DIE VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN von Radomir Lakusig EINLEITUNG Die heutige Geomorphologie, das Meso- und Mikroklima sowie die Vegetation der Dinariden müssen dynamisch, bzw. als Phasen eines endlosen Evolutionsprozesses betrachtet werden. Die dinarischen Gebirge, hauptsächlich im mesozoischen Meer entstanden und während des Tertiärs emporgetaucht, haben sich unter dem Einfluß verschiedener Faktoren, unter denen dem Klima und der Vegetation die größte Bedeutung zukommt, entwickelt. Außer Kalk- und Silikatgesteinen sind in den Dinariden auch einige Massive vulkanischen Ursprungs vorhanden. Die bedeutendsten sind: die Vranica in Bosnien, die Bjelasica, Starac und die Bogicevica in Montenegro und die Djarovica in Serbien, Die Vegetationseinheiten, wie auch die Bodentypen und das Meso- und Mikroklima sind in den verschiedenen Massiven deutlich unterschieden. So gehört die Vegetation der Alpenmatten auf Kalk in den südöstlichen Dinariden einer besonderen Ordnung der Crepidetalia dinaricae Lisic 1964 an, währendjene auf Silikat durch die Ordnung Seslerietalia cosmosae (Sim. 1957) Lksic 1964 gekennzeichnet ist. In floristischer Hinsicht unterscheiden sich diese beiden Ordnungen sehr stark, so daß es beinahe keine gemeinsamen Arten gibt. Die größten Unterschiede finden sich auf schwach entwickelten Böden, insbesondere dort, wo der Einfluß der geologischen Unterlage völlig zur Geltung kommt. Die Bodentypen auf Silikat unterscheiden sich wesentlich von jenen auf Kalk. In der alpinen und subalpinen Stufe sind auf Silikat sauere Humussilikatböden, basische Humussilikatböden, braune Podsolboden und auf Kalk verschiedene Phasen von Schwarzerden, bzw. Rendzinen oder Buavice die verbreitesten Typen. Die alpine und subalpine Stufe ist im Kalkgebirge bedeutend trockener und durch größere Temperaturschwankungen im Laufe des Tages, der Vegetationsperiode und des Jahres gekennzeichnet, während die Silikatgebirge bedeutend feuchter sind und geringere Temperaturschwankungen aufweisen, was neben den übrigen Unterschieden wesentlich zu den Verschiedenheiten der Vegetation beiträgt. Vom geographischen und pflanzensoziologischen Gesichtspunkt aus können in den Dinariden eine nordwestliche und südöstliche Gruppe unterschieden werden. Die nordwestlichen Dinariden sind besonders in der Vegetationsperiode bedeutend feuchter, weiter 322 R. LAKUSIC sind sie wesentlich niedriger und besitzen daher eine abweichende Vegetation. Sogar bei gleicher geologischer Unterlage. Auf Kalk zerfällt die Vegetation der Alpenmatten in zwei Ordnungen. In den nordwestlichen Dinariden herrscht die Ordnung der Seslerie-talia tenuifoliae Horvat, in den südöstlichen jene der Grepi-detalia dinaricae. Dieser Unterschied ist grösstenteils historisch bedingt. Einige Gebiete der südöstlichen Dinariden waren die wichtigsten Refugien der Tertiärflora während der Eiszeit. Die Dinariden der Küstengebiete, welchen Silikatunterlage fehlt, sind bedeutend niedriger und insbesondere in der Vegetationsperiode wärmer und trockener. Sie reichen von 1500 bis 2000 m. Ihnen fehlen die alpinen und arkto-alpinen Elemente. Auf den Gipfeln ist eine mediterran-montane Vegetation aus xeromorphen und thermophilen Pflanzen entwickelt, die meistens mediterraner oder illyrischer Herkunft sind oder der adriatischen Provinz entstammen. In den Gesellschaften der Kalkfelsen und Schutthalden dominieren illyrische Endemismen, von denen viele mehr oder weniger auf diese Gruppe der Dinariden beschränkt sind. In der subalpinen Stufe der litoralen Dinariden differenziert sich deutlich der Verband Seslerion nitidae der mit den Verbänden der subalpinen Alpenmatten dem Festucion pungentis und dem Festucion albanicae, die auf den mittleren und kontinentalen Dinariden verbreitet sind, vikariiert, und durch spezifische floristische Zusammensetzung, Phänologie und Ökologie ausgezeichnet sind. Fragmente alpiner Verbände sind auf diesen Gebirgen sehr selten und zu schwach vertreten um eigene Vegetationseinheiten von Verbandshöhe ausscheiden zu lassen. Die mittleren südöstlichen Dinariden bilden die höchsten Gipfel, die bis zu 2700 m reichen. Sie besitzen ein ausgesprochenes Gebirgsklima und eine Vegetation an deren Zusammensetzung arkto-alpine Arten oder ihre intraspezifischen Balkanformen eine sehr wichtige Rolle spielen. Ihre Gipfelzone scheidet das mediterrane vom kontinentalen Klima im weiteren Sinn, so daß die oberen Grenzen der Hochwälder auf der Südseite durch Reliktarten wie Panzerkiefer {Pinns heldreichii Christ) und der Molika (Pinus peuce Gris.) auf den nördlichen durch Fichten und Pinus peuce gebildet werden. In der alpinen Vegetation dominieren auf den Südhängen endemisch balkanische bzw. dinarische Formen, auf den Nordhängen arkto-alpine und zirkumboreale. Auf den kontinentalen südöstlichen Dinariden bildet die Fichte die Waldgrenze. Ihre vertikale Vegetationsgliederung steht dem serbisch bulgarischen Typus nahe. Die Gipfel erreichen um 2000 m und sind unter natürlichen Bedingungen meist bewaldet. In der Gebirgsvegetation spielen arkto-alpine und zirkumboreale Arten VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 323 sowie endemisch balkanische Formen von größerer Verbreitung eine wichtige Rolle. Das eingehendere Studium der Vegetation der südöstlichen Di-nariden erfordert ein Eingehen auf die fundamentalen ökologischen Faktoren. DIE GEOLOGISCHE UNTERLAGE Die Mehrzahl der Dinariden besteht in der höheren wie auch den tieferen Lagen aus mesozoischen Kalken verschiedenes Altern und verschiedener physikalisch-chemischer Beschaffenheit. Der Umstand, daß die litoralen südöstlichen Dinariden und die benachbarten Gebirge des montenegrinischen Karstes hauptsächlich aus Kalken der oberen Kreide bestehen (der Orjen, Njegos, Golija, Ledenica, Lola, Stozac, Maganik), des oberen und mittleren Jura (Lovcen, 2iovo) und des unteren Jura (Lovcen), hat zur Folge, daß unter den spezifischen klimatischen Bedingungen dieses Gebietes, das sich durch trockenere Sommer und starke Niederschläge im späten Herbst und in der ersten Frühlingsperiode auszeichnet, eine xerophytische Vegetation gedeiht. Die obere Waldgrenze bildet die Panzerkiefer (Pinns heldreichii Christ), die als balkanisch-apenninisches Tertiärrelikt den Bedingungen am besten angepaßt ist. Die subalpinen Matten haben eine Vegetation von Steppencharakter, in der neben Hemikryptophyten zahlreiche Chamaephyten von mediterran-montaner Herkunft und illyrischer Verbreitung vorkommen. Auf Kalk mit einem geringeren Prozentsatz unlöslicher Reste, verläuft der Bodenbildungsprozess unter den spezifischen Bedingungen dieses mediterran-montanen Klimas sehr langsam. Die hohen südöstlichen Dinariden bestehen hauptsächlich aus Kalken des oberen und mittleren Trias (dem Maglic, Volujak, Durmitor, Sinjajevina, Bjelasica, Komovi, Zeletin, Visitor, Marijas, Zuti Kamen und andere) die sehr häufig silicifiert sind, so daß auf ihnen bereits in frühen Entwicklungsphasen einige azidophile Arten auftreten (Luzula silvatica, Vaccinium myrtiäus, Sieversia reptans, Oxyria digvna und andere). Nicht nur wegen ihrer physikalischen Eigenschaften sondern auch wegen ihrer chemischen Zusammensetzung begünstigen diese Kalke eine raschere Bodenbildung. Gesellt sich ein während der Vegetationszeit feuchteres und gemäßigt warmes Klima sowie eine üppigere Vegetation mesophilen Charakters hinzu, so verläuft die Bodenbildung, besonders an Standorten mit schwächerer Neigung bedeutend rascher. Nur die steilsten Gelände und exponiertesten Höhen sind in diesem Teil der Dinariden ohne Boden und Vegetation. Auf der kontinentalen Seite und in nördlicher Exposition ist auch in der subalpinen Stufe für die Entwicklung von Fichtenwäldern 324 R. LAKUälC hinreichend Feuchtigkeit vorhanden (so am Durmitor, der Sinjajevina, Bjelasica, Mokra, Hajla u.a.). Einige Teile der Rumija und Prekornica bestehen aus Kalken der unteren Trias, die das Bestehen von Buchenwäldern in der mediterran-montanen Stufe ermöglichen. Das Auftreten von permischen und karbonischen Formationen auf der Sinjajevina, Bjelasica, Lisa, den Komovi, Visitor und der Bo-gicevica, sowie von Diabas, Hornblenden und Tuffen auf der Smiljevica und der Mokra Planina ermöglichen neben einem an sich feuchteren Klima während der Vegetationszeit das Gedeihen einer üppigeren Pflanzendecke und rascheren Bodenbildung. Durch die wesentlich verschiedenen physikalischen und chemischen Eigenschaften dieser Unterlage, insbesonders infolge besserer wasserhaltenden Kraft, bieten sie günstigere Bedingungen für die Entwicklung von Fichtenwäldern und gestatten ihr Eindringen in die Zone der Relikt-Bestände der Panzerkiefer (Pinus heldreichii Christ) und der Molika (Pinus peuce Gris.). Das Vorkommen vulkanischer Gesteine aus der Gruppe der Porphyre und Porphyrite (Maglic, Volujak, Ljubisnja, Sinjajevina, Bjelasica, Maganik, Prokletije) sowie von Diabas und Melaphir (Durmitor, Sinjajevina, Sjekirica, Prokletije) bedingt gegenüber den Kalkmassiven eine starke Vegetationsänderung. In der alpinen Stufe kommt auf diesen Unterlagen die Klasse der Caricetea curvulae Br.-Bl. und im oberen Teil der subalpinen Stufe das Pinetum mughi silicicolum, bzw. das Wulfenio-Pinetum mughi, im unteren Teil der subalpinen Stufe der Fichtenwald (Durmitor, Ljubisnja) bzw. Molika (Sjekirica, Zeletin, Visitor, Starac, Bogieevica) das Pinetum peucis montenegrinum Blee. & Tat. zur Entwicklung. BODEN UND VEGETATION Die Verschiedenheit der geologischen Unterlage, des Klimas und der Vegetation bedingen im Räume der südöstlichen Dinariden die Entwicklung verschiedener Bodentypen, die stark auf die entsprechende geologische Unterlage, das Mikroklima und die Vegetation einwirken. Der verbreiteteste Bodentyp auf den Gebirgen der südöstlichen Dinariden ist die endemische „Buavica", die von Pavicevic N. 1956. beschrieben worden ist, und folgende Eigenschaften aufweist: A0 = 0-3 cm besteht aus einem Wurzelgefiecht hauptsächlich von Gräsern, und weist sehr wenig Erdreich auf, Ax = 3-42 cm besteht aus einer Schicht schwarzen, leichten oder "sandigen" Lehms von staubartiger Struktur, die sich gegen die Tiefe nicht wesentlich differenziert, so daß das gesamte Profil sehr einförmig aussieht. Mit HCl schäumt es nicht und der PH-Wert bewegt sich um 6. VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DIN ARIDEN 325 Die Wurzeln dringen durch das gesamte Profil bis zum Muttersubstrat das stets aus Kalk besteht und in Form von scharfkantigen oder abgerundeten Steinen, größeren Blöcken oder aus verwittertem Grus besteht. Im Profil befinden sich häufig Gänge von Feld- oder Blindmäusen was die Durchlüftung des Bodens oder seine Wasserdurchlässigkeit dieses schon an sich sehr wasserdurchlässigen Bodens erhöht. Die Wurmlücher der Gattung Lumbricus sind in den sauren Bua-vica recht selten, insbesonders in der alpinen und subalpinen Stufe. Im ganzen Profil treten mehr oder weniger häufig Kalksteine auf, die gegen die Tiefe immer häufiger werden und den Versauerungs-prozess der Buavica verlangsamen. Typische Buavice sind in den mittleren bzw. höheren südöstlichen Dinariden häufiger (Durmitor, Sinjajevina, Komovi, Prokletije), da dort ebenere Gelände und Hochplateaus entwickelt sind auf denen sich Bodenbildung ungehindert abwickeln konnte. Von dem steilen Gelände der litoralen Dinariden wird das Erdreich durch heftige Niederschläge in der Frühjahrs- und Herbstperiode schon in seinen ersten Entwicklungsphasen abgeschwemmt, so daß die Buavice im montenegrinischen Karstgebiet auf schwächeren Neigungen und in tieferen Lagen auf Karstplateaus und Karstpoljen auftreten. Die Buavica, ein Gebirgsboden, ist am häufigsten in Höhen zwischen 1500 bis 2500 m, doch sie kann auch unter spezifischen orographischen und mikroklimatischen Bedingungen im Gebiet der submediterranen Vegetation in bedeutend tieferen Lagen entwickelt sein. Der häufigste Vegetationstypus auf der Buavica sind subalpine und alpine Matten der Ordnung Grepidetalia dinaricae, einer endemischen Vegetationseinheit der südöstlichen Dinariden. Der Zuwachs der Grasvegetation in der Bildung der Buavica und die Einwirkung des mediterran-montanen bzw. illyrischen Gebirgsklimas ergibt einen hohen Humusgehalt, der zwischen 8 und 25 % (Pavicevie N. 1956) und eine hygroskopische Feuchtigkeit zwischen 4 und 9 % beträgt. Der Humus der Buavica ist reif und von kolloidalem Charakter, und sein adsorptiver Komplex so hoch, daß sich mit ihm nicht einmal der Cernozjom vergleichen läßt. Buavice sind primär karbonatlose Böden obwohl sie auf festen Kalken entstehen, da sich diese unter dem Einfluß des angesäuerten Regenwassers und der Humussäueren lösen, in Bikarbonat übergehen, und in tieferen Schichten ausgewaschen werden. Die Restmenge, die keine Karbonate enthält, bildet mit dem Humus den schwarzen karbonatlosen Boden, die Buavica. Die floristische Zusammensetzung der Vegetation hat einen bedeutenden Einfluß auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Buavica. So sind diese, wenn sie unter Alpenwiesen und 326 R, LAKUSIC -weiden entstanden sind, in der Regel weniger sauer als jene unter dem Wald. Für den Säuregrad der Buavica ist jedoch das Entwicklungsstadium sehr bedeutsam, so daß die initialen Phasen auch unter dem Wald schwach basisch, neutral oder schwach sauer reagieren, während der entwickelte Boden auch unter Weiden sauer ist. Die Entwicklungsstadien des Bodens verlaufen parallel mit den Entwicklungsstadien der Vegetation, so daß als sichere Indikatoren bestimmter Entwicklungsstadien bzw. bestimmter physikalisch-chemischer Eigenschaften bestimmte Pflanzengesellschaften oder Biozönosen dienen können. Bis zu welchem Grad die Entwicklungsphasen der Buavice oder der Bodenentwicklungsstadien überhaupt auf den südöstlichen Dinariden verfolgt werden können, geht am besten aus der Tatsache hervor, daß auf dem Rohboden einer Schutthalde auf Kalk verschiedene Serien von Pflanzengesellschaften unterschieden werden können, die in der weiteren Entwicklung zu Gesellschaften der Alpenmatten auf Kalk fortschreiten, und weiterhin zu stark saurer Buavice mit azidophiler Vegetation der Ordnung Seslerietalia comosae führen, welche die klimatogene Vegetation der alpinen Stufe nicht nur der südöstlichen Dinariden, sondern des größten Teils der Balkanmassive repräsentiert. Die Entwicklung des Bodens unter der Vegetation konvergiert von extrem initialen Phasen auf verschiedenen geologischen Unterlagen zu einem Humusboden, der in weiteren Entwicklungsphasen und bei der Reife in den morphologischen, physikalisch-chemischen und biologischen Eigenschaften immer ähnlicher wird. Die Vegetation auf Bodentypen, wie es tiefe, saure Buavice auf Kalkunterlagen und Humussilikatböden auf verschiedenen Gesteinen bildet ist verwandt, so daß man von Subassoziati-onen oder Assoziationen sprechen kann. Sie können als klimatogene Gesellschaften der Gebirgsvegetation auf verschiedenen Substraten betrachtet werden. Die Hauptmerkmale des Humussilikatbodens sind folgende: Das Profil ist einförmig, von AC-Typus und im ganzen Profil, das meist zwischen 5 und 30 cm variiert, karbonatfrei. Der dunkelbraune Humushorizont (A) entsteht als Resultante der Wechselwirkung des Muttersubstrates vulkanischen Ursprungs, des spezifischen Klimas der Balkangebirge und der spezifischen azidophilen Vegetation, und besitzt selbst in bezug auf die entsprechenden Böden mitteleuropäischer Gebirge einige differenzierende Merkmale, Der Humusprozent, und auch der Reichtum an Nährsalzen sind sehr hoch. Der Humusgehalt variiert um 12 %, der Stickstoffgehalt steigt bis l>5& %• Der Menge an KaO und P305 mg/100 gr entsprechend, handelt es sich um die reichsten Böden. KaO ist bis 45,15 mg/100 gr und PäOs bis 7,oomg/ioogr enthalten doch sind sie sehr sauer. Der pH-Wert in HaO-Lösung variiert meist zwischen 4,5 und VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DIN ARIDEN 327 5,5; in KCl-Lösimg zwischen 3,7 und 4,7, was den höchsten Säuregrad im Gebiet des Gebirgsklimas der Dinariden darstellt. Wegen des hohen Humusgehaltes haben diese Böden, wie auch die Buavice, eine hohe hygroskopische Feuchtigkeit; sie sind feuchter und kälter als die Buavice, und ihre Vegetation ist reicher an arkto-alpinen Arten. 75 % der Bodenteilchen die den Humushorizont bilden, besitzen eine Korngröße zwischen 0,2 und 0,02 mm. Auf die Fraktion von 2 und 0,2 entfallen insgesamt um 7 % und auf die Fraktion von 0,02 und 0,002 und weniger, um g %, was im Einklang mit dem hohen Wert der hygroskopischen Feuchtigkeit und dem Reichtum an Mineralsalzen steht. Von den übrigen Böden, die in der subalpinen und alpinen Stufe der dinarischen Gebirge auftreten, kommen braune podzolierte und braune Kalkböden, wenn auch sehr selten vor. 33ic kollu.