Wie sammle ich richtig? Zeitgemäßes Sammeln und Dokumentieren von Pflanzenmaterial für wissenschaftliche Zwecke Floristisch-geobotanisches Seminar – Do. 11.1.2018 Christian Gilli & Clemens Pachschwöll Universität Wien christian.gilli@univie.ac.at, clemens.pachschwoell@univie.ac.at Ist die Zeit des Sammelns vorbei? Vortragsgliederung • Rechtliche Grundlagen des Sammelns von Pflanzenmaterial • der Akt des Sammelns • Aufbereitung des Sammelmaterials • Technische Hilfsmittel • In Österreich Ländersache, Landesnaturschutzgesetze • In Schutzgebieten (NSG, Nationalparks) sind meist Genehmigungen (Ausnahmebewilligungen sprich Bescheide) erforderlich • Schutzgebiete: siehe www.geoland.at • Für das Sammeln von „geschützten Pflanzen“ sind meist Genehmigungen (Ausnahmebewilligungen sprich Bescheide) erforderlich • Anträge sind im Voraus zu stellen • Auflagen: Betretungszeiten, Begleitung von NationalparkRangern etc. • Kosten: kostenlos bis ca. 100 € • oft müssen Sammellisten und Publikationen abgeliefert werden • Details zum fachgerechten Sammeln (ABOL, NHM Wien): https://www.abol.ac.at/experts/fachgerechtes-sammeln/ Sammeln von Herbarmaterial – rechtliche Grundlagen Nagoya-Protokoll Nagoya-Protokoll (engl.: Nagoya Protocol on Access to Genetic Resources and the Fair and Equitable Sharing of Benefits Arising from Their Utilization) Das Nagoya-Protokoll kreiert einen völkerrechtlichen Rahmen für den Zugang zu genetischen Ressourcen und gerechten Vorteilsausgleich. Auf der Basis gegenseitiger Zustimmung soll ein Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessen der Ursprungsländer genetischer Ressourcen und derjenigen Länder erfolgen, in denen die genetischen Ressourcen genutzt werden. Vor allem die von Entwicklungsländern angeprangerte Biopiraterie soll so eingedämmt werden. Das Protokoll trat am 12. Oktober 2014 in Kraft, an dem 90. Tag nach der Hinterlegung der 50. Ratifikationsurkunde bei den Vereinten Nationen. Die Europäische Kommission arbeitet zurzeit an einem Vorschlag für die Umsetzung des Protokolls in europäisches Recht, auf dessen Grundlage es auch ratifiziert werden soll. https://de.wikipedia.org/wiki/Nagoya-Protokoll Wollemia nobilis Nagoya-Protokoll: Staaten in blau: NP in Kraft; grün: unterzeichnet, aber nicht ratifiziert https://en.wikipedia.org/wiki/Nagoya_Protocol#/media/File:NagoyaProtocol.svg Sammelzweck • Erfassung der Flora eines Gebiets (lokal, regional, überregional) • Taxonomische Forschung • Familien / Gattungen / Artengruppen / ... • Bestäubungsökologie / Verbreitungsökologie • Biogeographische Studien • Vegetationsökologie (Vegetationsaufnahme) Taxa die im Feld nicht angesprochen werden können (weil nur vegetativ, bestimmungskritische Sippe, ...) • Phytochemie / Pharmazie / Nutzpflanzen / ... • Sammeln immer zum Zweck der DOKUMENTATION Was Sammeln? • Pflanzen im blühenden und/oder fruchtenden Zustand • Aufsammlung sollte repräsentativ sein (Variation abdeckend) Wuchsform / Verzeigungsmodus • wenn möglich GANZE Pflanzen sammeln (inkl. unterirdische Organe, Ausläufer, ....) • Bei großen Pflanzen (z.B. Holzige), repräsentative Teile, Zweige/Blätter (jung/alt) • Wenn Pflanzen zu groß für Sammelformat -> auf