Claudia, Mein Mann macht mich verrückt. Neulich, als ich von der Arbeit zurück kam, schlief er. Und mein Sohn, der arme Giovannino, musste seine Hausaufgaben allein machen. Das Abebndessen war nicht fertig, nicht einmal den Topf mit Wasser, einem Tropfen Öl und Salz, hat er aufgesetzt. Und Giovannino und ich waren so hungrig. Ich weckte ihn, etwas unsanft, muss ich zugeben, und bat ihn, mir zu helfen. Und schon kamen die faulen Ausreden. In der Arbeit gab es Ärger mit den Kunden. Er hatte so heftige Kopfschmerzen, dass er sich kurz hinlegen musste. Ein Nickerchen ist besser als jede Tablette gegen Kopfschmerzen. O hätte ich nie so ein Muttersöhnchen geheiratet. Das Abendessen musste ich allein machen. Und die Hausaufgaben von Giovannino allein korrigieren. Und der Kleine war schon so müde. Meckerte er wie immer. Spaghetti von seiner Mutter schmeckten immer besser, klebten nie. Er lobt nie, was ich gekocht habe. Und vor einer Stunde hätte Giovannino die guten Spaghetti sicher schnell gegessen. Aber jetzt war er schon müde, der Arme. Schatz, du brauchst nicht alles aufessen, wenn Du schon satt bist. Ich habe noch ein Leckerbissen für dich. Die Frau des Macho: Ich hasse solche Mutterscöhnchen. Und ihr Giovannino war einmal auch nicht besser sein. Immer,