~ vialen Anschwemmungen, die meist durch Wassererosion überlagerte Buavice oder Humussilikatböden darstellen, sind hauptsächlich durch die azidophile Vegetation der Verbandes Jas ionion orbiculatae besiedelt. Noch seltenerer ist ein auf kompakten vulkanischen Gesteinen entwickelter hydrogener alpiner Wiesenboden der um Quellen, bzw. auf Niedermooren auftritt. Es ist ein im Gebiet der Dinariden seltener Moortypus, welcher die Verbände Cratoneurion com-mutati und Narthecion scardici umschließt. KLIMA UND VEGETATION Um die klimatischen Bedingungen der südöstlichen Dinariden besser zu verstehen, ist es notwendig Profile von der Meeresküste bis zu den Gipfeln der Gebirge und weiter bis zu den Flußtälern auf der kontinentalen Seite darzustellen, wobei die geographische Lage, das Verhältnis zum adriatischen Meere, die Meereshöhe und die Exposition der Punkte, von denen die meteorologischen Daten gesammelt wurden, beachtet werden müssen. Das Küstengebiet der südöstlichen Dinariden ist mediterran. Es wird durch mittlere Jahrestemperaturen von ca i6°C charakterisiert. Die mittlere Januartemperatur liegt um 8°C und jene vom Juli um 25°G Das absolute Minimum sinkt nur selten unter o°G, das absolute Maximum steigt bis auf etwa 40°C. Die Niederschläge entsprechen nicht einmal auf den Talsoien der litoralen südöstlichen Dinariden dem typischen mediterranen Klima, da sich die Jahressumme zwischen 1000 und 3000 mm bewegt. Die Niederschlagsverteilung im Küstenland ist durch ein hohes Sommerminimum ausgezeichnet (bis 30 mm im Juli). Auf das Wintermaximum entfällt beinahe die Hälfte der gesamten jährlichen Niederschläge. Das Maximum im Dezember steigt bis auf 3s8 R. LAKUSIC 300 mm (Kolor). Um Cetinje (672 m) herrschen wesentlich andere klimatische Bedingungen. Die mittlere Jahrestemperatur fällt auf 10,5° C, die mittlere Januartemperatur auf 0,5° G und jene vom Juli auf 21,3° C. Die Niederschläge hingegen steigen beträchtlich. Sie betragen in Cetinje um 4000 mm; das Maximum im Dezember bewegt sich um 650 mm, und das Minimum im Juli am 45 mm. Die Hälfte der gesamten Niederschläge fallen im Lauf der Monate Oktober, November und Dezember. Vom Januar bis April nehmen die Niederschläge langsam und unregelmäßig ab, vom April bis Juli steigen sie rasch und regelmäßig an, um vom Juli bis Oktober langsam und allmählich, und vom Oktober bis Januar rasch und unregelmäßig zuzunehmen. Auf ca. 100 m Höhe (Crkvice, 1054 m) sind die Temperaturen bedeutend niedriger, und die Niederschläge erreichen 5000 mm, das nicht nur für die Dinariden, sondern für ganz Europa ein Maximum darstellt, und an das tropische Klima erinnert. Die kontinentale Seite der litoralen Dinariden zeichnen sich gleichfalls durch hohe Regenmengen und mediterrane Verteilung der Niederschläge aus. So hat Niksic" (649 m) im mehrjährigen Durchschnitt um 2000 mm. Das Minimum entfällt auf den Juli und bewegt sich um 40 mm und das Maximum im Dezember um 290 mm. Gegen die kontinentale Seite der litoralen Dinariden nehmen die Niederschläge zu und die Temperaturen ab, so daß Niksic eine mittlere Jahrestemperatur von ca. ii°G aufweist. Die mittlere Januartemperatur beträgt 1,5° C, jene des Juli 22°C. Danilovgrad (50 m) weist eine mittlere Jahrestemperatur von i5,4°C auf, die mittlere Januartemperatur beträgt 4,9° C jene von Juli und August 26°C, während die mittleren jährlichen Niederschläge ebenfalls um 2000 mm betragen. Die mittleren jährlichen Niederschläge von Titograd (43 m) betragen 1700 mm, während die mittleren Jahrestemperaturen 15,7° G betragen. Kotor, Budva, Bar und Ulcinj liegen in der Zone der eumediter-ranen Vegetation des Quercion ilicis (Br.-BL), Titograd und Danilovgrad in einer Mischzone immergrüner und laubabwerfender Arten, (Rusco-Garpinetum orientalis Blee, et Lksic), Niksic in der Zone des thermophilen Dioscoreo-Garpinetum orientalis Blee, et Lksic, und Grkvice in der Zone des thermophilen montan-mediterranen Waldes (Seslerio-Ostryetum carpini-foliae Horv. et H-ic) in Südlage, Fagetum croaticum sesle-rietosum (autumnalis/Horv.) in Nordlage. Welche Temperaturen und Niederschläge in der subalpinen Stufe der litoralen Dinariden herrschen, kann mehr oder weniger auf Grund der allgemeinen Gesetzmäßigkeit der Verteilung von Temperatur und Niederschlag aus den vertikalen Profilen geschlossen werden. Die Tatsache, daß VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 329 sich auf dem Lovcen, der Rumija und dem Orijen ein ziemlich breiter Buchengürtel, insbesonders in Nordexposition entwickelt hat, weist auf die Möglichkeit noch größerer Niederschlagsmengen bei 1500 m hin. Über 1500 m tritt auf den litoralen Dinariden der Panzerkiefergürtel in Erscheinung, der besonders am Orjen deutlich ist, auf dem Lovcen und der Rumija aber nur in Spuren existiert. Dies zeugt, daß hier die subalpine Stufe bedeutend trockener ist und größere Temperaturschwankungen aufweist. Die großen Niederschlagsmengen der litoralen Dinariden haben keinen bedeutenden Einfluß auf die Vegetation, da die geologische Unterlage, die meist aus jüngeren mezozoischen Kalken besteht, wie auch die Buavice, einerseits sehr wasserdurchläßig sind, und andererseits auf die Vegetationsperiode wenig Niederschläge entfallen, was, mit hohen Temperaturen gepaart, zu einer kritischen Trockenperiode führt. Unter diesen Bedingungen sind als best angepasste Xerophyten Stipa, Festuca, Sesleria, wie auch sukkulente Xerophyten sehr häufig. Die subalpinen Wälder der litoralen südöstlichen Dinariden sind heute gänzlich oder zum größten Teil vernichtet oder doch stark degradiert, und es haben sich an ihrer Stelle subalpine Matten eines besonderen Verbandes, der alsSeslerion nitidae bezeichnet wurde, ausgebreitet. Auf Grund der floristischen Zusammensetzung und Ökologie verbindet dieser Verband die mediterranmontanen Gesteinsfluren des Unterverbandes Satureion sub-spicatae Horv. mit den subalpinen Matten der hohen südöstlichen Dinariden, die dem Verband des Festucion albanicae (Syn.: Campanulion albanicae) angehören. Durch einige Merkmale nähert sich dieser Verband den griechischen Matten die der Ordnung Daphno-Festucetalia Quezel angehören, doch ist er floristisch bedeutend eher mit der südöstlich-dinarischen Ordnung Grepidetalia dinaricae Lksic verwandt. Nordöstlich von Titograd, Danilovgrad und Niksic erheben sich die mittelhohen Gebirge des montenegrinischen Karstes, woselbst von der Küstenseite bis zu einer Höhe von über 1000 m thermophile Eichenwälder der Ordnung Quercetalia pubescentis Br.-Bl. bzw. des Verbandes Ostryo-Garpinion orientalis Horv. ansteigen. Darüber verläuft eine schmale Zone thermophiler Buchenwälder, das Fagetum croaticum seslerietosum Horv., während ein breiter Gürtel im oberen Teil der montanen und subalpinen Stufe von lichten Panzerkieferbeständen, dem Pinion heldreichii Horv. eingenommen werden. Nur in Karstmulden und größeren Depressionen entwickeln sich in Nordlage mesophile Buchenwälder, in denen nur selten Tannen auftreten. In den subalpinen Matten ist noch immer ein mediterraner Einfluß zu beobachten, doch sind in ihnen trotzdem bedeutend mehr Elemente 33» R. LAKUSIC der Ordnung Grepidetalia dinaricae vorhanden, so daß einige von ihnen als verarmte Gesellschaften des alpinen Verbandes Oxytropidion dinaricae Lksiö betrachtet werden können. Zu dieser Gruppe gehören folgende Gebirge: die Somina, Njegos, Prekornica, Maganik, Ziovo und die südwestlichen Prokletije. Auf ihnen, wie auf den litoralen südöstlichen Dinariden fehlt der Gürtel der Legföhren, da sie 2200 m nicht überschreiten und die obere Waldgrenze hauptsächlich von der Panzerkiefer gebildet wird. Die subalpinen Buchenwälder sind selten und fragmentarisch. Die montane und subalpine Stufe dieser Gebirge erhält eine große Niederschlagsmenge, im Laufe des Jahres (2000 bis 3000 mm), ihre Verteilung ist vom mediterranen Typus, die geologische Unterlage und der Boden sind sehr wasserdurchlößig, so daß die Vegetationsperiode trocken und durch große Temperaturschwankungen charakterisiert ist, daher das Dominieren der Panzerkiefer. Zur nächsten Serie der südöstlichen Dinariden gehören die Gebirge Golija, Vojnik, Zurim, die Moracke planine, die südöstliche Sinjajevina, die Bjelasica, Komovi und die zentralen Prokletije. Auf der Küstenseite sind sie ähnlich wie die Vorhergehenden gestuft, während die kontinentalen Lehnen von besonderen Gesellschaften des Verbandes Ostryo-Garpinion orientalis mit Elementen der kontinentalen thermophilen Eichenwälder des Verbandes Quercion farnetto-cerris eingenommen sind. Auf den Nordlehnen herrscht eine breite Zone von Buchenwäldern mit montanen Buchenbeständen, Tannen-Buchenmischwäldern und subalpinen Buchenwäldern. Über ihnen treten nur fragmentarisch die Legföhren sowie Alpenmatten der Ordnung Grepidetalia dinaricae auf. In dieser Gebirgsgruppe tritt auf Südlehnen vereinzelt die Panzerkiefer in der subalpinen Stufe auf. Die klimatischen Verhältnisse können annähernd den Daten von Goransko, Kolasin und Murina entnommen werden. Die durchschnittlichen jährlichen Niederschläge für Goransko (1030 m) betragen um 1700 mm. Das Minimum im Juli beträgt um 70 mm, das Maximum im November um 240 mm. Die mittleren Jahrestemperaturen variieren um 9°G, die mittlere Januartemperatur beträgt —0,9°C, und die maximale im Juli 19,7°C. Die meteorologische Station liegt in der montanen Buchenstufe, wo der Einfluß der mediterranen Niederschlagsverteilung nicht besonders spürbar ist. Sie ist auch in den Sommermonaten hoch. Kolasin (945 m) weist mittlere Jahresniederschläge von 2000 mm und eine mediterrane Verteilung auf, mit einem Minimum im Juli von 42 mm und einem Maximum im November und Dezember von 300 mm. Die mittleren Jahrestemperaturen von Kolasin variieren um 7,8°G, die mittleren Januartemperaturen liegen um —i,8°G, und jene vom Juli um 22°G. Die mittleren jährlichen Niederschläge VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 331 für Murina (960 m) betragen um 1150 mm, sind von mediterraner Verteilung mit einem Minimum von 50 mm im August und einem Maximum im Dezember von etwa 160 mm. Die hohen südöstlichen Dinariden beginnen mit dem Komplex der Bioc, dem der Maglic und Volujak angehören und über den Durmitorkomplex und etwas niedrigere Höhen der Sinjajevina und der Bjelasica mit den hohen Prokletije endet. Die kontinentalen Seiten, bzw. die Nordlehnen dieser Gebirge weisen Merkmale der serbisch-bulgarischen vertikalen Vegetationsgliederung auf. Die Talsohlen sind von thermophilen Eichenwäldern des Quercetum farnetto-cerris Rudski bestockt. Die Buchenwälder sind nur zu montanen Gürtel gut ausgeprägt. Es folgen die Buchen-Tannen-Mischwälder die sich über das Piceetum montanum und Piceetum subalpinum fortsetzen. Über dem Piceetum sub» alpinum folgt ein breiter Gürtel der Legföhre der bis um 2200 m reicht und darüber ein Gürtel alpiner Vegetation. Die südlich exponierten bzw. dem Meere zugeneigten Lehnen sind in der subalpinen Stufe von Buchenwäldern bedeckt, über denen Legföhren und Alpenmatten auftreten. Dieses Profil läßt zwei Entwicklungszentren erkennen: das Gebiet des Durmitor und jenes der Prokletije. Das Durmitor-Entwicklungszentrum ist in der subalpinen Stufe durch Fichten und Buchen ausgezeichnet, einem breiten Gürtel von Legföhren (von ca. 1800 bis ca. 2200 m) folgen die Alpenmatten auf Kalk, die einen bedeutenden Prozentsatz endemischer Arten aufweisen. Das Prokletija-Entwicklungszentrum zeichnet sich durch einen bedeutend höheren Prozentsatz endemischer Pflanzen aus, die an ihn gebunden sind oder hier ihr Entwicklungszentrum besitzen. Die subalpinen Hochwälder werden von den Reliktarten der Panzerkiefer und der Molika gebildet, die sich auf der kontinentalen Seite und den Nordlehnen durch das Piceetum excelsae bertis-cum Blecic und auf den Südlehnen durch Buchen-Tannen-Mischwälder sowie montane Buchenbestände fortsetzen. Ihre obere Grenze reicht über 2200 m und über ihnen befindet sich ein schmaler Gürtel von Legföhren der bei ca. 2300 bis 2400 m von Alpenmatten abgelöst wird. Die klimatischen Verhältnisse des Durmitor-Komplexes können aus den Daten für Cemerno und Zabljak rekonstruiert werden, und jene für den Prokletija-Komplex aus jenen von Cakor, Rozaje und Vusanje. Die gesamten Niederschläge am ztbaljak (1450 m) betragen um 2100 mm mit einem Minimum im August von 97 mm und einem Maximum im November von 320 mm. Die mittleren Jahresniederschläge von Cakor (1570 m) betragen um 1300 mm mit einem Minimum von ca. 53 mm im August und einem Maximum im Oktober von 165 mm. Rozaje weist mittlere Jahresniederschläge 332 R. LAKUSIC von ca. 900 mm auf, mit dem Minimum im August von ca. 45 mm und einem Maximum im Mai von ca. 120 mm. Die mittleren jährlichen Niederschläge von Vusanje weisen um 1600 mm auf, mit dem Minimum im August von ca. 58 mm und einem Maximum im Dezember von ca. 300 mm. Die Daten von Rozaje, Cakor und Vusanje weisen auch wesentliche klimatische Unterschiede zwischen den nordöstlichen, zentralen und südwestlichen Prokletije auf, was sich deutlich in der vertikalen Gliederung der Vegetation wiederspiegelt, so daß Hajla hauptsächlich einen serbisch-bulgarischen und die Gebirge um Plav und Gusinje einen spezifisch balkanischen (mediterran-subalpinen) Typus mit der Molika und der Panzerkiefer aufweisen. Die Daten über das Klima der subalpinen und alpinen Stufe der südöstlichen Dinariden sind sehr spärlich. Auf Grund der Daten von der Bjelasnica in Bosnien (2067 m) wurden Umrechnungen für einige montenegrinische und mazedonische Gebirge versucht, was zur rohen Rekonstruktion der Temperaturverhältnisse auf den Gipfeln dieser Gebirge dienlich sein kann. Danach beträgt die mittlere Januartemperatur auf dem Gipfel der Bjelasnica (2067 m) —8,50 G, jene vom April —2,5°C, vom Juli 9,1° G und vom Oktober 2,6° C. Nach der Vernichtung der Legföhren ist der Gipfel der Bjelasnica hauptsächlich von Alpenmatten der Klasse Elyno-Seslerietea Br.-Bl. bewachsen. Obwohl die Gipfel in der Stufe der Legföhren liegen, gehört die Vegetation der exponiertesten Höhen auf der Bjelasnica dem Verband der nordwestlichen Dinariden (Seslerion tenuifoliae Horv. an, während in geschützteren Lagen und an wärmeren Standorten der Verband Festucion pungentis Horv. gedeiht. In gleicher Höhe betragen am Durmitor (Milojevic 1937) die mittleren Januartemperaturen um —-8,2° G, jene vom Juli n,6°C, was eine bedeutende Temperaturerhöhung in der Vegetationsperiode in der Richtung von Nordwest gegen Südost aufweist. Der Gipfel des Durmitor (2522 m) hätte nach den Berechnungen von Milojevic eine mittlere Januartemperatur von ca. —io°C, und eine mittlere Julitemperatur von 8,9° G, 0,2 °G unter der mittleren Julitemperatur der 435 m niedrigeren Bjelasnica. Diese Tatsache illustriert deutlich die Temperatur- und Höhenverhältnisse der Dinariden auf dem Profil Nordwest-Südost. Da für die Gipfel der Prokletija nicht einmal umgerechnete Daten vorliegen, können nur jene von der §ar-planina und dem Pelis-ter bis zu einem gewissen Grade zur Beurteilung des Klimas der Prokletije herangezogen werden. Nach den Berechnungen von Milojevic hat die Sar-planina bei 2067 m eine mittlere Jahrestemperatur von —8,i°C, eine mittlere Apriltemperatur von —1,5° G;jene vom Juli beträgt i2,i°C und die vom Oktober 5°G. Der VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINA8.IDEN 333 Gipfel der Sar-planina hat indessen eine mittlere Januartemperatur von —10,4° C, jene vom April beträgt —6,i°C, vom Juli 8,3° G, vom Oktober 1,9° C. Der Pelister hat bei 2067 m, eine mittlere Januartemperatur von —6,3° C, jene vom April beträgt 0,7°C, vom Juli 13,4° C und vom Oktober 6,2° C. Bei 2601 m hat der Pelister eine mittlere Januartemperatur von —8,3° C, im April —3,2° G, im Juli io,8°C und im Oktober 3,5° C. Die obere Waldgrenze auf der Bogicevica (Prokletije) und dem Pelister, von der Molika [Pinns peuce Gris.) gebildet, verläuft in einer Höhe von 2200 m. Über dem Molikawald entwickeln sich in dem einen und anderen Fall Heiden des endemisch balkanischen Verbandes Bruckenthalion spiculifoliae Horv., und in der alpinen Stufe die vikariierenden Gesellschaften der Alpenmatten der endemischen Ordnung Seslerietalia comosae (Sim.) Lksic. MIKROKLIMA UND VEGETATION Das Mikroklima in der alpinen und subalpinen Stufe wird wie überall meist durch Relieffaktoren bedingt. Es ist wichtig für die Differenzierung der Vegetation. Daß die Exposition und die Neigung einen großen Einfluß auf die Differenzierung der Vegetation besitzen, wird am besten durch folgende Tatsache bewiesen: a) in Südexposition, bei Neigungsgraden von über 20° auf Kalkrohböden entwickelt sich die Vegetation der Klasse Thl'aspietea rotundifolii, auf Nordlehnen bei gleichem Neigungsgrad und einem relativ gleichen Bodentyp die Vegetation der Klasse Salice-teaherbaceae Br.