mehrere Bögen verteilen / Pflanzen knicken • WICHTIG: Differentialmerkmale für Bestimmung essentiell • Rücksicht nehmen auf seltene Arten / kleine Populationen Naturschutz / geschützte Pflanzen Sammelwerkzeug Pflanzenstecher Klapp- Spaten Taschenmesser Gartenschere Kamera GPS-Gerät NotizbuchBleistift Plastiksackerl Papiersackerl Sammelwerkzeug historisch Botanisiertrommel (mittlerweile überholt) Aufbau einer Herbarpresse Standardformat A3 (oder A4) Deckel Filzpapier Wellpappe Schaumstoff Aufbau einer Herbarpresse - Bestandteile Spanngurte Zeitungspapier Wellpappe ≠ Wellpappe doppellagig einlagig Aufbau einer Herbarpresse - Bestandteile Aufbau einer Herbarpresse Deckel Wellpappe Filz Wellpappe ............. ............. ............. ............. ............. ............. ............. ............. ............. ............. Wellpappe Filz Wellpappe Deckel Aufbau einer Herbarpresse Aufbau einer Herbarpresse Zeitungs-/Seidenpapier RBGE 2017 Feld-/Geländepresse Vorteile: • Verhindert das Welken des gesammelten Materials • Teile können nicht verloren gehen leicht abfallende Blüten / Früchte / Blätter • Die Aufsammlungen sind chronologisch gereiht ALTERNATIV: • Pflanzenmaterial in verschließbaren Plastikbeutel sammeln • wenn möglich pro Beutel eine Aufsammlung • Markierung mit beschrifteten Klebstreifen, Klebzettel, Anhängeschildchen oder Verschlussbändern • nach der Geländearbeit einlegen © Ruth Sander © Ruth Sander © Ruth Sander © Ruth Sander Vor dem Pressen das Pflanzenmaterial „säubern“ © Ruth Sander Vorsicht vor Mischaufsammlungen! © Ruth Sander © Dieter Reich Pflanzenmaterial trocknen Schneller Entzug von Wasser - ansonsten Schimmelgefahr - Farbverlust wichtig: nicht zu heiß trocknen (< 35°C). Hitze zerstört DNA! wichtiger als Temperatur ist Durchlüftung der Presse WO: • warme, trockene, luftdurchzogene Räume • südseitige Fensterbank • über einem Heizkörper • vor die Abluft einer Klimaanlage • Elektrobackofen mit Ventilator (niedrigste Stufe) Pflanzenmaterial trocknen TrockenschrankHeizlüfter Pflanzenmaterial trocknen: am Autodach, Kühlergrill etc. DNA in der Pflanzenzelle Chloroplastengenom Sammeln von DNA-Proben mit Silicagel (Trockenperlen): heute DIE Standardmethode für genetische Forschung an Wildpflanzen RBGE 2017 Möglichkeiten neuer Sequenziermethoden (NGS, Next Generation Sequencing): low coverage shotgun sequencing: komplette Plastiden- und rDNA Genome und Teile von “low copy nuclear markers” von 6 (historischen) Herbarbelegen von Sartidia (Poaceae) aus Madagascar -> Herbarium Genomics Illumina HiSeq „Spezialfall“: Sukkulente Gewebe/Zellen aufbrechen/abtöten vor dem Pressen: • Andrücken/Quetschen dicker/saftiger Stengel • bei etwas höheren Temperaturen und Druck pressen eventuell: • über Nacht einfrieren (-20°C) • Eintauchen in kochend heißes Wasser für mehrere Sekunden • Halbieren / Längsschnitt „Spezialfall“: Parasiten, z.B. Orobanche „Spezialfall“: Parasiten, z.B. Orobanche „Spezialfall“: Wasserpflanzen Herbarium Essentials (2004) „Spezialfall“: Grasartige Aufspannen / Montieren Herbarium Essentials (2004) Lagerung von Herbarmaterial • In Umschlägen in Kästen, Schachteln oder in Stößen in luftdicht