ŠIMÍČEK, Vojtěch. Aktuelle Entwicklung der Akzeptanz des Vorrangs des Unionsrechts durch die nationalen Höchstgerichte – Ist eine Konvergenz möglich? (Recent Developments in the Acceptance of the Primacy of EU Law by the National Supreme Courts – Is Convergence Possible?). In THE CHALLENGES OF DIGITAL COMMUNICATION FOR THE STATE AND ITS DEMOCRATIC STATE FORM. 2019.
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Basic information
Original name Aktuelle Entwicklung der Akzeptanz des Vorrangs des Unionsrechts durch die nationalen Höchstgerichte – Ist eine Konvergenz möglich?
Name (in English) Recent Developments in the Acceptance of the Primacy of EU Law by the National Supreme Courts – Is Convergence Possible?
Authors ŠIMÍČEK, Vojtěch.
Edition THE CHALLENGES OF DIGITAL COMMUNICATION FOR THE STATE AND ITS DEMOCRATIC STATE FORM, 2019.
Other information
Original language German
Type of outcome Requested lectures
Field of Study 50501 Law
Country of publisher Latvia
Confidentiality degree is not subject to a state or trade secret
Organization unit Faculty of Law
Keywords in English judgment supreme courts primacy of EU-law convergence
Changed by Changed by: Mgr. Petra Georgala, učo 32967. Changed: 17/3/2020 11:12.
Abstract
Die Vorlage zum Vorabentscheidungsverfahren vom tschechischen VerfG ist der Rechtsprechung nach ausdrücklich nicht ausgeschlossen; auch im Bereich der abstrakten Normenkontrolle. Bisherige Lösungen des VerfG sind aber durch das Grundrecht auf den gesetzlichen Richter orientiert. In der Situation vom Verfassungspluralismus ist notwendig, die verschiedenen Perspektiven vom Verständniss der Grundnorm verstehen: für EuGH sind das die Gründungsverträge, für das Verfassungsgericht die Verfassungsordnung. Die Frage über den Vorrang des Unionrechts ist deswegen durch die Interaktion zwischen der komunitären und innerstaatlichen Perspektiven beiden Rechtssystemen determiniert. Deshalb ist so wichtig der Dialog zwischen dem EuGH und den obersten Gerichten zu führen. Wichtige ist die Frage der Verfassungsidentität. In diesem Sinne gibt es zwischen der europäischen gemeinsamen Verfassungstradition und der tschechischen Verfassungsidentität uberhaupt keine grundsätzliche Unterschiede.
Abstract (in English)
Recent Developments in the Acceptance of the Primacy of EU Law by the National Supreme Courts – if Is Convergence Possible
PrintDisplayed: 23/7/2024 20:18