J 1993

K otázce klasifikace a funkcí výrazových prodtředků textu.

PAVELKA, Jiří

Basic information

Original name

K otázce klasifikace a funkcí výrazových prodtředků textu.

Name (in English)

On Classification and Functions of Textual Expressive Means

Authors

PAVELKA, Jiří (203 Czech Republic, guarantor)

Edition

Sborník prací Filosofické fakulty brněnské university. D, Řada literárněvědná, Brno, Filosofická fakulta brněnské university, 1993, 0231-7818

Other information

Language

Czech

Type of outcome

Článek v odborném periodiku

Field of Study

Literature, mass media, audio-visual activities

Country of publisher

Czech Republic

Confidentiality degree

není předmětem státního či obchodního tajemství

Organization unit

Faculty of Social Studies

Keywords in English

Textual Expressive Means; Classification; Functions
Změněno: 5/3/2009 14:24, prof. PhDr. Jiří Pavelka, CSc.

Abstract

V originále

K otázce klasifikace a funkcí výrazových prodtředků textu.

In English

Klassische Rhetorik, Poetik und Stilistik haben sich bemüht, die Ausdrucksmittel des Textes zu beschreiben und sie als abstrakte Möglichkeiten zu systematisieren, d. h. eine Paradigmatik der Ausdrucksmittel des Textes hinsichtlich ihrer Konstruktion oder sogar ihrer Funktionen aufzubauen. Diese Abhandlung hat sich vorgenommen, die beiden Gesichtspunkte, d. h. den der Konstruktion und den der Funktionen, näher zu bringen. Wir sind jedoch dadurch eingeschränkt, dass hier sowohl Literaturentwicklung als auch Ausdrucksmittel des Textes ausser acht gelassen werden. Zum Ausgangspunkt unserer Arbeit wurde Pavol Horovs Gedicht Z jesene aus dem Sammelband Moje poludnie (1952) genommen. Der analysierte Text zeigte unter anderem, wie groß die Anhäufung der gebrauchten Ausdrucksmittel im Bereich der Tropik in der Poesie ist. Wir waren imstande, konkrete Ausdrucksmittel des Textes und ihre Funktionen zu identifizieren und festzustellen, dass diese Elemente und Funktionen keinen unübersichtlichen Komplex darstellen, sondern dass sie in paradigmatischen und syntagmatischen Beziehungen stehen, die eine "poetische Grammatik" bilden. Diese Grammatik kann jedoch erst nach einer langwierigen Auswertung zahlloser literarischer Texte aufgebaut werden.