verschlossenen Plastiksäcken (ev. mit Mottenkugeln) • Trockene, dunkle Räume mit geringer Schwankung der Luftfeuchtigkeit • Schockgefrieren (Tiefkühltruhe): mind. 2 Tage bei -20°C. Herbarbelege sollten sofort nach dem Trocknen schockgefroren werden. Eine Sammlung sollte mindestens einmal im Jahr chemisch behandelt (Durchgasung mit Monophosphan) oder kontinuierlich, päckchenweise schockgefroren werden. Auf Petroleum sollte gänzlich verzichtet werden (gesundheitsschädlich, zerstört die DNA). Falsche Lagerung führt zu Schimmel- & Schädlingsbefall Anthrenus museorum Lasioderma serricorne Dokumentation im Gelände Was sollte bereits im Feld notiert werden? • Farbmerkmale (Blatt / Blüte / Frucht) • Geruch / Geschmack • Milchsaft • Klebrigkeit / Glanz • Lebensform, Größe / Höhe • Populationsgröße • Bestäuber • Standortsverhältnisse • Exposition / Inklination • geologischer Untergrund / Bodenverhältnisse • Begleitpflanzen / Pflanzengesellschaft • Hilfsmittel dafür • Klebeetiketten für Sammelnummer • Feldbuch (oder Notizen direkt auf den Zeitungsbogen) • Diktiergerät (oder Smartphone) • Kamera (oder Smartphone) Veronica sp. Pimpinella nigra Fotodokumentation • gute Fotos können Belege sinnvoll ergänzen • Habitusfotos • Details • Behaarung • Blüten / Blütenstand • Früchte wichtig: Kameraeinstellungen u.a. Datum/ Uhrzeit neue DigiCams mit GPS-Funktion Smartphonekameras mit GPS-Funktion  Exif-Daten (Metadaten) unter Datei->Eigenschaften Veronica arvensis: Blütenfarbe, leicht abfallende Blüten Etikettierung ohne exakte Dokumentation ist ein Herbarbeleg wissenschaftlich wertlos • Fundort • GPS-Koordinaten • Seehöhe • Fundortstext (Beschreibung) • Grundfeld/Quadrant der Floristischen Kartierung • Habitat (= Standort) (geol. Untergrund, Boden, Exposition • Sammeldatum • SammlerIn • zusätzliche Merkmale die bei der Präparation verloren gehen • Sammelnummer • Bestimmer • Lateinischer Pflanzenname • mit welchem Bestimmungsbuch wurde bestimmt! Etikettierung: Beispiele Herbarnummer, keine Sammelnummer Woher beziehe ich die Informationen, die am Etikett stehen sollen? • Country codes (standardisiert): https://country-code.cl/ • Provinzen, Regionen, Bezirke: https://country-code.cl/ • Bsp.: Tschechien https://en.wikipedia.org/wiki/ISO_3166-2:CZ • Excelfiles: bei Interesse bitte E-Mail an clemens.pachschwoell@univie.ac.at • Bezirke, Gemeindegebiete: Google Earth, AMap, www.geoland.at, https://api.standortsanalyse.net/api.php • Regionen: Karten, (Schul)Atlanten, Exkursionsflora • Biogeographische Regionen: Spezialliteratur • Österreich: Sauberer & Grabherr (1995), siehe auch Rabitsch & Essl (2009): „Endemiten-Buch“ • Naturraumzonen Österreichs als Shapefile (.shp) für GIS: http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/umweltinfo/ opendata/oed_naturschutz/ Provinzen, Bundesländer, Regionen… https://de.wikipedia.org/wiki/Alpenvereinseinteilung_der_Ostalpen Overlays für Google Earth (Mario Baldauf, IBF): http://www.flora-austria.at/Sonst/TLMF.kmz Website von Mario Baldauf (IBF): http://www.mario-baldauf.org/API_v3/verortung/index2.html Alpenvereinseinteilung der Ostalpen http://www.gbif.at/fileadmin/inhalte/gbif/pdf_files/Info_Kartierung_Flora_OEsterreich.pdf