzlich abzuwarten. Für den Moment kann Amerika sehr zufrieden und glücklich mit diesem Ergebnis sein. 5