-Bl. b) Auf dem Profil vom Meere zu den höchsten Gipfeln der Kalkmassive unterscheidet sich die Vegetation bei gleicher Exposition, Neigung und relativ gleichem Bodentyp bis zum Niveau von Verbänden, c) Bei gleicher Meereshöhe und gleichen übrigen Standortsfaktoren bei Änderung der Exposition innerhalb der Grenzen Süd, Südost, Südwest, ändert die Vegetation bis zum Niveau von Assoziationen, während die Vegetation in Nord-, Nordost-, Nordwest-Exposition innerhalb der gleichen Assoziationen verbleibt und nur in extremen Fällen verschiedene Subassoziationen ausgebildet werden, d) Die Bodenbildungsprozesse in Nord Exposition verlaufen bei wesentlich niedrigeren Temperaturen bedeutend langsamer, die Produktion organischer Masse ist wesentlich niedriger und damit läuft der Reliefausgleich bedeutend langsamer. Lawinenhänge, Felsen und Schutthalden werden von einer kleinen Anzahl kälteertragender Xerophyten besiedelt, die keine eigentlichen Gesellschaften bilden. Ihr Deckungsgrad ist meist nicht höher als 20 %, wenn man nicht die Flechten, die eine Pionierrolle spielen, in Betracht zieht. Bei gleicher Exposition, Neigung und Meereshöhe gedeihen auf 334 R. LAKUSIC unentwickelten Rohböden die Schutthaldengesellschaften der Klasse Thlaspietea rotundifolii. Wie sich die Buavice-Böden auf mehrere Untertypen, Varianten und Entwicklungsphasen differenzieren, so differenziert sich auch die Vegetation auf verschiedene Verbände und Assoziationen. Die Verbände sind von zonalen, die Assoziationen hauptsächlich von lokalem Charakter. So tritt in der subalpinen Stufe der südöstlichen Dinariden der Verband Festu-cion albanicae Lksic, und in der alpinen der Verband des Oxytropidion dinaricae Lksic auf, die sich in Abhängigkeit von der Kombination der Standortsfaktoren auf eine große Anzahl von Assoziationen verteilen. In den alpinen Gesellschaften sind mikroklimatischen Messungen selten durchgeführt worden (vgl. Horvat I. i960, Bjelcic 1966 Lakusic 1966). Bei den biologischen Untersuchungen im Maglic-Gebiet, die mit zahlreichen Mitarbeitern durchgeführt wurden, sind auch mikroklimatische Messungen unternommen worden, die interessante Resultate zeigten. Die mikroklimatische Station wurde am Kamm der Vlasulja (am Volujak) bei ca. 2225 m auf einem Kalkplateau mit entwickelter Buavica in der Gesellschaft Elyno-Edraianthetum serpyllifolii Lksic et al. aufgestellt. Sie zeigte am 22., 23. und 24. August 1968 im Laufe des Tages große Temperaturunterschiede. Im Laufe des 23. August bewegte sich die Temperatur der Luft auf der Erdoberfläche zwischen —1, o°C um 4 h und 26°C um 12 und 13 h, während sie in 1 m Höhe zwischen 2,0° C um 4 und 5 h, und i4°C um 12 und 13 h schwankte. Das absolute Minimum des Tages betrug —40 C. Die Bodentemperatur variierte gleichfalls im Laufe des Tages, wenn auch wesentlich geringer. Die Temperatur des Buavica-Bodens variierte in der Tiefe von 5 cm zwischen 2,2° C um 5 h und 20°C um 13 h; in der Tiefe von 10 cm zwischen 4,2°C um 5 h und 1 i,8°C um 13 h. Der Tag war sonnig. Da der Sommer 1968 in dieser Periode außergewöhnlich regenreich war, so war auch die relative Feuchtigkeit im Laufe dieser sonnigen Tage sehr hoch und variierte zwischen 80 und 100 %. Wird in Betracht gezogen daß die relative Feuchtigkeit in der Gesellschaft Vaccinio-Seslerietum comosae Lksic in einer Höhe von 2075 m im trockenen Sommer 1962, auf der Bjelasica, zwischen 40 und 75 % variierte (Lakusic 1966), so erscheint die Luftfeuchtigkeit am Standort der Gebirgsmatten beträchtlich. DIE PFLANZENGESELLSCHAFTEN DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN ASPLENIETEA RUPESTRIS (H. Meier) Br.-Bl. 1943. Die Felsvegetation auf den südöstlichen Dinariden ist noch wenig VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DIN ARIDEN 335 untersucht. Nur Blecic (1958) machte Angaben über die Vegetation in den Canons der Piva und Komarnica, woher er drei neue Assoziationen beschrieb, die in floristischer und ökologischer Hinsicht klar charakterisiert sind. Im folgenden werden die bisher veröffentlichten und unveröffentlichten Daten der Felsvegetation aus der adriatischen, illyrischen und dinarischen Provinz zusammengefaßt. Es geht daraus klar hervor, daß die Felsvegetation der adriatischen Provinz einer besonderen Ordnung, der Moltkeeta-lia petraeae Lksic entspricht, die entsprechende Vegetation der illyrischen und dinarischen Provinz der Ordnung Amphoricar-petalia autariati Lksic. Moltkeetalia petraeae Lksic Ordo novus Diese Ordnung ist im mediterranen und submediterranen Gebiet der litoralen und mittleren Dinariden verbreitet. Die nordwestliche Grenze der Ordnung reicht etwas weiter als die Grenze des Areals der Art Moltkea petraea (Tratt.) Gris., während sich die südöstliche Grenze mit diesem Areal deckt und bis zu den Küstengebirgen Albaniens herabgeht. Die Ordnung unterscheidet sich von der Ordnung Asplenietalia glandulosi Br.-Bl. et H. Meier durch folgende Arten: Moltkea petraea Dianthus nikolai Edraianthus tenuifolius Edraianthus pumilio Tunica illyrica Campanula pyramidalis Campanula balcanica Campanula portenschlagiana Centaurea dalmatica Centaurea ragusina Scorzonera platyphylla Hieracium lanifolium Achillea aizoon var. Portenschlagia ramosissima Sempervivum patens var. Galium baldaccii Galium illyricum f. Convolvulus cneorum Erysimum linearifolium f. Iris illyrica und andere Dianthus petraeus Dianthus medunensis Edraianthus wettsteinii Edraianthus dinaricus Cerastium grandiflorum var. Campanula lingulata var. Campanula istriaca Campanula herzegovina var. Campanula caespitosa Centaurea rabensis Centaurea nikolai Hieracium plumulosum Hieracium montenegrinum Seseli promonense Saxifraga coryophylla f. Dianthus prenjus var. Galium firmum-antibarense Ramondia serbica var. Phagnalon illyricum In der Ordnung können mehrere Verbände unterschieden werden, von denen durch Horvatics Untersuchungen das Gentau-reo-Gampanulion H-ic 1934 klar charakterisiert ist. Es umfaßt die Vegetation der Kalkfelsen der nordwestlichen litoralen Dinariden. Auf den südöstlichen Dinariden wird das Verband vom Verband Edr aian thion Lksic abgelöst der sich auf den Felsen 336 R. LAKUSIC des submediterran-montanen Gürtels entwickelt. Von benachbarten Verbänden unterscheidet sich der Verband Edraianthion durch folgende Arten: Nach den bisherigen Untersuchungen können im Edraianthion 8 Assoziationen unterscheiden werden. Sie sind auf der synthetischen Tabelle dargestellt. Alle Assoziationen sind floristisch und biogeographisch gut differenziert und durch endemische und reliktische Arten charakterisiert. In dieser Arbeit werden nur die neuen Assoziationen des Verbandes Edraianthion besprochen, die hauptsächlich im Räume der litoralen südöstlichen Dinariden verbreitet sind, 1. Ass. Moitkeo-Galietum baldaccii Lksic ass. nova Diese Gesellschaft ist an Felsen des submediterranen Gürtels der Rumija heimisch und hat nach den bisherigen Untersuchungen eine sehr enge Verbreitung. Die Charakterarten der Assoziation sind: Galium baldaccii Moltkea petraea f. albiflora und Erysimum linearifolium. Galium baldaccii und Moltkea petraea sind Tertiärrelikte der Flora der adriatischen Provinz; auch die Gesellschaft kann als endemisches Relikt betrachtet werden. Von Arten der Ordnung Moltkeetalia petraeae sind ferner vertreten: Moltkea petraea f. typica, Portenschlagia rarnosissima, Campanula pyramidalis, Ephedra cam-pylopoda und andere. Die Gesellschaft ist an südöstlich exponierten Felsen oberhalb Stari Bar und am Fuß der Rumija studiert worden. 2. Hieracio-Ramondietum serbicae Lksic ass, nova Die Assoziation ist im mediterran-montanen Gürtel des Rumija-gebirges in einer Höhe von 8oo bis 1300 m in Nordexposition bei einer Neigung von 850 entwickelt. Die geologische Unterlage sind mezozoische Kalke; der Boden kann als schwach entwickelte Buavica angesehen werden. Charakterarten der Assoziation sind: Ramondia serbica var. Galium firmum-antibarense Hieracium montenegrinum Hieracium lanifolium. Moltkea petraea (opt.) Edraianthus pumilio Ramondia serbica Campanula balcanica var. Hieracium lanifolium Saxifraga coryophylla f. Dianthus prenjus var. Erysimum linearifolium Edraianthus dinaricus Dianthus nikolai Gentaurea nikolai Campanula portenschlagiana Achillea aizoon var. Hieracium plumulosum f. Sempervivum patens f. Iris illyrica. VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DIN ARIDEN 337 Hieracio-Ramondietum serbicae Lksic. QSS. nova 70 r 70 t o H 60- 60., SO- 40- 30 Ch 20 10 .. 5 0 - EU1Ü T P G F(orenelement Lebens for men Von der Gesellschaft Cetereto-Ramondietum serbicae R. Jov., die in Serbien vorkommt, unterscheidet sie sich sowohl floristisch als ökologisch, was aus der Tabelle ersichtlich ist. Aus dem Arealspektrum geht hervor, daß die Balkanarten dominieren. Sie machen beinahe 50 % aus, während mediterrane und submediterrane Arten mit ungefähr 10 % vertreten sind. Neben Hemikryptophyten, welche im Lebensformenspektrum dominieren, sind Chamaephyten mit über 20 % vertreten, was auf die Sommertrockenheit und die hohen Sommertemperaturen hinweist. 3. Ass. Edraiantho-Dianthetum nikolaii Lksic ass. nova Diese Gesellschaft hat auf den südöstlichen Dinariden eine etwas weitere Verbreitung und dringt mit den Tälern der adriati-schen Flüsse tiefer in den Kontinent ein, hauptsächlich im Gebiet des montenegrinischen Karstes. Die Gesellschaft wurde im Canon der Moraca und auf den Hängen des Lovcen und der Rumija studiert. Sie ist an schattigen Standorten in Nord-Exposition entwickelt. Gharakterarten der Assoziation sind: Dianthus nikolai Edraianthus tenuifolius var. Campanula lingulata var. Asperula scutellaris. Auch in dieser Gesellschaft sind mediterrane und submediterrane Arten gut vertreten: Euphorbia spinosa, Satureia suhspicata, Iris illyrica, Coronilla emeroides und andere. 338 R. LAKUŠIC Amphoricarpetalia Lkšič Ordo novus Diese Ordnung umfaßt die Vegetation der Felsspalten der montanen, subalpinen und alpinen Stufe der südöstliche Dinariden, Gegen Nordwesten grenzt sie an die Ordnung Potentilletalia caulescentis Br.-Bl, und gegen Südosten an die Potentilletalia speciosae Quezel.Die Ordnung ist durch zahlreiche Endemen und Relikte illyrischer Verbreitung charakterisiert, wie: Amphoricarpus autariatus Blee. & Mayer Asperula döfleri Wettst. Achillea abrotanoides Vis f. montenegrina Beck & SZ. Achillea frassii Schultz. Amphoricarpus autariatus subsp. bertisceus Blee. & Mayer Edraianthus graminifolius DC. var. Edraianthus glisicii Sos. & Cernj. Poteiitilla apermina Ten. var. Potentilla caulescens Thorn. f. persicina Th. Wolf. Campanula pyramidalis L. subsp. subalpina Lksic prov, Rhamnus pumila-illyrica Silid Silene macrantha Pancic Dianthus strictus subsp. bebius (Vis. Hay. Iris bosniaca Beck Saxifraga media Gouan. ssp. porophyU (Bertol.) Hayek Saxifraga marginata Sternb. var. rocheliana (Sternb.) Engl. Saxifraga marginata Sternb. var. coriophylla (Gris.) Engl. Aquilegia vulgaris L. var. alpestris Kitt. Valeriana pančičii Hal. & Bald. Tanacetum larvatum (Gris.) Kunitz. Achillea clavenae L. var. intercedens Heim. Aster alpinus L. ssp. dolomiticus (Beck) Hayek Edraianthus serpyllifolius Vis. Daphne malyana Blečic Potentilla speciosa Willd. subvar. elatior Th. Wolf. Potentilla clusiana Jacq. var. Campanula balcanica (Adamovič) Hruby f. saxatilis Hruby Campanula herzegovina var. Pinus heldreichii Christ f. Silene albanica (K. Maly) Neum. I Dianthus petraeus W.K. var. novakoviči Bald, Saxifraga scardica Gris. var. a Edraianthus niveus Beck Saxifraga oppositifolia L. var. meridionalis Terr. Arenaria halacsyi Bald. Arenaria gracilis W. K. und andere. Die Ordnung umfaßt einige in biogeographischer und floristischer Hinsicht gut charakterisierte Verbände. Davon sind bisher untersucht: Micromerion croaticae Horvat, Amphoricar-pion neumayeri Lksic, Amphoricarpion bertiseei Lksic und Amphoricarpion autariati Lksic. A. Verband Amphoricarpion neumayeri Lksic nov. all. Dieser Verband besiedelt die Felsen der subalpinen Stufe in den litoralen südöstlichen Dinariden. Er verbindet die Ordnung Amphoricarpetalia mit der Ordnung Moltkeetalia. Die Gesellschaften sind auf den Gebirgen Orjen, Lovcen und Rumija untersucht worden. Sie zeigen folgende Gharakterarten: VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIBEN 339 Amphoricarpus neumayeri Leucantheraum chloroticum Erdaianthus ginzbergeri Campanula balcanica-saxatilis Minuartia clandestina Achillea clavene-intercedens Potentilla speciosa-elatior Campanula pyramidalis-subalpina f. Achillea abrotanoides-montenegrina Campanula herzegovina var. Von diesem Verband wurden beschrieben das Minuartio-Amphoricarpetum neumayeri Lksic ass. nova. Die Gesellschaft ist auf dem Lovcen und der Rumija verbreitet. Assoziationscharakterarten sind: Amphoricarpus neumayeri Vis. Minuartia graminifolia (Ard.) Jav. Campanula balcanica (Admovic) ssp. clandestina (Port.) Matt f. var. Hruby Saxifraga aizoon Jacq. var. malyi (SCH. N. KY.) Engl, et Irm. In verschiedenen Varianten ist diese Gesellschaft auch auf den Gebirgen des herzegowinisch-montenegrinischen Karstes verbreitet, doch sind sie noch nicht genügend erforscht. B. Amphoricarpion bertiscei Lksic nov. all. Dieser Verband ist in den höhern südöstlichen Dinariden verbreitet. Er besiedelt steile schattige Kalkfelsen und liefert eine Mischung submediterraner und illyrischer Arten, so daß auch dieser Verband in floristischer Hinsicht viele Ähnlichkeit mit dem submediterranen Verband Edraianthion Lksie besitzt, Verbandscharakterarten sind: Amphoricarpus bertisceus Daphne oleoides var. Silene macrantha Heliosperma albanica Dianthus strictus-bebius Dianthus silvestris-bertisceus Arenaria halacsyi Edraianthus gramlnifolius-montenegrinus Edraianthus serpyllifolius ssp. Valeriana pancicii-saxatilis Asperula dörfleri Aquilegia vulgaris-alpestris Wulfenia blecicii-saxatilis Wulfenia baldaccii 1. Pineto-Amphoricarpetum bertiscei Lksic ass. nova Diese Gesellschaft ist in den Schluchten der Pecka Bistrica und der Kutska rijeka untersucht worden. Sie wird durch folgende Arten charakterisiert: Amphoricarpus bertisceus Pinus leucodermis f. saxatilis Edraianthus coeruleus-subalpinus Pinus nigra-austriaca f. umbellata 2. Gampanulo-Amphoricarpetum bertiscei Lksic ass. nova Diese Assoziation ist in den Spalten der Kalkfelsen in der subalpinen Stufe des herzegowinisch-montenegrinischen Karstes, am besten in der Zone der Panzerkiefer, entwickelt. Die Assoziationscharakterarten sind: Amphoricarpus bertisceus-subalpinus Campanula pyramidalis-subalpina Pinus heldreichii-saxatilis Campanula herzegovina var. 34° R. LAKUSIC Schöne Bestände dieser Assoziation kommen auf der südwestlichen Seite der Sinjajevina vor. Außer den erwähnten Charakterarten treten in dieser Assoziation auf: Potentilla aßennina var., Edraianthus tenuifolius-brevicaulis, sowie Avena compacta, die als lokale Charakterart aufgefaßt werden könnte. 3. Valeriano-Silenetum macranthae Lksic ass. nova Ist in der subalpinen und alpinen Stufe der hohen südöstlichen Dinariden vertreten und durch folgende Charakterarten ausgezeichnet: Valeriana pancicii Silene macrantha Asperula dörfleri Tanacetum larvatum. Von den übrigen Pflanzen spielen folgende Arten eine bedeutende Rolle lAquikgia alpestris, Cerastium dinaricum und Koeleria subarisiata. Schöne Bestände dieser Assoziation sind auf den Komovi, der Zeletin und einigen anderen Gebirgen der Prokletija untersucht worden. Ein besonders schönes Aussehen bietet die Assoziation zur Blütezeit von Silene macrantha und Aquilegia alpestris. Sie besiedelt insbesonders subalpine Felsspalten in N, NE und NW-Exposition. C. Amphoricarpion autariati Lksic nov. all. Dieser Verband von großer Verbreitung umfaßt die Vegetation der Felsspalten auf Kalk in der subalpinen und alpinen Stufe der hohen mittleren Dinariden. Die Verbandscharakterarten sind: Amphoricarpus autariatus Daphne malyana Edraianthus glisicii Arenaria gracilis Edraianthus serpyllifolius-sutjeskae Aquilegia nigricans Heliosperma retztdorfianum Heliosperma vierhapperi Dianthus prenjus Campanula herzegovina var. Dianthus silvestris ssp. Heliosperma pusilla Asperula capitata Rhamnus illyrica Innerhalb dieses Verbandes sind bis heute vier Assoziationen auf den hohen mittleren Dinariden (Durmitors- und Prenjskomplex) ausgeschieden worden, die kurz charakterisiert werden sollen. 