2018
„Wenn mans zum ersten Mal hört, dann verchlüpft man automatisch.“ Eine Gratwanderung zwischen Sterbehelfer und Mörder. Essayistische Überlegungen zu Alices Reise in die Schweiz von Lukas Bärfuss
TRNA, JanZákladní údaje
Originální název
„Wenn mans zum ersten Mal hört, dann verchlüpft man automatisch.“ Eine Gratwanderung zwischen Sterbehelfer und Mörder. Essayistische Überlegungen zu Alices Reise in die Schweiz von Lukas Bärfuss
Název anglicky
“When you hear it for the first time, you automatically get frightened.” A Tightrope Walk between Death Assistant and Murderer. An Essay on Alice‘s Trip to Switzerland by Lukas Bärfuss
Autoři
TRNA, Jan (203 Česká republika, garant, domácí)
Vydání
Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik, Brno, 2018, 1803-7380
Další údaje
Jazyk
němčina
Typ výsledku
Článek v odborném periodiku
Obor
60206 Specific literatures
Stát vydavatele
Česká republika
Utajení
není předmětem státního či obchodního tajemství
Odkazy
Kód RIV
RIV/00216224:14210/18:00105240
Organizační jednotka
Filozofická fakulta
Klíčová slova anglicky
Lukas Bärfuss; Alices Reise in die Schweiz; ethical issues; euthanasia in Switzerland
Štítky
Příznaky
Mezinárodní význam, Recenzováno
Změněno: 19. 3. 2019 13:56, Mgr. Igor Hlaváč
V originále
Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit dem Stück Alices Reise in die Schweiz von Lukas Bärfuss, konkret wird auf den Hauptdarsteller Gustav fokussiert. Es wird der Frage nachgegangen, ob er tatsächlich aus reinen ethischen Gründen agiert, wie er vorgibt, oder ob etwas anderes dahintersteckt. Etwas pointiert ausgedrückt: Wohnt seiner Tätigkeit als Sterbehelfer einen Hang zum Mörderischen inne? Wenn schon, wo verläuft die Trennlinie zwischen diesen zwei Positionen? Und wie verändert sich dadurch die eingebürgerte Betrachtungsweise des Autors Bärfuss, der angeblich wertungslos die ethische Themen in den Raum stellt, ohne eindeutig Partei zu ergreifen?
Anglicky
This essay deals with the stage play “Alices Reise in die Schweiz” (Alice‘s trip to Switzerland) by Lukas Bärfuss, specifically focusing on the main character Gustav. There is a question raised whether he actually acts for purely ethical reasons, as he pretends, or whether something else is behind it. To formulate it more accurately: Is he as a suicide doctor tending to act like a murder? If so, where is the dividing line between these two positions? And how does it change the accustomed approach to the author Bärfuss who allegedly raises ethical issues without clearly taking sides?
Návaznosti
MUNI/A/1033/2017, interní kód MU |
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