Quadranten der Floristischen Kartierung Quercus robur Stiel-Eiche Rasterverbreitungskarte Unpublizierte Karte der Floristischen Kartierung Österreichs (Koordination: Harald Niklfeld & Luise Schratt-Ehrendorfer, Universität Wien) • Overlays für AMap Fly: https://www.museum-joanneum.at/studienzentrum- naturkunde/botanik/nachrichten/mit-quadranten-in-der-austrianmap-fly-arbeiten • Overlays für Google Earth: • http://www.flora-austria.at/Sonst/TLMF.kmz • http://www.flora-austria.at/Sonst/kartierungsquadranten_oesterreich_baldauf.kml • http://www.flora-austria.at/Sonst/kartierungsquadranten_oesterreich_baldauf.kmz • Umweltbundesamt: Raster der Floristischen Kartierung als GIS-shapefile (.shp): http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/umweltinfo/opendata/oed_natursc hutz/ • Website von Mario Baldauf (Ferdinandeum Innsbruck, IBF): http://www.mario-baldauf.org/API_v3/verortung/index2.html • Website von Markus Hofbauer (Uni Wien, WU): http://homepage.univie.ac.at/markus.hofbauer/quadrant/ Benutzername und Passwort: kartierung • Koordinaten zu Florenquadrant, auch für Smartphone-GPS (Albin Blaschka, Salzburg) https://www.standortsanalyse.net/tools/k2q.html • Standortsanalyse mit Dezimalkoordinaten (Kartierungsquadrant, Bundesland, Bezirk, Gemeinde, Gebirgsgruppe, Corine Landcover (Albin Blaschka, Salzburg) https://api.standortsanalyse.net/api.php • R-Skripten von Roland Kaiser (Salzburg) https://github.com/kardinal-eros • Messtischblatt- u. Quadrantenermittlung für Deutschland: http://www.orchids.de/haynold/tkq/KoordinatenErmittler.php Eruierung der Kartierungsquadranten für Österreich Digitale Karte – Desktop-Programme • AMap Fly: CD, DVDs mittlerweile vergriffen. Letzte Version: AMAP Fly 5.0 (2010) • GoogleEarth Download: https://www.google.at/earth/download/gep/agree.html Koordinaten für Wien, Rennweg 14, ÜR3: WGS84-Format: Breite: 48°11'42.2"N (48.195056°N) Länge: 16°23'00.8"E (16.383556°E) UTM: 33U 0602816 5338906 MGR: 33UXP 02816 38906 Niemals ungeprüft Seehöhen von GPSGeräten oder Smartphones übernehmen! Länge Breite GPS: Global Positioning System GPS-tracks: Ungenauigkeit in schwierigem Gelände Amap Fly 5.0 (2010) Wanderung entlang des markierten Weges in der Bärenschützklamm bei Mixnitz (Stmk.) GPS-track: alle 5, 10 oder 15 Sekunden wird ein Punkt gesetzt. Hier ist nur die Route dargestellt, keine Einzelpunkte. Das Standardformat GPX kann in Amap Fly 5.0 eingespielt werden. Auf die Qualität kommt es an: Gute und schlechte GPS-tracks Dunkelblau: wenig auflösender Track eines Smartphones (Samsung S7), „springt hin und her“ Hellblau: hochauflösender Track des GPS-Loggers Holux M-241 Beispiel: flaches Gelände im Seewinkel, „Legerilacke“ N Podersdorf am See Synchronisierung von Fotos mit einem GPS-Track (Geotagging) GeoSetter (http://www.geosetter.de/en) GPicSync (https://sourceforge.net/projects/gpicsync/) Digikam (https://www.digikam.org/) • Diverse Online-tools: • http://www.gpsvisualizer.com/convert_input • http://www.gpsies.com • https://gpx2kml.com/ • https://tools.retorte.ch/map/ • Desktop: GPSBabel (https://www.gpsbabel.org/) Konvertierung von GPS-Koordinaten und -tracks: das Problem der