1. Edraiantho-Daphneetum malyanae Lksic et coli. ass. nova Diese Assoziation kommt in der Schlucht Sutjeska, die unter dem Namen Vratar bekannt ist, sowie auf den Felsen der montanen und subalpinen Stufe der Gebirge um die Sutjeska vor. Ihre floristische Zusammensetzung ist der des Potentilletum persicinae Blee, sehr ähnlich. Sie enthält alle Charakterarten der Gesellschaft von Blecic, doch unterscheidet sie sich von ihr wie auch von allen übrigen verwandten Assoziationen durch folgende Arten: VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 341 Edraiantho-Daphneetum malyanae Lksic. ass. novo 80 1 80 - H 70 - m 70 - so - 50 - 40 - 30 - 20- 10 5 0 F l 0 r e nelement Lebensformen Edraianthus serpyllifolius (Vis.) DC. subsp. sutjeskae Lksi6 prov, Scabiosa graminifolia L. var. viridis Rchb. Linum montanum SCHL. f. illyricum Beck und Daphne malyana Blecic (opt.). Außer der erwähnten Arten dominieren auch in dieser Gesellschaft endemische Reliktpflanzen, und ihnen sind submediterrane und mediterran-montane Arten zahlreich beigemischt (Subass. satureietosum subspicatae). Das Lebensformenspektrum dieser Gesellschaft ist durch einen ziemlich hohen Prozentsatz von Ghamaephyten charakterisiert, was auf die Standortsverhältnisse hinweist. 2. Edraiantho-Potentilletum clusianae Lksic et coli. ass. nova Diese Assoziation ist auf Felsen der alpinen Stufe der hohen südöstlichen Dinariden verbreitet. Die Assoziationscharakterarten sind: Potentilla clusiana-gracilis Edraianthus serpyllifolius-alpinus Aubrietia deltoidea Aubrietia croatica. Die Gesellschaft gedeiht an Standorten mit größten Temperaturschwankungen und niedrigsten Temperaturen, die im Laufe des Winters bis —35°C absinken. Sie ist sehr artenarm und kann vielleicht als geographische Rasse des Potentilletum clusianae Horvat angesehen werden, doch fehlen ihr Primula kitaibeliana, während Saxifraga marginata durch eine besondere Sippe von südöstlicher Verbreitung vertreten ist. 342 R. LAKUälC Auf dem Durmitor- und dem Prokletija-Entwicklungszentrum ist die Gesellschaft gut ausgebildet, doch kommen in der Prokletija einige endemische Arten von geringer Verbreitung vor, so daß wahrscheinlich eine eigene geographische Rasse ausgeschieden werden kann. Die floristische Zusammensetzung der Verbände ist folgende: Amphoricarpion bertiscei Amphoricarpus bertisceus Daphne oleoides f. Silene macrantha Heliosperma albanica Dianthus strictus-bebius Dianthus silvestris-bertisceus Arenaria halacsyi Edraianthus graminifolius- montenegrinus Edraianthus serpyllifolius Campanula pyramidalis-subalpina Valeriana pancicii-saxatilis Asperula dörfleri Aquilegia vulgaris-alpestris Wulfenia blecicii-saxatilis Wulfenia baldaccii Amphoricarpion autariati: Amphoricarpus autariatus Daphne malyana Heliosperma retztdorfianum Heliosperma vierhapperi Dianthus prenjus Dianthus silvestris Arenaria gracilis Edraianthus glisicii Edraianthus serpyllifolius- sutjeskae Campanula herzegovina var. Valeriana elongata Asperula capitata Aquilegia nigricans Primula kitaibeliana Micromeria croatica Diese Gegenüberstellung weist auf die genetischen und floristischen Verhältnisse hin. Die Felsvegetation der südöstlichen Dinariden enthält den Hauptteil der endemischen und reliktischen Arten. Sie ist dem Typus progressiver Evolution (Lakusic 1966.) zuzustellen. Als Gründe dafür werden angeführt: a) das Alter der Felsvegetation, b) der hohe Isolierungsgrad, c) die große Variabilität der Standortsfaktoren, Die floristische Vielgestaltigkeit und relativ enge Verbreitung vieler endemischer Pflanzen der Felsvegetation bedingen die Ausscheidung einer großen Anzahl endemischer Vegetationseinheiten. Wennjedoch konsequent bei dem floristischen Prinzip geblieben wird, so ist diese Anzahl immerhin begrenzt, sogar in Gebieten die sehr reich an endemischen Arten sind, wie die südöstlichen Dinariden. Androsacetalia vandellii Br.-Bl. 1926 Im Gegensatz zu den nordwestlichen Dinariden sind in den südöstlichen Teilen dieser Gebirgskette Silikatgesteine ziemlich häufig. Im Durmitorkomplex geht diese geologische Unterlage nicht über die subalpine Stufe hinauf, und nimmt sehr kleine Flächen ein, auf welchen nur Fragmente der Fels-Silikatvegetation entwickelt sind. Es werden nur wenige Arten, die für diesen Vegetationstyp VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 343 charakteristisch sind, angetroffen, wie Aspknium septentrionale, Po-tentilla visiani, Stachys chrysophaea und andere. Die Silikatfelsen des Prokletijakomplexes sind bedeutend reicher, in der neben endemischen Serpentinpflanzen wie Forsythia europaea, Polygala dörfleri, Molikaea dörfleri^ Halacsya sendtmriy Saponaria intermedia, Aspknium serpentini, Sedum serpeniini, Scleranthus serpentini, Veronica andrasovsky, Cynanchum athoum, Bornmilleria dickii und andere, treten auch einige Silikatarten der Gebirgsflora aus den Gattungen Saxifraga und Potentilla auf, die eine albanisch-mazedonisch-bulgarische Verbreitung besitzen. Saxifrago-Papavere tum kern eri i Lksic. ass. n ovo 60 - 50 - 40- 30- 20- 10-5 - 4c o -Q D 9 7=5 , ^riJL- a i o c u a O u! E ^ as 7 8 — vi. to hnrii Ff o re n elem e nt 70 i H 60< 50 404 30 lows' Sift* ill Lebensformen THLASPIETEA ROTUNDIFOLII Br.-BL 1947 Vergleichende Studien der Schutthalden vegetation auf Kalk führen zur Annahme: die Schutthalden auf Kalk in der subalpinen und alpinen Stufe der südöstlichen Dinariden gehören zu einer besonderen dinarischen Ordnung: Arabidetalia alpinae-flavescentis Lksic Or do novas Diese Ordnung umfaßt die Vegetation der Schutthalden und sehr schwach entwickelten Schneeböden der alpinen und subalpinen Stufe der Dinariden. Die Ordnung differenziert sich in 3 344 R. LAKUŠIC Verbände: Saxifragion prenjae, Bunion alpini und Sileni-on marginatae. Die Charakter arten der Ordnung sind: Arabis alpina-flavescens Papaver alpinum-kemeri Euphorbia capitulata Bunium alpinum Saxifraga prenja Saxifraga glabella Saxifraga villarsii Saxifraga oppositifolia-meridionalis Trisetum albanicum Cerastium dinaricum var. Viola zoysi-lilacina Edraianthus gramínifclius-repens Arenaria rotundifolia-paněicii und Cardamine glauca Valeriana bertiscea Ranunculus segmeri-montenegrinus Sagina subulata Saxifraga blavii f. Saxifraga moschata-compacta Saxifraga aizoides f. Soldanella alpina var. Aubrietia croatica Plantago atrata-durmitorea Valeriana panČicii f. Edraianthus serpyllifolius-brevicaulis andere. A. Saxifragion prenjae Lksic all. nova Ist an schattigen, kalten und feuchten Standorten in den hohen Dinariden, auch in Mulden der subalpinen Stufe entwickelt, wo sie mit Elementen der Ordnung Salicetalia retusae-serpylli-foliae vermengt ist. Von benachbarten Vegetationseinheiten ist sie durch folgenden Arten unterschieden: Papaver alpimim-kerneri Saxifraga glabella (opt.) Saxifraga villarsi Ranunculus hayekí (Prokletije) Aubrietia deltoidea f. Saxifraga prenja Saxifraga moschata-compacta Saxifraga meridionalis Ranunculus montanus ssp. Aubrietia croatica f. Sagino-Gnaphalietum pichler it Lksic. ass.nova 70, 70 -s H 60-50- 40 30- 20- W 5 o t3 10 "3? £ -C" .C o a "5 -q o c o 3 -q o d -q U U. d ti (U e 0 iť N -Q o — l in 0"G u) 1 O p O i/) Q> 60 - 50 - 40 - 30- s20 "o a 70 o 5 - Florenelement Lebens for men VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDE N 345 Zwei Assoziationen sind untersucht worden: 1. Das Saxifrago-Papaveretum kerneri Lkšič ass. nova auf den Komovi und den Gebirgen des Durmitor-Komplexes beheimatet. Es ist in Mulden des subalpinen und alpinen Gürtels verbreitet, meist in nördlicher Exposition, an Orten wo der Schnee sehr lange liegen bleibt. Die Gharakterarten der Assoziation sind: Papaver kernen Saxifraga glabella Saxifraga moschata-compacta Saxifraga meridlonalis f. Die Gesellschaft zerfällt in zwei geographische Varianten, oder vielleicht zwei Assoziationen, da darin auf den Gebirgen des Durmitor-Komplexes Papaver kerneri und Saxifraga glabella auf den Komovi aber Saxifraga moschata, Saxifraga meridionalis f. und Aubrietia deltoidea vertreten sind. 2. Sagino-Gnaphalietum pichleri Lkšič ass. nova Diese Gesellschaft ist in Nordlagen an Hängen von 2 bis 300 Neigung am Durmitor und den Komovi, zwischen 2000 und 2500 m vertreten. Charakterarten der Assoziation: Gnaphalium pichleri Sagina subulata Saxifraga prenja f. (opt.) Saxifraga blavii f. Wegen des Vorkommens von Saxifragaprenja könnte angenommen werden, daß diese Gesellschaft mit dem Saxifragetum prenjae Horvat 1931, aus den nordwestlichen Dinariden verwandt wäre, Euphorbfo—Vaferianetum bertisceae Lkšič. ass. nova 70^ 70^ H 60 - 60 5G - 40 - 30- 20- Ch 10. Flore nelement Lebensfomen R. LAKUSIC doch unterscheidet sie sich von ihr wesentlich durch die floristische Zusammensetzung sowie durch den Standort. B. Bunion alpini Lksic all nova Dieser Verband findet sich in der alpinen Stufe der Dinariden in jeder Exposition, auf Plateaus und schwach geneigten Lehnen, um Schneetälchen, in denen der Schnee oft bis August und manchmal bis September verbleibt, wie auch an wärmeren Standorten mit etwas längerer Vegetationsperiode, die aber durch große Temperaturschwankungen im Lauf des Sommers gekennzeichnet sind so daß, hauptsächlich wegen der tiefen Temperaturen, die gleiche, oder eine sehr ähnliche Artenkombination gefunden wird. Verbandscharakterarten : Bunium alpinum Iberis carnosa Valeriana bertiscea Degenia velebitica Trisetum albanicum Campanula velebitica Ranunculus seguieri-montenegrinus Cardamine carnosa Arenaria halacsyi f. Poa cenisia var. Cerastium dinaricum Euphorbia capitulata Der Verband ist auf den nordwestlichen Dinariden (Velebit, Dinara) durch das Bunio-Iberetum carnosae Horvat 1931. vertreten worin auch Degenia velebitica auftritt, und auf den südöstlichen Dinariden durch das Euphorbio-Valerianetum ber-tisceae. 1. Euphorbio-Valerianetum bertisceae Lksic ass. nova Schöne Bestände dieser Assoziation gedeihen in den Gebirgen des Durmitor-Komplexes und des Komovi, in jeder Exposition bei Neigungen von o bis 300, zwischen 2000 und 2400 m auf gefestigten Schutthalden und Rohböden. Die Gharakterarten sind: Euphorbia capitulata Valeriana bertiscea Bunium alpinum (opt.) Ranunculus seguieri-montenegrinus Von den übrigen Arten sind folgende für die Gesellschaft wichtig: Poa cenisia, Ranunculus eumontanus, Cardamine glauca var., Crepispygmaea und andere. G. Silenion marginatae Lksic all nova Dieser Verband besiedelt halb- und ungefestigte Schutthalden im subalpinen und montanen Gürtel der Dinariden. Er schaltet sich zwischen die Ordnung Drypeetalia spinosae Quezel und Arabidetalia alpinae-flavescentis Lksic ein. Verbandscharakterarten : VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 347 DRIPÍDÍSILENETUM M ARG INA TAE Lkšic. ass.nova Silene marginata Drypis spinosa-linnaeana f. Geranium macrorrhizum Hladnikia golaca var. Myosotis suaveolens var. Silene prostrata-baldaccii Heracleum orsinii-balcanium Sedum magellense Seduin horakii f. Corydalis leiosperma Bisher sind von diesem Verband auf den südöstlichen Dinariden zwei Assoziationen untersucht worden: GERANIO-HERACLEETUM BALCANICUM Lkšič. ass.nova 70-i 60 SO 40. 30 20. Í0 5 0 H Ch r h&G Ftorenelement Leb en sformen 348 R. LAKUSIC 1. Drypidi-Silenetum marginatae Lksic ass. nova Im subalpinen Gürtel des Durmitor-Stocks und in der Komovi entwickelt sich die Assoziation in südlicher, südwestlicher, östlicher und nordöstlicher Exposition bei einer Neigung von 25 bis 310, zwischen 1500 und 1900 m. Gharakterarten der Assoziation sind: Silene marginata-hirtella Drypis lirmaeana (opt.) Scrophularia laciniata-pantocsekii Ökologisch und floristisch steht diese Assoziation dem Drype-tum Ii Horvat am nächsten und könnte auch als dessen südöstliche geographische Variante aufgefaßt werden. Aus dem Arealspektrum geht hervor, daß balkanische und balkanisch-alpine Arten dominieren. Schwach verbreitet sind eura-sisch-suboceanisch-submediterrane, voralpin-submediterrane und subatlantisch-submediterrane Arten. In dieser Assoziation dominieren die Hemikryptophyten, doch sind auch die übrigen Lebensformen vertreten. 2. Geranio-Heracleetum balcanicum Lksic ass. nova Die Assoziation ist auf den Kalkschutthalden in Nord-, West-und Sudwestlage verbreitet. Sie hält sich an dem subalpinen Gürtel des Durmitor-Stocks zwischen 1500 und 1900 m. Assoziationscharakterarten: Geranium macrorrhizum-eumacrorrhizum Heracleum orsinii-balcanicum Hladnikia golaca var. Das Arealspektrum der Gesellschaft zeigt ein Dominieren balkanischer und balkanisch-alpiner Pflanzen nebst einem Gemisch submediterraner bis arkto-alpiner Arten, was auf ein großes Variieren der Standortsfaktoren hindeutet. Im Lebensformenspektrum dominieren die Hemikryptophyten, die übrigen Lebensformen sind schwächer vertreten. Die Gesellschaft ist mit dem Gorydalo-Geranie tum macro-rrhizi Blecic aus dem Canon der Piva und Komarnica verwandt, so daß auch von einer Assoziation mit zwei Subassoziationen gesprochen werden könnte. SALICETEA HERBACEAE Br.-Bl. 1947. Salicetalia reiusae Lksic Ordo xtovus Diese Ordnung umfaßt die Vegetation der Schneeböden auf Kalk in der subalpinen und alpinen Stufe. Sie entspricht der alpinen Ordnung Arabidetalia coeruleae Rubel 1933. VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 349 Die Ordnung ist von den Südostalpen bis zu den Gebirgen des Öar und Pindus, an schattigen, feuchten und kalten Standorten verbreitet and besteht aus verschiedenen Assoziationen. Charakter arten der Ordnung sind: Salix retusa-serpyllifolia Salix retusa-kitaibeliana Leontodon helveticus var. Leontodon illyricus var. Crepis aurea-bosniaca Taraxacum hoppeanum Taraxacum erectum Ranunculus montanus var. Plantago atrata-angustifolia Alopecurus gerardii-pantocsekii f. Ranunculus scutatus f. Ranunculus velebiticus Trifolium pallescens var. Trifolium wcttsteinii Gentiana verna ssp. Gentiana crispata-bosnjaka f. Poa minor var. Ligusticum aibanicum var. Soldanella alpina var. Armeria canescens var. A. Salicion retusae Horvat 1949. Dieser Verband hat ein Verbreitungszentrum auf den Dinariden. Die Assoziationen entwickeln sich meist in Mulden der subalpinen Stufe. Sie nehmen in den Dinariden von Nordwesten gegen Südosten an dinarischen, bzw. balkanischen Endemismen zu und an arkto-alpinen Arten ab. Auf den südöstlichen Dinariden findet sich das Salicetum retusae-kitaibelianae, auf den mazedonischen Gebirgen das Salicetum retusae-reticulatae Horvat 1949. Auf der Bjelasica und der Prokletije erscheint das Trifolio-Plantaginetum angustifoliae Lksic 1964. i, Salicetum retusae-kitaibelianae Lksic ass. nova Diese Assoziation ist auf den Gebirgen des Durmitor- und Pro- SAUCETUM RETUSAE K!TAtBELIANAE Lksic. ass.nova 350 R. LAKUSIC kletija-Stocks zwischen 1600 und 2500 m in Nordlage bei einer Neigung von 10 bis 300 verbreitet. Charakterarten der Assoziation: Salix retusa-kitaibeliana Soldanella alpina-pyrolaefolia Galium anisophyllum var. Myosotis suaveolens var. Aus dem Arealspektrum ergibt sich, daß über 45 % der Arten von dinarischer bezw. balkanischer Verbreitung sind. Etwas über 20 % kommen auch in den Alpen vor und von den übrigen machen arkto-alpine und circumboreale Arten den Hauptanteil aus. Im Lebensformenspektrum herrschen die Hemikryptophyten mit 80 %, etwas über 10 % machen Chamaephyten aus, etwas über 5 % Terophyten und Geophyten, und ca. 2 % Phanerophyten. Die Vegetation der Kalkschutthalden und Kalkschneetälchen in der subalpinen und alpinen Stufe der Dinariden ist reich an dinarischen Endemismen resp, balkanischen Arten, doch sind sie bedeutend weniger zahlreich als in der Fels Vegetation. Unter den endemischen Formen stehen viele infraspezifische Sippen von Arten alpiner und arkto-alpiner Verbreitung. Seltener sind die gut differenzierten Arten tertiären Alters. SALICETALIA HERBACEAE Br.-Bl. 1926. Ranunculion crenati Lksic all. nova Der Verband umfaßt die Silikatvegetation der Schneetälchen auf den balkanischen Gebirgen und unterscheidet sich von arkto-alpinen Verband des Salicion herb ac e a e durch endemisch-balkanische Formen und durch das Fehlen vieler arkto-alpiner Arten. Das Mikroklima der Standorte des Ranunculion crenati ist wärmer und trockener. Den Verband charakterisieren folgende Arten: Ranunculus crenatus Gnaphalium supinum-balcanicum Garex foetida var. Alopecurus gerardii-pantocsekii f. Minuartia recurva-nivalis Jasione bosniaca f. Ligusticum albanicum var. Plantago holosteum var. Dianthus scardicus var. Wulfenia rohlenae-alpina. Der Bodenbildungsprozess auf Silikat, auch in den Schneetälchen verläuft bedeutend rascher als auf Kalk und das Relief ist ausgeglichener. Innerhalb dieses Verhandes sind drei Assoziationen zu unterscheiden: Ranunculetum crenati Lksic 1964, Salicetum her-baceae macedonicum Horvat i960 und Salicetum herba-ceae dinaricum Lksic ass. nova, die in der alpinen Stufe der Silikatmassive der Prokletije vorkommen. Charakterarten dieser Assoziationen sind: Salix herbacea f. (opt.) Gnaphalium supinum f. Jasione bosniaca f. Gentiana albanica f. VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DIN ARIDEN 351 Die Vegetation dieser Klasse gehört zum Typus der konservativen Evolution. Der geringe Anteil endemischer Arten ist eine Folge niedriger Temperaturen und geringer Schwankungen der fundamentalen mikroklimatischen und pedogenetischen Faktoren. ELYNO-SESLERIETE A Br.