Abschlussdiskussion zum Seminar Texte und Methoden, Herbst 2013  1. Welche Ziele erfüllt die Beschäftigung mit Theorien?  2. Charakterisieren Sie die Beziehung zwischen den Begriffen Literaturtheorie (Sg.) und Literaturtheorien (Pl.)!  3. Aus welchen Wissenschaften wurden die einzelnen präsentierten Literatrumethoden übernommen, bzw. welche sind ursprünglich literaturwissenschaftlich? (Aus welchen Disziplinen importieren die Literaturwissenschaftler ihre Bezugstheorien  4. Welche Kontexte („als Menge der für die Erklärung relevanten Bezüge“) sind zu unterscheiden?  5. Was verstehen Sie unter dem Begriff Theorienpluralismus?  6. Warum ist der Theorienpluralismus wichtig?  7. Womit werden wissenschaftiche Theorien verglichen? Beschreiben Sie das Prinzip.  8. Gibt es auch Konkurrenz zwischen einzelnen Theorien? Wie kann ein Konflikt zwischen zwei theoretischen Annahmen aufgelöst werden?  9. Welche Theorien, welche Methoden sind kombinierbar oder aber nicht kombinierbar? Was sind dann die verbindenden bzw. trennenden Elemente zwischen ihnen? 10. Versuchen Sie, den Begriff Literatur anhand von präsentierten Literaturmethoden zu definieren. Welche Methoden arbeiten mit dem engen und welche mit dem breiteren Literaturbegriff? 11. Kann man als LeserIn einen literarischen Text „theoriefrei“ lesen? 12. Was konkret stellen Sie sich unter dem Begriff „Subjektive Theorien“ vor? In welchem Verhältnis stehen Sie zu den in dem Seminar analysierten Theorien? Wenn es subjektive Theorien gibt, wird es wohl auch objektive geben. Gibt es so etwas wirklich? Wie sehen sie es? 13. Welche Elemente, welche Sichtweisen spielen (bei Ihnen persönlich bzw. bei Ihren Kommiliton_innen) die größte Rolle für die "Subjektiven Theorien" (vgl. Köppe/Winko, S.1), die - scheinbar theorielos - doch das Verständnis des Textes leiten? 14. Vergleichen Sie die in der Studie skizzierte Struktur des Buches (dritte und vierte Seite der Kopie) mit der Struktur des Seminars. Beschreiben Sie bitte aus Ihrer Sicht die Vorteile und Nachteile dieser Struktur(en). 15. Vergleichen Sie Ihre Antwort mit den auf der zweiten Seite der Kopie angefuehrten Zielen jeder Beschaeftigung mit den Theorien. Welche dieser Ziele hat Ihrer Meinung nach das Seminar gut erreicht, welche weniger gut und welche gar nicht? Was Sie die Gruende dafuer? 16. Fanden Sie die Durchführung des Seminars angemessen? Wie hat Ihnen das Format der Sitzungen gefallen (theoretischer, praktischer Teil), wie fanden Sie die Studien, die Sie zu lesen hatten? 17. Mit welchem theoretischen (Vor)Wissen haben Sie das Seminar registriert? In welchem Sinne und in welchem Maße hat sich dieses Wissen während des Kurses verändert? 18. Hilft Ihnen die Vorstellung einzelner Theorien/Methoden beim Nachdenken über Ihre eigenen Arbeiten bzw. bei der Verfassung Ihrer Arbeiten?