unterschiedlichen Formate (GPX, KML, KMZ, NMEA, LOG, TXT, XML…) (Digitale) Online-Kartenwerke AMAP (Austria) – Online http://www.austrianmap.at geoland.at http://www.geoland.at/ MAPIRE – The Historical Map Portal (Österreich-Ungarn) http://mapire.eu/de/ OpenStreetMap https://www.openstreetmap.org Google Maps https://www.google.at/maps Bing Maps (Online Kartendienst von Microsoft) https://www.bing.com/maps Karten-Apps für das Smartphone • AMap online (kostenpflichtig, sehr teuer, freie Version unbrauchbar): https://play.google.com/store/apps/details?id=com.garzotto.amma&hl=d e • bergfex Touren & GPS Tracking (freie Version mit Werbung, sonst 5 € pro Jahr): https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bergfex.tour&hl=de • GPS Wanderkarten am Handy mit Apemap (kostenpflichtig, funktionell ab 10 €, Offlinekarten, Kartierungsquadranten können als kmz/kml einblendet werden): http://www.apemap.com/ • Open Street Map: OsmAnd (Offlinekarten, Kartierungsquadranten können als kmz/kml einblendet werden): https://play.google.com/store/apps/details?id=net.osmand&hl=de Offlinekarten-Download: http://download.osmand.net/rawindexes/ • Locus Map (Pro Version: 9 €; Offlinekarten, Kartierungsquadranten können als kmz/kml einblendet werden): http://www.locusmap.eu/de/ • Offlinekarten-Download (am besten auf eine SD-Karte speichern): • https://www.openandromaps.org/downloads/europa • http://download.mapsforge.org/maps/europe/ Floristische Kartierung mittels Smartphone am Beispiel „Wiener Flora und Fauna“ Download der Gebrauchanweisung: https://www.edv-trimmel.at/VieFloFau/_RegUser/Beschreibung_Wiener_Flora_Fauna.pdf Gratis zu Beziehen im „Google Play Store“ https://play.google.com/store/apps für alle Android-Smartphones ab Version 2.3.3 Empfohlene (Herbar)Literatur • M. A. Fischer & al. (2008): Exkursionsflora: pp. 159–164 • „Ein Herbarium anlegen“ (Die floristische Kartierung Baden-Württembergs): http://www.flora.naturkundemuseum-bw.de/Herbarium%20anlegen.pdf • Was ist das – ein Herbarium? Eine kleine Anleitung zum Erstellen einer Pflanzensammlung: https://species-id.net/o/media/7/70/HerbarBrosch%C3%BCre_VKlatte-SRothbauer.pdf • Herbarium Essentials. The Southern African Herbarium User Manual: http://pdf.usaid.gov/pdf_docs/pnadu844.pdf • RBGE (2017): Guide to Collecting Herbarium Specimens in the Field, Royal Botanic Garden Edinburgh, 2017, 29 Seiten, ISBN-13: 9781910877210, £4.99 / c. 6 € • Barber S. & Galloway L. (2014): Guide to Collecting Living Plants in the Field, Royal Botanic Gardens Edinburgh, ISBN-13: 9781906129941, £4.99 / c. 6 € • B. Willing & E. Willing (1992): Eine verbesserte Methode zum Trocknen von Pflanzen für Herbarien: https://www.zobodat.at/pdf/PHY_32_1_0119-0128.pdf [Achtung: diese Methode zerstört DNA!] • K. P. Buttler (1990): Mein Hobby: Pflanzen kennenlernen. BLV Buchverlag, ISBN-13: 978-340512823 • T. Bean (2016): Collecting and preserving plant specimens, a manual. Queensland Herbarium: https://www.qld.gov.au/environment/assets/documents/plants-animals/herbarium/collecting- manual.pdf • Collecting plant genetic diversity: https://cropgenebank.sgrp.cgiar.org/index.php?option=com_content&view=article&id=390&Itemid=557