-Bl. 1948 Subklasse Edraiaatithetea Lkšič" 1964 Ordnung Crepidetalia dinaricae Lkšič 1968 Diese Vegetation besiedelt die großen Flächen in der alpinen und subalpinen Stufe und ist zuerst studiert worden (Schon I. Hor-vat publizierte viele Arbeiten, Bjelčic, ž., 1964., Lakušič, R., 1964., 1965., 1966., 1968.). Hier soll nur von den neuen Gesellschaften der südöstlichen Dinariden die Rede sein, die bisher am wenigsten untersucht worden sind. A. Oxytropidion dinaricae Lkšič 1964. Innerhalb dieses alpinen Verbandes wurden drei neue Gesellschaften unterschieden, was mehr Klarheit in die pflanzensoziologischen Verhältnisse der Alpenmatten nicht nur der Dinariden, sondern der ganzen Balkanhalbinsel bringt. Es erscheint notwendig eine neue Unterklasse (Edraianthetea) aufzustellen, welche die Alpenmatten der Kalkgebirge des südöstlichen Europa und des Apennins einschließt. Hierzu gehört die Ordnung Crepidetalia dinaricae, die in der alpinen Stufe durch den Verband Oxytropidion dinaricae vertreten ist. Zu diesem Verband gehören sieben Assoziationen, von denen vier früher beschrieben worden sind (Lakušič 1966.). Neu sind folgende: i. Edraiantho-Dryadetum Lkšič ass. nova Diese Gesellschaft ist am Schönsten auf den Komovi entwickelt. Auf nördlich exponierten Hängen bildet sie einen Gürtel von 1900 bis 2400 m, wo sie mit dem Salicetum retusae-kitaibelianae in Verbindung steht. Die geologische Unterlage der Assoziation besteht aus Triaskalk und der Boden gehört zu der Buavica. Charakter arten der Assoziation sind: Dryas octopetala (opt.) Parnassia palustris var, Anthyllis alpestris-dinarica Sílené norica-balcanica Gentiana crispata-bošnjaki var. Das Arealspektrum ergibt etwa 40 % Arten balkanischer, um 15 % balkanisch-alpiner, und über 20 % arkto-alpiner und zirkurn-borealer Verbreitung. 352 R, LAKUSIC EDRAIANTHO-DRYADETUM Lksfc ass.nova 701 H 70* 20. 40. fO. 5-0 30. 50. 60- Ch Florenelem ent L eb en sformen Wird noch in Betracht gezogen, daß gerade die arkto-alpinen und zirkumborealen Pflanzen in der Gesellschaft den größten Deckungsgrad besitzen, so darf sie als glazial-relikte Gesellschaft der Dinariden aufgefaßt werden, in die während der postglazialen Periode einige Tertiärrelikte von wärmeren Standorten eingedrungen sind. Dies stimmt auch mit dem Lebensformenspektrum überein, in dem Hemikryptophyten und Ghamaephyten dominieren. 2. Elyno-Edraianthetum serpyllifolii Lksie ass. nova Diese Assoziation kommt in der alpinen Stufe des Durmitor-vor, und zwar in nördlicher, nordwestlicher und nordöstlichen Exposition bei geringer Neigung die meist zwischen o und io° schwankt. Sie bildet oberhalb 2200 m die Klimax-Vegetation. Die geologische Unterlage wird von Triaskalken gebildet, der Boden ist eine tiefe, versauerte buavica, die unter Einwirkung von Gebirgswinden, Frösten und starken Regengüssen mitunter degradiert ist. Gharakterarten der Assoziation: Elyna myosuroides Edraiantus serpyllifolms-alpinus Oxytropis prenja Gentlana laevicalyx Plantago atrata-durmitorea Scabiosa silenifolia var. Im Arealspektrum dominieren balkanische und balkanisch-alpine Arten, nach ihnen kommen die arkto-alpinen und zirkumborealen, die in bezug auf den Deckungsgrad eine geringere Bedeutung haben als in der vorhergehenden Gesellschaft. Das Vorhandensein von mediterran-montanen Arten, wenn auch in geringer Anzahl, VEGETATION DER SÜDÖSLTICHEN DIN ARIDEN 353 weist auf den Einfluß des mediterranen Klimas im Hochgebirge der Dinariden. Im Lebensformenspektrum sind die Hemikrypto-phyten am besten vertreten. 3. Elyno-Edraianthetum alpini Lksic ass. nova Diese Gesellschaft ist in der alpinen Stufe der Komovi und den Gebirgen des Prokletija-Komplexes, über 2240 m entwickelt. Die untere Grenze von Elyna myosuroides ist auf dem Durmitor ELYNO - EDRA1ANTHETUM SERPYLLIFOUI Lkšic. ass. nova 30 70 60 SÖJ 40 30 20 . 10 5 0 H Ch Aß Floren element L ebensformen ELYNO-EDRAIANTHETUM ALPIN17 Lksie.ass.nova 354 R. LAKUSIC ca. 70 m höher als auf dem Prokletija. Im Allgemeinen hält sich die Assoziation an nördliche und nordwestliche, sehr selten auch an südliche Lagen, von o bis 300 Neigung. Unterlage sind mezozoische Kalke und tiefer versauerte Buavica. Gharakterarten sind: Draba balcanica-skrivenekü. Der Prozentsatz der arkto-alpinen und zirkumborealen Arten ist in den entsprechenden Gesellschaften der Gebirge des Durmitor-Stocks höher, was in Zusammenhang mit der größeren Masse und den höheren Gebirgen des Prokletija-Komplexes steht. Der Prozentsatz der Ghamaephyten und Therophyten erhöht sich auf Kosten der Hemikryptophyten und Geophyten. Die arkto-alpinen Arten, bzw. ihre balkanischen Formen sind an das Klima der Komovi und Prokletija gut angepaßt. Sie spielen hinsichtlich des Deckungsgrades und der Physiognomie auf den Gebirgen des Dur-mitor-Komplexes eine bedeutende Rolle. B. Festucion albanicae Lksic 1969. (Syn.: Campanulion albanicae Lksic 1964.) Neuere Untersuchungen auf den Kalkmassiven der Prokletija, bzw. südöstlichen Dinariden, zeugen für das Vorhandensein neuer Assoziationen: 1. Diantho-Anthyllidetum aureae Lksic ass. nova Ist in den subalpinen Stufe der Prokletija (Visitor, Zeletin) verbreitet. Die Gharakterarten der Assoziation sind: Anthyllls aurea-aurantiaca Dianthus strictus-bebius var. Sempervfvum heuffelii-semiglabrum Dianthus bertisceus var. Die Gesellschaft steht zwischen den Verbänden Festucion albanicae und Oxytropidion dinaricae. 2. Scutellario-Achilleetum montenegrinae Lksic ass. nova Diese Assoziation ist auf den schwach entwickelten oder degradierten Buavicaböden in der subalpinen Stufe der Zeletin verbreitet. Assoziationscharakterarten sind: Achillea abrotanoides-montenegrina Scutellaria alpina var. und Linaria pelopomiesiaca. 3. Ranunculo-Helianthemetum nitidae Lksic ass. nova Ist auf den schwach entwickelten Sirozem- oder Buavicaböden, aber in nördlicher Exposition der subalpinen Stufe der Brokletija verbreitet. Charakterarten sind: Elyna myosuroides (loa) Edraianthus graminifolius-alpinus Valeriana pancicii f. Cerastium dinaricum var. Asperula dörfleri f. Gentiana albanica f. VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 355 Ranunculo-Heh'anthemetum nitidae Lksic. ass.nova 70 60 -50-40 - 30 -20 - 10 -5 - o Q. 0 1 -5C Ol i ~ ö _ _ „ 3 Floren el e ment 60 50\ 40 30\ 20. 10. 5. 0 H Ch n Lebensform en Die Assoziation entwickelt sich auf halbgefestigten Schutthalden in der Zone der Molika (Pinus peuce) und Panzerkiefer {Pinus heldreichii) und ist in nordöstlicher Exposition um Schneetälchen bei einer Neigung bis 300 in einer Höhe von ca. 1800 m vertreten. Sie enthält viele Arten der Ordnung Arabidetalia alpinae-flavescentis (Arabis alpina var. decalvans, Cardamine pancicii var., Sedum magellense, Saxifraga glabella und andere) und bildet gewisser-massen eine Mittelstellung zwischen den beiden Vegetationstypen. Das Arealspektrum zeigt 50 % Arten von balkanischer Verbreitung. Der Prozentsatz der dinarischen Arten beträgt 20 % und jener der voralpln-submediterranen um 5 %. 362 R. LAKUSIC Das Lebensformenspektrum ist eigenartig. Etwa 55 % sind He-mikryptophyten, 35 % Geophyten; 15 % Therophyten und 5 % Ghamaephyten. Der hohe Prozentsatz der Geo- und Therophyten charakterisiert am besten das Mikroklima des Standortes und in gewissem Sinn auch die Herkunft der Gesellschaft. 4, Linario-Daphneetum oleoidis Lksic ass. nova Die systematische Stellung dieser Gesellschaft ist noch nicht ganz klar. Auf Grund ihrer Physiognomie und floristischer Zusammensetzung neigt sie am meisten zum Verband Petasition dörfleri. Sie wächst zwischen gefestigten Kalkblöcken der Schutthalden in der subalpinen Stufe der Prokletija. Bisher ist sie am Zeletin und am Visitor gefunden worden. Charakterarten der Assoziation: Daphne oleoides var. glandulosa Linaria peloponnesiaca-albida Campanula abietina var. Im Vergleich zu den Fels- und Schutthaldengesellschaften besitzt die Assoziation weniger endemische Arten und mehr endemisch infraspezifische Formen von Arten europäischer, eurasischer und zirkumborealer Verbreitung. PHYTOGEOGRAPHISCHE GLIEDERUNG DER HOHEN DIN ARIDEN Die Synthese der pflanzengeographischen Untersuchung der Gebirgsvegetation der Dinariden ergeben klar folgende Tatsachen: 1. Die Gebirgsvegetation gehört der alpin-hochnordischen Region an. 2. Auf Grund einer großen Anzahl endemischer Ordnungen, Verbände und Assoziationen, die in größerem oder kleinerem Masse von endemischen Arten oder Relikten aufgebaut sind, kann die Gebirgsvegetation der Dinariden als eigene Provinz ausgeschieden werden, die wir als Provinz der dinarischen Hochgebirge bezeichnen. 3. Die Provinz der dinarischen Hochgebirge kann in vier Sektoren getrennt werden: a) in den Prokletija-Sektor; b) den Durmitor-Sektor; c) den Prenj-Sektor und d) den Velebit-Sektor. Die vier Sektoren sind durch spezifische genetische Sippen und Vegetationseinheiten differenziert. Die Differenzierung der genetischen Sippen kommt meist in Unterarten, Varietäten und Formen, VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN 363 seltener in Arten zum Ausdruck, jene der Vegetation in Verbänden, Assoziationen und geographischen Rassen, a) Der ausgedehnte Prokletija-Sektor, umfaßt alle Gebirge der südöstlichen Dinariden vom Sar-Pindus-System im Südosten bis zur Sinjajevina und den Moracas-Gebirgen im Nordwesten. Hinsichtlich Flora und Vegetation bildet er den Kern der Provinz der dinarischen Hochgebirge und zeichnet sich durch zahlreiche endemische Arten und Vegetationseinheiten aus. Von den Arten des Prokletija-Sektors sind die wichtigsten: Wulfenia baldaccii Degen Wulfenia rohlenae Lkšió Silene macrantha Pančič Silene albanica (K. Maly) Neum. Trisetum albanicum Jav. Amphoricarpus bertisceus Bleč. & May. Koeleria subaristata (Pane.) Domin Melampyrum dörfleri Ronn. Minuartia halacsyi Bald. Wulfenia blecicii Lksic Gentiana albanica Jav. Valeriana pancicii Hai. & Bald. Euphorbia montenegrina (Bald.) Maly Dianthus bertisceus Rech. Viola vilaensis Hayek Ramondia serbica Pane. Ranunculus raontenegrinus Hal. Knautia albanica Briq. et al. Endemische Vegetationseinheiten: Festucion albanicae (Campanulion albanici) Lkšic 1969. Amphoricarpion bertiscei Lkšič 1969. Doronico-Wulfenietum blečičii Lkšic 1969. Valeriano-Silenetum macranthae Lkšic 1969. Pini-Amphoricarpetum. bertiscei Lkšic 1969. Ranunculetum crenati Lkšié 1964. Trifolio-Plantaginetum angustifolae Lkšič 1964. Seslerietum giganteae Lkšió 1964. Pinguiculo-Narthecietum scardici Lkšic 1969. Elyno-Edraianthetum alpini Lkšió 1969. Vaccinio-Wulfenietum. rohlenae Lkšié. 1969 und andere. In diesem Sektor ist hinsichtlich der Flora und Vegetation die Verbundenheit mit den Hochgebirgen der Sar- und Rhodope-Provinz der alpin-hochnordischen Region am ausgeprägtesten. b) Der Durmitor-Sektor bildet in geographischer Hinsicht das Zentrum der Provinz der dinarischen Hochgebirge und ist durch eine etwas geringere Anzahl spezifischer Pflanzensippen und Gesellschaften charakterisiert. Die interessantesten Pflanzenarten sind: Daphne malayana Blečic Gentiana levicaiyx Röhl. Edraianthus sutjeskae Lkšic Plantago atrata (Hoppe) Pilg. var. durmitorea Novak Silene graminea Vis. Edraianthus glisicii Cernj. & Sos. Verbascum durmitoreum Röhl. Trifolium durmitoreum Röhl. Carum velenovskyi Röhl. Oxytropis jacquinii (Bunge) Hayek 364 R. LAKUSIC Die Pflanzengesellschaften: Festucion pseudoxanthinae Lksic et aL Elyno-Edraianthetum serpyllifelü Lksic 1969, Edraianthi-Daphneetum malyanae Lksic et al. Potentilletum persicinae Blecic 1958, Saxifragetum rochelianae Blecic 1958. Geranio-Heracleetum balcanicum Lksic et al. Stachydi-Festucetum pseudoxanthinae Lksic et al, Pancicio-Lilietum bosniacae und viele andere. c) Der Prenjs-Sektor ist in floristischer Hinsicht durch eine gegenüber der Prokletija geringere Zahl alter Relikte und gegenüber dem Durmitors-Sektor durch eine größere Anzahl ausgezeichnet. Die interessantesten Arten dieses Sektors sind: Dianthus prenjus Oxytropis prenja Beck Viola prenja Campanula herzegovina Euphorbia herzegovina Asperula capitata Edraianthus niveus Heliosperma retzdoffianum Knautia sarajevoensis Alchemilla vranicensis sowie von Vegetationseinheiten: Amphoricarpo-Pinetum leucodermis Fukarek 1966. Heliospermo-Oreoherzogietum illyricae Silic 1967. Saxifragetum prenjae Horvat 1931. BroHiG-Centaureetum kotschianae Horv. i960. Salix retusa-Carex nigra Ass. Horv. 1934. Ranunculo-Crepidetum pontanae Horv. i960. Ranunculus thora-Linum extraaxillare Ass. Horv. 1941-Calamagrosti-Centaureetum pseudophryigiae Horv. 1956. d) Der Velebit-Sektor ist in floristischer Hinsicht durch folgende Arten ausgezeichnet: Degenia velebitica Sibirea croatica Silene hayekiana Campanula caespitosa Campanula fenestreilata Campanula justiniana Campanula tomasiniana Primula kitaibeliana Edraianthus dinaricus Edraianthus pumilio sowie von Vegetationseinheiten: Caricion brachystachydis Horvat 1931. Asplenietum fissi Horv. 1931. Micromerion croaticae Horv. 1931. Potentilletum clusianae Horv. 1931. Seslerion tenuifoliae Horv. 1930. Cerastietum lanigeri Horv. 1931. Festucion pungentis Horv. 1930. Campanuletum fenestrellatae Horv. Asplenio-Silenetum hayekianae Horv. 1931. 1962 Edraianthus pumilio-Minuartia Drypetum linneanae Horv. 1931. graminifolia Ass. Horv. 1941. Cerastietum dinaricae Horv. 1931. Bunio-Iberetum carnosae Horv. 1931. Festucetum pungentis Horv. 1930, Koelerio-Festucetum amethystinae Caricetum firmae croaticum Hory. 1930. Horv. 1956. Bromo-Seslerietum tenuifoliae Trinaestid 1968. VEGETATION DER SUDÖSTLICHEN DINARIDEN 365 ÜBERSICHT DER HOCHALPINEN VEGETATION DER SÜDÖSTLICHEN DINARIDEN ASPLENDETEA RUPESTRIS (H. Meier) Br. BL. 1943 Moltkeetalia petreae Lksic 1969 Edraianthion Lksic 1969 1. Moltkeo-Galietum baldaccii Lksic 1969 2. Hieracio-Rarnondietum serbicae Lksic 1969 3. Edraiantho-Dianthetum nikolaii Lksic 1969 4. Moltkeetum petraeae Blecic 1957 Amphoricarpetalia Lksic 1969 A. Amphoricarpion neumayeri Lksid 1969 1. Minuartio-Amphoricarpetum neumayeri Lksic 1969 B. Amphoricarpion bertiscei Lksic ig6g 1. Pineto-Amphoricarpetum bertiscei Lksic 1969 2. Campanulo-Amphoricarpetum bertiscei Lksic 1969 3. Valeriano-Silenetum macranthae Lksid 1969 G. Amphoricarpion autariati Lksid 1969 1. Edraiantho-Daphneetum malyanae Lksic et al. 1969 2. Edraiantho-Potentilletum clusianae Lksic et al. 1969 3. Potentilletum persicinae Blecic 1957 4. Saxifragetum rochelianae Blecid 1957 Androsacetalia vandellii Br.-BL 1926 THLASPIETEA ROTUNDIFOLII BR.-BL. 1947 Arabidetalia alpinae-flavescentis Lksic 1969 A. Saxifragion prenjae Lksic 196g 1. Saxifrago-Papaveretum kerneri Lksic 1969 2. Saxifrago-Gnaphalietum pichleri Lksic 1969 B. Bunion alpini Lksid 1969 1. Euphorbio-Valerianetum bertisceae Lksic 1969 G. Silenion marginatae Lksic 1969 1. Drypidi-Silenetum marginatae Lksic 1969 2. Geranio-Heracleetum balcanici Lksic 1969 3. Corydalo-Geranietum macrorrhizi Blecic 1957 SALICETEA HEBACEAE BR.-BL. 1947 Salicetalia euretusae Lksic 1969 A. Salicion retusae Horvat 1949 1. Salicetum retusae-kitaibelianae Lksid 196g 2. Trifolio-Plantagineturn angustifoliae Lksic 1964 Salicetalia herbaceae Br.-BL 1926 Ranunculion crenati Lkäic 1969 1. Ranunculetum crenati Lkäic 1969 2. Salicetum herbaceae dinartcum Lksic 1969 ELYNO -SESLERIETEA BR.-BL, 1948 Crepidetalia dinaricea Lksic 1949 A. Oxytropidion dinaricae Lkäic 1969 1. Edraiantho-Dryadetum Lksic 1969 2. Elyno-Edraianthetum serpyllifoliae Lksic 1969 366 R. LAKUŠIC 3. Elyno-Edraianthetum alpini Lkšič 1969 4. Festuco-Alchemilletum serbicae Lkšič 1964 5. Garicio-Crepidetum dinaricae Lkšič 1964 6. Edraiantho-Helianthemetum bjelasícense Lkšič 1964 7. Seslerietum tenuifoliae montenegrinum Lkšic 1964 B. Festucion albanicae Lkšic 1969 (Syn. Campanulion albanicae Lkšic 1964) 1. Diantho-Anthyllidetum aureae Lkšic 1969 2. Scutellario-Achilletum montenegrinae Lkšic 1969 3. Ranunculo-Helianthemetum nitidi Lkšic 1969 4. Stachydi-Festucetum pseudoxanthinae Lkšic et al. 5. Crepidi-Centaureetum kotschianae Lkšic 1964 6. Poeto-Potentilletum montenegrinum Lkšió 1964 7. Seslerietum giganteae Lkšič 1964 CARICETEA GURVULAE BR.-BL. 1948 Sesleritalia comosae (Sim. 1957) Lkšic 1964 A. Seslerion comosae Horvat 1939 em, Lkšic 196 1. Agrosti-Scleranthetum neglecti Lkšič 1969 2. Gurvuletum dinaricum Lkšió 1969 3. Festuco-Anthemidetum orientalis Lkšió 1964 4. Vaccinio-Seslerietum comosae Lkšič 1964 5. Sieversio-Festucetura rildensis Lkšic 1964 B. Jasionion orbiculae Lkšič 1964 1. Genisto-Festucetum spadiceae (Blečič 1960) Lkšič 1964 2. Festucetum variae montenegrinum Lkšič 1964 3. Gentiano-Anemonetum elatioris Lkšič 1964 4. Nardetum subalpinum montenegrinum Lkšió 1964 SCHEUCHZERIO-CARICETEA FUSCAE Nordh. 1936 Caricetalia fuscae W. Koch 1926 Narthecion scardici Horvat 1960 em. Lkšič 1969. 1. Pinguiculo-Narthecietum scardici Lkšič 1969 2. Caricio-Willemetietum stipitatae Lkšič 1964 BETULO-ADENOSTYLETEA BR.-BL. 1948 Adenostyletalia Br.-Bl. 1931 Petasitíon dorflerii Lkšic 1969 1. Adenostylo-Petasitetum dorflerii Lkšió 1969 2. Geetum bulgarici Lkšió 1969 3. Doronico-Wulfenietum blečičii Lkšič 1969 4. Linario-Daphneetum oleoidis Lkšič 1969 Photo i, Alpine und subalpine Vegetation auf dem Bioc-Komplex. Photo a. Finns leucodermis Ant. und Pinus nigra Arnold ssp. nigra (Arjsf.) Hay. Photo 3. Edraianthus serpyllifolins (Vis.) DC. in den Felsspaltenassoziationen. Photo 4a und b. Schnee-, Schutt-, Felsspalten- und Alpenmatten-Vegetation auf dem Volujak-Gebirge. 370 R. LAKUŠIC Photo 5a und b. Edraiantho-Dryadetum auf dem Komovi-Gebirge. Photo 6. Elyno-Edraianthetum serpyllifolii auf dem Bíoč-Gebirge. 372 r. LAKUŠIC LITERATUR Blečió, V., 1958 — Sumska vegetacija i vegetacija stená i točila dolině reke Pive. Glasnik Prirodnjackog muzeja uBcogradu} Ser. B, knj. 11. Braun-Blanquet, J., 1948 — La Vegetation alpine des Pyrénées Orientales. S.LG.M.A. Comrn. 98. Braun-Blanquet, J., 1954 — La Vegetation alpine et nivale des Alpes francaises. S.LG.M.A. Gomm. 125. Braun-Blanquet, J. & Jenni, H., 1926 — Vegetationsentwicklung und Bodenbildung in der alpinen Stufe der Zentralalpen. Neue Denkschr. Schweiz. Naturf. Ges. 63, 2. Braun-Blanquet, J., 1964 —- Pfianzensoziologie, III Auflage, New York-Wien. Horvat, I., 1929 — Vegetacijske studije o hrvatskim planinama, knjiga I (Zadruge na planinskim goletima), Zagreb. 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Arealspektrum: Prokl. — Art des Prokletijassektors; Dürrn. — Durmitorssektor; Süd. din. — Provinz der dinarischen Hochgebirge; Din. — Dinarische Verbreitung; Jadr. — adriatischer Provinz; Illyr. — illyrische Provinz; Balk. —• balkanische Verbreitung; Balk.-ap. — balkanisch-apenninische Verbreitung; Balk.-karp. — balkanisch-karpatische Verbreitung; Balk.-alp. — balkanisch-alpinischer Verbreitung. o i o 3: 5 C) 30 3 ■v j? » Ě" 3 3 c 3 3 3 5. a tr 9 3 5' 2. ň H rn i o t> II f ■< n o .o m hji t. " f Q O V t ■» 3 ' :?2| 5"f| 3.1. §3 : I 3 s 3 ti 3 t. w" r f> 5 5 ^ * aj -t » n «» ĚŠIf i. (n m « n o w " •» ^ ^ a 3 2. S 3 a: a: a: i í * ; * * g i S 5:^5 S * :c í: :c * * í £ & * & a- ^ 3 5 3 3 3 cl e_ Cl CAMPAřJULQ-CENTAUREWM OALMATiCAE H~ié.<34J37. SESLEPIO-SCOřtZONERETUM AUSTRíACAE H-i£ 3i. fivarne-rski ofoci PHAGmW-CENUUREWM RAGUSWAE H.tó.fHt.4ZW-H Sradnja / južna Oafmucija S£SLERtŮ~PUrOR!£ruM CAtABRtCAE H-í Jug Hrvatskog při morja ASPLENtO-COmeNODETUM HORIZONTÁLIS H-Jč.63. Při msr/e CAMFANULO-MOITKEETUM PETRAEAE fi-ié. 63. Med.~moni. srednjeg f Južnpg Pr imorja MlNUARTíO-EDRAiANTHETUrí PUMtUl HORV. 19H. BtokGYQj Mosor MQLTKEE1 UM PETRAEAE Breč. 58. Kanjaní Komarnics > Piv® SAX1FRAGETUM RQCHELIANAE Ěte$. 58. Kanjonf Kom a r aicm i Pive HlEfíACfO-RAMOfitDtETUM SER81CAE LhSií. 58. Rumija MOLTKEO- GALÍ ETUM BALDACCIi LkŠič. 58. EDftAlANTliO—DiANTHE TífM NMOIAH tkšič, 68. Rumi/a, íovésn, Qriftsn L EB£N$FQRMEN i 33 £ ' 3 ? 5 * «n = ' 5' a ■ 2. 3 l i 3' -? 5 i I . & a ;3 ? 11 i ii s k, ; í i i i i i i 121 *í i + t 7 i z: 11 ■ i UMÍM. I i I M í I l i i PRCSÍNrZ S 5 3 S 1 )l : ÍEBENSFORMEN CE i ERE 70 — FtAMONOFE TUM SEftBtCAE fí.J0V5i EL EM E N 1 TABEL 3 EDRAIANTHO — OAPHNEETUM MÁ L Y A N A E Lkšič. et coll. ass.nava LOKALÍT A ET V ? A ľ A R VUĚEVO Snježrica Maglič MEERESHOHE 850 S50 eso 735 600 1110 1060 1600 13 60 uj EXPOS! n ON N NW N NO s N NW S S VY S N NE IG U N G 90° SO" 85' ao» 90" 90" 90" 70-m 80° H GEOLOGISCHE UNTERLAGE K R £ C (V j / K í C a C Oy. ) U. 8 00 E N S t R 0 Z E M FLOHENELEttENT HÖHE D.VEGETAT SON in cm. 5-10 5-W 5-W 5-10 5-20 S-1S S-W 5-10 u) 1« DECKUNGSG R A D in % ZO 20 1S 30 30 30 30 iO-50 25 Ul £0 AUFNAHMEFLÄCHE m nt 100 50 100 WO 100 100 WO 200 100 0. lu AUFNAHMEDATUM 7 9. 5. 1968. 20.4.68 . 'S.5.56 8.4.68. 2 0. i 1968. 255m Í8.S.S8 f -2._ i. S. S. 7. 8. 9, A ssQ zj_p t Iß n s c hja r ak £g ŕj* rte n_; 1 Sa ture i e ŕ a s u m $ut>sp i cat s e 1 Belíidiastivttsun Daphne maíyana BLECfC 1-2 1 -2 f- 2 — t-2 j 1 -2 1-3 2 2 /■ 2 8 p s. din Edraianthus serpyttifolíus {VISJDC. ssp.sutjeskae LtíŠtt. 1 -2 1-2 + ■ 1 2-2 1-2 — _ ŕ 2 — 6 H s.din Lintim montanufn SCHL. f. iifyricam BECK. t -2 1 2 — t 2 — — 2 -2 — í H s.din Scabiosa graminifatta L- var. viridis RCH8. "— + ■ 2 — í ? 22 — t -2 — i H din-alp Verbands - Char axter arten der Ji[PßnSrLcßCPL0Q J?-íí^r/ufííe _ Lkšic. 67^_ Amphorícarpus autorratus BLEČIČ #t MAYER t- 1 1- 2 2-2 2-2 2 ■ 2 2 ■ 2 1 2 — 7 H s.din Pütertlilla cauitscens TORN. f. p&rsicina TH.WOLF. t -2 1-2 — t- 2 1 - 2 t- 2 — _ 1-2 6 H' s.din Hteracíurn wai ds teinii TSCH. — f ■ 7 h2 — — — _ — 1 2 3 H s dm Maehringia bo variča KERN. 7 -2 — — — — — — — í • 2 2 H din- aip Viola zoysü WULF t- 2 1 H alp-balk Etíraíanthus gra mi nifalius (LJDC var. atpinas(WETBTJ JANCH. — — — — — — — 1 ■ 2 1 H balk ordnungs- Charakterarten der Amphar i c a r p e t a í i a Lkšic. 67. Minuartia graminifafia (ARDJ JAV. var. — f-2 — 12 1-3 t-2 ) 3 1-2 S H baik- aip Edraianthus grarninifoítus(LJDC,varsuba!pinus (WETTSL ) JA NCH. — + I _ t-l t 2 t-2 ■— 1-2 — 5 H balk Saxifraga rocheltana {STERNS.} ENGL, et IHM, — — — 2 2 2-2 2 -2 2 • 3 — — 4 H balk-ap Saxifraga matyi (SCH.N.KY.) ENGL - e t !RM. — t-2 — t-2 t- 2 3 H balk Phyteu ma pseudaar btcul are PANT. — — 1 - 1 — — — — t-2 3 H s. din Scrophuiari a heteraphylla WillD.^.lacrniataWKlME^et^ — — — — t-2 — — 3 H balk Mier omaria croa tica {PERS,} SCHOTT. — — — — — — ? -2 — 2 H din J urine a mollis f U RCHB. — — í - 1 _ f 2 — 2 H balk- alp Corydaíys leiosperrna {CONR.) HAY. 1-2 — — — — _ — _ — 1 e balk Dianthus silvestris WULF ssp. bertisceus RECH. t -1 — — — — —- — —. — 1 H s.din Asperuía b#cki ana DEG. t-l — — — - — — „ 1 H din Arenaria gracilis W. H. t- 2 — — — — — — — — 1 H din Bed u m g la u cum W.K. -t-l —. — — — — - _ 1 T balk fester dalomiticus {BECK,} HAY + ■1 •— — — — — — — 1 H balk Athamanta naynctdii BORB.et UECHTR. t piiosa WETTST, „ t-2 — — _ — — ! H balk Aich e m Hi a vefebíttca DEG. v a r. _ — — — — — — — t -2 1 H din Viola prenja BECK. — — - — — — — — í -1 t H din Leucanthemum crovticum HQfmiČ varJttyricum HÖRVA TiČ — l -2 1 H din Ordnungs - Charakteŕart en der M oj tk e e f q j / o _ gejrjteae___Lkité^Z^. _ Satureia s ubspica ta VIS. _ + ■2 r ■ 2 t-2 f-2 _ _ 4 Ch balk Ses^Ií ■ rigidum W. K, f-2 — j. ,2 + - 2 — .— _ — 3 H balk Micromeria thymifalia {SCOP) FRÍTSCH. t-2 ■h-2 — — — _ — _ 2 Ch balk Leontadon crispus VILL. ssp. asp er fWfO RÖHL. — — f -2 — — --. 1 -2 — 2 H- balk Gaftum moílugo L. var. iUyricum MALÝ — 1--2 t -2 — — — — — 2 H din Thymus striatus VAHl. var. aefeufaris W.K. — — t 2 — — _ J -2 — 2 Ch balk Rbamnus erbieutata BGRNM. ŕ, elíiptica BORNM. — t-2 — — ř 2 — — — -- 2 P s.din Ones m a ste Mula tu m W. K. — — ŕ- ! — — — 7 ■ 2 2 H balk Aspl enium tepťdum PRESL. — — — — — + - 2 t • 2 — 2 H ba Ik Sesier/a nitida TEN. — — — f-2 — — _ t - 2 2 H- balk-ap Sedum boloniense LOISS. var. Montenegrin um HORÁK. — — — _ — — f . 1 — ) T s.din Erysimum ífnearífolium {TSCH.} HAY. - " 1- 2 1 H s.balk Klassen - Ch a rak t erarttn der Asplenšetea rupestris CH.MEIER) Br-BI. Aspi e n i um ruttemuraria L. r- í — — _ - - t ■ 1 J ■ 2 3 H (no-) eura s- sme d, aire Silene saxifraga L. — t 1 — - — t- 2 ; 2 — — 3 H- balk-alp J unipe r us sabín a L. — — - — — t 2 — t - 2 3 Pn pnalp-euraskont BeUidiastrum m i c bé! Iii CASS. — — — — — — — í -2 2 - 2 2 H smedl-euraskont) La šerp i t i u m si í er í.. — — — — — - — _ t -2 1 H s med-pralp Pinns nigra ARNOLD f. umbeílata ,— — + -2 ; -2 — - — — 2 P balk Campanula rotundifafia L. ssp. — _ — — — — t ■ 1 — 1 H no- euras,circ Cystopteris montana (LAMJ D£$V. ~— — — t ■ 2 í <3{Hi arc N atp(subazean),c!rc Begjei t e r; Sesleria ten aifotia SCHARD. var. ! -2 I ■ 2 f - 2 _ 2-2 2 2 ; -2 ; • 2 _ 7 H balk-ap G! abutdri a belli d if alia í TEN J HAY. —. — + ■ 2 — 1 • 2 — 2 -2 + - 2 4 Ch din Teuer i u m man t an u m L. — — — — —- + - 2 — t - 2 -ŕ- 2 3 Ch smed Os f ry a c arpi nffo-ls a SCQJ? — í • í — f- 2 .—. — t-2 — — 3 P asm ed Thalictrvm min um L. + -2 f - í h-2 — — — — — — 3 H euras-smed Ca r ex lae vis KÍL — — — 1 ■ 2 — — 2- 2 7 - 2 3 H balk-ap Juniperus nana WiLLD. - — — -— - — — t-2 f • 2 2 th,P crtt-atp Hetian them um baicanicum JANCH. —, .— — í 2 — - 1 - 2 — 2 Ch balk Cataneaster tomenfasa (Air.) LINDL. — — — — — ŕ- 1 t ■ 2 2 P pralp-smed AnthytHs aípestris {KIT.) HAY. •ŕ - 1 t - 2 2 H alp TABEL 4 ASPLENIETEA RUFEST Ri^ T HMeiBriBr.M AM PHQF.ItARPE TALIA .Lkšič. 67. M<£SQJPeri&fi_ _c co a V c a. e _ tiJ. if. _ { IS Assoz.) f g.lQutut If Assoz.) { S,7und9 Assoz.} Lk$icr67, Assozißtionscharntfteror ton. Campanula tamasiniana REUT. Campanula Justinian a WlTAS. Hitratiitm bifidam (KIT.) ZAHN. Microti um amplexicaule L vor. petraeum (HOPPE)ZAMN Asplenia m f($5vm KIT- M'crorneria croatiza (PERSJ SCHOTT. Arenaria gracrfiis W.K. Sifene saxifragQ L- Festute afpina SUT Poten tilt a ciusiana JACQ Primula kitaibeti ana SCHOTT. Saxifrage rochet;anaSternhmr. velebirica Sitene hayekiana HAND- MAZZ.et JANCH. Campanula caespirasa SCOP. Sausurec discolor DC. teonrppadium aipinum CASS. Carex brachy&iochys SCHRANK .et MOLL. Valeriana etongata BeHidiastrum m/chelii (LJ SCOP we stliche S UDOS Ti I Linum montanum SchL f. illyricum BECK Edraianthus serpyllifoiiu^^sXX^epsutjeskae Lksit. Scubiosa gto mifiifofi a L.var. viridfs (RCHBJ HAUSM. Potentilla persicina TH. WQLE Daphne malyana BLE&C Moechringio maiyi HAY. Amphcricarpvs autoriatus BLEC et HAY Pmus hetdreictiii CHRfSt f.saxatiiis LkSic. Campanula pyramidaSis L. ssp.subalpi(\a LKSiC Campanula herzegavina OEG. «f FiALA Potentilla clusiana JACQ. gracilis BECK Aubrietia delro idea {LJ DC. vcr. Aubr terra croatlca SCH.N.KY. Edraranthus serpyltifoiiusf/isJDCteaxatHis LKSiC. Sitene m atrantha PANC. Valeriana panlicTi HAL. et 8ALD-Asperula dor fieri WETTSl Tanacettim tcrvatum (GRiS.) KAN1TZ. Amphoricarpus beftisceu s BLE6. et MAY. Pin a s teucoderrni% ANT. Pinas n't gra ArnaFd.f.umbeil ata Amphoricarpus neumay eri VIS Minuartia ctandestina (POET.) MATTE Saxifrage maly'i (SCH.N.KY.) ENGL.et IHM. + + din w. din w. din w. din H balk~alp H din H bulk H talk- sip H w.clin- alp H din-alp H w.dtn-alp H H w din H din-alp H alp- balk H balk-alp H w. din-alp G w. din- alp H alp. balk H din 0 s .din an din H din- alp Ch din H din-alp H din P balk-ap S-din H din H bolk- alp H balk-alp H din 0 din H s.din a s. din H balk H balk H din P balk-ap P S- ear H s.din H din a din S A X f F R A G O — PAPAVERETUM K E R N E fí f! Lkáte, ass.nava tOHA í t TA E ľ Tfi NOVA C K 1 DLÍ ffW í TCR Kom Kučki J* ŕ" N 3: n iu n: ■L Uj or o u. to kí Uj FLOREŕ-l EíE MEf-lT MEERESHÔHE 1730 1950 2370 1920 2220 EXPOSlľtON N N N NW N NEIGUťftj _ 30° 30« 30° 2 5" &EOÍOOÍSCHE UNTEfíĹAGE BODEN e razŕ-m na s i p a r HtíHE 0.VEGETAT10N in cm S 5 2-2 2-5 2-3 DECMJN&SGflAD in % 60 60 40 50 J0 AUFNAHMEFLÁCHE ''n m. — JOG \Ú0 — %D 200 AUFNAHMEDArUM 1 2 6. f 9 5 B. 28A67. 23.8 67. 2.7.S8. /. 2 3. i. 6 Saxifrega g 1 a tiet t a BEPTOL. 2 ■ 3 ?■ 2 _ _ 2-2 7 äin-ap-alp ' Papave-r kerneri (HAV.) FEDDE. — 2 -2 2 1 2 -2 V-.2 — H dffí ■ Aubiietia dettciden (LJOC. — — — 2 -2 — — T H bnik ■ Sexifra g a m oscbo t o WUIF — — — t-2 -- — ; H olp-óalk ■ Saxifrtt go nppasrť fotia i. var. meridionniis TERR. — — — ? 2 — ; N t>o.lk- Vst1 bandu— Chúrakttntrten tfer „ . „ „So« žfrjf tji on „.Hren jj3e_ IJtšic 57__ Si.(eriB tnargrnata {Xít.} hav — í -2 2 ž — J- 2 — 3 H balk ■ Po a . catsi a S H 2 - 2 — 1 3 — — — 2 H Edraianthus serpyiísfoUus (VtS.f £>C. — — 2 2 — — — 3 H s.tŕín' Ordnyrtgs Cfr&roclerart *i> dsr Farexacu m eipinum {HÚPPEJ ftEGETS&W- _ ■f - 2 t- 2 4 H - h-2 — — — í -2 2 H batk- Crepís ntírev U.i CASS.SSp ŕSsn/ífíro /C.MSiV. — 2-2 2 -2 — - — 2 ŕf Po ti. m i n a r GAJD. — — 1 2 — í 2 2 H C/p Sa'.iX rítusa L. — i 3 — — 4- 2 — 2 Ch alp' P/aofajjro atraTo HÚPPE. var ) H clp' Älopecttrtts gfrardí: VíLL. var. patitacs»kii ROH L, - — — — — 17 i H Gant iana v^rtia L. ssp. +■■2 ? M,Ch Ordfl-ungs ~» Cticrafrterarten der tortíacmoé jp/duco 5PRENG. ssp. !■ 2 /' f ; 2 _ 1 2 5 J, H s dip' Arabis c ipifí 0 L $Sp. fiaveszens GRIS 2 ■ 2 + ■2 — — '■2 j -2 Ch bafk- t#y&$oti$ áuaveatens W, K. f- I ; ■; j- ? — — — H al p ' dlbonico (tt.MA&} NEUM. — í- j ŕ-- 2 - — 3 H 5 . (í j/l' Cnrastitjm titnaricum BECK - — — 1-2 2 H é in ■ Wcf e zayai! WVLF i 2 — — — ?■ 2 2 H olp-bafk.- Setíu m mageUe fls> TEN. — — — í ■ 2 — 2 Ch din-ap- 'f'aisrtan a bertiscen ŕ Č. i-2 1-2 — — 2 G difl . — — ) - í — — i ■ 2 2 olp- Htraclaarn arsim gvs5, p p r. ĎuJccnŕcu m THBLL. - _ — — } H tbčris ntmpen'irefls L. í oftaň/co — — — J- 2 — I T ŕ) ry opier/s vUtarsi (BELL.) WQYNAR — r ■ í — — - ! H a i p(-sm edi' Kfas&en — Charaktérarr en der Thi osjieet co r a t uňdifofii fir.- 3(. Linaria aípina ÍL í M!LL. r - j _ 1-2 — i. GfHÍ ot p ' Kumex ícu r o rus í.. Z Z Z 2 2 2 — — — 3 AT pratpí-sm etfj' >Sref>affii bifforo L — — f -2 - i- 2 2 Ch oíp-ore ŕ ' AdvnostyteB gío br o (MiLL.) dq. — — — — 2 ti ú/p- Veronrca apbylta L. — i- } — — — — 1 H,t Olp-baik Cyster;....._ Sesí#rf(5 gigant eo QORFL.et HAY — í ■ 2 i-2 ■ _ *■ 2 _ 3 H s.dtfí- PetíÍc\i)<äľ'B v e. r r i c ŕ í i o f c L í f 1 - j Z H orct - alp,circ • TABEL 6 SA C I N 0 — C N a f H A L IE T u M PICHL E R 11 Lki é. ass nova LOKAL f T A ET isKan Sa v f n K u k í: Uj to UJ tx. a. « o u. i/l u Ti Ul FLOKENELEMEfIT MEERESHOHE 1050 23 B5 2370 2220 1775 EX POSIT 1 ON N N NO NO N NEIGUNG 30'. 2í' 2 5« 20" < S 30° GEOLOG ISC HE UNTERLAGE K R E C N j AK 1 CaCO 1 BOOEN sir a z e m na s i par u DECKUNGSGRAD — 60 j — I 75 75 auf N A H M E FL ACH E too — 1 — 50 AUFN a HM E D A T UM 'S.S.67 2 1 8 . i s e 7. ............ f. 2. 3. 4. S, Qh_arajfterarten d. Assozi q_t /' flß : Gnaphatium pichleri (MURBJ HAY. t-2 2 2 t- 2 V 2 1-2 5 HIT) din Armsria majaltensis ! BOISS) HAL vor f ■ 2 1 - 2 1 2 1 -2 1 -2 5 H batk-ap' Edraianthus glisiCii ÍERNJAVSKI et SOŠKA -tar. — 12 t- 1 1 ■! 2 1 ; H s.din' Sagina subu lata (SW. ) PRESL. + ■2 1-2 t-2 2 -2 i ChlH) alt- Soldanelia alpine L ver. — t 2 12 1 2 3 H alp~ pralp' Saxifrage b tavil (ENGL)HAY f. — — t! + 1 f-i 3 T din Calamintha alpina (L.) LAM. ssp. — — t-l t-l t-l 3 H Ch alp-pralptsm ed) Saxlfraga prenja ISECK3HAY. 2-2 3 -3 — — 2 H din' Verbots — Charaklerart en . 1 Saxifragian grenjae Lkšic. 67 ) Poa caesia 5. M. 1 2 ! ■ 2 — — 2 H balk-alp Saxifraga glabella BERTOL — f- 2 — — 1 T din- ap-aip Ordnunas — Charak tera rren. __1 -AraJ,l_gejalisí „tLOLVejcenXUL. J.kÄ!Í.S7+ } Galium anizaphytlum VILL. ŕ 2 2-2 2 ■ 2 2 ■ 2 ( cum alp Myasotis suaveolens W. K J t r- 1 t- 1 — — 3 H al p Arabis alpina L. ssp. flavescens GRIS. 2 -2 12 — t- I — 3 Ch balk ■ Caramine glauca SPRENG ssp 2 2 t-2 — ŕ- ! — 3 T, H s.din' Valeriana bertisaea PC. — ! ! t 1 t 2 -— 3 G din' Silene olionico (K.MALÍ 1 NEUM. — t-2 —- ■I- 1 1 2 3 H sdln- S e dum mageliense JEN. f-2 — — — — 1 ch din-ap ' Viola mysli WULF — — 1-2 — — l H alp-balk- Dryopteris villarsi (BELU WOYNAR. — — — — 2 1 H aip(-smed J ľhlaspi euneifalium GRIS. — — f-; — - i H balk' Ordnungs — Charakter art en: __(_SaljcetaUa_ retusae Lkšic. SB, J Taraxacum alpinum 1 HOPPE. 1 HEGEISHW 1 2 ; 2 ; ■ 2 1- 2 I ■ 2 5 H alp-oltaischl-arc t) Poa minor GAUD. f 2 ! -2 1 -2 2 2 2 2 5 H alp Salix rerusa L. — 1 2 t-2 2-2 2 -2 . Ch alp Crepis aurea (L.) CASS ssp. bosniaca KMALY — — ; -2 l 2 3 ■ 3 3 H alp-dln • Ranunculus mantanus Wiltd.vor.sartorianuslBoiss.et rleldrJBeck. — t- 2 í 2 — ! -2 3 H balk ■ Leontodon hei veticus HER — !■ 2 12 2 H alp ■ Draba bolcanica O.E. SCHULTZ. -- — t ■ 2 — 1 H s.din Sedum atratum L. — t-; — í T, H alp-ba Ik Trifolium pcltescens SCHfíEB. _ — — 2 2 _ I H alp-balk Carey foetida ALL. nee VILL. — — — — ! 1 1 H Begteit er : Senecio rupester Wet KIT. f- 2 t- 2 _ — — 2 r (H) alp ■ Silene acaulis ÍL.) JACQ. - + 2 ; -2 — ----- 2 Ch alp- arc rlsuhazean. circl' Minuartm juniper ina (L.)MAIRE et PET! TM, — + 2 — i-2 — 2 H smed-subatl- Pedicular i s verticillata L. h 2 — — ■r 1 2 H arcl-alpcirc ■ Lotus cornlculatus L. ssp. — ŕ ■ f — 2 -2 2 H earassubozean- srned Festucc fallax (THUILL. HAY. - — — f- 2 f - 2 2 H alp-balk■ Oaron icu rn c o l u m n a e T EM. 1 -2 t H opralp TABEL 7 e u ph 0 r b 10 — val ER/ a n e t u m b ert t SC e ae ass. n ova LOKALITAET 9ada ni V i A S u L J A and$-Ordnung und X lassen Charökterar ten Sitenton marginatoejAmbidetalra ŤluvtsctntiST-^___.____B*sfl« tsa jvUtn&faLU__ SILENE MARGINATA (KIT.) HAY. RUMEX SCUTATUS L. DRYPIS SPINOSA SSP. LINEANA MURB. THAUCTRUM FIAVUM L MR. SOLIDAGO ALPESTRIS 1W.ET fí.j RCHB. PEUCEDANUM AUSmiACUM 1 MC0.) KOCH. 1-2 13 .2 II 2 2 2-2 2 2 f. 2 * -2 2-2 5 H BALK HitenJQf) maiyinatae^ Arabidetalr'a flavescentis,-~_---- „ — fotospeeiea rotundifalii Rarriex scutatifs u Arabrs afprna i. Heracteum orsinii GUSS. •mr. balctmicum THELL. Poa caes/a S.H var Geranium macrorrhizum L. + -2 1-2 2 2 * 2 »•2 1-2 1- 2 2- 2 1-2 1-2 1-2 1-2 1-3 12 6 3 3 2 1 praip(~smed) irkt-afpípralpí balk balk-alp spral p H Ch H H MO} 2 2 <■■! t-2 i ! 1-2 ,2 12 t-2 1-2 t-2 T-2 *■ 2 S 4 3 3 3 H H H H H PRALP-SMEO DIN NO-EURAS ARKT-ALP BALK-ALP PR ALP NOSUBAJL. Cor/dads leiasperma (CONR.} HAY. — — — 2-2 — ---- — — 7 iif* G RANUNCULUS PIATANIFOLIUS i. -■ -- »• 1 »-; -- 2 H Rumex r>tvaii$ HEGETSCHW. — — — * 2 — — — — ; faip G(H) POLYGONATUM OFFICINALE ALL. VAR. -- -- 12 1-2 2 G EURASKONT Cardamine glaucct SPRENG, var. panci£if HAY. — — — — — — — 7 5-tf/rt H SEBUM GLAUCUM W. K. r t-2 .. 2 CH BALK Pence danum austhacum (J ACQ.] KOCH. Myosotis suaveofeos W.K — — .-2 1-2 _ _ 7 7 balk-alp H H CYSTOPTERIS MONTANA 1 LAM.) DESV. ? ■ 3 GIH) ARKT-ALP SUBOZEAN. CIRC taserpitfum marginatum W.K. vor. _ — — 1-2 — — — 7 iin-aip H VALERIANA BERTISCEA PANČ- t 2 H S-DIN Linaria alpina (L.) MILL. _ _ — — — — — 7 lip-talk G(H) GALIUM ANYSOPHYLLUM VILL. r -2 ZhiH} BALK-ALP Valeriana montana L. Sedum magelhnse TEN. — 12 1-2 7 7 ilp-pral p iir>—ap H Ch SILENE ALBANICA IK.MALY) NEUM. MYOSOTIS ALPESTRIS F.W. SCHAIDT. SSP. • ■ f 12 H H S-OIN ARKT-ALP.CIRC 8 e g t ei ter: Srtteria gl'gantea DORFL.ef HAY. Senecio rupester W. et KIT. Festuca pungens KIT. Gaii urn matin go L Achillea abratano/dqs VfS. Afyssum scarrfictim WETTST . ScabiosQ laucaphyiia BORB. - *■ 2 • I •2 12 + 1 1-2 t-2 1 2 12 '■2 I- 1 • ■2 • 2 ' 2 1 2 — S 4 3 2 2 s - din otslp din eurasisatozeanj tin s-din balk H T(H) H H H H H VALERIANA MONTANA L POA CAESIA SM. VAR. SEOUM MAGELLENSE TEN. CONVALLARIA MA JA LIS L. ANTHERICUM LILIAGO L. F. ARABIS ALPINA L. SEŠILI MALÝI A.KERN. VICIA INCANA GOU- VAR. MALCOLMIA SERBICA PA NC. -- 1-2 tl -- 2 2 2-2 .•2 12 2 *■ I ; H H Ch G H Ch H H H ALP-PRALP OROPH-EURAS DIN-ARENN ■NO.-; EUR AS 1 SUBOZEAN) SMEO-SUBALT ARKT-ALP TRA LP) DIN BALK DIN Stachys recta L. ssp. saraj&vensis {KMALY.} HAY. Campanula wi fas ek i a n a VSE&H. Geranium robertianurn L. - - *-2 • •f . 2 s~din afp-baik eurassubozean-smed H H tm> Begleiter' GALIUM MOLLUGO L.SSP. SESLERIA GIGAN7EA DÖRFL. ET HAY. - .2 f. 2 »■2 »•2 • 2 t-2 t-2 *-2 » 2 5 4 H H EUR AS SUBOZEAN) S-OIN Euphorbia amygda t aides i Cerinthe glabra MfLL. _ — _ — — ' 2 *■} — subati-smed alp -pratp Ch H ACHILLEA ABROTANOIDES VIS. VAR. STACHYS RECTA L.SSP -- " • ■ 2 12 12 1- 2 12 3 3 H H DIN S-DIN Rumex acetaseila L. Galium crusiata (L.) 5CÖP- gr. Rhamnus faUax BQI5S, Pinus heldreichii CHRIST. - — - '■1 ■ no-eurasísubqssartj smed-eurassubozean balk-alp balk-aip p p RHAMNUS FALAX BOISS. PIMFINELLA SAXIFRAGA 1. SSP. JUNIPERUS NANA WILLD. * ■ 1 * 2 . ■; .2 t-2 __ 2 2 P.Ch H Ch, Pn BALK-ALP (NOiBJRAS SUBOZEAN-SMED ARKT-ALP NOKONT- Asplent'um virrde MUDS. -— — — — — *-2 ] H LONICERA COERULEA L. » 2 1 P PRALP-CIRC PINUS MUGO TURRA. BROMUS ERECTUS HUDS. LAMIUM MACULATÚM L. VAR. . 2 «■2 • 1 P H H OPRALP SMED i EURAStKONnSMED POA NEMORALIS !.. 12 -- -- '- -■ 1 H NO-EURAS.CIRC SENECIO RUPESTER W.ETK. -- -- 1 r.H OALP SCABIOSA LEUCOPHYLLA SCOP. 1 H BALK SCRBUS CHÁMAEME5RILUS IL.! CRANTZ. RHINA N THUS MINOR L. 1-1 ', P T PR A LP NO-EURAS SUBOZEAN.CIRC ASPERULA CYHANCH1CA L. • 2 < H SMED LEUCANTHEMŮM MONTANUM IGAUO) BRISET KA 2 1 H PRALP-ALP EUPHRASIA LIBURN1CA WETTST r 1 T DIN FESTUCA PUNGENS KIT. -- t-2 H DIN ALYSSUM ALYSSOIDES ÍL.1 NATH. • ■ 1 TIN) SMED CIRSIUM SPINOSISSIMUM IL) SCOP. «. 1 H ALP S A L f C £ r (J M R E T U S A £— LOK A L iTA£T M EERE5 HOHE EXPOSITION GEOLOGISCHE UNTERLAGE HOME D.VESEi AT ION QECKUNG5GRAD AUFNAHME FL ACHE. AssOXiatit>ctscharakt*rvFt*n: Salix turetusa HAY tJrittěbéSana (WILL D.) RCHB. Saldanelia alpina L.vtsr. pyrslaěfoii afXHřňt) Galium wtsephyUvm V ILL y/Eww Myösotit iuoľeoíenj W.K. var. Verbands-Grdnungs und Kiasicftcftataktara r ten *fef(7f>neíwsqe.j-Scflcefe!h rehisae,-5dKjtca_ herbaceae _ Poa minor GAUD Slítne alöanica (K.MALY) NEUM. Ranunculus mantanus WILLD. Phyleuma pstudoarbícuiarě PAHT. Gwtiana crispata VIS. ssp. bainjak'i PEV. Dry opt er is rift a rs i f BEL I.} WO YNAR. Valeriana moníana L. Qentiana ttrgettinaf 8ĚCK.? HAY. var. Cardamin* giauCB SPREH& Sedům megell tnat TEN. Cmpt's montana It.) f$ŮH, var. Edrařantřius setpyllif alius (V!S.) DC. vir. Trifolium paUesaens SCHREB. Crepi-'s awca Í. CA5S- ssp. bosniaca Veronica aphylla L Leantodoti iUyn'ctts K.MALY. var. fltimev scütatus l. Adenostyles atliariaefGOUANJKERN. var.kérneril$!kfK') Valeriana btrtiscea PC. KMALY Plantaga atrattt (HOPpEJPfSL.vaiiangustifaliariALftBALD Gnaphalium piehterf ( MURB.} HAY. Cerastium dinaricum BECK, et 52. Edrahntbvs glüiiii ČERNJAVSK1 eř SOŠKA Setaginetia stlaginafd*-, flj IK. Alopeaarus gsrardi WLL. "var.pantacsekiiRÖHL, usům butgaricum PA NC. Sedům borakt'i RÖHL. BegltiJtf ■ Carex taevis HIT. Polygonum yiyiparum L. Parna ssia palustris i,-Festvtn pančičiana l HACK.) RICHT. Edraianlhus graminitalivsÖCwZQlpinus^TTSZiJAfäH. Aichemiita hopp*ana#iCHBJBUS.srar.veicbiiica DEG, Potentate erantzi ICR) BECK. Petite u I ar is Ytrticitla ta L, Dryas actapvtato L. Armaria c™Jc*nr var. HOST. ŕVsrwcfŕ failax i THUILL.) HAY. Pin if i muga TURRA. HfpůtÍQum alpinum W. K. Campanula witasetkt'ana VI £ R H. Phteum alpinum L, TorieUa tortuasa (L.) LlhiPR. Vaccinium ullginasum v.r. L. Saxifraga aizoon JACQ. Calamintfta etpina (L.) LAM. Hieracmm prqecurrens VUK. Hetwathemum alpestre (JACQ) DC Aster be-Xdiasrrum ÍL-1 SCOP. Aňthyllis atpestris (KIT.) HAY. Valeriana parti id i ř HAL. ET BALD. S*síerÍQ fenuifoiia SCHARD. Crepis dirta/ica (BECQ.fHAY. Aiper^la dSrlleri WETTST- Aiyssum moniomim L ssp. sea r die um {WETTSDHAY. TRNQVACKí SAVIN JnoKŮfJ 5, 2060 1900 1660 Í655 1650 C o C O Z £ L E TI N U. 8.1367. 21.6.S7 72867 2S.B.6?. D U R M 1 r/(fNS£ í-2 i 3 22 + -í 1-2 + ■2 + 2 ■ŕt t - ľ 1 ■ } — — + ■ f. í f - t J -3 — — f.} — — M 2 4. 7. Í9Ě7. PROKLETI ENSE SS S ■ 5 5-5 - — f-í — — í-2 + ■2 +■2 11 — — +'1 1-2 ŕ-2 2-2 2^2 2-2 - FLOREN ELEMENT alp-din alp-praip alp-dm alp s.difí alp dtn d!n aptnn alp f-smett t alp^pralp din alp-balk afp - rfŕ/r alp(-aitl,cirC pralp (-smeti) alp -pŕttip ttin s. ti in arkf elplzuhozeanj.cir^ s.d itt sakaik s dir} din-apenn arUtf-no-pralpJ-a tp, ei re no(-eurai), circ din- open n din din-alp arkt-olptQÍrc arkl-Oip.circ ■ip-balk alp-batk opra ip <3tp-ba!k baik-alp arkťglp.circ cosm rkS-na-praip-alp, circ ptatp- alp-aikT{subazcan},titc alp-ptalptsm&i} ďirr-afp ilp~ptgtp afp 5 .tff>?- sar din SAL ICE TAL t A......^.BJJMIAJ^^JJULL-Jl, ( 3 Assöz } ůBAfíipFJA f. lA Fi A-/ESCENT!S_UÜELSÄ ^ssoc'asionsch a S/f ŕne mar gl nat afaÚHay.f hirtelta MAY. Dryp'S spinosa L var í' n e a n o MVRB. Scrcphu'aria klania t QVK Jŕíurf e/ F&'rrm tpanttxsckii CR! S. Geranium Heratteum Hlaénikt a macrornizum i. eufnBzreriMztĺm wäk or siní i Guss.Kir.boicariicum T HELL. gciac.a (HACQÍ RCHB. Salix rit as o l. f. kiraibettana (WILLOJ RCHB. Saldaneli'a alpina L t. pyrotaefolia ISCHN.mVterh Sa Hum arti zapbyllum VI iL. var. Myosotis sua.URB.) HAY. Sax'rfraga prenja IBECK1 HAY. Sagina svbutata {SWJ PRESL Saxifraga blarü (ENGL ) HAY. Bavium utpinum WM. Valeriana b*rt>scea PANČ Euphorbia capifjtora RCHB. Raaunciilu montenegrinu s HAI.. H e rocle-ii i Dry pis Silene Car dam in í Pet a si tes Poa c?n Pč£q$Í!ps 1 ersinn TMBLĹ. spŕno sa ř ssp.t i n ear í K! T.) HAY. W.K. fta bra tas ALL . aradoxus Ctrastium dinar reu m BECK ei SZ. Euphorbia capitufoia RCH 8. Thlq spi dia aricum OES. et JANCH. IV k W K. Campanul a De geni o B0R8. (DEG.) HAY, balk balk balk-alp balk-alp bo Ik-alp balk- alp nip- balk alp-balk katk din batk-ďp bntk din balk ůaíkelp balk C aip-baik H balk H din H batk H alp-balk H b oik-alp H alp-talk H din H din H dir, G balk-alp H baik-alp H din " Flach 5 10" 5° 250 5P 30° 5" ■ S 10° 5 1G° N GEOLOGISCHE UNTERLAGE K Ä E Č N J ' í K ( C a C 0 5 ) ^ BOO EN B r a U n i Z i r f e t e R e n c t i n c HÖHE D.VEGETATiON in cm. w-ts \ 10-15 10(20} 5{20) 10-JS if? 5(251 t$25) 10 10(20) 15(25 5 10 ÜECKUNGSGRAD in % Bö i 85 98 98 95 98 85 96 90 90 60 95 tu AUFNAHMEELACHE in. n? 20 20 61? 20 20 wo 10 50 i 00 SO wo wo 100 0, AU ENA HM EOATUM f 3 7 f 6 & H7-6B i i. 7.196 8 . 23 8 f958 21. 8. 967. l. 2 3. Í 5 S. 7. 8. 9 10 IF 12. I Ö. Assoziation$charaMt?rar ten: Elyna myttsureides (WILL) ffííTSCH. 3-3 3-3 2-2 ii 3-3 2-2 12 3-3 !■ 2 2-2 1 ■ 2 i-i Í3 H arct.~aip^circ' Edra ian thus s er pyltil'otitis (VIS.) DC. 2-2 2 2 2 2 2 2' i-2 F-2 2-2 + Z 2 -2 1-2 * 2 í-2 í2 H s.din. Scabies a Sil« nifatí a Vf. K. } -2 ! -2 l -3 12 — F- 2 4-2 — } -2 3 3 !■ 2 2 2 t-2 1! H balk. Ö*ytrop'6 rtiartta fidt(L^ DC ssp. fa..c-yti/nif — 2 + - 2 ±■2 4-2 i-2 F 1 _ F2 ■4-1 4-2 - ■4-2 10 Ch din. PI ant *go dvrmitors a HOV AH. CBtlfJ^ «J H ft\] - 1-2 '— — 4- 1 —, 2-2 / 2 ~ - 2-2 - — s H din. Gantiane iaevicalyx ftOHl. J — — — — — ~~ — - 4- 1 2 T s.din. Verbands-Ordnufigs-Subkinsen und Klassencfnrairremrt&i- ÖKytfvp\dian dtfiQrica?,- CrtpidttaHc rf/noricoe,- Edmianthftea- Eigne- Seslerie-tea _ V. Oxytropis dinarica MUH8. 2-2 Í-2 i-2 12 F 2 2-2 1-2 22 2-2 2-2 2 2 2 2 F 2 13 Ch din. Htlianthemam guttatutn iL.) MILLER. 2 2 1-2 3 3 22 12 2-2 2 2 2 2 2-2 2-2 2-2 h 2 ř 2 13 Ch medit.-all * K.Půlygatmm viviparum L. !■ f +-1 r i Fi 2-! 1-1 I 1 il 2-1 ! ! Fl — 2t 12 H arctFno-pretp)-"ttip.t£irz ■ K. Stiem (tcaulisíUJACQ.ssp.narica VtERHsw-baiianita HAY et Y1EŘH 2-2 — 2 2 2-2 2 2 2-2 2-2 — 2 2 1-2 t-2 i-2 2 2 ft Ch atp~arzt {subezeanj, Lire W.Cartx tatvif fr"l 7. 2-2 2-2 i-2 — 12 F2 1 2 2 2 — 2-2 t-2 2'2 F 2 11 H batk-r ap. SK. Salina ttnoi folia SCHAR D. t-i l 2 — 1-2 2 -2 f2 - 7 3 2-2 3~3 2-2 2 2 i-2 tr H (m>-} tufa&iubQZ*m.~smed K. Dryas öttöp*ta!a L. 3-3 + ■2 — F2 2-2 2-2 t-2 t-i !■ 2 i-2 2 3 _ to Ch arc t.-alp^zirc: O.FesmcQ pantičíana (MACK.) RICHT. — — }■ 2 f 2 i-2 2 2 f2 1-3 i-2 2-2 2-2 — 1-2 !0 H din. v. Genii-ana tergesttnu(BeckJHay. f.mortenegrína Beck.et SZ. ;■; Fl — F' ! ! ■ i — 4-! 4-1 F-I 9 T din. V. Půa alpina L, var. arnaulíca RÖHL, 12 + -2 1 ■ 2 — ™ !■ 2 i-2 — 1- 2 F 2 — e h aret.(subozeanlctlp, circ" 0 Cürex enteferuro POLL ■i-2 ^_ 33 3-3 1 2 — — 2-3 2 -2 — — 2 -2 a WW Fno) turasSkoni)- K. Patenting crwtzii ICR7Z. BECK, — - ťl ' 2 — i-2 ; 2 1-2 2-2 2-2 2-2 — — 8 H arct.S-no)- atp.,tirc SK.Aly&sum scar tf/c« m {WETiSfJ HAY. 1-2 4- 2 }-2 i-2 ~~- 4-2 + f — ■4-1 — — — 7 Ch s.din. Q.Antřtyílis pvlthtlla (VIS.) BORNM. — f-2 ! -2 f2 4-2 - F2 t-2 i-2 — — — 7 h balk.-at p. 0. Dionthus bertisetu* RECH. 2 i-2 — 4- t -ř- / 4-2 f-i ■t-l 1-2 — — 8 H s.din. K Erigeran uniftarus L. — — — — — F t f ! 4-3 (■• ! 4- 1 4 ■ 1 4-1 7 H aip.~ arct ,circ O.Minuarria funiptrina (L.) MAfffE. P£It TM 4-2 — — 4- 1 — 4-- 1 4-1 — 41 — — — H 0. Ranunculus montanuš WtLID- far i-2 F Í _ — f- 2 — i-2 4- 1 4- ! — — S H alp. K. Nigritell 9 nisra iL) RCHB. — +■ 1 ; 2 4-- ! 4) — — t- 2 — - — s CT aip.iarct.) SK.ArmtriQ m 4- 1 f 2 — — — s H din. V. Trifolium noriium WULF, sab/, biceps 8EGÍ. 1-2 i- 2 F2 — f ; — +■ 2 5 Ch din." a! p. SKV/oio zoysi WVLE — i-2 — — ■i-- ! — I- 1 1-1 — — i- ! — _ 5 H balkalp. 0. Crepis dinaríza (BECXJ MAY. —- 2 7 t-2 - *■ 1 _ t-2 2 -2 ™. — — S H din. K Anthyitis alpestris (Kil.)HAY. — — +- 2 4-2 F2 — — 4- 2 i-2 — s h alp. SK.Thymus bait anus BORB. +- 2 — 1-2 -- ~ -- i-2 — i-2 — — — £ Ch balk . V Phyteuma pseudaarbicuiartre PANT. var. — — — — F 1 f r - — — — 4 H s. din. IK.Gaiium anisaphyltum VILI. — 1-2 ■t-'i ■i-2 t-2 — — — — — — 4 H balk r-oalp. 0. Stahiosa portae KERN. — — 1-2 — — — -4 2 i-2 — — 2-2 — — £ H baik K. Care* sempervire ns VILL — — 2-2 12 i-2 — — — — £ H alp.- balk. W.Trirtia glauta iL) OUMCRT. — t-l _ 4- ! — 4- f — + ■ 1 — _ — — i H smed-r stibali.' 0. Euphrasi a din ar i La (BECK.)MURB. _ 1 7 ; ■ i Í - ! — 4 T din. SK. Campqnuts wit as ecktan a ViERH. — — 4-i F2 — — — ™ — — 3 H baik ,-ntp.- 0. Settfraga malyi (&CH.N.KY.) ENGLůliRM. /■i — — — — — — — — 3 h d'w- V. Cerastium dinoricum BECK. CZ. *-2 4-2 — — — — — — — —. i- 1 3 H din. 0. Kotteria mňorista (a (PANC. DOM. — i-2 — — — — — i-2 — — 3 H s.din. V. Andrnsace viltosa L.vtsidasyphytta(Btmse.^ 3 10 Ch alp: Soldanelta alpina L. -- l 2 i-2 — 4-2 2 2 t-2 — — — - F2 7 H atp.-prsip.' Alapeturus gtrardii VILL. — 4-2 4-2 - — 4- 1 i.-1 — — ■4-1 — — 5 e medit.-monl.' Sedům a tra tum L — I-1 — — — — f r — —- — 3 7 oraph.su d.-tar' Crepis besniaca 2 N dinr Carex nigra ALL 2 H aroph. aJf-Qpea-caucas', Silent virehtptrii 2 H din. Euphorbia eapitulala RCMB. 12 — I H balk. Lifftrsticum mm «tun a IL) CR. — i-2 } H oroph.atp.-balk. An*mcn* bat dentis L. 1 G oropb. eur: Sabina saginoitfrs (L.) D. T. — — — — — - — — F 2 } H arct.-alp;drc. Homosyn» aipina iL) CASS. 2-2 2-2 — ; -2 12 — i-2 - _ S hi pralp.-slp: Geptiana koebiana PERjtt SONG. 3 H nip. Anthoxantbum butgariettin VELEN. — t- 2 — í- 1 — — l-i - — — — 3 H betk: Antmone nareissitlora L. v.r. 4 2 2 Q alp. LuiuiQ butgariea CHRTEK et HRISA. 2 H balk; Po a vioi ace a BELL 2 H orophsud eur.- Luiula campattri$ L 1 - l 2 H cosm. Pattntilt a oureo L - — — — — — — F2 — — _ — } H arcl.{-no)-glpvCirc' FtMtuea balUfi s,sp.rilßeniis — — — — l-2 — — —- I H bath. Bsffltftér : Beliíiiastru m michelii CASS. _ í ■ / — _ - f Í * ■ 1 — — 3 H aroph. aip-corp- ap Půt«ntí!!a dusiana JACQ, — — — — — — — — — — 1 h balk-alp Vaccinium rnyrtitlus L. — — — — ? - 2 — — — — — — — 1 Ch circumix/r Juniperus nana WtLLD. — — ř ' 2 — — — "™ — 1 CKP arc t-aip Hryptogamen : Cef rarřo isfandt'ca (L.)ACH. f 2 t ■ 2 2 • 2 J 2 2 -2 2 2 2 2 a Torttlia tartaasa (L.JLIMPR. — Ť-2 — — — F 2 — i-2 — 3 -- — t-2 — — f- 2 2 3 3 Cladoflio pyxidata r * 2 1 TASEL 13 E L Y N 0 — EDRAIANTHETUM ALPINU Lkíii ass. no* a I LOKAL ITA ET KučJ uj »)' Mj F LOREN £ LEMENT 1 MEERES HÖHE 2240 2310 2530 23 0 0 2260 2530 23%5 EXPOSITION N NW N NNW N W S NEIGUNG 30° 30" 25" 20" 10 75° 10" 20" GEOLOG ISCHE UNTERLAGE K RE C N J f % K 1 Ca C 0 3 S BODE N R END Z 1 N A HOHE 0. VEGETATION in cm. 10 15 10 10 2 5 10 10 15 OECKUNGS GRAD in% 95 95 S5 95 70 50 95 AUFNAHM E FL ACHE in m' 100 100 SO 100 50 50 100 AU FN A HM E DAT UM 29.8.5Z 28.B.67. 3 i. e. 1 9 S 7. ř. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Ass o z i a t i on s ch a r a k f e r a r t en . Elyna myosuroides IVILL.) FftlTSCH, 2 2 2 2 3-3 3 3 12 1 ■! 3 3 7 H arct-alp.,a'rc. Cerastium dinancum BECKetSZ. var. ±2 1 -2 f ; + ■1 1 -2 — i 2 6 H ■ balk. Edraianthus graminifcliusIL )DC, YaralpinusfWetlstJJanch 1 ■ } 2-2 2 -2 — 1 1 — — 4 ri- balk.. Asperula dartleri WETTST. 2 1 1-1 i-i — — - 4 tt J s.din. Draba balcanicaO.E.SCHULTZ.var.skriYanekii RÖHL. _ — — — ■fl 1-2 f-í 3 H s.din. Gentiana anisodarftaBOfiB.ssp.atbanica JAV. — — t 1 — — — 2 T s.din Valeriana panliiii HAL.et BALD. — f 2 i-1 — — —~ — 2 H s.din Verbands-Ordnunos und Klassencharakterar len ■ Oxytropidion dinaricoe, Crepidetaiia dinaricae, _ _ _ _ _ Elvna-Sesler i et eg_ _ , din. Oxytropis dinar ita MURB. 1-2 22 1-2 1 1 f ■ 1 2 2 7 Ch Dry as octapetala I. 22 2 2 2 3 — 12 2 2 t-2 S Ch arct.-alp.,circ' Sesleria tenuifalia SCHARD. 3 3 2-2 1-2 — — f-2 22 5 H balk ap. Helianthemum alpestre UACCtiOC. 2 2 2-2 2 2 — + ■2 2-2 í Ch alp. Silene acaulis LtJACQ.ivar.btilcanica HAY.tr VIERH. i- 2 2-3 2 2 22 h 2 — — 5 Ch alp.-arc tlsubazean),tirt. Carex ericetarum POLL.var. appraximatatAIIJRicht. 2-2 2-2 — 1-2 - 12 5 ein) (no) euros (kont) Polygonum viviparum L. II 2-1 !■ 1 — — 5 H arcrino-pralpyatpjurc' Gentiana crispata VTS.ssp bašnjakii PEV. 2 1 !■ 1 — — — ; ■ 1 4 T din. Carex laevis KIT. 22 2-2 — - '■2 — 12 i H balk^ap: Euphrasia dinarica fBECK.) MURB. +•; f v- 7 — 11 — — i T din. Anthyllis alpestris (KIT.) HAY. ; ■ 1 ;• 2 1-2 _ — — —- 3 H alp. Dianthus silvestris WULF. — — 12 — _ 1-2 3 Ch pralp. smed.' Paa alpina L.. var. arnautica RÖHL: — _ !■ 2 4- 1 -- 3 H arct.lsubazeanjalp.urc Hieracium alpinum L. 4-1 — — f-i 1 1 - — 3 H alp-arct.' Pctentilla crantzii (CRTZ.i BECK. 2 2 — — f 2 2 -2 — — 3 H arct.(nO)~atprcirc Androsace villoma L.var. dasyphyltaiSungeJritrel^Sr, t-2 — — — +■ 2 — 2 H balk.-alp. Trifolium noricum WULF. -_ 1 2 — — + í — — 2 Ch dinr- alp. Aichemiila pubescens LAM. — —■ — 1-2 2-1 — — 2 H s.din. Saxt'traga 0/200 n J ACQ. — 1-2 ;• 2 — — — 2 Ch pralpr alp.~arct .,circ' Gentiana tergestína (BECK.) HAY. var. — i) V" ! — — — - 2 T din. Arctastaphylas alpina IL.) SPRENG. 12 1-2 —- — — — 2 Ch arct.-atp.,circ ■ Thesium auriculaturn VARIDAS. 1 H balk Linum capitatum KIT. 1 1 ! H balk- alp.' Crepis dinarica (BECK.) HAY. 2 2 1 H din. Galium anysophyttum WILL. t- 1 — — — — — — 1 b a Ik .-0. alp' Iberis sempervirens L. 12 1 T w.med. Festuca paniiiiana (HACK.) RICHT. I-2 — — — - — 1 H din. Gentiana laevicalyx RÖHL. + • / — — — — — — 1 T s.din. Armeria canescens HOST, var. majellensislBoissJHal. — f-2 — — — — — 1 H balk ,-ap- Redicularis malyi JKA. — +-1 — _ — — — 1 H din. Carex ornithopoda WILD, var.etongata LEYB. — — 3 3 - — — — 1 H pralp Xno) " Saxitraga appasitifolia L, — — T-2 — — — — 1 Ch arci.- aip.,circ Alyssum seardicum (WETTST.) HAY. — — +■ ! - — - — 1 Ch s.din. Euphrasia minima JACQ. 1 T alp.-arcl. Minuartia verna!UHIERN.ssp,gemniii(WitldJGraebn. 1 Ch alp.-tarct.) • Calamintha alpina iL.) LAM. — — — — — — 1 ncti alp-prBlp [-smedj ' Minuartia juniperina ILJ MAIRE et PETITM. — — — + 1 — — 1 Festuta glauca LAM. 12 -■ 1 H w.smed.' PotentiUa speciasa WILLO. — — — - +■2 — 1 Ch balk.-alp.' Helianthemum balcanicum JANCH. — —- — — — 12 — ! Ch balk. Cerastium dinaricum BECK.et CZ. — — - - — *-2 — 1 H din- Begleiter: Sajicet_ea Jierbaceae_ _Bj.- &l„ Salix retusa L. f.kitaibeliana 1 WILLO.) RCHB, 1-2 — 2-2 _ — i Ch alp. Ranunculus mantanus WILLO. i-l — — — — — — 1 H alp. Soldanella alpina L. 1-2 — — — — — —• 1 H alp.-pralp.' ^yqccjni^Q -Picetej:_ Br^BL Vaccinium ufiginasum v.r. i. +■ 1 — — — 3-3 — _ 2 Ch,Pn arci-no-pralp- alp.circ ' Juniperus nana WILLO, + 1 — — - — —- — 1 Ch, Pn erct.-alp. Capceieß _curvula_e_ _Br.~_BL Homogyne alpina IL.) CASS. 1 !■ 2 — — — — 2 H pro tp^alp/ Antennaria dioica ÍL.i GAERTN. var. — — — 2-2 4- 2 — — 2 Ch no- subozean.tcirc ' Luzuta bulgarica Chrl.et Křisa — — — — !■ 1 — — 1 H arct-alplsubozean)tCirc' Agrostis rupestris ALL. — — — — 2 2 — — i H alp,. Luzula sudetica {WILLD.Í DC. — — — — — •— 1 H arcs!nt>4nlp.!subatt) ' Luzula campestris IL.) DC. — — — 1- 1 — - — 1 H euros fsubozeanl circ - Scheuhzeri-Carketea fuscae NORDH, Carex digit at a LF. — — + 2 — — 2 2 2 H (no)-eurassubozean~smed Parnasia palustris L. 1 H no~{euras),circ Pinguícula leptcceras RCHB. — —- — i-2 - - — 1 T balk. KRYPT 0 GAM EN: Cetraria istandica iL.) ACH. 2 2 _ !• 2 2-2 — — 3 cosm. Cladonia sp. + Z 2 — — — - 2 c asm. Cladania pyxidata í Í.)FR. +■ 2 — — - — - — f cosm. Tcrtelta tcrtuasa ÍL.) LIMPR, 1-2 1 cosm. TABEL 13a Br.-Bi. 18. ELYNO SESLER/ETEA_ £0 R A 1 AN J M E T £ A LkSit. 1368. CREPIDETA L 1 A DIN ARS CAE Lkíič.Bi. Q^H.yJ L 0J3 ± *Li °-fí_, 1-9 r i_a a e-_ _ ik šfe_éU- tu * Assa2iarianscřiorakterarten - Dryas ectspelata L. f. (opt) Oenliana cri$potc VIS, basnjakii PEVAL. Sílené noriaa vierh var.b ale an i t a HAY.et VIEFIH. AnlhyHis atpestris/KitMiy.ř.d inarica BECK Parnassia palustris l var A Ich emit! a gtauae szenslYYalfcíAuGxr. strhica (FbuSriSHay. G&ntiana nivalis L var. montenegrina Lkšii.prav. Hieraci um coloriscůpum RÖHL. Pttdicuiaris mslýi JKA. var. He li anthem um bclcanicum JANCH, 0 tan thus bertisceas RECH. Agroslis alpina SCOR Hippacrepis comosa L. ssp. glauca (TEN.! RCUY. Thymus albanus HBR var. korobensis OEG. 4i/ssum montanum l. ssp.scardicumlWettst.) HAY. Crtpís dinaricaíBECKJHAY. (opt.) A labe mill a ftapprana(Fthí>J8usy^elebitica OEC. Trifolium narieumVYULf: t.maior BCŽNJAK Viola zoysiWUlE f. iiiacina BECK. Sexifraga aizoonJacq.var.malyi!Sch,NXy]EW>l.et IRM. Sesleria fenu i foli ß Sohr&d. f-pu bigturnis RÖHL. SemperviYum heuffeliiScbottvoKglabrurn BECKet SZ. Senecio doronicum L. f. at ba nic u s KümmetJßv Trifolium sipesfre L. var. durmitüreum RÖHL. Minuartia baldatcii Í HAL.! MA! TR /Serf's sempervirens L. (.atbanica BALD, Iris besniaco BECK, FJync myasuraides (WILL.) FR USCH, (lot.) Sccb/cia sil eni folia W.K. Piantago atrat a {HeppePtg. vor. durmilorea NOVAK. Edraianthus serpyttif alius {VISJ DC. Oxylrcpís prenja BECK Gentiana levicalyx RÖHL. Edrnianlhus graminifaliusfUDC'vsr. a(pinusttHett5t}Jinrf Draba baten ni caO££cf\itlz.Yar,$krivaneki i ROW., Valeriana panliiii HAL.et BALD. Ceres Ii um dinoriaum BECK et SZ. Asperuta derfteri WETTST. Gentiana atbanica J-AV. Ch H H H H T H H Ch H H H Ch H H H H H H H H H H H CH G H H H 6 Ch T a TH a H H T ai p- balk ba lk-ap alp - balk ba Ik- oip balk- dp b a !k~ dtp balk balk balk balk balk- alp balk-alp balk balk-alp din balk-alp balk-alp balk-alp balk balk balk-alp balk-alp balk-alp balk b a Ik- alp din balk balk-alp din din din balk- op balk din balk din TABEL 14 RANUNCULO — HELiANTHEMETUM NITIDI Lkšič. ass..nova LOKA Li TA ET Z E i. E ' i N S lekrica N kf in k) o: n. se o k. 5-ÍO0 . '0-70 — OECKUNGSGRAO in % es 35 700 100 100 AUFNAHMEFLÄCHE in mx WO WO 100 WO 700 AUFNA HM E DAT U M 2 4 7. I 9 6 7 — 7. 2. 3 i. 5. A sso z i at i ans char a k ter or te I Hel/anthemům nitidum CLEM. var. 3-3 1-2 2 2 1 2 i i 5 Ch balk-alp Stachys albttnica MGE !■ 2 1-1 7 ■ 2 7-2 2-2 5 H s.din Anthemis macedonica BOISS.et ORPH. 2-2 2 2 2 2 2 2 — 4 H s.din Ranunculus scutatvs (W.KJ WAHLENB. 11 3 -3 1 -7 >■! — 4 H balk Scabiosa part at t A.KERN.) HAY. 1-2 _ 2 2 2 2 — 3 H balk Senecio wagneri DEG, 7 1 — ! ■ ř — — 2 H balk Verbands- Charakterart en der Feslucion al banicae Línům capitatum KIT, var. 1 ■ 1 2- 2 1 -2 ;-2 4 2 5 H balk - ap Sesleria gigantea DÖRFL.et HAY. i-4 22 1 -2 4- 2 — i H s. din Gentiana symphyandra MURE. ) 1 -2 1 Z 4 ■! — i H balk Knautia dinarica (MUR8.ÍB0R8. var. 1 2 — 2-2 1 -2 — 3 H din Geranium disectum JUSL. var. 1 -2 — 7-2 1 -2 — 3 H din Phyttuma pseudaorbiculare PANT. 4- 1 hl — — 2 H s.din Iberis sempervirens L. f. albanico BALD — 1-2 — 4- 2 — 2 T ostmedit Sílené sendtneri BOtSS. — — 1-1 — 2 H balk Festuca pungens (HIT.) HAY.var.atbanica HAY. 1-2 — _ — — 1 H din Scabiosa leucophylla BORB. ssp. — 4- 1 — _ — 1 H balk Knautia albanica BRIO. — — 4 ! — 1 H s.din Port aSpina L. var. arnautica RÖHL. - — — — f 2 ! H s din Ordnungs- Charakterar ten der Crepi detolia dinaricae Lilium albanicum 1 ORIS.! HAY. f. h 1 — 1 ■! — 3 G s din Lotus corniculatus L. yar. 1-2 4- 2 1 -2 2-2 — i H eurassubczean- smed • Pedicularis grisebachii ■ (WETTST.) HAY. I- 1 4 1 _ 1-1 — 3 H balk Linum alpinum JACQ. — !■ 1 1-1 3 H alp Polygala croatica (CHOD.) HAY 4-1 — — 41 4 -2 3 H din Crepis dinarica (BECK) HAY. — 7-7 t-2 3 H din Galium anÍ2ophylium VILL. _ — i- 1 4-1 — 2 ChlHS alp Gentiana tergestina (BECK) HAY. 4 ■) — — — — 1 1 din Saxifrage malý i( SCH.N.KY) ENGLet YRMSCH. — 4 ■ 2 — — 1 H balk Edraianthus graminifolius DC var — í-2 _ — — ! H,G din-ap Carex humilis LEYSS. var. - - — 4-2 - í H (euros-) kont-smed Pedicularis matýi JKA. — — — ;• 2 - 1 H din Oianthus croaticus BORS. — — — 4-; 1 H din Euphrasia ill/rica WETTST. _ — i •? - 1 T din Euphrasia dinarica (BECK) MURB. — — — — 7 T din Subklassen-Charakterarten der Edtaianthetea Carex laevis KIT. 4 2 4-2 1-2 — 3 H din - ap Hypericum richeri VILL, !■ 1 4 ■ 1 — — 3 H balk-alp Onobrychis scardica IGR1S.) HAY, 4-2 4-2 — — — 2 H s,din Asperula cynanchicc L. — 4- 2 — — 7-2 2 H smed Atyssum scardicum (WETTST. HAY. — 4- 1 — — _ 1 IH s. din-sar Pinas heldreichii CHRIST, f. — t-3 — — 1 P balk-alp Thymus bale anas BORB. — — / -2 1 Ch balk Cerastium lenatum LAM. — — — - 1 -2 7 H balk Xtassen-Cha rakter a rten der Elyna-Seslerietea Caíamintha alpína ÍLJ LAM. ssp. i 2 + ■ 2 4-2 _ 1 2 i HtChl alp-pralp(-smed) Myosotis alpestris FW. SCHMIDT. 4-1 — 4- 1 — — 2 H arct-alp ,circ Anemone narcissi flora L. 1 -2 — —. 4 2 — 2 G alp-altaisch A.rctastaphyllos alpina (L.l SPRENG. — 2 2 — — — I Ch arct-alp ,circ Crtpis montana UACQ.S TAUSCH. — — — 4- 7 1 H alp Patentilla ternata C.KOCH. — — —. — 1 ■ 2 1 H balk Bejleityn___ Pinus peace GRIS. 4-2 t-2 4 -2 4-2 —. i P balk Vaccinium myrtillus L. — 4- 2 1 -2 + ■2 •— 3 Ch,Pn arct- alp Luzula silvatica (HUDSJ GAUD. 7 2 7-2 1-2 - 3 H subatl-smed Sorbus chamaemespilus (L.) CRANTZ. — 7-2 4-2 4-2 — 3 P pralp Muscari botryoides iL.) MILL. 4 ■ 7 _ 4 -7 — — 2 G s. bat k Juniperus nana WILLO. 4 2 4--2 /-2 3 Ch, Pr arct- dip Phteum alpinum L. t. — — 1-1 1 1 i 2 3 H arct- alp,aire " Rosa pendulina L. varsetosa SERENGE, — 4 -2 4 2 — _ 2 P balk-alp Genista ovala W.H. — —. 4-2 í 2 _ 2 Ch balk Hypericum alpinum W.K. var. _ — 7- 1 1 -t — 2 H balk-atp Anthaxantum bulgaricum VELEN. — _ 1-1 7 -7 — 2 H balk Hieracium viliosam JACQ.. f. 4-2 i _ — — 2 H alp Gymnadenia atbida (I.) RICH. 1- ! i- > — — 2 0 nosubozean- pralp Valeriana montana L. 1-2 +■ 2 — — — 2 H alp-pralp Leucanthemum heteropbyllum (WILLD.) BRIW. — —- 4- 1 — 4 ■ 2 2 H balk Cl O tp 2* o q "S" 5. ^ ľ* ** V Q, C iľ ~-- o c*. ^ H. -=r 2: 2 c ... n " í U5 fTj í" O ■* a: O- > O- c (/s fr> M) C 131 « ~ 1(1 2 <» "o a i Z 3 o m c «1 « 3. ac c p 5 -o q O "9 í í) K (A a; 3 ^ q ^ s ÍT) ť ^ O Cí [Q iŕj * Ď 1 T ft í 1/1 - o Ír s. i ~ 3 s a S. ~ Q u 5 3 = c -í; tn ň 11 in 5 u5 ^ o S r- to 3 S S S: c) 3 o a 3 "S. O -1 o n T) -1 3 -t. *Ct q C "i O =b C C Q 3 O n ti Ts Cs O C q 2 *3 " = 3 CO o í! Z 3 o 33 to W 5 ■» q r> o. * 3 > ^ ä CO 2 j. m q 3 C "k. ^~ ^ S S S J 5 -x C ,01 2. 3 "3 5' 3> s" g S. c r i cd > | 3 o ^ s; o o 4 W *> Ul Ul '■r. ŕs. wi trt tŕ. tn ^ ^ »i m m Li tu i« Uj m Kj *^ ŕ*j * 4 S * Ľr Cr O- & o q a ~- ? ? s o O: íl -au- ta "I 5 & O" Ľf q q Ck V > ^ Cr Cr ■ 5- o s' o 3? 3: a: i> Cr ■ 3r 3f £ 3; :t a; £ * q; a: s £ a; :t 3? 5? '•í t3 3 1° ' r-. ' mi O) I.*-I1- I P0ET0-POTEN7ILLETUM MQNTENEGRINUM Lkšič. 64. ( Bjel asica i CREPIDI—CENTAURETUM KOTSCHIANAE Lkšic, 64. (Siidostliche Dinariden ) SESL ERIETUM GI6ANTEAE f Bjelasica , Prakletije ) Lkiié. Sí. SCUTELLARIO—ACHIU.EETVM WNTENEGRINAE Lkiič.67. {Prokletije i RANUNCULO—HELIANTHEMETUM NITIDAE Lkšič. 67. (Prúkt í f //e ) STACHYD t — FESTUCETUM PSEUDOXANTINAE Lkšič. 67. {Siidostliche Dinariden) D! A N T HO—ANTHYLL IDE T UM AUREAE Lkšič. 67. !Pro k i e f i j e } L E B EN S F D R M EN h > DO m — £ L EM EN T TABEL 15 AGRO$T I—SCLERANTHĚT UM NEGLECTI Lkšii.ass.nova LOKAL i TA ET Čak or S T 4 R A C PRESENTZ 1 LEBENSFORMEN FLOREN ELEMENT MEERESHOHE 1940 1910 1900 1900 1915 EX POSIT! ON SO ravno 0 0 SW-NO NEIGUNG 2° 0° 0-2° 0-2° 0-1" GEOLOGISCHE UNTERLAGE P0RF1RI 1 PORFIRITI BODEN s / / i if a t DECKUNGSGRAD in V. 95 SO 90 es 1 95 AUFNAHMEFLÄCHE in m. 100 100 WO 100 100 AUFNAHMEDATUM 2 9 . VII. ! 9 6 6. 1. 2. 3. 4. 5. Assoziationscharakterarten: Agrostis rupestris ALL. 4-4 2 ■ 2 3 3 2 ■ 2 4- 4 5 H alp-balk Scleranthus negtectus ROCH. 3 -3 2-2 1 -2 1 2 2 -2 5 H balk Potentilla ternata C.KOCH. 1 -2 2 2 2 2 2 2 1 -2 5 H balk Verbands-Ordnunqs-und Klassen charakter arten: ÍSešlerion comosae (Horv.1936.iLksic.l964. Seslerietalia comosae Lkšič. 19 64. Caricetea curvulae Br- Bl. 1948.) K. Sieversia montana L. + ■ 2 — 1 ■ 2 ■A ■ 2 + ■ 2 4 G arct- alp K. Luzula spicata L. LAM. var. pindica HAUSSK. — 33 2 2 1 ■ 2 1 2 4 H alp- din K. Euphrasia minima JACQ. + • ; — 1 ■ 1 4- -; 4- ■ 1 4 T arct- aIp K. Hieracium pitiferum HOPPE. ř- 2 — f -2 — + ■2 3 H alp-balk 0. Thymus balcanus BORB, + 2 + 2 — — + ■2 3 H.Ch din 0. Jasione orbiculata GRIS. — — + -2 ; -2 — 2 H,T balk K. Nardus strict a L. — — 1 2 1-2 — 2 H cosm 0. Rumex acetoseiia L.var. angiocarpus (MURB.)GEL. 4-- 1 4- ■ 1 — — — 2 Hfi noteuras)subozean K. Veronica bellidioides L. f ■ 2 — — — — 1 H alp-balk 0. Cerastium lanigerum CLEM. f -2 — — — — 1 H balk K. Antennaria dioica (LJGAERTN.var. australis GRIS. — — — — 4- ■ 2 1 H alp-balk Beg leiter: Gnaphaliu m supinum L. - — 3-3 4 -4 — 2 H,T alp-balk Sedum horakii RÖHL. f - 2 / ; — — — 2 T.H s.din Achillea millefolium L.ssp. millefolium HAY. + •2 1 -2 — — — 2 H no-euras, subozean Erigeron polymorphus SCOPvar.glabratus(Hoppe)Vierh. 4 2 ■— — — — 1 H balk Taraxacum laevigatum (WilldJDC.ssp.pindKolumßaU.)Hay. f • 2 — —■ — — 1 H alp-balk Sedum atratum L. — + • i — — — 1 T.H alp-balk Alchemilla glaberrima SCHM. — 1 ■ 2 — — — J H balk Trifolium pallescens SCHREB. — — + 2 — — 1 H alp-balk Kry ptp ga men ■ Poly trichum juniperinum 2-3 3-3 — 1 -3 4 cosm Cetraria islandica f-2 - + 2 ; 2 - 3 arct-alp TABEL 16 CURVULETL M D ; N A R 1 C U M IkirC. 1367. LOKALI TAET S T A R A C N Ul ui Ltl tt CL UJ £ O líto Z Lü OJ Uj -j FL0REN— -ELEMENT MEERESHOHE 2 ISO 2290 2225 2270 2250 EXPOS 1 T 1 0N N N NO N N NEIGUNG 12' t 7° 20° 22" 7° GEOLOGISCHE UNTERLAGE PORFIRI 1 PORFIRITI BODEN HUMU5N0 S IL 1 K AT NO HOHE D. VEGEJAT 1 ON 3(251 SI 25) 8125) 3(20] 1.(15) DECKUNGSGRAD in V. 95 es 95 75 30 AU EN AHM E Fl ACHE in irr 100 100 100 100 100 AUFNAHMEDA T UM A U G U S T 19 6 7, 1. 2. 3. 4. 5. Assa z i a t i on s c b a r a k t e r a r t en - Carex curvula ALL. var. 2 2 3 3 3 -3 3 -3 í i 5 H alp-balk Jas i one orbiculata GR IS. + 2 2 2 2 2 2 2 J -2 5 H balk Festuca hallen' ALL. ssp. ritoénsis HACK 1 -2 1 -2 2 -2 l -2 2 -2 5 H o.~balk Ver bands- Or timings- und Klassencharakter art en: (Seslerior, ccmosae (HOW 1335} LK5lCJ9$4. Seslerietalia comosae LKŠIČ. 1964. Caricetec curvulae Br- Bl. 194S 1 a Sesleria comäsa V EL. 2 ■ 2 2 ■ 2 1 2 2 2 2 2 5 H llalk V Senecio abratanifoiius L. ssp carpaticuslHERBJHAY. I ■ 2 2 ■ 2 1 ■ 2 1 ■ 2 l -2 S H balk-carp V Poteniilla témata C.KCCH. i- ■ 1 1 2 1 ■ 2 1 2 1 2 5 H balk K Fhyteuma hemisphericum L. J- ■ 1 1 ■ 1 1 ■ 1 1 -1 1 ■ 1 5 H balk-alp ff. Avenastrum versicolor VILI. 1 ■ 1 1 ■ ! I ■ í í - 1 1 ■ 1 5 H alp-balk X. Sieversia montana L I - 1 f ■ 2 l ■ 2 + ■; — i G ar!4-alp-balk K. Euphrasia minima JACO. 1 -I 1 ■ ! 1- - 1 i 1 — i T arkt-alp-balk K. Juncus tritidus L . — 2 2 1 ■ J ! • 2 ! ■ 2 i H arktl-alpl-balk V. Hieracium apicola SCHLEICH. — 1 - 1 1 - 1 1 - 1 i ■ ; 4 H alp-bal It K. Antnnnaria dioica (l) GAERTN var auslralis GRIS. 3 ■ 3 * -2 — 4-2 4- 2 í H balk 0, Luzula spicata ÍL.ÍLAM et DC.var. pindica HAUSSK. I ■ 1 1 ■ 1 — 2 1 + ■ 1 i H s.-o- balk K Gentiana kochicna PERR.et SONG. — f • 1 I ■ 1 + ■; - 3 H alp,balk K Luzula campestris IL.) LAIk.et DC.ssp. ; ■ ) — ; — I 2 3 H eurasf-subozean ) 0. Carex rupestris ALL. vat. orbelicaf VELENJStOj.etSTEF í ■ 2 — 1 ■ 2 —■ 1 . 2 3 H alp-balk K. Veronica bellidioides L. f- i ; ■ 2 — 2 H alp-balk 0- Gentiana crispata VIS.ssp. bosnjaki PEVAL. — — + - j — 2 T aalk-ap 0. Andrasace cbtusitolia ALI.ssp. tiedraeantha IGris iflahi. t- i — — — l H,T 6- balk K. Deschampsi a flexuasa IL.l TRIN.ssp. i ■ i — — — — 1 H n o^urasls* ifrmrnltitc 0. Festuca picta KIT. — — — 2 — l H balk V- Ligusticum albanicum JAV. — i — — — 1 H s. din K. Agrcstis rupestris ALL. — — — í - 2 — 1 H alp-balk K Gentiana punctata L — — - 4- ; — ? G alp- balk K. Gnaphclium supinum i. var. — — — — f- I ' fíCřl arkt-alp-balk Begleiter: Empetrum hermafrodtturn (LANGE.1 OBERD. ! ■ 2 j- 2 1 ■ 2 I ■ 2 1 ■ 2 5 Ch arki-alp Vaccinium ullginasurri i. v.r 2 2 t-2 3-3 t -2 1 -3 5 Ch,P arkt-alp Juniperus comunis L ssp.nana (WilLD.l HAY. + 2 + 2 + ■2 1- ■ 2 — í Ch,P a rkt- alp Hcmogyne alpina (L.1CA55. — i ■ ; 1 ■ 2 1 -2 t ■ 2 í H alp-balk Vaccinium myrtillus L. v.r. — f ■ 2 1 ■ 1 f ■ 2 — 3 Ch,P arkt-alp 8ruckentclia spiculitolia (SAL1SB.} RCHB. v.r. — + 2 1 -2 — — 2 Ch b-balk Sedum giaucum W,K + ■ f — — t ■ 1 — 2 T balk Hieracium piioselia L. var. trichasoma N.P. 1 - 2 — — — — 1 H balk Hypericum alpinum WK. — t - ! — - — 1 H alp-balk Lycopodium selago L. — — — / ■ 2 — 1 Ch no-subozean-pralp Polygonum viviparum L / ■ 1 1 H arkt-alp Kryptogamen ; Polytrichia) juniperinum WILLD. ; - í 1 ■ 3 1 ■ I - — 3 cosm Cetraria islandica (L.)ACH 2 -2 1 ■ 2 2 -2 2 2 1 ■ 1 5 arkt-alp Cladon'ra r an gl teri na (L.l WEB. — — I -2 — f -2 2 arkt-alp 3 ~ r I " ; c c t In n =i 5 a 8> I : — o ? I i 75 Ii er Q «3 3 3 4! S- Ts Q —, — =3 o 3 a 5 "i Do a s 8 5 in "1 3 ° cd > m t\ w lu ts (n VACCjNtO^ESLERiEJUM JCOMOSAE_ 8jelasica,Proktetije) Lksic. S4. * * * g J ac * i a: * 3: * 3: 4 a * * I * * 3: £ ! 3: * 3: LEBENSFO R M E N t> o- o-q a ° ? ¥ *■ 3' S' 5' B. ^ Q, Er o r~ r- a q. t> Cr 3' £ 2. o 3 Lr er ■ 2. ° ^ 3? 0 R E w — — £ L E M 3 'S. 3 X 3 3 ~ 10 3. "ü o ° a "i t/5 O ^ a: a: o a. 3 o. O 1» CO rn ^ * £ 2 ? ADENQSTYLO-PETASITETUM DÖRFLER! Lkiic\SZ ! Südöstliche Dinariden } GEE 7UM- BiJlGAhVCL ( Prok letije ) LW/CJ7. ßORONICQ-WUlFENIETUM 8LECICI _i kJ[c^_S7^ ( Zetel in, Prokletije ) IJNARJO-DAPHNEtlTUM^ OLEOI DES Lksic. $7. E 8 E N S FORM EN FLORE — E L N-E M E N > OD m 3 ? I I 3 3 w ifl Ol n ^ Hl 3 o rn : 3 'S o ■ § c" S 3 ^ 3 - 3 I o «- Q * 3 3 K ,6 ; O — ( J2_ O "0 2 ";3° & n q, rn Co <«■ I I ~> -t- M Kj M -* Nj -L M *• i I ^* -1. ~. U> ■+- + ~* -f +^ Kj — -™* M *>- Kl \j ^> (o t- * 3: a * i 3 3 ° i i o q ^ q » o. a. » w 3 « 3 3333 3 PRES EN 1 Z LEBENSFORMEN FLORENEL EMEN T 'co I *B '«3 3: c o in O c: o 3) co lehem o c q O. 0 3 a xifr< pňro 1 o. o t» ta Q £ a O c 3 3- »-» o "O ■D 11 a Qt US IQ -i □ T> o DU 3 aů ůe O a □ r~ to c c 3 ffl c» tň m q —. a- O o Q Ti 1 11 O- "0 o' i. D NT O r— rn Cl o a. w 3 a. 3 •t 3 3 Q o 05 a P g o lO-Q '5? I ""*» 5* "O 3 "5? la c iO 3 V a to 5 o tfi li. x - iq CL ■ 3 *1 ¥> I l to Si" co o Cl. i? * 5 5 v— Ol m i* o 3 51 I 5; i 11 3 M l iO O cl* a o o 3- C l/l 2 5 -t > m r o o o o 0 1 c c co í— m -• , +- ^, |yj i Ni ísj Nj W Kl M tO tvj — Nj -f- K) N" •v N) K) Nj KJ I I — N> Ul N) Kj v> lu » + » -— Ň> Ni — — — U ~. Im W o d 3 \j ^ ^ w PRESENTZ i a: ac ^ i 3: 1 « LEBENSFORMEN ^ 9- 5' ? 3 ? Q ^ T3 Q. G. q irt tn Vi ■ů j. J. j. a' 5" 5' o ■ o, 5' 2 ^ ■Q 13 to P cl cl 5: 5' 5' 3 Q « to "ů a ci FLOR EN El E MENT Ol